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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Lichtschrankenabtaster der Maskenverstellung können geringfügig verstellt werden, um die Stoplage festzulegen. Sollte aber eigentlich nicht nötig sein. Diese sitzen in der Maschine am anderen Ende der Betätigungsstange. Die Objektivfassungen sind ebenfalls im Revolver beweglich, so daß durch Verschieben des Revolvereinsatzes eine gemeinsame Mittenlage eingestellt werden kann. Dazu die 3 Befestigubgsschrauben lösen. Die Mittellagenprüfung sollte normalerweise zur regelmäßigen Wartung gehören, und dann ggf. korrigiert werden. (Testfilm benutzen) Doch dazu muß man wissen, wie es geht. Das ganze ist auch, wenn ich mich richtig erinnere, in der Bedienungsanleitung des Revolversystemes beschrieben, werde ich prüfen und ggf. nochmal posten. Vielleicht gelingt es Dir so auch schon.
  2. Klingt irgendwie vertraut. PM 1-85 ist etwas zu kräftig für das E5a Getriebe, da gab es häufiger Probleme. Wahrscheinlich ist der Federstift, der das Schneckenrad mit der Motorwelle verbindet zerbrochen. Motor ausbauen, Getriebe abnehmen und nachsehen. Vorsicht, das Getriebefett dürfte flüssig sein. Der Stift hat die Maßer 2,5 x 14. Besser nimmst Du einen Zylinderstift DIN 7 gleicher Abmaße. Gibts bei Schrauben Reyher zu 100 Stück (€ 6,95), vielleicht hat jemand Einzelne am Ort, ansonsten ich hab welche. Schlecht ist nur, wenn die Bruch-Teile des Stiftes in die Getrieberäder kommen, eine Polyester Havarie mit Abscheren der Welle ist vorprogrammiert. Das war der häufifste Fehler an den Groschopp Motoren, der miir untergekommen war. Der PM 1-72 Motor (nächst kleinerer) ist die bessere Wahl für E5a, und reicht für 4000m allemal. 5000m Spule und Film sollte mit beiden Groschopp-Motor E5a Konstruktionen in jedem Fall vermieden werden, da die radiale Belastung der Getriebewelle zu groß wird. Groschopp hat außerdem neue Getriebe, Bezeichnung Vario, im Programm. Eventuell sind diese etwas belastbarer. Hat Euer Getriebe-Motor die Standardwelle (12 mm Durchmesser, ca 20mm lang und kupplungsaufsätze für die Spule, oder eine "Sonderwelle" mit größerer Länge und Spulenaufnahme? Diese verteuert den Getriebepreis auf das 5 fache des ursprünglichen Getriebes und bedingt lange Lieferzeiten. 160 Volt und Stelltrafo deutet auf Einfachst- Bauweise ohne Regeltechnik hin. Eine leider nur all zu häufig anzutreffende Konstruktion, die nicht gerade filmschonend arbeitet. Aber einfach zu überschauen und leicht zu reparieren. Die Groschopp Motoren werden bundesweit durch Fachingenieure vertrieben, die Addresse kann beim Hersteller erfragt werden. Ich hoffe, diese Infos helfen ein wenig. Grüße aus dem Norden: Stefan
  3. stefan2

    Ist das sinnvoll?

