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GerhardLast

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Alle erstellten Inhalte von GerhardLast

  1. Hallo ihr müsst schon gerechterweise die beiden grundsätzlichen Methoden für dieses Kopieren unterscheiden, bei denen sich auch der Preis grundlegend unterscheidet. 1. Die von moses beschriebene Mattscheiben-Abfilm-Methode Hier gibt es zahlreiche Anbieter, die mit unterschiedlicher Qualität arbeiten, natürlich nicht das allerletzte aus dem Film herausholen können, aber durchaus für den Normalbedarf brauchbare Ergebnisse. Aus eigener Erfahrung kann ich hier keine Empfehlung ausprechen. Man sollte vielleicht testweise einen kleineren Film in Auftrag geben und sich das Ergebnis ansehen. 2. Scannen in einem richtigen Kopierwerk. Hier wird im beim aufwändigsten Verfahren Bild für Bild eingescannt, der Film mit Lösungsmittel angefeuchtet, so dass kleinere Schrammen und Unsauberkeiten im Schichtträger unsichtbar werden und von Einstellung zu Einstellung eine Farb- und Lichtbestimmung gemacht. Letzteres Verfahren kostet natürlich einige Euro pro Meter.
  2. GerhardLast

    Amperemeter

    Du musst schon zwei "Pole" anschließen. Der Strom fließt durch das Amperemeter, und das muss in der richtigen Richtung passieren. Der Strom fließt von Plus nach Minus an jeder Stelle im Stromkreis, d.h auch wenn du den Stromkreis im "Pluskabel" öffnest, ist jetzt eine Seit Plus und die andere Minus.
  3. dürfte sich um eine Ernemann VIIB handeln (eventuell farblich verändert)
  4. Meopta nicht vergessen, hier ein paar Links zu dem Thema: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?p=12075&highlight=#12075
  5. GerhardLast

    Film Kleben

    Hallo, ja, Kodachrome unterscheidet sich zu den sonst besprochenen Mehrschichtenfarbfilmen. Ich habe ihn nur erwähnt, da ich bezüglich dieses Films gelesen habe, dass die Farbstabilität seit den 70er Jahren entscheident verbessert wurde. Der Film hat Schwarzweißschichten, was im Prinzip nur bis zur Verarbeitung gilt. Denn am Ende enstehen ja Farbstoffe, die auch lange haltbar sein sollen. Bei diesem Verfahren wird bei der Entwicklung jede Farbe einzeln entwickelt. Es ist also aufwändiger, genauer kenne ich das Verfahren nicht. Aber die Farbtreue, Schärfe und Natürlichkeit der Farben ist einzigartig. Er ist ein Umkehrfilm, hat deshalb fast nur im Amateurschmalfilm und in der Diafotografie Bedeutung. Leider gibt es den K25 nun auch nicht mehr, als Schmalfilm nur noch den K40.
  6. GerhardLast

