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stefan2

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Everything posted by stefan2

  1. Hiu bwrfreak, wenn schon mit THX Trailer 105 dB auf 5,5 V erreicht werden, dann stimmt etwas mit der Einmessung/ Equalisierung nicht. Denn das ist der Maximalwert füre Kinofilme von der Front pro Kanal. Diese THX Trailer sind zwar nicht leise, aber auch nicht das lauteste, was ich kenne. Dazu gehört der Sturm in "Twister" (dts), "Der Perfekte Sturm" von Petersen (SDDS 8), und der "Mummy returns" (SDDS 6/dts). Auch diese Filme spielen auf 0,0 db/ 7,0 V nicht zu laut, oder unangenehm, solange das Gesamtsystem in Ordnung und leistungsfähig ist. Ein vernünftiger Techniker sollte sein Werk dann nochmal überprüfen. Z.B. hat R2THX einen Kalibrierfehler von 2,5 - 3 dB, bedingt durch falsche Bewertung von Rosa Rauschen bis 2000. Wer den nicht berücksichtigt stellt schon einmal 3 dB mehr ein, als vorgesehen. Und ein geeichter Mikrophonkalibrator gehört zur Meßausstattung. etc. Ach ja, was Werbung angeht. Ist zwar nur ein kleiner Teil, aber auch der ist mir schon zu viel. Werbung im Kino- nein Danke! Denn schließlich zahlt der Besucher für den Film. Grüße: Stefan
  2. stefan2

    DRAS10

    WINDRAS Ist auf der Dolby CD CINEMA PRODUCTS, Issue 1, 2001. Part Number 82055. Dolby Laboratories, 100 Portrero Avenue, San Francisco, Ca. 94103-4813 Telephone++1415-558-0200 Vielleicht kann man es da bestellen, "aber nicht für Filmvorführer". Anders: Elektronisch vervielfältigen: Bloß kann ich die CD schlecht EMAILEN mit 500+ MB, da nur Modem angebunden. Wer ne Kopie will, sag Bescheid. Stefan
  3. Glaubt denn einer, bei 4% Erhöhun g kommt das Ende? Nimm theoretische 10EUR per Stunde, rechne 4% darauf, dann gäbe 10,40 EUR. Eine Kinokarte kostet heute so um die 8 EUR, auch wenn Kinobetrieb davon 50% im Mittel an Verleih, FFA, etc. abführt, beträgt die erzielte Erhöhung nur 1/10 von einer verkauften Kinokarte pro Stunde. (Bei 2 1/2 Std. Programm also 1/4 Kinokarte bei 1 Vorführer pro Saal) Und 0.14 Vorführer/ Kino? Sitzen denn in einem Saal nur 0,01 Personen/ Vorstellung? Wohl kaum. Also, tödlich ist diese Erhöhung für kein Unternehmen! Die echten Kostenfallen liegen ganz woanders. Im Übrigen haben vom E-Versorger bis zur Krankenversicherung alle Unternehmen mal wieder ihre Preise zum Jahresanfang um min. 4% erhöht... St.
  4. Sollte man eigentlich nicht durchhören. Forderung der Norm: Zwischen zwei Sälen: STC 75 (Sound Transmission Class) mit 10 dB anhebung über STC 75 hinaus unterhalb 125 Hertz. Das gilt für jede Filmtonwiedergabe, und ist auch nicht so schwer zu erreichen. Wenn's nicht erreicht wird, dann hat die Baufirma gepfuscht, z.B. die doppelschalige Leichtbauwand ist nicht luftdicht mit der Gebäudedecke abgedichtet, Klimakanäle sind nicht ausreichend von einander isoliert, oder nutzen gemeinsame Röhren etc. Da die Vorgabe bei Kinobau immer diese STC 75 lautet, vom Architekten vorgegeben, wird die Bau Firma gerne nachbessern, und ggf. das Gebäude noch einmal erstellen (grins). Will sagen: Äußerste Aufmerksamkeit bei der Bauphase, und sorgfältigste Prüfung der Pläne und Ausführungsunterlagen durch einen erfahrenen Bauleiter zahlt sich aus. George, sooo häßlich sind die Surrounds wirklich nicht, es gibt sie in