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GerhardLast

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Alle erstellten Inhalte von GerhardLast

  1. Diese beiden VIIB liefen regelmäßig bis nach der Wende mit Halogen 36V/400Watt, stehen soweit technisch ok einsatzbereit da, eingestaubt und oberflächlich Flugrost. Im zugehörigen Saal habe ich zur Expo zweimal Kino mit der TK gemacht und lange vor diesen Teilen gestanden, deren Schönheit auch im eingestaubten Zustand unverkennbar ist. (Jedenfalls denke ich, sie wiedererkannt zu haben) Schön, wenn die nicht auf dem Schrott landen :)
  2. Wenn dann hast du nur auf der Schichtseite eine Chance, darf also kein schichtloser Blankfilm sein. Könnte da so funktionieren wie bei Overheadfolien.
  3. Wenn man keinen externen Editor verwenden will, kann man einen angefangenen Text innnerhalb dieser Zeit von ca 20 min. speichern und dann mit der Edit-Funktion neu reingehen und weiterschreiben. Ab dem Sichern zählt die Zeit neu, weil es eine Akitivtät des Browsers zum Server ist. Andere Möglichkeit: In Abständen den gesamten Text markieren und in die Zwischenablage übernehmen. Dann hat mabn ihn dort sicher (zumindest bis das System abstürzt :) )
  4. Hallo, das Netzteil der TK liefert Gleichstrom für die Tonlampe!
  5. Die zweite hintere ist die eigentliche Bildmaske, die es für die verschiedenen Formate gibt. Die vordere ist bei der D21 nur die Filmführung (Samtschlitten). Die Aussparung ist reichlich für alle Formate. Ursprünglich (1951) gab es nur Normalbild 1,37. Deshalb war kein Wechseln der Bildmaske der damaligen D1 nötig, und sie war mit dem Samtschlitten ein Teil. Mit Einführung von CS wurden einfach solche Samtschlitten mit dem Bildausschnitt für CS bei Bedarf mit dem Schlitten für Normalbild getauscht. Später hat man dann die wechselbare Maske "dazu erfunden", um nicht bei Formatwechsel den ganzen Schlitten tauschen zu müssen. Die Bildfeldlinse ist nicht unbedingt immer nötig, in der Regel bei kurzen Brennweiten.
  6. Absolut und allgemeingültig kann man das nicht sagen. Der Zustand, in dem die verkauften Anlagen sind, ist sehr verschieden. Manche sind ganz einfach schrottreif. Auch der erste Anblick vermittelt nicht immer den besten Eindruck. Z.B. sehen manche Teile ziemlich eingestaubt aus und entpuppen sich beim näheren Hinsehen als gute Stücke. Anhaltspunkte für einen guten Kauf können sein: - Die Anlage war bisher in pflegender fachmännischer Hand. - Gut erhaltene Stative (sind oft nicht dabei) - fachmännischer Umbau auf Fotodioden. (Röhren-Fotozellen ermüden mit dem Alter, der Ton wird dumpf.) - Möglichst junge Bauserie (62) oder überarbeitete Stücke, wobei neuere Teile eingebaut wurden - Zustand der Objektive und Anamorphoten Wenn da alles optimal stimmt, erreichen solche kompletten Anlagen noch einen höheren Preis. Für deine Angaben, einen durchschnittlich guten Zustand vorausgesetzt, erscheint mir der Preis noch vertretbar. Die originalen 110/750W-Lampen (falls es diese sind) sind auch etwas wert, da immer schwerer und teurer zu beschaffen. Nicht jeder will auf Halogen 36V/400W umbauen, sondern die originalen behalten. Letztlich musst du wissen, ob DIR diese Anlange der Preis wert ist. Dann ist es doch ok ;)
  7. Hallo, Lampen haben einen Stromsteuerbereich, 2500Watt-Brenner von Osram z.B. von 70-100A. Im Dauerbetrieb dürfen die Lampen nur in diesem Bereich betrieben werden. Es gibt noch den unteren Grenzwert. Das ist der Strom, bei dem die Lampe brennt und noch nicht ausgeht. Dieser darf höchstens kurzzeitig verwendet werden, weil damit die Lebensdauer der Lampe herunter gesetzt wird. Der Bogen verwendet mit so einem geringen Strom nämlich nicht mehr die die ganze Elektrodenfläche, es kommt zu lokalen Überhitzungen. Gruß Gerhard
  8. 1. Wer das mit der Dreckverteilung immer noch nicht glaubt, sollte mal eine Weile in knöcheltiefem Schlamm spazieren gehen. Nach einiger Zeit sind nicht etwa nur die Füße bis zum Knöchel dreckig (= Vorspann), sondern man ist mindestens bis zum Schritt total eingesaut.(= ganzer Film) 2. Es gibt kaum wirklich staubfreie Räume, und dieser landet vorzugsweise auf dem Boden. 3. Eine elektrostatische Anziehung ist zwischen Film (besonders nach Umrollen u.ä.) und dem Boden besonders hoch.
  9. GerhardLast

