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GerhardLast

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Alle erstellten Inhalte von GerhardLast

  1. GerhardLast

    Dolby Digital Spur

    Gibt schon eine sehr deutliche bei Frank Schiele http://www.kinoteam.de/kt/kt_tonsysteme.html
  2. Hallo, eine Verkürzung des Projektionsabstandes kann man bei den Rathenowern Rectimascopen erreichen, in dem man die hintere Linse entwas weiter nach innen versetzt. Die Linse ist in einem Aluring eingefasst, der ein Gewinde hat. Der Aluring wird also samt Linse im Gewinde gedreht, so dass sie weiter nach vorn kommt, wieviel muss man probieren. Da es eine zylindrische Linse ist, muss sie wieder exakt parallel zur vorderen Linse justiert werden. Das habe ich hier beschrieben: Anamorphoten neu justieren Aber Achtung! Man sollte genau wissen, was man macht und ob man es sich zutraut! Ist die Justage nicht exakt, ist das projizierte Bild sofort schlecht. Da die Anamorphoten nicht für den kürzeren Abstand optimiert sind, ist auch nicht mehr die maximale Abbildungsgüte vorhanden! Lediglich eine geringe Verkürzung mag ein vertretbarer Kompromiss sein. Die angegebene Entfernungsskala stimmt danach nicht mehr. Man sollte sich auf alle Fälle merken, wieviel Umdrehungen man die Linse verschoben hat, um den Originalzustand wieder herstellen zu können.
  3. GerhardLast