    Beim DFP 3000 Prozessor sollten z.B. alle Formate eingelegt werden, da die Kiste eine Fallbackhierarchie verwalten kann. Sollte z.B. SDDS nicht spielen, so wird zB geprüft ob DTS oder SRD gehen, Rückfall auf SR erfolgt nur, wenn kein Digital mehr spielt. Ähnlich programmiert wird die Fallbackkette für DTS oder SRD. Ob andere Prozessoren diese Fallbackhierarchie unterstützen weiß ich jetzt nicht aus dem Kopf, da ich nicht alle benutze. Ansonsten würde ich nur das Tonlaufwerk benutzen, welches tatsächlich benötigt wird, da auch hier Verschleiß (LEDs altern!) bei Nichtwiedergabe erfolgt. Grüße aus dem Norden: Stefan
  4. Für die Kinoton Projektoren gibt (gab) es "serienmäßig" ein Halogenlampenhaus mit 36V 400 Watt. Bei Ausfall der Hauptlampe wurde über eine elektromechanische Wechseleinrichtung die Hilfslampe nahezu unterbrechungsfrei eingeschaltet. Nach Aussage des Herstellers konnten damit Bilder "bis 8m CS" ausgeleuchtet werden, was allerdings etwas übertrieben war. Die Einrichtung bestand aus einem Hauptspiegel mit Kaltlichtbelag, einer aspherischen Kondensorlinse und einer zur Objektivbrennweite gehörigen Bildfensterlinse. Untergebracht wird das ganze Blendentubus, der Trafo kommt in die Säule. Gabs zur FP 30 / FP 23 / FP 38... Auf Wunsch auch heute noch lieferbar. Läßt sich auch in der Trommelblende der Phillips FP 7 unterbringen, hab ich mal gesehen Einziger Vorteil für den Amateuer mögen die geringen Lampenkosten sein, die Halogenlampen kosten so um die 3€, zumindest im Elektrogroßhandel wo ich sie gekauft habe. Dennoch hat mir weder die Lichtfarbe noch die erzielbare Brillanz der Halogenlampen richtig überzeugt. Xenonbetrieb ist nicht wesentlich aufwendiger, im Gleichrichterthread wurde auf die Möglichkeit Schweißinverter zur Lampenversorgung zu benutzen hingewiesen, und wenn das Lampenhaus schon Xenonfähig ist, würde ich es auch so benutzen. Es lohnt sich. Farbabstimmung im Kopierwerk erfolgt für Xenon, und Halogen wirkt immer etwas "gelblich".
  5. Von den unprofessionellen Selbstbauten gibt es leider sehr viele. Stelltrafo und (Gleichstrom) Getriebemotor sind die einfachste Form der Steuerung, aber wenig elegant. Neuralgischer Punkt ist das Getriebe, muß es doch zum Einen die Drehzahl des Antriebsmotors von 3000 Upm auf etwa 200 herabsetzen (50 mm Bobby bei 24 Bildern), dabei aber genügend Momente übertragen, um die Spule zügig auf Nenndrehzahl zu bringen (volle 5000m Film, z.B. HdR). Gern verwendet wurden Motore von Groschopp mit Schneckengetriebe, sowohl als Permanentmagnetmotor Ausführung (Kinobetreiber/ Konstrukteuer A) oder Kommutatormotor (wie Kinoton-Teller) (Kinobetreiber/ Konstrukteur B) . Das Drehmoment bei voller Spule ist jedoch insbesondere beim Rückwickeln und Abschalten sehr hoch, und überfordert die Getriebe, so daß hier Havarien vorprogrammiert sind. Eine vernünftige Filmzugregelung lassen alle diese Konstrukte vermissen, weil hierfür nicht nur die Quelle für den Einkauf einer 4 Quadranten- Steuerkarte von Nöten ist, sondern auch Kenntnis der elektronischen Regelungstechnik und zugehöriger Mathematik von Vorteil ist Ein Konstrukteur nutzte auch nur die innere REibung des Getriebes als Bremse..... Professioneller Umgang mit Filmkopien erfordert bei großen Spulen doch etwas mehr Aufwand, als gern getrieben wird, die Kopien sehen dann auch auch nach wenigen Wochen Spielbetrieb entsprechend aus. Nochmals zu deinem Problem, welche Motorform verwendetr das Gerät, wie nennt sich das Getriebe/ Untersetzung? Ist die Abwickelung gesteuert, elektronisch, elektromechanisch (Trafo)... Dann wird sich eine Lösung finden lassen.
  6. Manfred, da gibts noch andere Produkte mit miesem Service und mangelhafter Güte, die Liste würde mehr als ellenlang. Oder Firmen, die nicht mehr existieren. Wassmann lebt noch, und wer in Spanien anfragt, bekommt auch Antwort, und ggf. Teile. Damit ahb ich nicht gesagt, das ich deren Produkte wundervoll finde, und sowas benützen würde, mir fehlen praktische Erfahrungen.
