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GerhardLast

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Alle erstellten Inhalte von GerhardLast

  1. Nun vergewaltigt man die Meos nicht völlig, diese beiden Rollen brauchen nur minimal auseinander zu sein. Sie sollen den Film straff um die Tonrolle halten mehr nicht, weiter auseinander macht keinen Sinn, beschädigt nur den Film. Ansonsten scheint einfach nur ziemlich alles djustiert zu sein.
  2. Einlaufen hilft nicht, ist ne Erfahrung: Diese Gummiriemen, wenn sie ettliche Jahre alt sind, zersetzen sich zum Teil in eine schwarze Pampe, lieber vorher freiwillig wechseln, bevor man das mühsam sauber machen muss, scheint ein Rohstoffproblem. Die ersteren Meo5-Wickelwerke haben ähnliche Riemen (ein bisschen länger), dort gilt das gleiche.
  3. Falls bei den electronic- und AS-Typen (dünne schwarze Riemen) noch alte Originalriemen drauf sein sollten, empfiehlt es sich, diese unbedingt zu wechseln, falls sie überhaupt noch laufen und sich nicht schon in "Teer" verwandelt haben. Wie mein Vorredner schon schrieb, bekommt man sie u.a. bei Wittner. Diese neuen Riemen halten "ewig", Sorgfalt beim Wechseln natürlich vorausgesetzt. Es ist richtig: Mit dem Umlegen des Riemens kann man die Geschwindigkeit von 25 auf 18 B/s ändern. Ich empfehle, dies nicht zu häufig zu tun, da die Gefahr der Beschädigung des Riemens immer etwas gegeben ist.
  4. Die Entfernung hat nicht wirklich etwas mit der Lichtleistung zu tun. Entscheidend am Ende ist die Größe des Bildes. Wenn bei größerem Abstand und anderer Brennweite (bei gleicher Lichstärke des Objektivs) die gleiche Bildgröße projiziert wird, ist das Bild gleich hell.
  5. Hallo, es kann vorkommen, dass sich die Friktion lockert oder sich leicht verändert, so dass sie neu einstellt werden muss. Wenn niemand "Gewalt" angewendet hat, sollte nichts kaputt sein (Hab ich jedenfalls noch nicht erlebt). Ne komplette Beschreibung aus dem Stehgreif krieg ich jetzt nicht hin. Nur soviel: Die erste Gewindescheibe - von der Bedienseite gesehen - ist eine Konterscheibe, dahinter ist eine ähnliche Scheibe, mit der man den Druck einstellt. Die Kork- oder Filzscheiben dahinter sollen nicht trocken sein, leicht einfetten, könnte Ursache für zu hohe Wärme sein. WR ist von WB nicht gerade um die Ecke, sonst hätte ich gesagt, einfach mal vorbeikommen. Gruß Gerhard
  6. Die Normbildfrequenz bei Stummfilm ist 16 B/s. Mit Dreifachflügelblende ergeben sich 48 Einzelbilder für Flimmerfreiheit. Für den Tonfilm lief der Film zu langsam, um auf eine vertretbare Tonqualität zu kommen. Das war der primäre Grund zur Umstellung auf eine höhere Bildfrequenz. Genau um 1/3 auf 24 B/s zu erhöhen bot sich an, da man mit der Zweiflügelblende wieder auf 48 Einzelbilder kommt und der mechanische Umbau von Projektoren leichter ist als mit "krummeren" Zahlen. Außerdem ist das Umkopieren von Stummfilm mit 16B/s auf 24 B/s einfach: Jedes 2. Bild 2 x kopieren. 18 B/s gibt es nur im Schmalfilm.
  7. Bei Film? Bei Einführung des Tonfilms wurde sie von 16 auf 24 geändert. 18 B/s wurde mit Super8 eingeführt.
  8. Das ist der Mechau-Projektor http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=894&highlight=mechau
  9. In früheren Jahrezehnten war es üblich bzw. notwendig, solche Vorwiderstände zu verwenden, bei Diaprojaktoren,... usw. Denn es gab Zeiten, wo es eine bunte Vielfalt von Stromnetzen gab, darunter auch Gleichstromnetze und dort funktionieren keine Trafos. Vorwiderstände sind einfacher und billiger zu bauen als Trafos. Deshalb wurden sie wohl länger verwendet als nötig.
  10. Warum sollte sich diese Einstellung zur Qualität mit einem neuen Medium auf Dauer ändern? (Gilt nicht nur im Bereich des Kinos)
  11. Das ist ja u.a. das faszinierende an der klassischen Filmtechnik: Kamera und Projektor können älter sein, solange sie technisch ok sind, bekommt man neue Qualität über das Filmmaterial (vielleicht mal ein neues Objektiv). Grund genug, immer mal wieder eine 16mm-Rolle zu belichten und auf das Ergebnis gespannt zu sein.
  12. GerhardLast

