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stefan2

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Everything posted by stefan2

  1. Hallo jensg, von Seite der Filmhersteller ist SR ein Reserveformat, die Realität zeigt halt nur die Investitionsfeindlichkeit der Kinobranche auf, und damit der Weg zu D-Cinema, oder wie lange wir noch Film haben werden. Nicht Caesium Photozellen, auch Silizium Photoelement haben in der aim Filmtonabtaster angewandten Technologie ein Maximum im Rot / Infrarotbereich, also findet auch hier eine Infrarotabtastung statt. Der Film "The kids are alright (The Who-GB ca.1981)" hatte eine silberfreie dark-Magenta Tonspur, die mit klassischer Glühlampe nicht abspielbar war, hoher Rausch- niedriger Signalpegel. Ich hatte mir damals (noch Schüler)mit dem Austausch der 30 Watt Lampe gegen eine 4 Watt 16mm Lampe geholfen, was eine bessere Wiedergabe ergab. @ THX-Mike, auch das ERnemann 15 Lichttongerät hatte eine Spaltoptik höchster Güte, die mit Schwarzweiß Rauschfilm durchaus 16 kHz wiedergeben konnte. Da der Preis aber vor einigen Jahren exorbitant hoch wurde, entschloß sich der Hersteller, Versuche mit einem Spaltlaser zu unternehmen, was sehr erfolgreich war. Von Cyan oder silberfreier Tonspur war da noch keine Rede. Die ersten Dolby Macroabtaster nutzten auch Infrarot Leuchtdioden. Andere Farben konnten nicht die erforderliche Strahlungsdichte erzielen. Leider kommt es tatsächlich bei älteren Filmen zu häßlichen Modulationsverzerrungen, wenn diese mit Rotlicht und einem falsch arbeitendem Vorverstärker betrieben werden. Auffällig wurde dieses bei meinen ersten Laserversuchen Mitte der 90er Jahre, damals ein Tip meines Bruders, der die Glühlampe als Laserspezialist anachronistisch fand. Durch Stromwandlereingang oder entsprechend niederohmigen Eingang des DCP 1000 ließ sich das Problem der "zischelnden Sprache" gut in den Griff kriegen. Deutlich aufgetreten ist es dann wieder beim Einbau der FP 30D mit Kombitongerät. Indiana Jones and the last crusade, Cape Fear (beide so um 1990) wurden gar unabspielbar im Dialog gestört. (Gleiches Verhalten zeigt heute die Ortswerbung der Union in verschieden Kinos, da gleichartige Silbertonspur) Erst das Brücken des eingebauten Impedanzwandlers und direkter Anschluß an die Vorverstärkerkarte brachte hier Abhilfe, brauchte aber höhere Verstärkung. Mit neueren Filmen war die Wiedergabe immer einwandfrei, doch diese sind ja i.d.R. digital Multiformat, also ohne Bedarf für SR Analog. Der Hersteller kennt das Problem (ähnlich wie den mangelhaften Gleichlauf des Kombigerätes), verweist aber darauf, daß das Macroteil zugekauft wird, und daher der Originalhersteller (guess who) Abhilfe schaffen müßte. Für den besseren Gleichlauf gibt es mittlerweile einen Zusatzrollenkit, hat jemand damit schon mal Untersuchungen gemacht, obs viel bringt? Grüße: Stefan
  2. Hi Mike, wer den ADSG (Sony) DCP 1000 kennt, wird Ihn lieben. Daß der A Ketten Abgleich mittels ANDEREM Adapterkabel erfolgt, als bei Dolby, ist eine Frage wie "ist Ford oder Opel besser"? Wer den DCP und seine Menuestruktur kennt, kann so flexibel und schnell, wie bei keinem Anderen Gerät Änderungen und Abgleich durchführen. Needless to say, ein CP 65 ist da ultrakomplex und unlogisch zu bedienen (gut, wers täglich gemacht hat, ist ähnlich schnell), und z.B. zum B Ketten Abgleich bedarf es eines speziellen käuflichen Extendersatzes und einer