    Film Kleben

    Hallo, ob ein Film rotstichig wird, liegt nicht am Schichtträger, sondern an den verwendeten Farbstoffmolekülen. Man hat in der Vergangenheit immer versucht, die Farbwiedergabe zu verbessern, und dabei diese Farbstoffmoleküle geändert. Ich weiß nicht, ob es ein Versäumnis war oder mangelnde Möglichkeiten diese Farbstoffe auf Langzeitstabilität zu testen, oder ob es einfach nicht möglich war, andere geeigenete Farbstoffe zu finden. Leider ist es jedenfalls so, dass die Farben früherer Emulsionen sich alle in Richtung Rot verschieben. Man sollte aber davon ausgehen, dass es bei modernen Emulsionen nicht mehr der Fall sein wird. Z.B. sagt Kodak dass der Kodachrome (ein Amateurumkehr- und Diafilm) mit der Produktion seit 1976 (oder war es 1979?) langfristig farbstabil ist. Neben dieser grundsätzlichen Eigenschaft alter Emulsionen, rotstichig zu werden, kommt es auf die Verarbeitung und Lagerung an, ob ein Film (gleiches gilt für Fotonegativ, Papierfoto) langfristig haltbar ist. Verarabeitungschemikalien müssen gründlich in der Schlusswässerung ausgewaschen werden, damit der Film archivfest wird. Insbesondere Schwefelverbindungen aus dem Fixierbad sind Gift, wenn Rückstände in der Schicht bleiben. Solche Rückstände besonders in Verbindung mit ungünstigen Lagerbedingungen über längere Zeit (Wärme, UV-Licht) lassen Farben verblassen, erzeugen Farbstiche (auch andere als Rot). Wen es interessiert, noch etwas zu den Farbstoffen: Farbstoffe für fotografische Schichten müssen ganz besondere Eigenschaften haben, deshalb war es lange schwierig, geeignete zu finden. Drei Farben sind nötig: Gelb, Magenta, Cyan. Es sind also drei Moleküle nötig, die jeweils eine dieser Farben haben. Jedes dieser Moleküle muss aus zwei Teilen bestehen, den sogenannten Farbkupplern. Das eine Teil, also das "halbe" Molekül muss bei allen dreien identisch sein, die andere Hälfte ist verschieden und damit für die Bildung der Farbe verantwortlich. Die unterschiedlichen Molekülhälften befinden sich jeweils in einer der drei Farbschichten auf dem Film, die andere Hälfte im Farbentwickler, also ein Farbentwickler für alle Farben, da ja nur ein identischer Farbkuppler für alle Farben im Entwickler vorhanden ist. Beim Entwickeln wird also das endgültige Farbstoffmolekül aus den zwei Hälften zusammengebaut. Das geschieht an Ort und Stelle in der jeweiligen Farbschicht. Die zweite wichtige Eigenschaft der Moleküle ist, dass sie "diffusionsfest" sein müssen, d.h. sie dürfen sich bei der Verarbeitung nicht von der Stelle bewegen. Dieses Verfahren ist übrigens bei Agfa in Wolfen entwickelt worden und war 1936 produktionsreif. Dem stand im Wesentlichen das alte Technicolorverfahren gegenüber. Aber dieses Wolfener Mehrschichtverfahren hat sich heute weltweit durchgesetzt. Wie auch immer das Farbverfahren genannt wird, egal ob Film oder Fotografie, es ist immer dieses Verfahren. Nur, wie schon gesagt, die Farbkuppler wurden immer mal ein bisschen geändert. In Wolfen selbst waren später diese Änderungen in der DDR-Zeit geringer. Ich weiß nicht, ob es Zufall war, oder ob man eine glücklichere Hand hatte, jedenfalls sind die Wolfener Farbstoffe stabiler. Diesen Rotsticheffekt haben sie nicht. Wenn die Farben schlechter werden, dann durch Qualitätsstreuungen in der Produktion oder der Weiterverarbeitung. Jedenfalls habe ich 35 Jahre alte Farbdias, die heute noch natürliche Farben haben, und meine späteren Schmalfilme lassen auch spürbaren keine Farbveränderungen hoffentlich bleibt es so. :roll:
  7. Hallo Ingo, wenn du das große LH hast, ist kein Lüfter nötig. Es entsteht ein genügender Luftstrom um die Lampe. Zu sehr dürfen Halogenlampen auch nicht gekühlt werden.
  8. Hallo, die Lampen 110V/1000Watt sind schon unübertroffen, weil das große TK-LH genau dazu passt. Die Lebensdauer kann ich nicht in Stunden angeben, aber rechne nicht mit zu viel! Sie ist stark von der Behandlung abhängig. Wenn sie immer gleich mit Nennspannung eingeschaltet wird, verträgt sie das erfahrungsgemäß nicht so gut. Weil es diese Lampen nur noch schwer gibt, und der Preis deshalb wahrscheinlich weiter steigen wird, emfehle ich den Umbau auf 36V/400Watt. Bei 1,80m Bildbreite dürfte auch die normale Version reichen, die hat eine wesentlich höhere Lebensdauer. Wenn du jetzt mit der 220V/500Watt zufrieden bist, dann lass es erst mal dabei. Auf den Lampentyp 110V/1000Watt, den es im Prinzip nicht mehr wirklich gibt, würde ich nicht noch umrüsten. Spätestens wenn du ein paar mal 48 EUR ausgegeben hast und plötzlich keine Lampen mehr bekommst, fängst du wieder von vorn an. Gruß Gerhard
  9. Lasst euch nicht durch die großen Zahlen verleiten (220V 1000W). Für 110V/750Watt konstruiert bringt das große TK-LH mit 110V/1000W das meiste Licht, mit 220V/1000W weniger. Keine der anderen Lösungen dürfte besser sein als 36V/400W. @Kossmo: Ob die Lampe hoch genug und überhaupt richtig justiert ist, kannst du wie folgt testen: Halte eine Lupe vor das Objektiv, auf der Leinwand siehst du die Lampenwendel. Sie muss in der Mitte sein und das Spiegelbild gleichgroß und auf Lücke bzw. bei den Halogenlampen mit enger Flächenwendel Spiegelbild und Original über- oder untereinander. Der Hinweis auf die Lichtstärke des Objektivs ist auch gut. der Unterschied zwischen Lichtstärke 1,6 und 2,2 z.B. ist nahezu eine fotografische Blende, d.h. bei 1,6 kommt doppelt soviel Licht raus! Wenn das Licht knapp ist, den lichtstärkeren Objektiven den Vorrang geben.
  10. Hallo, einen Xenonkolben in ein TK-Lampenhaus hat schon mal jensg probiert. Er hat hier auch schon mal irgendetwas dazu gesagt. Ich sehe dabei folgende Probleme: - Auch das große LH ist für einen Xenonbrenner ziemlich eng. Dadurch erwärmt sich des LH und der Brenner stark. Eine starke Lüftung ist nötig. - Durch die Erwärmung besteht die Gefahr, dass Kondensorlinsen platzen. Auch der Umlenkspiegel ist durch Erhitzung vom Platzen bedroht. Hier trifft das gesamte Licht einschließlich der Wärme auf. Wobei ein geplatzer Umlenkspiegel nicht wirklich stört. Zwei kleinere Spiegelhälften sind weniger Dehnungskräften ausgesetzt. - Der Spiegel hinter dem Brenner passt nicht.Er ist zu klein. Bei Wendellampen müssen sich Wendelbild und Spiegelbild auf Lücke befinden bzw. über- oder untereinander. Trifft das Spiegelbild wieder auf die Wendel, wird sie stärker belastet, die Lebensdauer sinkt. Wie soll günstigerweise bei einem Xenonbrenner das Spiegelbild genutzt werden? Bei Xenonlampenhäusern gibt es größere Spiegel, die das reflektierte Licht auf eine größere