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Wiewviel Bier würde Krombacher, würde Warsteiner, ..., wieviel Kaffee Jakobs verkaufen, wenn dafür nicht täglich massiv geworben würde? Ist das nicht mit 3D genauso? Da wird massiv für mittelmäßiges und mit Riesenaufwand geworben, und es hat halt Erfolg, denn Kapagnen müssen refinanziert werden. Daraus resultieren die Zahlen. Vogel stimme ich zu, ein korn- (pixel-)freies, helles und brillantes Bild wirkt für den Erwachsenen plastisch. Eine gute Geschichte mit meisterhafter Umsetzung fesselt mehr, als die Anwendung der gesamten plug-in und digital FX Trickkiste jetzt auch in 3D. Mich würden mal "werbereinigte" Zahlen interessieren. Stefan
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Das mit "erste Wahl" sieht aus, wie ein 50 Hz Type, vergleicht man Kabeldicke und Stopfen. So etws hast du drin. Die anderen Beiden sind EVG. Achte beim ersten mal im großen Bild auf das Blitzpfeil Symbol am Anschluß für die Lampe, Zuendgerät eingebaut.
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Genau. So etwas geht dafür. 40 Teuro ist auch OK für Neuware, mit etwas Glück, habe ich die auch schon für 10 bekommen. Schließlich ist das der Standard der heutigen "Shoplicht" Technik, in 35 - 400 Watt gibts das für wenig Geld. Einige Bauformen sind noch etwas kompakter. Das Zündgerät (silberner Becher) fliegt raus, die Lampe wird 2 drähtig angekabelt, mit dem dicken Silikonkabel. Grüße: Stefan
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MHL 150 W: Für Halogenmetalldampflampe 150 Watt in "klassischer" 50 Hz Vorschaltdrosseltechnik. Raus mit dem Ding und dem "Igniter" und einen elektronischen Lamp Ballast für MSR / HMI / CMD / HQI oder wie das auch immer benannt wird, aus der Bucht für, bei etwas Glück, nen 10 er fischen und gut ist. Kein Surren mehr da, kein Flimmern der Lampe, da nun Rechteck HF Betrieb. Verlängerte Lampenlebensdauer als Nebeneffekt. Größenmäßig sogar kleiner. St.
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Laser ohne Kraft: Laserdiode defekt.
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Solange die Zellen nicht dem Tageslichrt ausgesetzt waren, hielten die relativ lange. Ich würde da einfach einen beliebigen Verstärker hinterhängen, Leistungsendstufe mit Lautsprecher reicht aus. Sehr schön wäre da die Dominar EL 84 Endstufe mit ca 15 Watt Sprechleistung. Sieht gut aus, und paßt ins System. Übrigens wurde nicht immer mit der TL "überblendet", bei den größeren Magnetonanlagen der Dominar Serie, wie bei uns im Kino der Jugendzeit vorhanden, war ein Relaisüberblender drin, der nur die aktiven Eingänge freischaltete. Die Glasbirne wurde mit einem Schalter an der Schalttasche aktiviert. War ärgerlich, wenn den jemand abgeschaltet hatte, um Lebensdauer zu sparen. Stefan
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falsche wiedergabetechnik, taxi driver hätte film verdient. und dann auch noch dlp, nee danke!