käuflich zu erwerbenden Rauschgeneratorkarte. Nicht jeder hat den THX Kit mit CP 65 Erweiterungs- Ausstattung im Kino. Und die Dekodierung und Klangqualität mit Firmware 2.11 schlägt jeden Dolby um Längen, SRD wird fast unnötig, und klingt mit guten Lautsprechern sogar schlechter. Kann ich gern vorführen. Vorsicht vor der 2.14 Firmware. Diese THX Firmware verschlechtert Decodiertiefe, Rauschabstand und EQ Parameter auf CP 50 Niveau, weil was Anderes ja nicht zertifizierbar ist, des "einheitlichen Systemverhaltens" wegen. Kein Prozessor kann derartig flexibel konfiguriert werden, wie der DCP. Von 2 Kanal Stereo mit und ohne Rauschunterdrückung, über Mono mit Academy Filter oder Linear-Mono, Surround mit Baß oder ohne, bis zu Stereo über Effektboxen ist alles schnell und einfach einstellbar. Der Prozessor ist 8 kanalig, damit kann auch Todd AO mit seinen 5 Frontkanälen einwandfrei wiedergegeben werden. Der DCP 1000 bleibt mein Favorit, auch wenn ich sagen muß, der DCP 3000 gefällt mir auch ausgezeichnet, da fast gleich gute Analogwiedergabeeigenschaften und zusätzlich SDDS Wiedergabe, allerdings fehlt mir 1 Formatknopf, da SDDS (Film) einen belegt. Bitte kein CP 650, die SR Wiedergabe wird nie und nimmer gut sein. Digitale Rauschunterdrückung zu entwickeln ist sehr kostspielig, und bei der geringen Stückzahl, die z.Zt. weltweit noch nachgefragt wird, fehlt Dolby das Geld, eine eigene Software zu entwickeln. Die mitgelieferte SR Dekodersoftware ist alles Andere als perfekt, und nur ein reines "Backupformat". Wenn schon Dolby (asymmetrische Anschlüsse sind nicht professionell), dann CP 65 mit Cat 340 SR. Nicht mit der Combi (Copy) CAT 222 A/SR, da dieses nur ein billiger Emulator ist. DCP 1000 dürfte allerdings heute nicht so häufig zu finden sein, und wenn dann nur gebraucht in kleiner Stückzahl.
  3. Hi, FCKW haltige Filmreiniger wurden gern genommen, da unbrennbar und nicht unbedingt giftig sowie unschädlich für den Film, obwohl die Reinigungswirkung nicht optimal war, verglichen mit Benzinen. Benzine (Isohexan) eignen sich vorzüglich zur Filmreinigung, doch sind die Dämpfe ungemein explosionsgefährlich. Seit einigen Jahren dürfen jedoch derartige Flüssigkeiten (Freon 134, Chlorotene, Trichloräthylen,...) nicht mehr benutzt werden, da Ozonschicht schädigend. Ich wüßte auch keinen Betrieb, der noch so arbeiten würde, aber es ist ja nicht auszuschließen. Oder die Kopie wurde vor längerer Zeit gereinigt und lagert seitdem in verschlossenen Versanddosen. Grüße: stefan
  4. Hallo manni, als das Posting hier begann, wußte es noch keiner, daß E2 kein SDDS hat, denn alle Promotionsartikel und Plakate trugen ja alle Formatlogos.. Und wenns nach dem Verleih ginge, hätten alle Filme nur Analog. Dann braucht man sich mit defekten Kopien nicht rumzuärgern, oder zu rechtfertigen. Stefan
  5. Bei Super M7 und teilweise Standard 5(7), also Bauer "A", war der Anzeiger ein kleines Druckmeßistrument, welches den von der Pumper erzeugten Oeldruck anzeigte. Bei der "B" Serie ist es nur ein Fenster, das von einem Abfluß des Oelverteilers gespeist wird, also hängt der Durchfluß von verschiedenen Faktoren wie Viskosität, Temperratur, Verschmutzung etc. ab. Besser zu erkennen ist die Arbeitsweise am unteren Fenster, ist dieses vor Beginn des Einschaltens vorschriftsmä´ßig 3/4 voll, liegt der Stand später wesentlich darunter. Das zeigt an, daß die Pumpe Oel fördert. Grüße: Stefan
  6. stefan2