Fläche verteilen und um den Brenner drumrumleiten. Die Belastung des Brenners durch das Spieglebild ist gering. In dem TK-LH würde mit dem Spiegel ein kleiner Lichtpunkt reflektiert, der wahrscheinlich direkt eine Elektrode trifft und diese zusätzlich aufheizt. Seitlich vorbei wird auch nichts bringen, da dann alles aus der optischen Achse gerät. - Es dürfte nicht leicht sein, ein Zündgerät mit in dem LH unterzubringen. Das Zündgerät weit außerhalb zu lassen, ist problemtisch. - Grundsätzliche Sicherheitsaspekte von Xenonbrennern sind nicht zu übersehen! Ich glaube nicht, dass man auf diese Weise letztendlich viel mehr Licht bekommt, da die Nachteile, die den Wirkungsgrad heruntersetzen zu groß sind. Lediglich das schöne weiße Xenonlicht wäre ein Vorteil. Ich habe vor Jahren etwas größere LH für die TK mit liegenden 500Watt-Brennern gebaut. Der Aufwand ist groß, Probleme gibt es auch. Ich erreiche etwas mehr Lichtstärke als mit den 110V/1000Watt-Lampen und eben weißeres Licht. Aber die TK hat hier irgendwo ihre Grenze. Für mehr Licht und größere Bilder, ist ein anderer Projektor angesagt.
  11. Hallo, Die Leistungsangabe allein sagt nicht alles aus, ob mehr Licht rauskommt. Je höher die Leistung, desto größer die Wendel. Bei gleicher Leistung gibt es Lampen mit verschiedener Spannung. Je höher die Spannung, desto länger und dünner die Wendel. Wendeln werden in einer Fläche eng aneinander und meist spiralförmig verdrillt. Je größer die Spannung und länger die Wendel, desto größer wird die gesamte Wendelfläche. Das ist das eine. Das andere ist das optische Kondensorsystem. Dies wird für eine bestimmt Wendelfläche optimiert. Dabei ist es immer besser, wenn die Wendelfläche möglichst klein, ideal punktförmig ist, und das Kondensorsystem dazu passt. Die großen TK-Lampenhäuser wurden für 110V/750Watt-Lampen optimiert, die kleinen für 75V/375Watt. Wenn du jetzt einen anderen Lampentyp nimmst, ist die Wendelfläche anders. Damit kann es sein, dass du trotz größerer Leistung nicht mehr Licht auf die Leinwand bringst. Das große TK-Lampenaus mit der originalen P28-110V/1000Watt-Lampe bringt eine ganz gute Helligkeit. Diese Lampen sind kaum noch zu beschaffen und wenn dann ziemlich teuer. Die beste Empfehlung ist, auf Halogenlampen 36V/400Watt umzubauen. Da hier die Wendel etwas kleiner ist, muss sie genau justiert werden, damit die Ecken gut ausgleuchtet sind (besonders für das CS-Format). Aber es ist möglich. Von dieser Lampenform gibt es Ausführungen, die etwas lichtstärker sind (auf Kosten der Lebensdauer). Man kann das originale TK-Schaltgerät für diese Lampen umrüsten. Wenn sie nicht mit Unterspannung betrieben wird, erreicht man ausreichendes Licht für die Zecke, wo eine TK sinnvoll ist. Das große TK-LH hat unten einen Lüfter, der nach oben bläst. Im Prinzip ist es genauso gut, wenn ein Lüfter oben saugt. Dieser wird oben nur etwas wärmer. Bei anderen Lampenhäusern ist es von der Bauform abhängig, wo der Lüfter am besten angeordnet wird. Normalerweise bevorzuge ich, wenn ein Lüfter die warme Luft nach oben absaugt. Mehr Licht rauszuholen, geht kaum noch mit herkömmlichen Wendellampen. Dann müsste man sich etwas mit HTI oder Xenonkolben bauen, was aber nicht ganz so einfach ist. Gruß Gerhard
  12. GerhardLast