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Nicht ganz. Bei ERnamann 8/9/10 wurde die erste Verstärkerstufe (bei Zeiss Ikon Dominaranlagen) in das TG gelegt. Damit konnte die Zellenleitung mit ca 20 cm sehr kurz ausfallen, was geringe Kapazität zur Folge hatte. Die Höhenwiedergabe war damit sehr gut, was zur verwendeten Ziess HQ Spaltoptik paßt. Andere Fabrikate mit langer Koaxleitung haben da Probleme 10 kHz verlustfrei rüberzubringen. In der EX befindet sich eine TE 140 Photozelle, die wenn rot lackiert, auch für Zyanspuren geeignet ist. Der Zellenkopppler enthält ein Netzteil, mit Gleichrichtung für die Anodenspannung, einen Spannungsteiler zur Saugspannungserzeugung, sowie eine als Triode geschaltete EF 40, die den Pegel auf etwa 500 mV anhebt. Nicht ganz so professionell ging es dann weiter, asymmetrischer Ausgang zum Folgeverstärker. Der Pegel reicht auch für heutige Heimgeräte. In meinen ersten Basteltagen hatte ich immer die SChaltung mit einer EC 90 nachgebaut, und für die Lichttonwiedergabe benutzt. Stefan
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Du meinst sicher das BL9X/.. , wie es original als Xenonlampe zu Bauermaschinen gehört(e). Im Anleitungsbuch befindet sich kein Schaltplan, das Teil ist aber auch nicht komplex. In der Netzzuleitung von der Lüsterklemme liegt die Sicherung (T 1,6) und ein Netzfilter, welches sicher kaputt ist, wenn nicht schon mal getauscht. Dann kommen einen Serienschaltung aus den Türkontaktatern (gedrückt geschlossen (-->Tür zu) und dem Zünddrücker an der Rückwand "Blitzpfeil-Taste". Dann zum Zündgerät, 2 Pol von dort zurück zur Lüsterklemme über das Netzfilter. Der Gleichstrom führt über ein Hochstromrelais, welches Lüftermotor für den Hilfsspiegel und den Stundenzähler steuert. Dann liegt im Hochstromkreis noch ein Nebenwiderstand für das Strommeßgerät. Der Unterschied des "Siemens (Osram)" Zündgerätes gegenüber der Bauch Version ist, daß der Teslatrafo eine galvanisch getrennte Primär und Sekundärwicklung hat, was aber von der Wirkweise genau gleiche Ergebnisse bringt. Wichtig ist noch: An der Linken Seite ist ein Erdungspunkt. Dieser ist mit >16 mm² Cu zum HPA Sternpunkt zu führen! Entstörung! Grüße: Stefan
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Im Bereich der Musik gibt es mit Spotify einen Dienst, bei dem mir ein riesiges Musikangebot aller Sparten als fast latenzfreier Stream zur Verfügung steht. Neben Klassikern und modernem stehen wohl über 90% des weltweiten Musikangebotes zur Verfügung, und bei Vorbis Codec mit > 320 KB (gute Internetanbindung) auch in einer fast SA Qualität. Die Anzahl verfügbarer Titel wächst von Monat zu Monat um über 10000 Stücke, so daß auf diese Weise ein privates Musikarchiv überflüssig wird. Für die Bereitstellung und Nutzung werden pro Monat 10 Euro erhoben, im Jahresabo 100. Zahle ich diesen Premiumbetrag, dann darf ich auch einen großen Teil der angebotenen Alben legal offline auf meinem Rechner, IPAD, IPHONE, Mobiltelefon, usw speichern, und durch DRM geschützt während der Vertragslaufzeit offline überall abspielen. Glaubt man jetzt den Zahlen der Musikindustrie wie Warne Copenhagen, dann erhalten diese zum ersten Mal seit Jahren wieder Geld für Ihr Musikrechterepertoire, weil illegales Kopieren und "Tauschen" sich i.E. im Vergleich als teuer und ineffektiv herausstelt, MP3 nur Subqualität bietet, und für jeden genutzten Streamn der Anbieter vergütet wird. Daß die Sache in der BRD nicht verfügbar ist, ist klar, denn durch direkte Abrechnung mit den Rechteinhabern wird Tona, Gema, Biem usw. nicht mehr am Umsatz beteiligt, was sich eine derartig groß aufgestellte "Behörde" nicht leisten kann. Für die Herstellung und den Vertrieb eines Albums auf CD verbleiben den Herstellern und Verlagen nicht einmal 1,m20 Euro, der Rest ist Handelsgewinn. Auch der entfällt, und so kann durchaus für aktuelle Alben eine höhere Vergütung erzielt werden, als für Repoertoire. Warum ich dieses Beispiel erwähne? Weil es mittelfristig in genau der gleichen Form auch für Audiovideoinhalte in Full HD >= 1080p kommen wird. Für einen monatlichen Festpreis, vielleicht ebenfalls vergleichbar mit dem Kauf von 2 Blue Rays, wird man überall und immer die gewünschten Inhalte in bester Qualität (oder sagen wir mal der besten verfügbaren Quellqualität entsprechend) sehen können. Und auch aktuell, denn darin liegt die Attraktivität der Sache, aktuelle Inhalte sofort zu bekommen. Auf ewige Zeit werden sich Gema Organisationen nicht sperren können, sie sind dann als Kontrollinstanzen nämlich über, da die Abrechnung direkt mit dem Erzeuger erfolgt, und es brauchen keine teuren Provisionen für den Beamtenladen gezahlt zu werden. Ich unterstütze solche Systeme, weil sie die Nutzer zu einer Mindestehrlichkeit erziehen, für die Inhalte bezahlen und diese in garantierter Mindestgüte angeboten werden. Die Diskussion hat Kino in der Form, wie wir sie kennen, schon verloren. Stefan
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relativ dicht am damaligen Neupreis ab Fabrik, aber das lange Rumstehen muß verzinst werden. Seit 20+ Jahren gibt es Videoschnitt, diese Dinger gingen von 100 pro Monat auf unter 10 in 1981... und dann wars Aus, wie heute für Bildwerferhersteller. St
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Was soll denn das Gejammer hier. Nein, hier hat niemand das Manual oder Servicehandbuch. Erstens: Du weißt es ist Sony. Also beim Schaltungsdienst schauen:bm2100.tiff Und den digitalen Druck bestellen. Diese Leute leben davon, dass man die Sachen bei ihnen kauft, und vertreiben legal und im Auftrag des Herstellers die Originaldokus. Viel Erfolg, die REstaurierung ist ein langwieriges Projekt. Übrigens, ich würde das Ding zur AWS bringen. St.