  7. Römischer Kampfwagen, also nebeneinder liegende Spulen? Kenne ich eigentlich nur von neueren Modellen, mit elektronischer Steuerung. Beschriebener Fehler deutet dann auf fehlende Bremsung hin, ergo Steuerkarte defekt, Leistungs MOSFET zerstörtWas fürn Fabrikat habt Ihr?
  8. Na, na, na, SOOOOOO schlecht ists auch nicht, sieht man vom Portabel ab. Ernemann X ist auch nicht besser, denn davon stammt das Urmodell ab. Firma Wassmann gibt es immer noch und fertigt eine komplette Liinie von Kinoeqipment, wobei auch Projektor, Spulenturm, Lautsprecheranlagen und Tonfilmverstärker im Programm sind. Treten auch als Händler und Fachkinofirma in Spanien. Der Standprojektor müßte Wassmann Multikino heißen, die Firma Elementos Wassmann, Madrid. Eine Webseite erinnere ich jetzt nicht
  9. Ach ja, andere intelligente Paßwörter waren: 0815 und 4711... Aber die von Mike beschriebene Methode sollte das Paßwort hervorbringen, ohne Rätselraten. Grüße aus dem Norden Stefan
  10. Stimmt, ich kann QWERTZ nur zustimmen, die Filmguard Methode ist absolut genial, und funktioniert. Wenn die Bedienungsanleitung richtig befolgt wird, einmal Medienbänder sättigen und eine Woche lang nutzen, wird auch der ölige Film nicht so schlimm. Bei neuen Kopien hatten wir auch kaum noch Probleme mit dem Schichtabsatz, der sonst grausig auf der Maschine herumflog. Was PTR angeht, halt Partikel Transfer Rollen, wird, bei richtig dreckiger Kopie, der Schmutz bei Übersättigung der Rolle halt vom Anfang des Films ans Ende transportiert.. Geht bei 600m Überblendung vielleicht noch. Hilft aber gegenb die übliche Verschnmutzung bei neuen Filmen. Jedoch find ich Filmguard und Kelmar Reiniger ungeschlagen.
  11. Für gute Qualität bedarf es der Telecine - Maschine. Derartige Filmabtaster sind exorbitant teuer, und im Kino nicht zu finden. Und illegal wärs ohnedrein. Wer erwischt wird, muß mit drastischen Strafen rechnen, aber das ist bekannt. Technisch einfach scheint der Weg mit DV Cam zu sein, bloß muß der Film da schon im Kino laufen, und bei der heutigen Halbwertszeit von 2 Wochen, richtet es kaum noch Schaden an. Da jedoch viele derarige Copien schon vor Kinostart in Umlauf sind, geh ich von anderen Quellen aus. Doch mich interessiert derartiges material nicht, da nicht großbildfähig, < 35 mm breit und "ohne Ton."
  12. Ist eine ganz normale Audio CD, mit digital "0" Informationen, also ohne Ton. War ein Werbegag zum Film. Ich hab nichts herausbekommen.# Grußm Stefan
  13. stefan2

    Gleichrichter

    Die Zündung ist u.U. ein Problem, Rückwirkungen auf den Gleichrichter sind manchmal fatal, weshalb die von Gerhard Last im Bild gezeigte Version auch Schutzdioden antiparallel zu den Leistungsdioden hatte. Heute, Dank CE und EMVU, müssen Lampenhäuser mit Filtern ausgestattet werden, die prinzipiell aus Kondensator - Drosselkombinationen bestehen, und gesetzliche Vorschrift sind. Damit dürfte kaum noch eine gefährliche Störspannungsspitze auf die Elektronik rückwirken. Die Schweißinverter, die jens angesprochen hatte, gehen prinzipiell, sind ja auch für Lastart Lichtbogen gebaut, und müssen in industrieller Umgebung sicher funktionieren. Jedoch haben nicht alle Inverter Schweißgeräte die zur Zündung erforderliche Leerlaufspannung von > 85 Volt, Typen nach Deutscher Sicherheitsvorschrift begnügen sich mit teilweise 60 Volt. Auch ist der Gleichstrom insbesondere bei kleiner Belastung - hohe Lückung des Ansteuerpulses, nicht immer optimal, da nicht alle Geräte (aus Gewichtsgründen) eine Drosselsiebung am Ausgang haben. Das HF Durchführungsfilter schafft hier auch Abhilfe, kaum HF Anteile kommen zur Lampe. Bei höherer Last (insbesondere 1 Phasengeräte) kann es vorkommen, daß durch unzureichende Siebkapazität (auch hier Gewichtsersparnis) die 50 Hz Welligkeit auf den Ausgang durchschlägt, und dann die zulässige Welligkeit an der Lampe überschreitet. Hier schafft auch die Lampenfiltereinheit keine Abhilfe. Da hilft nur ausprobieren und Messen, im Leistungsbereich 3 - 4 kW dürften Inverterschweißtrafos ungeschlagen sein. Vielleicht kann man eine Datenbasis aufbauen, welche Geräte gut geeignet sind. Als Anlage ein Bild mit Durchführungsfiltern und einer Platine für 100A. Die Durchführungskondensatoren/ Drosseln sollten schon die dargestellte Größe haben. Grüße: Stefan