    Riemenwechsel TK

    Hallo, die Zahnrolle kann man normalerweise nach vorn abziehen, sie ist durch ein gefedertes Teil auf der Welle positioniert. Dazu die beiden Andruckrollen wegschwenken und am besten auch die Filmführung, die nach oben geht, lösen und wegklappen. Außen auf der Zahnrolle in der Mitte zwischen den Zahnreihen ist eine Schraube, mit der man den Andruck gegebenfalls verringern kann. Solange nicht alles festgerostet ist, sollte es gehen. Die Position der Zahnrolle hat für den Schaltvorgang keine Bedeutung. Bei der Gelegenheit noch folgender Hinweis: Die Welle, auf der diese Zahnrolle sitzt, regelmäßig ölen! Viele TKs laufen hier trocken, was zu einer höheren Lautstärke und zum Verschleiß der Welle führt. Dazu am besten Das Stirnrad hinten abschrauben und die Welle nach vorn rausziehen. Dann kann man gut etwas Öl direkt in das Lager geben. Gruß Gerhard
  13. GerhardLast

    Projektor tunen

    Nur mal bemerkt: Der Unterschied zwischen 24 und 25B/s beträgt nahezu einen halben Ton, (nur) ein entsprechend musikalisch geschultes Ohr wird das hören können. Gruß zur Adventszeit Gerhard
  14. GerhardLast

    TK 35 und Tuchel

    Probier es einfach aus, wenn du so einen Eingang hast und entscheide dann, ob dir gefällt, was du dann hörst und ob du andere Lösungen suchen musst. Um Erfahrungen zu sammeln, ist es allemal gut. Die Entzerrung ist natürlich für Schallplatten optimiert.
  15. GerhardLast

    TK 35 und Tuchel

    Hi Kossmo, es ist im Forum schon öfters diskutuiert worden, wie man auf einfache Weise Lichtton verstärken kann, z.B. hier: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...ght=#11151 So ein Verbindungskabel kann man ziemlich einfach selbst herstellen: Vom Tuchelstecker den Anschluss 1 mit der Masse vom Cinchstecker verbinden, dazu den Schirm von einem abgeschirmten Kabel nehmen und den Anschluss 2 vom Tuckelstecker mit dem mittleren Kontakt des Cinchsteckers. Das reicht als einfache Lösung. Gruß Gerhard
  16. GerhardLast

    Tonlampe TK35

    Bei einem Kurzschluss sollte die Sicherung schon kommen. Folgendes wäre zu probieren: - Kontaktflächen säubern, auch die an der Lampe - Prüfen, ob die Fassung noch heil ist, es könnte der Anschluss irgendwo gebrochen sein - Berühren die Kontakte in der Fassung wirklich ausreichend die Lampe? - Die Verkabelung in der TK gründlich prüfen. Manchmal sind die Anschlüsse in den Lüsterklemmen locker. (Eine Spannung wird bei manchen Messgeräten auch angezeigt, wenn eine Seite des Stromkreises offen ist.)
  17. GerhardLast

    Tonlampe TK35

    Die Tonlampe hat im TK-Schaltgerät eine eigene Wicklung. Systematisch durchmessen ist das Beste.
  18. GerhardLast

    Monoton ?

    Beide Stereospuren werden mit der gleichen Fotozelle abgetastet, der Ton ist also die Summe beider Kanäle. Lediglich die Rear-Information für die hinteren Lautsprecher, die in beiden Spuren kodiert ist, hebt sich dabei auf, ist also nicht mehr zu hören.
  19. Warum sind wohl bei älteren Kopien gelegentlich nach wenigen Metern Abspann Klebestellen wie sonst bei Start und Endebändern?
  20. Hallo, Malteserkreuze haben eine Schwungmasse, damit sie "rund" laufen. Bei der TK ist sie eine Einheit mit der großen Blende. Das Getriebe sollte nicht ohne sie laufen. Im Laufe der Jahre werden die Getriebe lauter, der Bildstand dadurch nicht unbedingt schlechter. Es gibt Experten, die können TK-Getriebe überarbeiten, dass sie wieder leiser werden. Das geht nicht beliebig oft. Habe das noch nicht probiert, kann es auch nicht näher beschreiben. Aber wer einmal eine gute TK mit neuem oder überarbeiteten Getriebe gehört hat, kriegt das große Staunen, wie leise sie sein kann! Zum Öl gab es hier im Forum schon einigen "Streit". 15W-40 geht gut bei mir und seit vielen, vielen Jahren bei vielen, vielen TKs ;-) Gruß Gerhard
  21. GerhardLast