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Hallo. Die Pegelwerte und die Meßmethode ist vorgegeben im ANSI / SMPTE 201M. Was Dolby oder andere Hersteller irgendwo schreiben interessiert eigentlich nicht, denn die sind nur Anwender einer Norm, und Verfasser von Anleitungenm, nicht die Normenersteller. Ich zitiere mal ANSI 201 in 4.4: "A suitable single loud speaker auditorium sound pressure level with wide-band pink noise is 85 dB SPL C-weighted and slow reading." Ferner wird in der Norm das Meßverfahren für die Equalisierung angegeben: Spatial Averaging, also Multiplexer Meßmethode mit vorgebener Aufstellung. Sprich Nutzung des R2THX als gebräuchlichstes Werkzeug im Kino. Dieses ist die Einstellung der "B-chain", der Lautsprecherkette. Die "A-chain", also Signalkette liefert ein bekanntes Signal, welches, egal ob Film, Digitalton auf Film oder PCM vom Player den vorgebenen Referenzpunkt bei -20 dB FS hat. Daraus ergibt sich an analogen Geräten ein Ausgangspegel von + 4 dBu am symmetrischen Ausgang einer Zuspielquelle. Die Einpegelung wird in der B Kette vorgenommen. Vielleicht kommt die Verwirrung daher, daß im analogen Kinozeitalter häufig A Kette und Einstellglieder der B Kette in einer Box enthalten waren, und somit die Trennung nicht wirklich auffiel, und der gegebene Referenzpunkt auch irgend eine andere Spannung im Gerät sein konnte. Lediglich war sichergestellt, das der interne Breitband Rauschgenerator eine zu dieser Spannung passende Referenz hatte. Im digitalen Zeitalter geht man von Studiopegeln aus, die überall gleich sind. Das System nutzt IEC 958.1 Schnittstellen, in der digitalen Ebene. Was ist da jetzt so schwierig bei der Einstellung? Wer dem digitalen Mischer und dem internen Generator nicht traut, pegelt halt händisch: Generator mit digitalem Ausgang und -20 dB FS ran an den Eingang, Kanal wählen und pegeln wie früher. Stefan
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Noch was zur Lampe, die ist 500 Watt 5A im Original, also 100 Volt. (Lichtwurflampen sind Stromlampen) Genauso 375 Watt / 5A / 75 V. Die 110 Volt Birne ist aus dem US Markt gekommen. Der Skalenstrich an den S 2k und P5 etc ist für die 5A Typen bestimmt. Wer damit die 110V Lampe betreibt, überlastet sie. Stefan
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Angesprochen war auch das TK Stativ in der Versenkbucht, was sich jemand lieber für 80 schicken läßt, als die Tour nach Vorpolen auf sich zu nehmen. In diesem Zusammenhang gleichen sich beide Aussagen. Ich hatte es schon mal gesagt, die unverfeilte Maskenschiebereinheit einer B8 (kann auch E8, V8,...) sein bringt gerne einzeln verkauft 75 Euro. Weil jemand das derzeitig noch braucht. Einer Komplettmaschine sieht man nicht an, ob die Schieber noch gut sind. Und selbst wenn, die Entsorgung und der Transport übersteigt vom Aufwand her den Gegenwert. Gut, dann muß man für die Schieber vielleicht nicht nach Vor-Polen fahren, sondern von Hamburg in den Frankenwald, der Aufwand bleibt. Und das ist auch der Grund beim Stativ, daß dieses mit 80 Euro so viel bringt, wie die ganze Anlage mal gekostet hat, heute noch kosten würde, nämlich 150 Westmark nach der Wende. Bequemlickeit kostet Geld. Der Motor der STUDIO B14 ist ein echter Synchronmotor, sonst wäre Rotosyn Verkopplung gar nicht möglich, weil Asynchronmaschinen immer einen Schlupf haben. Dieser an der B14 ist ausgelegt für 127 V / 220 V Wechselstrom 0 - 100 Hertz. Denn schließlich kann ja mit höherer Drehfrequenz schneller rangiert werden. Du hast es hier