    Bildformate

    Gibt ja noch mehr :-) Ich schicke dir demnächst mal ausführliche Infos dazu. Muss sie nur mal kopieren. Gruß Gerhard
  4. Aus Polyester sind in der Regel die Vorführkopien. Negative, Arbeitskopien auf Film usw. sind nach wie vor aus Triazetat.
  5. Hallo, die Meoclub-16-automatic haben einen zweiteiligen Antriebsriemen, einen aus Gummi, in dem in einer Nut eine Metallpeese läuft. Nach meiner Erfahrung gibt es zwei Ursachen, dass diese Kombination abspringt: 1. Der Gummiriemen ist stark überdehnt und/oder stark öilg, so dass die straffere Metallpeese ihn seitlich wegdrängelt. 2. Hatte ich häufiger: Die beiden Riemenscheiben sind nicht genau in Flucht, nicht parallel. Das kann passieren, wenn der Motor etwas verrutscht ist. Er verdreht sich gerne mal ein ganz klein wenig, so dass seine Riemenscheibe nicht mehr in einer Ebene zur anderen ist. Dann drängeln sich die Riemen auch seitlich weg. Probiere mal, ob der Motor locker ist. Er wird von einem Metallband (in Gummi) gehalten. Das Metallband ist angeschraubt. Das Band umschlingt den Motor in der Mitte, so dass es leicht passiert, dass der Motor sich etwas (minimal) verdreht. Beobachte mal, nach welcher Seite der Riemen abspringt. Du kannst auch versuchen, die Motorlage geringfügig so zu verändern, dass diesem Abspringen nach einer Seite entgegengewirkt wird. Ich habe mit dieser Methode eigentlich immer wieder einen guten Lauf des Riemens hinbekommen. Viel Erfolg und einen schönen Sonntag Gerhard
  6. Ja, die Linsen können verrutschen. Diese Rectimascope bestehen aus zwei zylindrischen Linsen, eine vorn und eine hinten. Die hintere ist wie folgt justiert: Der hintere Ring hat zwei Stellschrauben. Mit diesen Schrauben wird der hintere Ring fest in das Gewinde "geklemmt" und damit auch die Linse arretiert. Sind die beiden Linsen optisch nicht parallel, gibt es Unschärfen besonders in den senkrechten Linien. Solange die Linsen selbst noch in Ordnung sind, kann man die Rectis wieder justieren. Wenn sie offensichtlich nicht mehr genau eingestellt sind, kann man auch nicht viel Schaden anrichten, probiere es zuerst mit dem unschärfsten Recti. Es gibt dafür Einstellkreuze. Man kann sie auch selbst wie folgt improvisieren: Nimm ein Stückchen kräftige Alufolie, etwas größer als ein Filmstück. Mit einer Rasierklinge oder einem scharfen Messer schneidest du zwei gekreuzte Schlitze rein, einer waagerecht und einer senkrecht. Dann diese Alufolie in das Bildfenster klemmen, wo sonst der Film ist. Löse vorsichtig am Recti die Arretierschrauben an dem hinteren Einstellring, so dass sich der Ring samt Linse verdrehen lässt. Projiziere jetzt mit dem Recti das Alukreuz, wobei die Entfernung am Recti richtig eingestellt sein soll. Stelle das Kreuz scharf. Wenn das Recti verstellt ist, wird der senkrechte Schlitz keine sauberen Konturen haben. Verändere die hintere Linse bis beide Linien möglichst scharf aussehen. Dann arretiere den hinteren Ring, so dass die Linse in der Position fest ist. Achtung: Nicht zu fest! Der Ring ist aus Alu. Man kann alles sehr leicht total verbiegen. Nur soviel, dass es gerade fest ist. Die Linse auch nur etwas hin und her bewegen, keine ganzen Umdrehungen. Dann würde die Entfernungsscala am Recti nicht mehr stimmen. Wie gesagt, ich würde es zuerst nur bei einem Recti versuchen, das eindeutig verstellt ist. Bei einem richtg eingestellten besteht die Gefahr, dass du vielleicht mangels Erfahrung hinterher einen schlechteren Zustand hast als vorher. Noch eine Bemerkung zur Alufolie: Du wirst sie nicht völlig plan in das Bildfenster kriegen. Das heißt, die Schlitze werden bei der Projektion nicht an allen Stellen gleichzeitg optimal scharf sein. Lass dich davon nicht irrieren, es macht nichts. Das Schärfeoptimum kann man trotzdem eindeutig ermitteln.
  7. Sie waren eindeutig in der falschen Rubrik, wo nicht jeder Kinofreak sucht. Deshalb ist es auch mal gut, vorher den Mund zu halten. :lol:
  8. Hallo, das Surroundsignal innerhalb einer Tonspur ist im Vergleich zum Centersignal um 90°, die Surroundsignale in beiden Tonspuren sind zueinander um 180° verschoben. Einfacher vorzustellen vielleicht so: Die Surroundsignale in beiden Tonspuren sind spiegelbildlich zur x-Achse abgebildet. Damit ist die Auslöschung dieses Signals bei Monoabtastung leicht verständlich. Gruß Gerhard
  9. Ja, es geht so zu machen. Ich kann dich heute Abend mal anrufen, dann besprechen wir die Steckerbelegung.
  10. Du nimmst von jeder Zelle einen Anschluss zusammen, entweder beide Katoden oder beide Anoden. Anders ist es letztlich bei der "Original-Dolby-Zelle" auch nicht.
  11. Hallo Georg, zur prologic-Kodierung: Der Center- und Surroundkanal sind etwas aufwändiger kodiert. Wäre der Surround nur die Differenz von links und rechts, könntest du hinten nur etwas hören, wenn auch vorn links und rechts aktiv sind. (Das war bei dem früheren Verfahren "Quadrophonie" so). Du kannst aber mit prologic weitgehend erreichen, dass jeder Kanal solo zu hören ist. In der Praxis wird es allerdings immer gewisse Übersprechungen der Kanäle geben, die aber bei optimaler Mischung und Wiedergabe nicht wahrgenommen wird. Der Centerkanal wird identisch auf die beiden realen Tonkanäle gegeben. Bei der Dekodierung wird also das identische Signal von links und rechts herausgesucht und damit der Center gebildet. Der Surroundkanal wird auch zu gleichen Anteilen links und rechts dazugegeben, aber beide Signale sind zueinander um 180° phasenverschoben. Bei der Dekodierung wird dies erkannt, und der hintere Kanal kann separiert und die Information bei den anderen Kanälen entfernt werden. Diese Center- und Surroundinformation wird zusätzlich um 3db abgesenkt. Damit bleibt ein gutes Stereosignal erhalten, wenn man z.B. ohne Dekodierung spielt. Bei Monowiedergabe ist die Surroundinformation weg, da sich links und rechts durch die Phasenverschiebung quasi selbst löscht. Bei der Wiedergabe wird der Surroundkanal zusätzlich im Bereich von 20-40ms verzögert. Das verstärkt die Räumlichkeit und hat noch den folgenden Korrektureffekt: Bei unerwünschten Übersprechungen z.B. der Dialoge auf den hinteren Kanal, ist der Dialog, der ja gewöhnlich im Center sein soll, auch zuerst im Center zu hören. Das Gehirn ortet einen Ton bevorzugt dort, wo er zuerst zu hören ist. Damit wird subjektiv ein geringes Überprechen der Dialoge nicht wahrgenommen.