    UP700

    http://www.kinoteam.de/kt/kt_pr_up700.html Es ist gewissermaßen der große Bruder der Dresdener D-Maschinen (35/70mm), wurde also in Dresden im ehemaligen Ernemannwerk gebaut (später Zeiss-Ikon, dann Pentacon) bis die Projektorenproduktion in der DDR eingestellt werden musste. Es dürfte nicht allzuviel davon geben. Hier gibts noch was zu lesen: http://home.arcor.de/jmsl/use1/UP700.pdf
  22. Hallo, er meint garantiert 2,39. Letztlich musst du entscheiden, was du willst, wenn du mit den Finanzen sorgsam umgehen musst oder aus sonstigen Gründen nicht alle anschaffen willst. 1,85 haben neben 2,35 fast alle amerikanischen Filme, diese sind im Kino eben häufig. 1,66 ist nicht selten bei deutschen und europäischen Filmen. Ältere Filme haben 1,37, neuere kaum, mal von Werbespots u.ä. abgesehen. Mich persönlich stört es sehr, wenn vom vorgesehenen Bild Teile durch eine falsche Maske abgeschnitten werden. Wenn ich mich entscheiden müsste, nähme ich ein Objektiv für 1,66 und würde damit auch 1,85 spielen, möglichst aber mit den richtigen Bildmasken. Da fehlt bei 1,85-Filmen nichts, das Bild ist minimal kleiner in der Höhe, wenn du die richtige Bildmaske hast. 1,37-Filme kann man meist noch gut mit 1,66 spielen. Wenn du allerdings sehr viele alte Filme hast, die 1,37 in der Bildgestaltung voll ausnutzen, leidet das Bild.
  23. Die Andruckplatte hat hinten einen Stift. Um diesen Stift zu halten ist am Objektivträger ein kleines federndes rechtwinkliges Blech mit einem Schlitz. Wenn dieses Blech ein Stück abgehoben wird, lässt sich die Andruckplatte wegschieben und entfernen, da der Stift nicht mehr einrastet. Wenn die Andruckplatte raus ist, kann man deren Führung losschrauben und die Lage geringfügig ändern. Geringe Änderung = große Wirkung. Also geduldig probieren und zusehen, dass die Andruckplatte optimal auf die Gegenseite drückt ohne irgendwo anzukanten. Wie schon oben gesagt, kann dieses federnde Blech für den Stift auch falsch sitzen und die Andruckplatte in eine falsche Lage bringen. Die Schrauben sind relativ klein, aufpassen, dass sie nicht zu fest angezogen werden und das Gewinde kaputt geht! Das Säubern der Kontakte ist die richtige Maßnahme. Sind die Kontakte oxydiert, erhöht sich der Übergangswiderstand und führt zu Erwärmung. Auch die Kontakte auf der Gegenseite können die Ursache sein und den Stecker mit erwärmen. Eine geringe Erwärmung dieses Steckers ist unbedenklich.
  24. Wenn es leiser wird, wenn du die Andruckplatte anhebst, kann dies bedeuten, dass eben diese nicht korrekt justiert ist. Erst wenn das ausgeschlossen ist, würde ich an den Greifer gehen! Mit der Kontermutter meinst du sicherlich das Richtige.
  25. Hallo nochmal, die Gründe können verschieden sein. Wenn sie sich summieren, ists noch komplizierter. Deshalb ist es schwer, genau die Ursache zu benennen. Ein paar Bemerkungen dazu: Ältere Filme sind oft geschrumpft. Da passiert es, dass der Greifer seitlich auf die Perfokante hämmern kann. Hat man den Greifer mit solch einem Film eingestellt, hämmert es bei neuen Filmen. Wenn die seitliche Führung nicht stimmt, kann es ähnlich sein. Überprüfe mal, ob die Andruckplatte auf den Objektivseite exakt in die Mitte auf der Gegenseite kommt. Das kann man einstellen. Vielleicht ist die Arretierung dieses Andruckteils (flacher Winkel mit Schlitz für den Stift) ungünstig angeschraubt, so dass die Andruckplatte aus der normalen Lage gedrückt wird. Wenn die Andruckplatte hart an eine Kante kommt, gibts auch unschöne Geräusche. Der Greifer darf auch nicht zu weit in die Löcher greifen. Falls du nichts finden solltest und zufällig mal in der Wittenberger Gegend bist, komm mal vorbei mit dem Teil. Wäre doch schade um das schöne Gerät. Gruß Gerhard
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