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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Prüfe und prüfe erneut. Ist ja auch der Sinn einer kommerziellen Abnahme. Dann gibts auch Geld. Und wenn nicht geliefert wurde, wie vereinbart, dann gibts eine neue Runde. Wissen wir mittlerweile auch. KCS steht für Kelonic Cinema Sound, kommt aus Spanien, und ist preislich am unteren Level angesiedelt. Wird gern benutzt, wenn das Budget limitiert ist. THX geprüft oder nicht sagt eigentlich nichts über die Güte aus, eher über die Tatsache, daß das betreffende Teil schon mal erfolgreich eingesetzt wurde. So z.B. gibt es kaum eine Endstufe, die nicht THX zertifiziert ist, sieht man z.B. von der QSC 1100 ab. Mit 2 * 50 Watt ist die etwas schwach für Kino mit Baßreflexlautsprechern. Diese Endstufe war nämlich als Kopfhörer und Nahfeldmonitortreiber gedacht. Aber z.B. Kintek Digimate 1100 ist THX geprüft, und jedoch eigentlich Sondermüll. Das beste (oder besser zweitbeste /denn das beste kennen wir alle nicht)Kino- Lautsprechersystem der Welt (WMCM 4 Weg) wird z.B. nie THX zertifizierbar sein.
  2. Ist doch nichts besonderes, da gibt es große Firmen mit "gutem Ruf", die keinesfalls das machen, was sie sollen. In unserem großen Saal hatte eine derartige F(l)achfirma die Frontlautsprecher, 2 Weg Aktivbetrieb, anzuschließen. Es waren also projektierungsgemäß mit Subwoofern 12 Lautsprecherkreise mit 6 - 10qmm Kabel zu ziehen, jeder ca 30 Meter lang. Wie wurde die Arbeit ausgeführt? 6 qmm vom Rack in die Decke über dem BWR. Dort eine Dose mit Klemmleisten. 2,5 qmm über die Saaldecke bis über die Bühne, erneut Klemmdose und wieder 6 qmm bis an die Lautsprecher. Die Hoffnung, daß niemand den Dachraum betritt hat sich auch bewahrhaltet. Uns fiel dieses erst 2 Jahre später bei Performnancemessungen mit einem verbesserten Lautsprechersystem auf, zu spät um noch etwas zu machen. Den Beweis, daß es die Firma war, und nicht einer der Vorführer etc., um das Kabel dann zu verkaufen, könne man nach Aussage eines befreundeten Rechtsanwaltes kaum noch machen, denn "abgenommen ist akzeptiert". Es zeigt sich halt, daß man eine Baustelle täglich überwachen sollte. Grüße: Stefan
  3. Noch ein paar Informationen über das Thema. Der Bostoner Spezialist Dr. David Griesinger hat sehr interessante Informationen über Surroundwiedergabe und natürliche Simulation auch auf seine Heimseite ins Netz gestellt.: www.world.std.com/~griesngr Der Autor zeigt dort fundiert auf, welche Anordnungen Sinn machen, und welche nicht. ES/EX Surround gehört zu den sinnlosen Dingen, während 5 Frontkanäle z.B. einen wesentlich größeren Zuhörerkreis im Raum die stereophonische Wiedergabe ermöglicht. Bei 3.2.1 (3 Front/ 2 Effekt/ 1 Sub) beschränkt sich z.B. der "gute" Hörbereich auf das, was manche Plexbetreiber frech mit Aufpreis als "Loge" in Saalmiite verkaufen. Bei 5.2.1 wird dann schon fast der ganze Saal stereophonisch versorgt. Leider sind die Papiere nur in Englisch verfügbar, aber das dürft halt heute nicht mehr das Problem sein. Grüße aus dem Norden: Stefan
  4. Wie meinst Du das C.J.? Frequenzbandbreite oder scheinbare Signalbühne? Gruß Stefan
  5. Ich kenne den Film nur im Original, und hatte selber noch nicht das Glück ihn in der Deutshfassung zu sehen. Aber ein Kollege teilte mir nach der Sneak in seinem THeater mit, daß der Surround der Hauptkanal war. In der US Fassung war das nicht unbedingt so, ich gehe daher von einer fehlerhaften Mischung der Synchronfassung aus. Stefan
  6. Wenn die Originalmischung ES / S-EX ist, ist meist auch die detsche Fassung in allen Digitalformaten mit Expanded Surround. Interessant ist das ES/EX oder nicht, nur bei ES/EX Decodern mit Prologic 1 Dekoder (SA10). Würde ein Nicht ES/ES Film damit wiederegeben, so kommt der Hauptteil nur noch aus der Mitte, also von Hinten. Mit besseren Dekodern, z.B Circle Matrix oder digitaler Dekodierung (Panatereo, Smart, DTS,...) kann der ES/EX Prozessor getrost in Ein-Stellung bei Digital stehen. Der Effekt funktioniert mit jedem Film, der Stereo Effektspuren hat, und kann bei schlechter Surround-Array Auslegung sogar fürs Publikum eine Verbesserung sein. Leider gilt eines für alle ES/EX Kästen. Das Signal-Rauschverhältnis des ursprünglichen Prozessors wird ca 8-10 dB schlechter, beim SA10 sogar um über 12 dB. Man bekommt also eine "akustische Einschaltkontrolle", die aber nur bei leerem Saal problematisch sein dürfte. Einer der Vorschreiber wies zurecht darauf hin, daß ES/EX wesentlich nur bei SRD Sinn macht, wegen der geringen Datenmenge sind hier die Kanäle nur bedingt diskret. Ein korrekt ausgelegtes Surround-Array und DTS oder SDDS würde den Centereffekt eh zur Mitte aufgrund des Gehirnverhaltens legen. DTS kennzeichnet leider nicht mehr mit 1234ES, auch hier hat einer der Vorangehenden Schreiber richtig angemerkt, daß 5 stellige DTS ES sein sollten, während 4 stellige ohne ES sind. So sollte es in der Theorie auch sein, obs dann im deutschen Mix übernommen wird, in der Regel ja. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Grüße aus dem Norden: Stefan
  7. stefan2

    Filme kleben

    Ein Tip: Schon mal was von Filmguard gehört? Wirkt wahre Wunder. Filmguard soll eigentlich mit der Kelmar Reinigungsmaschine benutzt werden, kann aber auch mittels Tuch auf den "Filmkuchen" aufgetragen werden. Die statischen Probleme verschwinden dann sofort. Sollte der Film aber vom Labor her zu feucht sein, und deshalb kleben, ist Abhilfe bei der ersten Vorführung schwer. Seit ich Filmguard benutze verdreckt die Maschine auch nicht mehr so stark mit den kleinen, weißen Partikeln , die Polyesterfilm abgibt, wenn die Kopie neu ist. Filmguard gibt es bei der Fachfirma Jack Roe in Hereford, England. www.jack-roe.co.uk, als Europadistributor. Dort kann man auch die Kelmarmaschine bekommen. Es ist dieses die Einzige Filmreinigungstechnik, die ich kenne, die im Kino funktioniert. PTR Roller z.B. verteilen ja nur den Dreck vom Filmanfang auf das Filmende. Die Bürsten mit Lüfter bewirken m.E. nur Eines, daß der Geldvorrat des Händlers größer wird. u.s.w. Grüße aus dem Norden: Stefan
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