verschiedenen Ausführungen: 1) Standard Schwarzer Lack mit schwarzer Front 2) Geölte Eiche (Bild auf Homepage, sehr 60er Jahre like), Aufpreis 3) Geölter Wallnussbaum (sehr edel), Aufpreis Die schwarzen Lautsprecher können in jeder Farbe überlackiert werden, sehen aber schwarz nicht schlecht aus. Welcher Effektlautsprecher ist schön hübsch? JBL 8330A/8340A? Billiger und primitiver, als so ein Taiwan Import - Schaumgehäuse kann es kaum aussehen. KCS SR 10? Muß man das Horn sehen können, usw. Am schönsten wären in die Wand eingelassene, unsichtbare Lautsprecher, wie in den 50/60 ern üblich. Außerdem sieht kaum jemand die Lautsprecher aus direkter Nähe, und bei normaler Kino - Lichtgestaltung fallen sie kaum auf - siehe Bild eines 50 Plätze Saales. Auf dem Bild gibt es 6 Lautsprecher zu sehen. Grüße: Stefan
  5. Hi, wenn wir hier schon so sehr über "Gesetzestreue" diskutieren, dann empfehle ich doch einmal einen Blick in das Arbeitszeitgesetz. In der neuesten Fassung aus 1994. Da kommt es täglich bei vielen von uns, ob gewollt oder ungewollt zu erheblichen Übertretungen des Gesetzes. Und die Folgen sind nicht nur Geld- oder andere Strafen, sondern u.U. Verlust der Sozialversicherungsansprüche. Leider wird das zu gerne übersehen, und üpbergangen. Grüße: Stefan
  6. Markus, bei der DVD kann man so etwas elektronisch umrechnen. Anamorph heißt bei DVD, wenn ich richtig informiert bin, Kompressionsverhältnis 1:1.25 (12:9 zu 16:9 ist 1.25). Kino hat bei 1:2.39 den Faktor 1:2. Es gab vor etwa 10 Jahren den Vorschlag, daß 1:1.17 breite CS Bildfeld mit einem Kompressionsfaktor von 1.5 zu verzerren. Bildwandverhältnis wäre dann 1:1.85. Vorteile: Größere Helligkeit, bessere Schärfe, besserer Bildstand, da kleinere Vergrößerung des Bildes. Eben eine wesentlich bessere Präsentationsqualität, als bei Kaschierungsbreitwand, die bekanntlich nur einen Teil der Filmfläche nutzt. Keine Extrakosten bei der Filmherstellung. Gescheitert an der Kinotheaterwirtschaft, weil es unzumutbar war, einen neuen Projektionsanamorphoten mit Faktor 1.5 zu kaufen, einem der preiswertesten Teile des Projektions- Gesamtsystems. Grüße: Stefan
  7. So ein Daumenwert. Ein HPS Lautsprecher Typ 525 (Räume bis 14 M Länge) kostet etwa US 2000, hat aber die 4 fache akustische Ausgangsleitung eines jbl (just bloody loud) 4675C. Ein HPS surround mit der akustischen Ausgangsleistung eines 4675C kostet etwa 560 US$. Pro Bühnengruppe eine halbe qualitativ hochwertige Standardendstufe mit 450 Watt pro Kanal, QSC ist nicht erlaubt, dürfte so um die 330 Euro kosten. Kein Crossover, keine Schallwände oder Wings... und keine jährlichen Lizenzgebühren. ... also soooo teuer ist das nicht. Defekte sind laut Allen im praktischen Betrieb nie vorgekommen. Wenn ein volldigitaler Kinoprozessor genutzt wird, z.B. DTS 6AD, Sony DFP 3000, DCP 1000 oder bedingt CP 650 (Analog derzeit nicht lizensierbar!), dann bedarf es in der realen Welt auch kaum irgendwelcher Nachstellarbeiten, wie sie z.B. beim CP 65 alle 3 Monate wegen Drift vorgenommen werden müssen. Analoge Prozessoren sind aufgrund der Wartung heute die teurere Wahl. Digitale Prozessoren sind glaub ich, Allens Forderung. Vertretungen für Europa gibt es in Oslo und Lübeck. Angebote gibts bei Mr. Allen, allerdings braucht der genaue Maße um das Projekt zu erstellen.