  12. Hallo Thomas, TKs sind nach wie vor im Einsatz und nicht nur im Hobbybereich. Den Landfilm, der durch das zentrale Lichtspielwesen in der DDR organisiert war, gibt es so natürlich nicht mehr. Aber eine Reihe mobiler Spielstellen, die durch den Landfilm entstanden, haben sich erhalten. Teilweise werden sie durch private Kinobetreiber weiter bespielt oder durch Filmclubs usw. Es gibt gewerbliches mobiles Kino, die kleinere Spielstellen in der Art des ehemaligen Landfilms mit der TK weiterbetreiben. Gruß Gerhard
  13. Hallo, die Unterschiede der einzelnenTK-Ausführungen sind äußerst gering. Bei den ersten 47er Ausführungen gab es noch einen wesentlichen Unterschied: Sie hatten einen kleinen Keilriemen am Motor, und die Steckverbindungen zum Schaltgerät, Lampenhaus usw. waren rund und hatten keinen Schutzkontakt. Diese allererste Ausführung würde ich so nicht für Vorführungen benutzen, als Sammelstück ok. Die späteren Modifikationen kann ich jetzt nicht genau einer Ausführung zuordnen. Die Ausführung selbst ist durch die Jahreszahl gekennzeichnet, die dann aber mehrere Jahre gebaut wurde, z.B. TK37/51 bedeutet nicht unbedingt im Jahr 51, sondern ab dem Jahr 51 gebaut. Fast alle Modifikationen sind kompatibel, d.h. nahezu alle Teile verschiedener Ausführungen sind untereinander tauschbar, und so findet man sie auch vor. Durch die regelmäßigen Wartungen in der DDR, sind oft Teile quer durch alle Ausführungen getauscht worden, so dass wenige TKs wirklich typenrein sind. Was ist nun geändert worden: - Farbgebung - die späteren habe ein leichteres Gehäuse. Alle Stellen im Gehäuse, die nicht zur Stabilität beitragen wurden ausgespart, die Klappen sind aus dünnerem Material. - die ersten hatten eine kurze Filmberuhigungsbahn - die vordere Klappe des Bildfensters wurde nach oben verlängert - die Austrittssöffnung vorn für das Licht gibt es in verschiedenen Durchmessern; wurde mit der Einführung von CS vergrößert - Befestigungsmöglichkeit für Anamorphotenhalterung ist hinzugekommen (eine improvisierte Befestigungsmöglichkeit ist bei den älteren meist nachgerüstet) - die letzten hatten einen Filmrissschalter, der aber oft wieder demontiert ist Auch beim Schaltgerät gibt es zwei wesentliche Ausführungen: - bei den späteren wurde die Lampe in der Stellung "Motor ein" schon vorgeheizt, was eine größere Lebensdauer der Lampenbedeutet. Das sind nur ein paar Dinge, die mir gerade einfielen. Bis auf die 47er Ausführung halte ich die späteren Modifikationen für unwesentlich, so dass sie für eine Kaufentscheidung keine Rolle spielen brauchen. Wichtiger ist der Zustand der TKs insgesamt. Natürlich würde ich eine gut erhaltene 62er vorziehen. Aber eine aus den 50er im TOP-Zustand ist allemal besser als ne verschlammte 62er. Gruß Gerhard
  14. Hallo, Luftblasen kamen früher bei der Linsenherstellung gelegentlich vor, auch in Fotoobjektiven. Sie sind freilich ein Qualitätsmangel, der in der modernen Herstellung vermieden werden kann. Nachträglich können sie nicht enstehen. Ein vereinzeltes kleines Bläschen kann man ignorieren. Es ist in der Regel kugelförmig, und mit dieser Kugelform ist der Abbildungsfehler geringer als man vielleicht vermutet, meist gar nicht nachweisbar. Eine ganze Ansammlung von Bläschen sollte aber nicht auftreten. Wenn dein projiziertes Bild ok ist, behandele das Objektiv weiter gut, zerkratze es nicht durch Putzen. Kratzer in der Linsenoberfläche sind weitaus schlimmer. Schönen Sonntag noch Gerhard
  15. Ich schließe mich der letzten Meinung an. Die Meo verträgt sehr gut 15W-40 und läuft damit bestens. Die Erfahrungen tausender Betriebsstunden vieler Maschinen hier stehen da hinter, denen ich vertraue. Auf andere Projektoren würde ich das nicht so ohne weiteres auf gut Glück übernehmen. (Vielleicht liegt's daran, dass die Meo ja auch ne Autolampe als Tonlampe hat ;) ) Zum Bildstandsproblem kann ich leider nichts sagen. Hatte solche Probleme noch nicht. Ein paar Minuten warm laufen lassen tut auf alle Fälle gut, besonders wenn die Umgebungstemperartur nicht so hoch ist.
  16. Die Ausführung XB3 hat einen Dreiphasenmotor und eine zusätzliche Steuerplatine dafür.
  17. Weitere Hersteller: Ernemann, Kiel, http://www.ernemann.com Meopta, Tschechien, http://www.meopta.cz/products Cinemeccanica, Italien, http://www.cinemeccanica.it Preislisten findest du in der Regel bei den Händlern, nicht bei den Herstellern
  18. Gibt's aber auch anders herum: Als Gast an der Kasse: "Hat Saal 1 THX?" Antwort: "Nein, da kommt der Film...."
  19. Hier ist schon mal was dazu gesagt worden preis für tk35 Achte darauf, dass alles vollständig ist. Sieh zu ob alles leicht gängig ist. Insbesondere das Hauptlager (gemeinsame Vor- und Nachwickelrolle) muss gut geschmiert sein. Bei TKs die mehrfach den Besitzer gewechselt haben und wenn diese nicht viel Erfahrung hatten, ist sie schon mal schwergängig durch ungenügende Schmierung. Ich hatte mal eine gesehen, da hatten Welle und Buchse schon tiefe Riefen und bewegte sich fast nicht mehr..
  20. das war hier schon die große Frage Dolby-Prozessor CP200, NEU
  21. Gut, nur wer zunächst mit einfachen Mitteln improvisiertes Kino machen will und nicht gleich mit vollen Händen Geld ausgeben will und kann, ist mit der Mischpultvariante zunächst gut bedient und kann damit durchaus für solche Verhältnisse ordentlichen Ton bekommen.
  22. Hallo, die Rechte für die "Augenzeugen" sind beim Progress-Filmverleih.
  23. GerhardLast

