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stefan2

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  1. Das Verleihlogo ist wohl kaum die Ursache sein, denn der Film beginnt eigentlich mit "0" Sekunden. Hat also jemand beim deutschen Tonnegativ nicht aufgepaßt, und den Timecode Generator falsch gestartet. Zeigt nur eins, DTS ist ein wenig praxistaugliches Format, zumindest in letzter Zeit. Aber nur, weil hier anscheinend ohne Interesse am Job gearbeitet wird. Oder ist es der Zeitdruck, unter dem die Kopien heutzutage gemacht werden. Bei Swordfish wohl kaum denkbar, hatte ich den Film doch schon im Juli im Kino in Dänemark gesehen, dachte also der wäre durch, da er auch die Flugzeugauswertung hinter sich hat.
  2. Das Verleihlogo ist wohl kaum die Ursache sein, denn der Film beginnt eigentlich mit "0" Sekunden. Hat also jemand beim deutschen Tonnegativ nicht aufgepaßt, und den Timecode Generator falsch gestartet. Zeigt nur eins, DTS ist ein wenig praxistaugliches Format, zumindest in letzter Zeit. Aber nur, weil hier anscheinend ohne Interesse am Job gearbeitet wird. Oder ist es der Zeitdruck, unter dem die Kopien heutzutage gemacht werden. Bei Swordfish wohl kaum denkbar, hatte ich den Film doch schon im Juli im Kino in Dänemark gesehen, dachte also der wäre durch, da er auch die Flugzeugauswertung hinter sich hat.
  3. Klingt wie ne Standardhöhe der alten Ernemann Kurzsäule aus den 30er Jahren. Eine solche Ernemann(5) 7b (aber auch von Bauer , Standart Reihe und AEG Euro) würde ja ausreichen für mehrere Einsätze im Jahr. Hat vielleicht jemand noch eine derartige Maschine oder einen Fuß von Bauer? Eine neue E15 oder FP 30 wird wohl kaum mit den paar Vorstellungen zu ammortisieren sein. Grüsse Stefan
  4. War Brigit Jones nicht auch Centfox? So kann man auch sagen, daß man eigentlich kein DTS will. Da ist wohl kein Film in Ordnung? Leider kann man die Filmmiete nicht kürzen, den vertraglich gilt nur Analog Mono vereinbart, so auch die Bestätigung der Verbandsjuristen. Alles andere ist kostenlose Dreingabe und nicht Vertragsbestandteil der Standard Verleihverträge. Es bliebe abzuwarten, wie die Verleihseite reagiert, wenn ein bestimmtes Digitalformat in funktionierender Form von der Theaterseite vertraglich gefordert wird. Einen Film vernünftzig und gut zu Mastern ist eigentlich kein Problem, und da fallen solche "Schnitzer" dann auch auf. Der Rest ist nur Überspielen und CDs pressen lassen. Also doch willentlich???