mit ganz anderer magnetischer Sättigung bei 48 Hertz zu tun, als bei einem Asynchronmotor und 50 Hertz der Normalversion der Fall ist. Der Strangstrom beträgt laut Typenschild 8,9 A bei Nennleistung und 220 V/ 50 Hz, zumindest an der bauähnlichen Antriebs-Maschine der U2. Und das erzeugt Wärme, die E-Maschine wird relativ heiß. Der Asynchronmotor zieht bei 50 Hz und 380 V ca 0,65 A., bzw. ca 1,4 bei 220 Volt Drehstrom pro Phase, und wird damit nicht mehr als handwarm. Studiomaschinen haben einen anderen Verwendungszweck, als Kinomaschinen, nutzen andere Wege der Steuerung. Und sind idR nicht für den Kinoeinsatz brauchbar. Vor Jahren hat man in der Frühzeit der Digitalen Filmmischung die Ergebnisse auf DAT Kasetten aufgezeichnet. Eigentlich ein Heimformat von Phillips und Sony entwickelt, als Ersatz für die Kompakt Phillips Kasette, gab es davon auch professionelle Geräte, vertrieben von den üblichen Firmen der Studioversorgung, wie Fostex, Tascam, Sony, Panasonic, JVC,... . Ein solches Gerät kostete dann, laut einem Studiobetreiber ca 40000 DM netto, ich kannte nur den US Preis mit etwa 16000 US Dollar um 1995 für den Vollausbau mit Timecode und Synchronisation sowie IEC 958 Ein-/Ausgang Type 1. Doch welchen Wert hät ein solches Gerät heute, funktionsbereit, gewartet, im Zeitalter der Festplatten und Audio Workstations noch? Sicherlich nicht viel mehr, als Kinotechnik aus 1999. Genau wie Beta SP, Beta Digital SR, Bosch Fernseh GmbH Technik usw. heute nur noch Erinnerungswert haben, und keinen Gebrauchsnutzen mehr darstellen. Heute kostet eine Full HD 1080/24p Videokamera, mit Chipaufnahme,14 fach Fujinon Vario nur Bruchteile des Objektivpreises einer Betacam Apparatur der späten 1990er. Mit besserer Bildgüte, und einfacher, betriebssicherer Handhabung (kein Kasettenband mehr). Andererseits ist es halt etwas schönes, kommerzielle Technik im Vergleich zum Konsumsegment zu sehen. Keine IR Fernbedienungen, auf denen das ganze mit wenigen Knöpfen zu bedienen ist, kein On Screen Management für Funktionen, alles auf Knöpfen hinterlegt, und per Anzeige am Gerät bedienbar. Kabelfernsteuerbar, RS 422 und Netzwerkfähig, symmetrische Anschlüsse, keine obskuren RCA Verbinder, SDI Video usw., vor allem kein "Digital Rights Management"! Stefan
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Michael, Die Preise sind nicht "geheim", das suggeriert Klüngelei und Ausbeutung eines Interessenten. Sie können vom jedem, der so etwas benötigt, bei den Fabriken erfragt werden, nur so viel sei gesagt, für 4 stellige Teuro Beträge wird es schwer, ein Spezialobjektiv zu fertigen, weil doch immens viele Stunden fachkundlicher Arbeit hineingehen. Ich besitze ein derartiges Objektiv für das Hamburger Savoy, wo Brennweite, Bildwandkrümmung und Projektionsdistanz angepaßt an 70mm 5 perf und dieses eine Haus sind. Damit es es heute de facto wertlos, denn in einer anderen Situation wird die Optik nicht viel Vorteil bieten. Und das Kino gibt es nicht mehr. Der Dank für die Optik geht aber dennoch an die damaligen Isco Eigentümer und Gefolgschaften. Grüße: Stefan
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2000 Lumen, maximal beim Schmalfilm, 80 - 100 beim Kleinfilm. SII0 mit 2 kW horizontal bringt etwa 2400 Lumen, wie der portable Eiki, der braucht nur 500 Watt. Mirt Schmaklfilm 4 - 5 M zu machen ist sinnlos bei Anaglyph. Mit Dopro und Polarisation würd es hingegen gehen. Aber offensichtlich muß es da einen Markt geben für anaglyphe Kopien, sonst haett es keiner nachkopiert. Grüße St.