    KN 17

    Es waren die griechischen Mönche Cyrill und Method, die im 9. Jahrhundert Schriftzeichen für die slawischen Sprachen entwickelten und auch missionierten. Sie kannten natürlich das griechische Alphabet. Eine Ähnlichkeit zwischen kyrillisch und griechisch besteht nur in weitem Sinne. Beide Schriftbilder haben ein verschiedenes charakteristisches Aussehen. Wer Russisch lernen musste, kennt das. Zurück zur KN20. Ein auf dem Kopf stehendes "U" dürfte das kyrillische "P" sein, wenn es denn ein bisschen eckig ist.
  24. Die Idee habe ich auch und zwar aus dem Kopf einer D21. Dieser ist so schön kastenförmig abgeschlossen. Das Unterteil ist schon weitgehend fertig: eine Alukonstruktion mit Wickelwerken vorn und hinten. Das Gewicht des Kopfes ist allerdings so, dass man doch 2 Leute braucht. Der Aufbau lässt sich allerdings bequemer bewerkstelligen als der mobile Einsatz einer Meo.
  25. Genau! Aber die Frage von Qwertz-boy entstand vor der Anschaffung aus Befürchtung, dass irgendwas nicht in Ordnung sein könnte. Jetzt hat er seit fast einem Jahr seine Meo und ist glücklich damit :)
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