  14. stefan2

    Gleichrichter

    Es muß 50 Hz heißen. Sorry, war nen Tastenpreller. Stefan
  15. stefan2

    Gleichrichter

    tolle Beschreibung, Gerhard last. Eines vielleicht noch. die beschriebene Technik arbeitet mit 500 Hertz Licht/Kraftstrom. Die Transformatoren werden sehr groß, da sie ja Leerlaufspannung x Lampenstrom übertragen müssen, also z.B. 110 V x 100 A = 11000 kVA ("Watt"), während die Lampe hier 28 V * 100A = 2800 Watt (Wirkleistung) verbraucht. Die Leistung ist jedoch nicht verloren, das würde Wärme in erheblicher Menge bedeuten, sondern sie wird nur scheinbar aus dem Netz verlangt (Scheinleistung), und den Induktivitäten der Schalung gespeichert. Ein solcher Kino- Gleichrichter wiegt locker seine 300 kg und hat eine Größe von eventuell 80 x 80 x 100 cm3. Da bei dieser Technologie sehr viel Kupfer und Eisen verbaut wird, und die Belastung des Strom- Netzes nicht sehr schön ist, hat sich seit etwa 15 Jahren eine andere Technik entwickielt und etabliert. Die Schaltnetzteiltechnik, zu finden in fast jedem Haushaltsgerät, PC und Fersehapparat, wird auch in industriellen/ kommerziellen Stromversorgungen seit ca 1985 verstärkt eingesetzt. Hier wird der Lichtstrom gleichgerichtet, auf eine Gleichspannung von etwa 370 Volt. Nachgeschaltet ist ein Zerhacker, der diese Gleichspannung mit einer hohen Schaltfrequenz (bis zu 200000 x pro Sekunde) zerhackt und auf einen Hochfrequenztransformator gibt. An der Sekundären Seite wird der Strom dann wieder gleichgerichtet und mit Drosseln und Kondensatoren gesiebt, wie bei der 50 Hz Type. Da ein Transformator mit zunehmender Frequenz immer kleiner wird, sinken Gewicht und Baugröße rapide. Außerdem läßt sich durch schaltungstechnisch einfache Maßnahmen die Stromaufnahme aus dem Stromnetz sehr gut optimieren, so daß nur Wirkleistung aus dem Netz verlangt wird. Die Baugröße eines derartigen Lampengleichrichters mit 3000 Watt Kapazität sinkt auf ca 15 x 20 x 25 cm3, zum Stromanschluß reicht eine Schukosteckdose mit 16 A Sicherung, und das Gewicht sinkt auf ca 3 kg. Diese Technik entspricht dem heutigen Stand der Fertigung, und kann sicherlich noch kompakter werden. Die Transduktortechnik erfordert zudem einen Steuerstromkreis mit 30 Volt Spannung und etwa 5 - 10 A Stromfluß, die als Verlustleistung dem Stromnetz entnommen wird. Also werden etwa 150 - 300 Watt "sinnlos" (d.h. nicht für Lichtzwecke) verbraucht. Hinzu kommt zumeist ein Kühlventilator, der auch noch einmal 65 Watt aufnehmen kann. Hertige Schaltnetzteile mit Nulldurchgangsschalter haben nur etwa 15 Watt Ruheverbrauch für Lüfter und Steuerschaltung, entlasten also auch die Umwelt. Preislich liegt zwar der Transformatorkern aus Spezialferrit (einem Eisenpulver- Harz Gemisch) recht hoch, da aber Elektronik preiswert ist, und nur wenig Kupfer verbaut wird, liegt Preis auf etwa 1/4 der Kosten eines jener 50 Hz Geräte. Die Stromquelle kann direkt in den Projektorfuß eingebaut werden, und "Geldschranktransporte" können entfallen. Im Telekom/ Netzwerkbereich sowie bei großen Batterieladegeräten seit Mitte der 80er Jahre ausschließlich verbaut, und von extremer Ausfallsicherheit, bleibt es mir ein Rätsel, warum im Kino erst seit ca 1999 solche Technik zum Einsatz kommt.