  5. Sicher haben die Multiplexe eines bewirkt, daß sich die Wiedergabequalität im Kino doch verbessert hat. Die Riechschen Schachtelplexe sind ja wohl allerorts verschwunden. Aber auch die Privatbetreiber waren gezwungen einiges zu investieren. Daß der Standard immer noch nicht gut genug ist, dafür gibt es auch in Multiplexen ausreichend Belege. Ein Berliner Plex am Postdammer Platz wagt sich an die Besucher mit 17 Kerzen Helligkeit pro qm in der Bildmitte und 3 Kerzen in den Ecken. Das ist ferab jeder Norm, und unakzeptabel, wenn man bedenkt, daß wir uns bei der Normhelligkeit von 55 cd/qm schon an der Grenze des Dämmerungssehens befinden. Es ist durchaus möglich, auch eine 21 Meter breite Bildwand hell zu bekommen, und das bei 4200 Watt Lampe. Man muß sich halt nur die Zeit zur Lampenjustage nehmen. Dieses soll lediglich ein Beispiel sein, daß Multiplexe immer der letzte Schrei sind. Dennoch muß ich Henry zustimmen, denn in der letzten Zeit habe ich mir einige Male Filme in norddeutschen Kleinstädten angesehen. Was da zum Teil geboten wurde spottet eigentlich der Beschreibung, und läßt sich vielfach nur aus der Monopolplatzsituation erklären. Immer noch gibt esw Spiegelprojektionen, und die Bildhelligkeit macht den Eindruck, als stammt die Projektionslampe noch aus der Zeit der letzten Renovierung und Zellteilung in 1981. Der junge Mann am Tresen, in einem der besuchten Kinos, schob dieses auf die Kopie, "die so dunkel kopiert ist". Da gibt es in Großstädten Kellergewölbe unter Gaststätten, die mittels portabler 1800 m Projektormaschine den (Kunst-)Film auf ein Bettuch an die weiß getünchte Vorderwand werfen, dem Publikum auf 40 Gaststättenstühlen bequemen Sitz und ohne Überhöhung des Parketts gute Sicht bieten wollen. Die Pause auf der Filmhälfte "wird ja vom Publikum gewünscht". (Was sagen die Verleihbedingungen denn dazu?) Pizzerien, die ein Kino vorhalten, dessen komplette Einrichtung 10000 Mark gekostet hat, sind mir ebenfalls bekannt. Abspielstellen in ehemaligen Fleischerläden, sowie oben beschriebene gastronomische Einrichtungen werden dann auch noch mit Kinoprogrammpreisen geehrt, und in ihrer Art das Geschäft zu betreiben bestätigt. Das es hier keinesfalls ein Genuß ist, Filme zu sehen, ist wohl klar. Denn auch Filmkunst hat es verdient, in Bestqualität gezeigt zu werden. Insofern ist manchmal der Gang in ein Multiplex in einer unbekannten Stadt halt die risikolosere Wahl, obwohl Perfektion dort auch nicht zum Alltag gehört. Leider, denn genauso gibt es Beispiele privater Betreiber, die excellentes Ambiente, gute Filmauswahl und qualitätiv hochwertige Projektion zu kombinieren wissen. Aber, das gebrannte Kind scheut ja das Feuer, und das geht dann zur Last der kleineren Kinos. Mit Grüßen aus dem Norden: Stefan P.S. Gehts wirklich, eine Datei anzuhängen? Das ist ein Versauch
  6. Oder wie wär's Heiligabend, denn der Tag ist ja seit 1927 im Kino immer spielfrei gewesen, zumindest der Nachmittag. ...Ansonsten, wo ein Wille, da ist ein Weg, will ich sagen.