    Umbau TK 35

    Der Motor wird durch eine aktive Aufwickelspule mehr belastet und dann auch etwas wärmer. Mit separatem Aufwickelmotor, Spulenturm usw. sollte sie wirklich pausenlos laufen können. Wie schon bemerkt benutze ich gelegentlich 1800m-Spulen, trotz der Mehrarbeit des Motors gibt es aber keine Probleme. Man sollte darauf achten, dass die Aufwickelfriktion nicht zu straff eingestellt ist. Manche neigen dazu, hier zu übertreiben. Wichtig ist, dass das Hauptlager regelmäßig geschmiert wird. Wenn es zu trocken läuft, muss der Motor auch zuviel Arbeit leisten. Ich habe schon TKs gesehen, wo das Hauptlager völlig fest war und tiefe Riefen hatte. Wer so eine TK hat, die nicht mehr optimal "in Schuss" ist, wird natürlich leicht irgendwelche Probleme haben.
  10. GerhardLast

    Transduktor

    Schon wieder vergessen? ;) Lies mal im Gleichrichter -thread nach. Da ist er kurz beschrieben.
  11. Wenn wir den gleichen Trailer meinen, ist der Projektor eine D2. Er ist für eine Animation erfreulich detailgenau dargestellt. Die Spulenkästen für 600m sind geschlossen und normal rechtsseitig zu öffnen, so ist es auch zu sehen (eine linksseitige D gab es nicht). An dem Projektor können direkt keine größeren Spulen benutzt werden. Die große Spule dahinter verstehe ich als einen Spulenturm. Dass dieser und der komplette Filmweg vom Turm zum Projektor nicht genauer dargestellt sind, kann ich der Animation nicht vorwerfen. Wer eine D mit Spulenturm betreibt, sägt meist Durchführungen in die Spulenkästen. Ich finde den Trailer sehr schön, gerade weil die D2 so gut zur Wirkung kommt.
  12. Finde nicht, dass wir gleich das zum Standard machen müssen, was die Amis gut finden.
  13. Mit dieser Stellschraube kann man unmittelbar vor dem Messer Stifte für die Perforation raus- und reinfahren. Gedacht sind die Stifte zum exakten Schneiden kurzer Filmstückchen , die sonst von der Stiften in der Mitte nicht gehalten werden könnten. Zum Ausbessern von Perforation gibt es extra Klebeband mit gestanzter Perforation, wie es für die Restaurierung von Filmen benutzt wird. Man kann versuchen normales Klebeband um die Kante zu kleben oder komplett den Film zu bekleben, wenn man die Bilder unbedingt erhalten will und Löcher mit der Presse stanzen. Für ein paar Löcher geht das schon mal, viele Zentimeter dürften ein Problem werden. Erst recht bei häufigen Vorführungen besteht die Gefahr, dass der Film durch diese Stellen noch mehr beschädigt wird. Bei der Restaurierung von stark beschädigten Filmen werden solche Maßnahmen ja vorgenommen, um den Film dann ordentlich kopieren zu können und nicht ständig vorzuführen. Man muss nicht Bildstrich an Bildstrich kleben, solange die Perforationsabstände ok sind. Es ist nur zu bedenken, dass eine Klebestelle mitten durchs Bild bei 16 mm noch mehr stört, weil sie mehr vergrößert wird. Wenn du meinst, ob Film übereinander geklebt werden kann, probiere aus, ob der Projektor sowas "frisst". Gerade bei 16mm ist die Gefahr viel größer, dass durch defekte Perforation die Schleifen zu klein oder zu groß werden, und dann der Film über weite Strecken erst recht zerstört wird. Leider gibt es viele solcher Kopien, die durch Laien in solchen Zustand gebracht wurden.
  14. Obwohl das Äußere sehr gut erhalten ist, im Innern wurde schon etwas gebastelt, der Zustand der Kohlehalterung ist nicht mehr so toll. Und da ich ihn wahrscheinlich häufiger einsetzen werde, hätte ich ständig das Problem, Kohlestäbe zu besorgen. Sonst soll er schon sehr original bleiben.Werde mir noch mal alles genau ansehen. Vielleicht finde ich eine Möglichkeit, das Innere austauschbar zu machen, für Demozwecke also original mit Kohlebogen. :)
  15. Hallo Ernemann, wenn ich mich nicht total verguckt habe, ist das ein Diaprojektor aus dem "Ernemann-Werk" :) Passt also zu dir! Er stammt aus Dresden aus der Zeit als die "Ernemann-Kamera und Kinowerke" nicht mehr so hießen, sondern das Pentaconwerk der DDR waren. Ist allerdings unvollständig. Es fehlen der große, schwere Originalfuß und die Objektivhalterungen. Letztere bestehen aus zwei ca. 1m langen Eisenstangen, an denen vorn die beiden Objektive befestigt waren. Der Projektor arbeitet im Original mit Kohlestäben und hat zwei Diaeinschübe. Mit einem schrägen Spiegel, den man abwechselnd hoch und runter bewegt, wird von einem Dia angenehm auf das nächste überblendet. Das Außenformat der Dias ist 10 x 8,5 cm. Dafür der Halter. Mit Reduziereinlagen passen auch Dias mit dem Außenformat 8,5 x 8,5. Es war der Standarddiaprojektor in den DDR-Kinos. Ich habe auch noch ein solches gut erhaltenes Stück. Da soll ein kleiner Xenonbrenner rein, um Mittelformatdias mit Bildgröße 6 x 9 in excelenter Schärfe hell auf eine große Leinwand projizieren zu können. Hoffentlich klappt es bis zum Sommer :) Gruß Gerhard
  16. Ich kenne wahrscheinlich zu wenig Kinos, um gut vergleichen zu können. Aber ein prägendes Erlebnis war ein Zufallsbesuch im "Berliner Filmpalast" am Ku'damm kurz nach der Wende. Es war eins von damals nur 6 THX-zertifiziierten Kinos Deutschlands (wusste da noch nicht was THX ist). Bequemes Sitzen, Vorhang- und Lichtspiele vor dem Hauptfilm, und dann nichtsahnend der THX-Trailer "Cimarron" in 70mm. Ich war völlig "weg" ... Habe mir dort viele 70mm-Filme ansehen können und gehe da heute noch gern hin
  17. Hallo nochmal, In Lehrbüchern ist es beschrieben: Wenn auch Lehrbücher älter sind und es leider keine neueren gibt, funktioniert das auch heute, sofern der Projektor dafür Spielraum lässt. In der Beschreibung zu "meiner" Meo steht es auch: Meine größte Projektionsentfernung waren mal 65m beim Open-Air über eine Eisbahn. 2 Bilder kleinere Schleife waren da durchaus angebracht und möglich. Gruß Gerhard
  18. Hallo, der (Analog-) Ton befindet sich laut Norm 20 Bilder vor dem Bild. Das ist also fast 1 Sek. Eine Differenz von 3-4 Bildern wird schon vom Zuschauer als asynchron empfunden. Zu beachten ist auch die Zeit, die der Ton von der Leinwand zum Zuschauer benötigt, bei sehr langen Sälen und Open-Air durchaus wichtig. Ab 30 m ist eine Verzögerung spürbar. Bei solchen Entfernungen die Schleife knapper einstellen! Gruß Gerhard
  19. GerhardLast