    Explosion

    SHSC Shortened Horizontal Short Cable= Lampe mit Verkürztem Bogenabstand in kurzer Bauform mit Kabelanschluß. Leuchtdichtestärker als 1600W HSC und höhere Leistungsaufnahme ergibt besseren Wirkungsgrad bei der Filmprojektion auf Kosten der Lampenlebensdauer. Soweit mir bekannt gibt es Lampen mit wassergekühltem Sockel bis 30 kW. Diese werden zur Außenbeleuchtung bei Weltraummissionen benutzt. Bei 35 mm ist die Grenze bei 5 kW, 7 kW bringt keine wesentliche Steigerung mehr, da Bogenlänge zu Bildfenstergröße ungünstig werden, und zudem die Filmkopien durch Strahlung zu hoch belastet werden. Für 70 mm kann dagegen durchaus 10 kW benutzt werden. Special Venue Vorführungen 70 mm / 8 perf und 15 perf lassen durchaus noch größere Lampenleistungen zu, wobei mir 25 kW nur einmal begegnet ist.
  7. E 7b läuft in Dreickschaltung mit Kondensator MP 16 uF/ 230 V ganz gut. Wenn es nicht zu kalt ist, schafft der Motor auch den Anlauf. Bei kalter Maschine ggf von Hand nachhelfen. Der Anlasser hat in der Normalausführung 3 Anlaufwiderstände. Diese müssen raus. Theoretisch reicht ein einfacher Ausschalter für den Motor. Der Auslösemagnet für die Lichtklappe zur Überblendung von A auf B Maschine läuft mit 380 Volt. Ansonsten ist E 7b halt das klassische Beispiel eines Filmprojektors. Die elektrische Schaltung ist sehr einfach, doch ich hab die Unterlagen nicht mehr, weil nie gebraucht. Wir hatten einmal ca 30 St. E 7b angesammelt, mit allen erdenklichen Varianten des Typenschildes. Eine ist geblieben, blau mit grau, statt schwarz und Xenosollampe 2,5 kW. Vielleicht hat noch jemand die Schaltungssammlung Teil 1, DDR ZBL? Grüße: Stefan
  8. Digitale 1/3 Oktav EQ ist oK, analoge kaum. Bringt mehr Phasenfehler als Nutzen, insofern versteh ich die Smart Entwickler schon. Wer es möchte kann gerne 1/3 Oktav gegen Aufpreis bestellen, selbst für das billigste Gerät Mod 2C. Wie schon gesagt und durch viele Stimmen bestätigt, es gibt teure Namen und bezahlbare Qualtät. Heißt nicht, daß im Umkehrschluß auch alles akzeptabel gut ist. Im Kinotechnikbereich gibt es sehr viel Unbrauchbares. "Ein Produkt fürs Kino muß 2 Bedingungen erfüllen: 1) Es muß billig sein. 2) Es darf für den geplanten Zweck nicht geeignet sein.", etwas übertrieben gesagt. Grüße: Stefan
  9. Geht am Einfachsten bei den Digitaltonformaten, obwohl hier nicht der thread, mit SDDS 2000 Kameras, da die Spuren mittensymmetrisch sind.. Normal aufbauen und die Anschlußkabel der Videokameras vertauschen. Hab ich selber mit Bauer B8b links rechts so genutzt. Jedoch daran denken, Kameras markieren. Im Tauschfall gehts sonst schief, verkehrte Kanalzuordnung, spielt aber. Grüße: Stefan
  10. stefan2