  16. Shrek, vergleichen will ich auch nicht. Kino ist GROSS! Und ein volles Haus, wie früher bei einer Komödie mit 750 Leuten ist geil, und nicht zu überbieten. Aber es muß RICHTIG betrieben werden! SDDS 8 und Expanded Surround sind Minimum, Bilder mit 75 Kerzen Helligkeit. Ausreichende Tonanlage mit >1400 Watt AKUSTISCHER Leistung (= 11 Sinfonieorchester), und nicht THX Standard mit 120 Watt P ak und 750 Plätzen. Dann versteh ichs.Ich spiele auch HdR, in der Küche beben die Tassen. Macht spaß, und ist nicht mit DVD vergleichbar. Es geht darum, daß niemand von den Erbsenzählern in der Unternehmensspitze bereit ist, Qualität zu autorisien. Geschweige denn Wartung und Reparatur. Und Gehaltsschecks. Die Devise ist, wie WENIG kann ich bieten, um davon zu kommen, ohne Geschäft einzubüßen. Niemand bemängelt Schneider Super Cinelux mit Balzersspiegel bei FP 30, der Lieferant weiß es z.B., sagt aber "abgenommen ist abgenommem". Mit nem anderen Lampenhaus sind die Objektive auch hell, nur wie geliefert paßt es niemals. Das ist mein Punkt. Hier macht Kino keinen Spaß. Ich zahle für den Filmbesuch, und will keine kommerzielle Werbung sehen. Die gibts im TV. All diese Punkte machen die DVD attraktiv. Dennoch ersetzt die DVD nie das Kinofeeling.# Grüße Stefan
  17. Hallo QWERTZ. So war das auch nicht gemeint, doch folgendes: Wenn ich in ein 35 mm Vorführung gegen Geld gehe, erwarte ich schon, daß die geltenden Normen eingehalten werden. z.B. Bildhelligkeit. Normwert 55 cd/m2. Hier befindet sich das Auge schon im Grenzbereich zum Dämmerungssehen, und die Farbwiedergabe, Schärfeeindruck und Kontrastempfinden sind gerade noch gut vorhanden. Kaum ein Multiplex erreicht aber diese Leuchtdichte. Kannst froh sein, wenn es in Bildmitte 20 Kerzen sind, aber selbst in Konkurrenzlage (postsdammer Platz, Berlin) werden noch weniger geboten (3-4 Kerzen am Bildrand), gegen top €€€. Schärfe und Farbeindruck sind hier nicht mehr vorhanden... "Bei der Nacht sind alle Katzen grau." Da ist DVD besser, farbig, und subjektiv betrachtet, scharf und kontrastreich. Ich erinnere mich an einen Besuch im ***** , als dieser Filmpalast noch ein großes, wichtiges Haus war, also in der Vor- Multiplexzeit. Im großen Saal matschte ein Film im Trübbild vor sich hin, während in der kleineren Stube perfekte, kristallklare Bildwiedergabe überzeugte, und der Ton akzeptabel war. Es war einfach die größere Leuchtdichte, durch das kleinere Bild bedingt. außerdem wurde die Tonanlage im kleinen saal nicht laufend an ihrer Grenzbelastung betrieben, weshalb der Ton weniger verzerrt war. Multiplexe werden einmal mit "modernster" Technik ausgestattet, die in Eilige und auf einer Baustelle eingebaut und eingestellt wird. Dann wird z.B. Schneider Super Cinelux mit Kinoton FP und Balzersspiegel benutzt, im Resultat kein Licht. Später nimmt sich niemand mehr die Zeit, die endgültige Einstellung vorzunehmen: "Wer soll das bezahlen". Technik, die defekt wird, wird nur selten repariert oder instandgesetzt. Sind z.B. die LEDs des SDDS Lesegerätes defekt, so wird niemand den Austausch autorisieren, schließlich fallen da Kosten von € 1000+ an. Ähnliches gilt für den DTS, denn man hat ja noch Dolby, "und kein Zuschauer merkt, ob es Digital ist" oder "seit wir analog spielen, gibt es keine Probleme mehr mit Beschwerden über zu lauten Ton". All diese Aussagen habe ich selber erlebt. 