  8. Stimmt Manfred, einmal Qualität, und es fällt schwer den Rest zu akzeptieren. @T-J, stimmt auch, die teuerste ist nicht immer die beste Lösung, das HPS Zeug ist übrigens sehr wettbewerbsfähig, was den Gesamtpreis der Anlage angeht. Kein Biamping, keine Schallwand, da Vollhorn, kontrollierte Abstrahlwinkel, daher wenig Wandabsorption. Geringe Anzahl Effektlautsprecher bei ausreichender Raumhöhe. Sehr guter Surround Centereindruck auch ohne ES/EX Adapter. Und noch was: "Betriebswirt und Vertriebsamöbe sind der natürliche Feind des Ingenieurs." Sagte mein früherer Chef gern. Stefan
  9. hallo Manfred, dann läuft nicht nur bei Ufa der folgende Film: (Siehe Anlage). Wir würden jetzt in einer Grundsatzdiskussion über das "Warum" enden, die Gründe sind vielfältig und haben lange Tradition. Es geht nicht um das Sterben einzelner Plexe oder Firmen oder der Ersatz von Kino durch andere Medien, sondern um die Bedeutung von Kino als Filmrezeptionsmedium. Diese Diskussion sollte aber abgekoppelt von Tarifpolitikk sein, und woanders geführt werden. Das Geld für eine Anhebung der kargen Löhne ist da! Alles andere ist Arbeitgeberpropaganda, leider bleib ich dabei. Grüße: Stefan
  10. Kann Mike nur zustimmen, hab mir das ganze auch angehört, wußte aber schon, was mich dort erwartet, denn ich hatte zuvor schon einige Objekte gehört. Es lohnt sich an der U Seestraße auszusteigen (U6), und mal reinzuhören. Faderdiskussionen und Publikumsbeschwerden gehören dort der Vergangenheit an. Erlebnisqualität pur. Grüße: Stefan
  11. Manfred, das ist nichts neues, daß das Geld mal wieder knapp ist. Doch warum gerade bei den Mitarbeitern, die alle ein menschenwürdiges Leben verdient haben, sparen? Hilft das beim drohenden Konkurs? Wenn die Hauptkosten bei Zinsen und Mieten liegen, ist es Zeit, dort zu sparen, und hart zu verhandeln. Warum diese Krise so ist, darüber nachzudenken, dürfte hier zu ausschweifend sein. Die Krise kommt genau aus jener Kaputtspar-Politik der Konzerne. Das Ende eines Konzerns kommt nicht von einer Lohnrunde, sondern durch eine nicht rechtzeitig beglichene 50 EUR Rechnung. Grüße: Stefan
  12. hi all, warum eigentlich berichten Besucher der Studiokinos bei Lucasfilm oder Dolby London, bei Sony-Culver City, oder Paramount daruber, wie gut und dynamisch Filme auf Stellung 7,0 Volt klingen (entspricht 0,0 dB Abweichung)? Gleichzeitig wird der Filmgenuß, im Vergleich zum kommerziellen Kino, dort als Wohltat, ohne Schärfe und Aggressivität erwähnt. Warum, sind doch dort auch nur "THX- Anlagen" eingebaut? Korrekt zur Raumgröße bemessen, und leistungsfähiger eingebaut, als benötigt. Man muß den Unterschied gehört haben, erst dann machts klick, wie Mike so schön postete. Grüße: Stefan
  13. stefan2

    ERnemann VIIb

    Wir hatten welche von 1937 - 1989 in Betrieb. die Projektoren laufen immer noch, in privaten Kellerkinos. Es gibt auch noch wenige Fth., die so was gewerblich am Laufen haben, z.B. Königslutter (Elm), bis vor wenigen Jahren noch mit LI Kohlen. Ernemann VIIb - der klassische Bild-Tonprojektor, Vorbild für fast alle Nachkriegsprojektoren. Schon 1937 Raumfilm (System Zeiss-Ikon) Sterikon K mit Polarisationsfiltertechnik und Bilingual- Tonabtastung (Stereolichtton System Klangfilm). Grüße Stefan
  14. Hi FH99, ja beim FH 99 Tongerät kann der Spalt sehr eng eingestellt werden, durch Lösen von 4 Schräubchen, und die Optik ist klasse. Hersteller des Gerätes: Telefunken. Ich hatte ein derartiges gerät jahrelang an meiner B8b links in Betrieb, Telefunken Markenzeichen, aber identisch mit FH99 Einbaugerät. Bei Phillips ist der Spalt leider fest, die Optik minderwertiger und vielfach durch jahrelangen Gebrauch arg verschmutzt. Das Streulicht bringt dann keine 50 dB Kanaltrennung mehr. Daas eigentliche Problem der Alterung und Abnutzung trifft leider auf viele Altteile zu. Cyan Testfilme: Versuch dein Glück in Amsterdam bei Clint Koch von USL, Inc. Der hat meist welche im Gepäck. Grüße: Stefan