  7. Hallo Daniel, DLP Digitalprojektion, so wie sie derzeitig in einigen Großstädten der Welt gezeigt wird, ist heute schon veraltet, neue Systeme mit besserer Auflösung stehen vor der Türe, und werden irgendwann auch Realität sein. Doch ganz un interessant war Deine Feststellung bezüglich der Bezahlung der Filmvorführer nicht. Zeigt es doch ganz gut auf, wieviel Geld diese Branche ihren wichtigsten Leuten zahlen kann. Daraus kansst Du auch das Interesse ableiten, in neue Technologien zu investiren, wo doch damit zunächst nichts gespart wird, und auch nicht mehr Besucher kommen. Weltweit, und Amerika war hier Vorreiter, sieht es um die finanzielle Situation der Betreiberketten nicht gerade gut aus, fast alle sind beneihe kaputt gewesen, tatsächlich pleite oder kommen gerade eben über die Runden. Dieser Teil der Industrie wird sicherlich nicht freudespringend in elektronische Projektion (sog. Dijektion) investieren. Das was Du in Stade gesehen hast, ist auch nur die halbe Wahrheit. Den Normalfilm. Und es gibt noch viel breitere Filme, solche mit 70 mm breite. Die qualität derartiger Bilder ist schlichtweg unvergleichlich. Davon ist Dijektion noch mehrere Jahrzehnte entfernt. Leider hat der Breitfilm außerhalb von Vergnügungsparks und Jahrmarktattraktionen seine Bedeutung aus verschiedenen Gründen verloren. Auch IMAX nutzt 70 mm Filme, ist aber an Sich keine "legitime" Kinoforn, sondern gehört zur Gruppe der Attraktionen mit besonderem Programm
  8. Prüfe und prüfe erneut. Ist ja auch der Sinn einer kommerziellen Abnahme. Dann gibts auch Geld. Und wenn nicht geliefert wurde, wie vereinbart, dann gibts eine neue Runde. Wissen wir mittlerweile auch. KCS steht für Kelonic Cinema Sound, kommt aus Spanien, und ist preislich am unteren Level angesiedelt. Wird gern benutzt, wenn das Budget limitiert ist. THX geprüft oder nicht sagt eigentlich nichts über die Güte aus, eher über die Tatsache, daß das betreffende Teil schon mal erfolgreich eingesetzt wurde. So z.B. gibt es kaum eine Endstufe, die nicht THX zertifiziert ist, sieht man z.B. von der QSC 1100 ab. Mit 2 * 50 Watt ist die etwas schwach für Kino mit Baßreflexlautsprechern. Diese Endstufe war nämlich als Kopfhörer und Nahfeldmonitortreiber gedacht. Aber z.B. Kintek Digimate 1100 ist THX geprüft, und jedoch eigentlich Sondermüll. Das beste (oder besser zweitbeste /denn das beste kennen wir alle nicht)Kino- Lautsprechersystem der Welt (WMCM 4 Weg) wird z.B. nie THX zertifizierbar sein.
  9. Ist doch nichts besonderes, da gibt es große Firmen mit "gutem Ruf", die keinesfalls das machen, was sie sollen. In unserem großen Saal hatte eine derartige F(l)achfirma die Frontlautsprecher, 2 Weg Aktivbetrieb, anzuschließen. Es waren also projektierungsgemäß mit Subwoofern 12 Lautsprecherkreise mit 6 - 10qmm Kabel zu ziehen, jeder ca 30 Meter lang. Wie wurde die Arbeit ausgeführt? 6 qmm vom Rack in die Decke über dem BWR. Dort eine Dose mit Klemmleisten. 2,5 qmm über die Saaldecke bis über die Bühne, erneut Klemmdose und wieder 6 qmm bis an die Lautsprecher. Die Hoffnung, daß niemand den Dachraum betritt hat sich auch bewahrhaltet. Uns fiel dieses erst 2 Jahre später bei Performnancemessungen mit einem verbesserten Lautsprechersystem auf, zu spät um noch etwas zu machen. Den Beweis, daß es die Firma war, und nicht einer der Vorführer etc., um das Kabel dann zu verkaufen, könne man nach Aussage eines befreundeten Rechtsanwaltes kaum noch machen, denn "abgenommen ist akzeptiert". Es zeigt sich halt, daß man eine Baustelle täglich überwachen sollte. Grüße: Stefan
  10. Noch ein paar Informationen über das Thema. Der Bostoner Spezialist Dr. David Griesinger hat sehr interessante Informationen über Surroundwiedergabe und natürliche Simulation auch auf seine Heimseite ins Netz gestellt.: www.world.std.com/~griesngr Der Autor zeigt dort fundiert auf, welche Anordnungen Sinn machen, und welche nicht. ES/EX Surround gehört zu den sinnlosen Dingen, während 5 Frontkanäle z.B. einen wesentlich größeren Zuhörerkreis im Raum die stereophonische Wiedergabe ermöglicht. Bei 3.2.1 (3 Front/ 2 Effekt/ 1 Sub) beschränkt sich z.B. der "gute" Hörbereich auf das, was manche Plexbetreiber frech mit Aufpreis als "Loge" in Saalmiite verkaufen. Bei 5.2.1 wird dann schon fast der ganze Saal stereophonisch versorgt. Leider sind die Papiere nur in Englisch verfügbar, aber das dürft halt heute nicht mehr das Problem sein. Grüße aus dem Norden: Stefan