    THX-Lizenz

    Obwohl wir "Dolby, JBL und THX frei" sind (mit Ausnahme des optional Cp 500 für SRD), kann ich dem nur zustimmen. Die CP Weichen sind um Längen besser, als die alten Component Engineering Weichen von THX. Liegen ja auch 20 Jahre dazwischen. Grüße: Stefan
  11. Hi, haB heute einen Anruf von einen Freund aus New York, USA erhalten, der gestern die Startvorstellung Mitternacht (In USA ist Filmstart, wies sich gehört, immer noch Freitags) gesehen hatte. Offensichtlich DTS, denn der Ton war wie bei unseren Kopien mit Aussetzern behaften. Also ein nicht nur deutsches DTS Problem. Was den Ton angeht, vertraglich machen kann man da gar nichts, es sei denn, es wurde vertraglich zugesichert. Wir haben das Thema seit Titanic mit der Fox durch. Die (Reichsfilmkammer)bezugsbedingungen (aus 1936) sehen nur Mono Lichtton vor. Alles andere ist Dreingabe des Verleihs und, solange nicht explizit vereinbart, ohne Garantie. Solange Mono geht.... Grüße aus dem Norden: Stefan
  12. Hallo, @ FH99: Recht hast Du, schrieb doch vorhin auch schon Kenneth: "Warum Leistung gegen einen Namen tauschen?" Stimmt. Es gibt Produkte, die sind mit Markennamen versehen, und solche die sind gut, ohne einen Namen zu haben. Wir benutzen seit 1999 den Smart Circle Surround EX Prozessor. Im Gegensatz zum CP 45 Resteverwerter "SA10" läßt sich das Gerät wunderbar schalten und fernsteuern, hat einen Hardware Bypass für Störungsfälle, eingebaute, aber abschaltbare Oktav EQ, die mit externen 1/3 Oktav EQs nachgerüstet werden können. Bei sämtlichen Digitalfilmen, unabhängig ob EX oder nicht kann der Circle Dekoder aktiv bleiben, ein Kollabieren zur Rückwand findet nicht statt. Und bei EX Filmes ist die Dekodierung um Längen überzeugender, als mit dem Sanoy Prologic 1 (Heim)Dekoderchip des CP45/SA10. Circle Logic schlägt Prologic in jeder Disziplin. Daher dürfte auch der Mod 4 ausgezeichnete Ergebnisse bringen, ohne Frage. Außerdem ist der Geräuschabstand des CS-EX um 10 dB besser, als beim CP45/SA10 Kasten, d.h. den Nachteil der fehlenden akustischen Einschaltkontrolle im Saal muß man leider in Kauf nehmen. Und der Apparat hat nur 1HE Platzbedarf. Leider sind die Ein-/Ausgänge unsymmetrisch, was in einer vollsymmetrischen Anlage doch zu hörbaren (Brumm)problemen führen kann. Da müßte man den Panastereo nehmen. Ich kann nur sagen, daß wir voll zufrieden sind mit dem Smart Produkt. Unser Haus ist bis auf den CP500 (als ersatzDA 20, wenn jemand auf SRD besteht) damit fast Dolbyfrei.
  13. Trotz 8 kanaliger Mischung und werblicher Aussage in sämtlichen PR Materialien des Verleihs kein SDDS... und DTS geht bei einigen Kopien nicht, dafür ist SRD bei den Kopien mit intaktem DTS nicht spielbar. Das alles für 56,5 %. So nicht!
  14. Eigentlich keine. Originale erfordern halt ein sorgfältiges Arbeiten, wie es generell üblich sein sollte. Die Schärfenlage ist jedoch eine andere, als bei Kopiermaterial, aber das ist ja bekannt. Grüße:Stefan
  15. Äh, x1.25 bei DTS - 1 . Nur für 70 mm, denn da hat ein Bild 5 Perfolöcher. Da bin ich auch schon drauf hereingefallen, und aus irgendeiner älteren Anleitung muß es ja stammen. Bildzahl gibt richtigen Wert. Doch wer hat noch den DTS Testfilm. Ich hatte immer das Glück, daß meine durch irgendwelche Teller und Selbstbau- Turmspezies zerhäckselt oder zerkratzt wurden.
  16. Kopfhörer anschließen. Linkes Ohr Center Digital, Rechtes Ohr (Lt+Rt) Analog. Dann die Verzögerung auf minimales Echo einstellen, dann stimmts exakt mit dem Analogton überein. Beim Sony DFP 3000 geht das direkt, über die Buchse an der Frontplatte, bei anderen Prozessoren muß eventuell ein Kabel an den Vorverstärkerausgang und den Digitalprozessor gelegt werden und ggf ein kleiner Verstärker genutzt werden. Die Methode geht gut, auch bei DTS und SDDS, und stellt in jedem Falle zeitgleiches Tonsignal für digital und analog sicher.
  17. Hi Marc, der Kram ist auch urheberrechtlich geschützt, daher ist es für den unbedarften nicht ganz einfach, an Kopien zu kommen. Das Copyright liegt ja auch nicht beim "WerbeMITTLER", der vermittelt nur Kunde und Auftraggeber. Versuch mal die Agentur des Spots herauszubekommen, und sprich die an, manchmal klappts. Ach ja, Kino ohne Werbung: Klasse, so solls sein, denn beim Kino bezahlt der Zuschauer für den Film. Grüße: Stefan
  18. stefan2

    70mm?35mm?

    Warum gibt es kein anderes Digitaltonsystem für 70 mm, als DTS. DTS ist sehr einfach und preiswert, da der Ton nicht aufbelichtet werden muß. Für die anderen Formate müßten spezielle Tonkameras gebaut werden, und das kostet Geld, bei nur wenig Kopienbedarf. Zudem müßten die Kopierstraßen teuer nachgerüstet werden. Eine theoretische Lösung für SDDS 70 mm existiert und würde funktionieren, und die zudem eine Kanalkonfiguration wie Todd AO mit 5 Frontkanälen bietet. Jedoch hat die Filmwirtschaft bisher kein Interesse daran gezeigt, diese Investitionen zu tätigen. 70mm Film im Kino scheint tot zu sein. Nur im "Special Venue" (Jahrmarkt/ Vergnügungspark bereich) hat Großformat noch seine Bedeutung, und da war DTS quasi schon immer present, denn der Ride und Effects werden normalerweise timecodegesteuert. Eine Chance für Alternativen zu DTS sehe ich nicht, auch Magnetton kann mittlerweile nicht mehr gemacht werden. Grüße.# Stefan
  19. Nur beim 2000 System gibts Bypass. Nicht beim 3000.
  20. stefan2