    220/380 v motor

    Das kenne ich hier noch aus meiner Kindheit, als hier Ortsteile noch ~110V hatten. Die bekamen dann später teilweise im gleichen Netz 2 Phasen auf die Lichtleitung, also ohne Nullleiter, und waren auf ~220 V umgestellt. Da die Projektoren z.T. noch früher entwickelt wurden, war es also normal, beide Netze je nach Ortslage zu haben. Für die richtige Auswahl des Netztes sind die Brücken gedacht. Dass man den Motor in Dreieck an einer Phase mit Kondensator und etwas Leistungsverlust betreiben kann, ist sekundär und ursprünglich nicht so gedacht. Denn wo z.B. so eine D21 aufgebaut wurde, war für den Gleichrichter eh Drehstrom nötig, und der GL hat entsprechende Brücken. Bei der Leistung des GL dürfte es kaum möglich sein, diesen mit Hilfskondensator zu betreiben.
  13. GerhardLast

    220/380 v motor

    Ja, du bist falsch! Ein Motor 230/380 V hat an 380(400V) Volt -Drehstrom in Sternschaltung auf jeder Wicklung 230V. Der gleiche Motor hat an 220 (230)Volt - Drehstrom in Dreieckschaltung auf jeder Wicklung 230V. Derselbe Motor kann also an beiden Drehstromnetzen durch Umschalten von Dreieck auf Stern mit gleicher Leistung betrieben werden.
  14. GerhardLast

    220/380 v motor

    Naja, so richtig laufen tuts dann aber nicht mit 1Ph 230V. Man muss ihn dann anschieben und er ist nicht riesig belastbar. Ist ja nicht von einer Phase die Rede. genauso wie es 400/230V Drehstrom gibt, gibts auch 220/127 V mit drei Phasen.
  15. GerhardLast

    220/380 v motor

    In Dreieckschaltung auch ohne Hilfkondensator! Wie D21 schrieb, gab (gibt?) es auch Netze mit 220V Drehstrom.
  16. ...mit seinem Ausspruch "Gott ist tot" Aber es ging ja nicht um persönliche Meinungen, sondern um die Richtigstellung von Aussagen ... ... wobei dann anzumerken wäre, dass das Himmelfahrtsfest noch weniger mit dem Tod zu tun hat als das Osterfest
  17. Genau das Gegenteil: Ostern ist das Auferstehungsfest, es wird gefeiert, dass Jesus lebt!
  18. Wenn schon Kurzfassung, dann mit richtigem unverfälschtem Ende: Jesus lebt!
  19. Herr Wenders hat sich schon einmal geirrt (zum Glück), als er den Film "Im Lauf der Zeit" machte in der Annahme, das Kino sei bald tot.
  20. ... und dann schleifen die bänder schön beim abwickeln 1 m am bild :evil:
  21. Mindestens einseitig ordentlich ankleben, damit Filmanfang und -ende im aufgewickelten Zustand keinen Schaden nehmen und außen verklebt werden können. Sind sie nicht angeklebt, liegt ja das Bild gleich außen bzw. rutschen Bild- und Startband gegeneinander.
  22. GerhardLast

    B11-Fragen

    Spulenbetrieb? Dann prüf mal, ob die Aufwickelfriktion zu stark ist. Wenn ja, kann der Ton leiern gerade am Anfang des Aufwickelns, wo die Kraft am größten ist.
  23. Nach Auskunft des Delphi will man versuchen, weitere 70mm-Filme zu spielen. Sicher wird es von der Resonanz der Zuschauer abhängen. 2001 lief auch länger als ursprünglich geplant. Am besten immer mal auf die Intenetseite des Delphi zu gucken.
  24. Aber im Vergleich zu anderen Projektoren, finde ich, sieht eine D ohne Lampenhaus immer noch nach etwas aus. Am besten man lässt dann auch den großen Fuß weg.
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