  11. Wie meinst Du das C.J.? Frequenzbandbreite oder scheinbare Signalbühne? Gruß Stefan
  12. Ich kenne den Film nur im Original, und hatte selber noch nicht das Glück ihn in der Deutshfassung zu sehen. Aber ein Kollege teilte mir nach der Sneak in seinem THeater mit, daß der Surround der Hauptkanal war. In der US Fassung war das nicht unbedingt so, ich gehe daher von einer fehlerhaften Mischung der Synchronfassung aus. Stefan
  13. Wenn die Originalmischung ES / S-EX ist, ist meist auch die detsche Fassung in allen Digitalformaten mit Expanded Surround. Interessant ist das ES/EX oder nicht, nur bei ES/EX Decodern mit Prologic 1 Dekoder (SA10). Würde ein Nicht ES/ES Film damit wiederegeben, so kommt der Hauptteil nur noch aus der Mitte, also von Hinten. Mit besseren Dekodern, z.B Circle Matrix oder digitaler Dekodierung (Panatereo, Smart, DTS,...) kann der ES/EX Prozessor getrost in Ein-Stellung bei Digital stehen. Der Effekt funktioniert mit jedem Film, der Stereo Effektspuren hat, und kann bei schlechter Surround-Array Auslegung sogar fürs Publikum eine Verbesserung sein. Leider gilt eines für alle ES/EX Kästen. Das Signal-Rauschverhältnis des ursprünglichen Prozessors wird ca 8-10 dB schlechter, beim SA10 sogar um über 12 dB. Man bekommt also eine "akustische Einschaltkontrolle", die aber nur bei leerem Saal problematisch sein dürfte. Einer der Vorschreiber wies zurecht darauf hin, daß ES/EX wesentlich nur bei SRD Sinn macht, wegen der geringen Datenmenge sind hier die Kanäle nur bedingt diskret. Ein korrekt ausgelegtes Surround-Array und DTS oder SDDS würde den Centereffekt eh zur Mitte aufgrund des Gehirnverhaltens legen. DTS kennzeichnet leider nicht mehr mit 1234ES, auch hier hat einer der Vorangehenden Schreiber richtig angemerkt, daß 5 stellige DTS ES sein sollten, während 4 stellige ohne ES sind. So sollte es in der Theorie auch sein, obs dann im deutschen Mix übernommen wird, in der Regel ja. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Grüße aus dem Norden: Stefan
  14. stefan2

    Filme kleben

    Ein Tip: Schon mal was von Filmguard gehört? Wirkt wahre Wunder. Filmguard soll eigentlich mit der Kelmar Reinigungsmaschine benutzt werden, kann aber auch mittels Tuch auf den "Filmkuchen" aufgetragen werden. Die statischen Probleme verschwinden dann sofort. Sollte der Film aber vom Labor her zu feucht sein, und deshalb kleben, ist Abhilfe bei der ersten Vorführung schwer. Seit ich Filmguard benutze verdreckt die Maschine auch nicht mehr so stark mit den kleinen, weißen Partikeln , die Polyesterfilm abgibt, wenn die Kopie neu ist. Filmguard gibt es bei der Fachfirma Jack Roe in Hereford, England. www.jack-roe.co.uk, als Europadistributor. Dort kann man auch die Kelmarmaschine bekommen. Es ist dieses die Einzige Filmreinigungstechnik, die ich kenne, die im Kino funktioniert. PTR Roller z.B. verteilen ja nur den Dreck vom Filmanfang auf das Filmende. Die Bürsten mit Lüfter bewirken m.E. nur Eines, daß der Geldvorrat des Händlers größer wird. u.s.w. Grüße aus dem Norden: Stefan
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