99,5% aller Besucher beschweren sich eh nie, sie akzeptieren, z.B. den Analogton, überlegen sich aber in Folge, ob sie noch einmal wiederkommen. Wenn dann schon das Großplex schlecht war, hier greift die Werbeaussage, "schöner, größer, besser", wie soll es dann bei der privaten Konkurrenz sein? z.B. Deine erwähnte ***** (auch nicht zeitgemäß ausgestattet!) wiird mit Liebe und Interesse betrieben, doch wills eine® wahrhaben? Viele, selbst neu eröffnete Kinos von Privatbetreibern fallen tätsächlich noch weiter ab, und unterbieten selbst ***** Standards. Sicher, von der örtlichen Personalsituation hängt auch viel ab, und dreckige Scheiben darfs nicht geben. Doch sind Theaterketten bereit, angemessene Löhne zu zahlen? Ich glaube kaum. Um es zu beschließen, die Worte eines Chicagoer Kollegen: "Die machen da $ 4000 pro Vorstellung im Saal, wollen uns aber keine $70 pro Stunde pro Saal abgeben." Die Herren bekamen lediglich $60... ein Ergebinis vernünftiger Gewerkschaftsarbeit, ... Verstehst Du jetzt, warum ich es vorziehe, einen Filmkunst Film auf der DVD werbefrei zu sehen, als im Kohlenkeller einer Pizzabäckerei vor aufgespanntem Bettuch und Portabelprojektor. Ich gehöre zu jenen 82% der Kinobesucher, die kommerzielle Werbung im Kino nicht unbedingt lieben. Grüße: stefan Übrigens knistern sollte auch ein korrekt gespielter SR-Ton nicht.
  18. Siehe Bedienungsanleitungen. Täglich zumindest gänzlich entstauben und von Schichtabsatz befreien, Rollen auf leichten Gang prüfen usw. Filmbashn nach jeder Vorstellung gründlich reinigen sollte normal sein. Weiteres nach Wartungsanleitung bzw. Notwendigkeit.
  19. Kopie ist feinkörnig, hat aber eine nicht ganz korrekte Lichtbestimmung, d.h. etwas grünbläulich. SDDS ist Grade A, und nur das zählt. Wer braucht heute noch Digital- Dolby? Würde mit 7-8 bei unserer Kopie "laufen", denn es gibt ja noch DTS als backup, und auch das läuft. Grüße aus dem Norden Stefan
  20. Das ist ja der Grund, warum mann (und frau) gern ins Kino geht. Technik vom feinsten. Service und Gute Projektion, eben ***** like... Halt da mach ich was falsch. Gute, brillante, helle Bildwiedergabe und kristallklaren HIFi - Ton mit abgrundtiefen Bässen gibts wirklich. Doch Multiplex ist da der falsche Ort. Das Kino heißt heute "Wohnzimmer- Lichtspiele", wo DVD und Home Cinema große, helle Bilder mit perfektem Ton bieten. Zu einem Filmpreis von etwa 2-3 Kinokarten, zu so oft ansehen wie gewünscht. Werbefrei und ohne ohne Pause. Einer der Gründe, warum so viele Menschen (70% der Bevölkerung) nicht mehr ins Kino gehen. Ein schlechter Film, schlecht dargeboten, macht wenig Lust aufs Wiederkommen. Was Dein Beispi el angeht, ich habs lange aufgegeben ins Kino zu gehen. Entweder schau ich mir die Filme in meinem (Haus-)kino an, oder warte auf die DVD, die mein Laptop mit Kopfhörer in perfektem Virtual Digital 5.1 wiederzugeben vermag. Hell und brillant. Ohne Werbung!