    Explosion

    Nun ja, einer der Lampenentwickler schrieb mir mal, daß die Meisten Lampen beim Herumkugeln auf dem Arbeitstisch platzen, also beim grob fahrlässigen Handhaben. Meist von Profis... Grüße: stefan
  21. Das Oel versauert und verharzt im Laufe der Zeit, durch Eisenabrieb. Daher, unabhängig von der sichtbaren Verschmutzung, Oel mindestens 1x jährlich wechseln, auch wenn der Projektor nie benutzt wird. An den 3€ pro Liter scheitert es bestimmt nicht, eher an der Faulheit. Grüße: Stefan
  22. Kabel am Prozessor rausziehen, vorher Prozessor aus, da geht nichts kaputt. Auch im Einschaltzustand kaum, im Gegensatz zu Dolby, wo mit größter Sicherheit der Videotreiber hops geht.# Warum geht SDDS nicht? Habt Ihr den Update erhalten? Dann sollte es eigentlich nur bei schlechter Kopienqualität nicht mehr gehen, und die ist mittlerweile sehr selten. Wenn der DFP 3000R update noch fehlt, bitte Nachricht, werden mich drum kümmern, es fehlen ca 30 Geräte, die nach der BRD geliefert, aber nicht auffindbar sind, da die Händler nur unvollständige Daten haben. Die LEDS des DFP 3000 Systems sollten etwa 15000 Stunden halten. Im Laborversuch haben alle Kandidaten bisher 30000 Stunden durchgehalten, im Gegensatz zur 2000 er Serie. Leider lassen sich die 3000er LEDs nicht in der 2000 Kamera benutzen. Die tatsächliche Laufzeit kann aus der Kamera mittels 0 Modem Kabel gelesen werden, ist dann die echte Angabe, und erfolgt in Sekunden hexadezimal. Im Prozessor gibt es den Menuepunkt Status - Film Run (Filmlaufzeit = LEDs an), in Stunden, Angabe dezimal. Nachgleichen der Helligkeit und Ausleuchtung: Deckel der Kamera an der Kabelanschlußseite öffnen und Terminal (PC mit Z-Terminal /Hyperterminal a.ä, geht auch mit Palm) über 0 Modemverbindung anschließen. Return geben und A eingeben. Der Abgleich erfolgt jetzt vollautomatisch. Nach Beendigung Terminal abziehen und Kamera schließen. Gruß: Stefan
  23. Premiere am 27.5 im Cinestar Potsdammerplatz.??!!
  24. Wie schon bei Epi 1: NICHT spielen. 1) Für die Kids, dies sehen wollen gibts die Quicktime CD. (Einer lädts down per ADSL, alle Anderen kriegen Kopien) Wie schon bei ICE Age in Woche 1. Echt geile Qualität, wirds bestimmt auch von EPI 2 geben. Daher lohnte z.B. für uns ein Nachspiel von ICE Age ab Wo 4 nicht mehr, denn die Target Audience hatte längst die CD im PC gesehen. 2) Alle Anderen können ja ins nächste Plex des mitspielenden Wettbewerbs gehen, und so zumindest in der ersten Woche dort helfen, gute Zahlen und genügend Geld für die hohen Mietpreise zu erzielen. 3) Mitspielen, und wie üblich, erst seeehr spät (oder mal wieder gar nicht) zahlen. Aber wir sind hier nicht im Kinobesitzer Forum, sondern im Filmvorführerforum... Grüße: Stefan
  25. Ernemann VIIb ist der halt DER FILMPROJEKTOR schlechthin. IM Lexikon als Illustration zu stehen will schon etwas heißen. E VIIB, erste Bild-Tonmaschine, die funktionierte, da ohne feststehende Tonbahn. Deutsche Qualität und Reichsstandard des Ufa Handels, in sehr großen Stpückzahlen gebaut bis 1951, im Werk Dresden. Diverse Nachbauten weltweit, und Vorbild für noch mehr Projektoren aus vielen Ländern. Eben ein Klassiker. Schon 1937 Stereo-Lichtton und 3D Film mit Sterikon K in Farbe. Dennoch für heutige Anforderungen nicht mehr geeignet, da nur bedingt automatisierbar. Trotzdem dürfte es im Einzelhaus durchaus immer noch seine Anwendung finden.
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