    Klebematerial

    Hallo, wer häufiger ältere Kopien spielt, "freut" sich ganz besonders, wenn Tesa verwendet wurde. Wenn die Klebestelle noch hält, ist doch Klebemasse herausgequollen und bildet zusammen mit Staub eine schmierige Masse, die auch auf den Nachbarlagen wiederzufinden ist. Film-Klebeband ist hochwertiger, die Klebestellen bleiben in der Regel über mehrere Jahre in Ordnung bis auch sie diesen Effekt zeigen. Gruß Gerhard
  20. GerhardLast

    Kopien/ Saaltausch

    Hallo, zum Filmgewicht: Laut Lehrbuch 600m Azetatfilm 4,14 kg. Gruß Gerhard
  21. Hallo, es sind verschiedene Methoden üblich, z.B. den Rand vor und nach der Klebestelle mit Klebeband zu bekleben, den Rand oder die Kante des Films mit einer Farbe zu markieren. Über das Für und Wider der einzelnen Methoden oder deren nicht korrekte Ausführung ist schon mehrfach diskutiert worden. Gib mal "Aktmarkierung" bei "Suche" ein. Dann wirst du fündig. Gruß Gerhard
  22. ... und wenn wir jetzt noch ein bisschen Mathe und Physik bemühen und die Einheiten korrigieren, kommen wir der Wahrheit ziemlich nahe Frohe Weihnachten :look:
  23. GerhardLast

    Nr 500

    Mitleser wird es noch einige mehr geben.
  24. Hallo, also, wenn ich mich nicht irre, ist die ursprüngliche Frage, ob sich die Magnetschicht auf der Schicht- oder Trägerseite des Films befindet noch nicht beantwortet. Die Magnetspuren befinden sich immer auf der Trägerseite, und zwar bei normgerechten 35mm-Kopien und bei 16mm- und Super8-Umkehroriginalen. Letztere beiden sind vorwiegend für Amateuerfilme gedacht, die in der Regel nicht kopiert werden. Bei 16mm- und Super8-Originalen liegt die Bildschicht und damit auch die Magnetschicht genau entgegengesetzt zum 35mm-Film. Der Grund ist ganz einfach: Die Magnetschicht wird mit einem Lösungsmittel gegossen oder geklebt (ähnlich Filmkitt), was sofort auf der Trägerseite geht. Sollen Filme mit anderer Schichtlage bespurt werden, z.B. 16mm-Kopien, muss erst die Bildschicht völlig weggefräst werden, ein zusätzlicher aufwendiger Arbeitsgang. Gruß Gerhard
  25. Bestätigen kann ich das, wobei ich mich nicht auf Prozentzahlen festlege. Vielleicht fotografiere ich mal die schlimmsten Exemplare. Dann gibt's eine "Gallerie des Schreckens"
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