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Auch die U2, mit gleicher Synchronmotorbestückung. 220 V 8,9 A Aufnahme. Bedingt FU mit 2,5 kVA. Wird sehr schön heiß, aber gehtr nicht kaputt. Obschon natürlich die Berechnung auf 30 min Film im Maximum lag. Schöne Maschine, und die Sitradyn Transistorkarten klingen besser, als der früher verbaute Röhrenschrott der Vorversionen. Stefan
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Horrende Betriebskosten, keine Wärmedämmung, Schneelast im Rechenansatz nicht enthalten, wird weggeheizt. Das was Herr Singh an Miete haben will ist nicht so hoch. Sanieren will sich da Vattenfall mit der Fernheizung. Verein mit >20 Mitgliedern, jeder gibt 10000 im Jahr, geht doch. St.
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Kommerzielle Technik ist immer schön anzusehen, und wirklich etweas nettes. Nur, wenn sie überhaupt nicht mehr brauchbar ist, dann wird es sinnlos. Problematisch an solchen Anlagen ist auch, daß es sich um um voll analoige TEchnik handelt, d.h. eine stete Kalibrierung, gleichbleibende Klimatisierung und dauernder Betrieb ohne Stillstand erforderlich sind, um brauchbare Resultate zu bekommen. Der bei den AV Anstalten im Paket enthaltene Serviceing wird sicher nicht dabei gewesen sein, eventuell die 3m Orner mit Papierdokumentation. Sofern muß ich TK Chris leider Recht geben: Metallverwertung war das Ziel. Oder eben für jene, die an hochkomplexer Technik Spaß haben und diese zu Museumszwecken laufen lassen. Und es braucht Platz... Grüße: Stefan
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Metropol, war nicht die ursprüngliche, denkmalgerechte Rücksanierung als Kino eine Strafauflage der Bonner Amtsverwaltung für eine vorschnelle Zerstörung durch einen Investor vor 25 Jahren. (WWK-Versicherung) Ich habe dort noch "Far and Away" als Breitfilm auf Simplex XL 35-70 Maschine gesehen. Allerdings war das noch die Zeit vor dem seit 1991, übrigens als Strafe der Westallierten für die ungenehmigte Annexion der "Ostzone" durch Birne, auferlegten Einführung eines Liberalkapitalismus statt der bisher betriebenen "sozialen Marktwirtschaft". Deutschland ist zwar nicht mehr Exportweltmeister, aber Weltmeister in der Lohnentwicklung: -4,5 % gegenüber 2000. Negativentwicklung hat kein anderes Land Europas vorzuweisen. Stefan
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Reflexbildwände müssen gemäß SMPTE Recommendation gekrümmt montiert werden. Die ersten Cinemasope Wände waren metallisiert ("Silver Screen" als Synonym) und aus diesem Grunde wurde die Wand gekrümmt. Alle anderen, eher ästhetisch begründeten Gründe sind eher zweitrangig gewesen. Mattweiße Wände dürfen wg. Querreflexion gar nicht mit Krümmung montiert werden, so daß dieses dort auch nicht geschah. Metallisierte Bildwände hatten ihre Begründung in verbesserter Lichteffizioenz, und das war, vorhandene Bildwerfer und Lampen wollte man ja beibehalten, ein Weg das Bild zu vergrößern und immer noch die geforderte Leuchtdichte zu erzielen. @mibere: Die ersten CS Vorführungen erfolgten mit Moeller Cyligonen, und später auch mit solchen von Bausch und Lomb. Diese waren nicht besonders verzeichnend. Panatare oder Superscope Prismervorsätze verzeichnen auch nicht tonnenförmig, sondern in erster Linie nichtlinear von links nach rechts, das ist kein Grund für gekrümmte Bildwände. Schlichtweg war es der technische Aspekt, das sich daraus eine ästhetische Frage ergab, zeigt die Diskussion ja gut auf, es gibt Menschen, die lehnen gekrümmte Wände vollständig ab. Ich fordere sie da, wo sie vorgeschrieben sind: Ab Rflexfaktor 1,2 aufwärts. Grüße Stefan