  21. Hi Stand-By, Griffe und weg? Und dann Ernemann X oder so? Kanns nicht sein. Hat Eure FP die elektronische Revolverversion mit Microcontrollern und optischer Erkennung? (wahrscheinlich) Erkennbar an den Micromotoren mit Platine und blinkenden LEDs. Oder mechanisch mit Schaltern? Das müßt ich wissen.
  22. Bei mir funktoniert jede kopierte CD (1:1), da reines ISO Format. Was soll die Kopie auch ohne Filmkopie wert sein? Und da gehört der Ton mit zum Verleihumfang, ich wüßte nicht, daß mann für Interlockhäuser die halbe Miete zahlt. Es gibt keinen sinnvollen Grund für Kopierschutz, und andere schon gar nicht. Ausprobieren!
  23. stefan2

    THX`s erste Frage

    Jeder Mix enthält "EX" Information, auch wenn's nicht explizit drauf steht. Zur "Anfettung" wird immer ein gewisser Teil auf beide Kanäle gegeben. Ein guter Dekoder (nicht Prologic I, wie SA10) kanns stabil steuern, und dennoch stereophonisch erhalten. EX nutzt den MITTENKANAL, und nicht die Differenz mit Phasenverschiebung, das ist der OVERHEAD- bzw. OFFSTAGE Kanal im Normentwurf, derzeit offiziell ungenutzt. Mischungen werden grundsätzlich in Linear- PCM aufgezeichnet, und erst dann gemastert und codiert, so daß der Mischprozess zunächst formatunabhängig verläuft. Wird ergo EX intentiionell vorgesehen, so ist es auf allen Formaten drauf. Die Besonderheiten der einzelnen Tonformate (DTS, SDDS, DD, Analog) sollten eigentlich dann in besonderen Printmaster- Sessions für jedes Format erfolgen. Meist wird, in D gern aus Kostengründen diese Stufe eingespart. Die Ergebnisse sind dann allerdings nicht mehr optimal.
  24. Im Gegensatz zum Amerikanischen und Britischen Ton-Fiilm der Vergangenheit war in Deutschland und dem größten Teil Europas der Filmton immer vollfrequent bis 12 kHz (später 9kHz), also ohne Academy Kurve (Absenkung ab 2000 Hz -> Telefongüte!) Viele Filmtonprozessoren werden nur mit Academy Mono geliefert, und ignorieren einfach die Güte von Tobis-Klangfilm-- Aufnahmen! Leider gehört auch Dolby zu den Ignoranten, sonst wäre die Verbesserung bei Dolby A in Kontinentaleuropa kaum (wer achtet schon auf Rauschabstände?) aufgefallen. Glücklicherweise lassen sich bessere Geräte wie Sony, Panastereo, Ultra Stereo,u.a. umstellen, und Klangfilme klingen wieder wie früher, eben vollfrequent. wer häufiger klassischen Film spielt, benutzt ja auch keinen CP500, sondern wartet seine Klangfilmanlage liebevoll.
  25. Ja ja, falsch Parken ist mit mehr schlechtem Gefühl behaftet, als persönlicher Arbeitsschutz. Stell Dir vor, die Spule fällt Dir ins Genick, wenn Du garade an der unteren Spule manipulierst... Das wars dann. Es hat schon seinen Sinn, wenn Gerätesicherheit ein wichtiger Punkt ist, führt dann aber dazu, daß, siehe Filmteller Kinoton neu, die Rückwickelgeschwindigkeit so gering ist, daß man 1800 m in 3/4 Std. wieder auf Spule hat. Das schafft Frust. Bloß über die Folgen von Mißachtung - Verlust der Sozial- Versicherungsansprüche- sollte sich jeder im Klaren sein. Noch nen Bild als Anlage, der Kinoton- Umroller. Auch der dreht viel zu schnell, und bietet eine enorme Gefahrenquelle, entspricht mit der Arbeitsgeschwindigkeit aber zumindest meiner ewig rastlosen Art. Grüssse Stefan
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