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Ziel der Initiative ist nicht etwa eignes Geldliches Engagement in der von mir geforderten Höhe, die realistisch ist, sondern eine Kommunale Trägerschäft, die in einer solidarischen Gesellschaft auch erwirkbar wäre. Leider leben wir im Wirtschaftsliberalismus. Die Stat Hamburg hat schon den Beamten das Weihnachtsgeld gestrichen, um die immensen Kosten der überflüssigen Elbphilharmonie überhaupt tragen zu können. Dieses konnte ich wörtlich so dem Rundfunk heute morgen entnehmen. Das Elbphilharmonieprojekt dürfte wg all seiner finanziellen Komplikation im Ergebnis desaströs werden, zumindest wird nicht der versprochene Konzertsaal mit Weltniveau und bester Akustik entstehen. Ein Philharmonieprojekt ist genau das, wovon laut IHK Hamburg (Ein Baustein des Göhringschen Kammerunwesens) mnehr gebraucht werden: Leuchttürme in einer ansonsten dunklen Landschaft. Leuchttürme haben eine Eigenschaft: Sie nutzen eine Lichtquelle mit einer Bündelungslinse, die ähnlich einem Scheinwerfer einen eng begrenzten, horizontalen Strahl aussendet, der in seiner Drehfreuenz und Blinkfolge den Ort eindeutig markiert, und über viele Kilometer (Statute miles) gut wahrnembar ist. Leider schafft ein Leuchtturm kein Licht in seiner umgebenden Fläche, da wird alles dunkel bleiben, und bei Sonne sogar noch Bereiche abgeschattet. Zwar lockt Licht Leuchte, der Leuchtturm bringts in die Ferne, doch im Dunklen hält sich niemand gern auf. Zurück zum Savoy: Kino als Volxkultur erfüllt den Leuchtturmvergleich nicht, deshalb gibt es dafür kein Geld, sonst wären auch frühere Betreiberinitiative nicht leer ausgegangen. In Anbetracht der Kosten in der Hafen City, ich vermute es, wird kein 2. KoKi geben. Heute war ich noch einmal am Steindamm, afghan. Gemüseläden, Helal Schlachtereien, Indische Brautmoden, Sexgeschäfte und Spielhallen, Wettbüros sowie Niedrigpreishotels. Nun ja, es hat sich etwas geändert, die Drogenszene ist doch weiter gewandert, statt hinter dem Kino findet man die Spritzen jetzt im Gelände der Postvermittlung auf dem Weg zum ZOB.Und auch der Pulverteich ist netter geworden, und wird überwiegend durch eine vitale schwule Szene belebt. Auch gibt es neue Büros und Luxushotels an der hauptbahnhofabgewandten Seite. Ich war zwar nicht der einzige Noreuropäer, nur von vielen kann man immer noch nicht reden. Für ein zahlungskräftiges, bürgerliches Publikum ist das immer noch nicht die Athmosphäre, die sie sich wünschen. Die Lange Reihe, einst ähnlich schlecht und heruntergewirtschaftet, hat sich tatsächlich gemausert, und ist ein netter, und hochpreisiger Szenebezirk geworden, nur erstreckt sich dieser eher an der Seite Richtung Alster, und nicht Richtung Elbe. Stefan.
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Hallo Kino ist mit der einzige kommerzielle Bereich, in dem es halbwegs standardisierte Vorgaben gibt, die für Digitalen Filmton und PCM Ton vom Mediaplayer identisch sind. Die Referenz, die einem Ausgangspegel von - 20 dBFS entspricht, ergibt 4 dBu am analogen Ausgang. Die Lautsprecheranlage wird jetzt so eingepegelt, daß mit dem Referenzton (Rauschen), dem Prozessor in 0,0 dB Stellung an der beschriebenen Stelle (1/2 bis 2/3 Raumlänge, je nach Geometrie und ein paar Rahmenbedingungen) sich ein Pegel von 85 dBc (83 dBc, je nachdem ob Dolby oder jemand anderes mißt) SPL langsam bewertet, ergibt. Gleiches Procedere machte zuvor der Tonmischer in seinem Studio, und dann sollte sich eigentlich ein übereinstimmender Eindruck in Studio und Kino ergeben. Die Leq Werte hatte Christian genannt, doch möchte ich hinzufügen, nicht nur Dolby war an der Festlegung der Normung "wesenrtlich" beteiligt, sondern die gasamte Industrie hat das Regelwerk abgestimmt. Stefan