  15. Hallo Jensg Selbstverständlich gibt es Cyantestfilme, mit 50% Modulation und Rauschen. Ob Dolby die hat, wen scherts schon. Die wurden dann halt von jemand Anderem auf allen Messen im internationalen Bereich kostenlos verteilt. Jeder Jaxlight Kit z.B. enthält eine 9 Fuß Schleife. Also, es gibt alles, bloß manchmal nicht da, wo man es erwartet. Grüße: Stefan
  16. Immer der alte Trick. "Personalkosten sind der Tod eines Unternehmens." Sicher, im Dienstleistungsbereich sind die Kosten nicht so niedrig, wie in Bereichen wie z.B. Telekommunikation. Aber dennoch: Der größte Posten eines Kinounternehmens sind Zinszahlungen für Kredite, Investition und Eigenkapital. Nach US Sichtweise, wird bei AGs das Eigenkapital (Aktienanteile) wie ungesichertes Fremdkapital (ca 15%+ Zins) betrachtet. Dann kommen Mietkosten für Standorte und Unterhaltskosten. Und nicht zu vergessen Energie (Klimaanlagen, Rolltreppen, Foyermonitore, Werbeanlagen, das frißt). Und Geschäftsführer-/ Vorstandsgehälter, Dienstwagen, etc. Dann kommt irgendwann der Lohnkostenbereich, nicht klein, aber irgendwie auch nicht so groß. Ich kenne die Zahlen aus der Industrie und dem Handel, aber über Kinoketten weiß ich wenig. warum sollte es da anders sein? Also, zu Verteilen gibt es garantiert etwas, und bei den bisher gezahlten Geldern muß eine Steigerung unausweichlich sein, gibts doch auch bei der Post, die auch nicht berauschend gut dasteht, über 3%, zwar eigentlich zu wenig, aber eine Richtschnur sollte das sein. Grüße: Stefan
  17. Hi. Mir hatte in Italien ein Kinobesitzer, die dort geltenden Regeln erklärt: Ab 0, Ab 14, Ab 18. Filme, in den Kußszenen oder Berührungen vorkommen sind ab 14, mit weitergehenden sexuellen Darstellungen ab 18, der Rest ab 0. Macht irgendwie Sinn, oder? Kettensägen Massakren für Alle. Stefan
  18. Hi, beides hat Vor- und Nachteile. Phillips hat von Hause aus die bilinguale Abtastung mit 2 Photozellen, siehe meine schwarze Maschine aus 1938. Wäre also einfach auf Photodiode umzurüsten. Ich weiß jetzt nicht, ob Siemens die benötigten Photoelemente noch fertigt, ich glaube die Fertigung wurde vor einigen Jahren eingestellt. Nachteil, der Spalt ist relativ hoch, und erfüllt damit "Academy Filterung". Also ist der Frequenzgang nicht so, wie wir ihn heute haben wollen. Läßt sich aber mittels duch den Spalt gezogener Haushalts Alufolie verbessern. Die Kanaltrennung ist gut, solange die Otiken klar sind und frei von Verschmutzungen und Oeleinlagerungen. Dann gibt es Kontrastverluste, Streulicht und Übersprechen. Was die heute übliche Rotlichtabtastung angeht, von USL, Inc. gibt es ein "Jaxlight" mit LEDs und neuem Lichtleitstab. Type Norelco "AA" (Phillips DP 70) An der Optik und Scharfstellung ändert sich nichts. Preis ca. US$ 750. Der Filmglleichlauf sollte durch "S" loading excellent sein. Klangfilm, der Klassiker aus den mittleren 30er Jahren. Über Jahrzehnte bewährt und verkauft. Vorteil: Häufig zu finden. Theoretisch schlechterer Gleichlauf, da Bremsrolle und Federzug - Dämpfer zum Schwingen neigen müssen. (Feder-Masse Anordnung). Zelle ist die normale Miniatur - Doppelfotoelemt Zelle wie bei allen anderen mikrooptischen Systemen. Frequenzgang der Originaloptik meist bis ca 9 kHz. Umrüstung auf Laser möglich, es gibt einen simpel einzubauenden Kit von Ernamann, ca EUR 960. Dieser bringt auch gleich eine neue Optik mit, der theoretische Frequenzgang erreicht 14 kHz, also Farbfilmmaximum. Die Kanaltrennung ist ebenfalls excellent mit Laser. Welches Gerät Du nimmst hängt auch davon ab, in welchem mechanischen Zustand die Geräte sind. In jedem Falle zu wechseln sind meist die Kugellager. Leider bringen normale Standardlager von SKF oder Anderen nicht viel, die Lager sollten schon ausgesuchte Innen und Außenschalen haben, ohne radiales und axiales Spiel daherkommen. Der Preis eines Lagers kann hoch sein, mir wurden mal DEM 400 pro ausgemessenem 6003 Lager genannt. Die Lager müssen, insbesondere nach langem Stillstand in jedem Falle erneuert werden. Ich würde in jedem Falle Rotlicht nehmen, es ist zukunftssicher und einmal beim Überholen wird gleich der neueste Stand erzielt. Ein weiterer Grund ist die Verfügbarkeit der Glasbirnen. Die Phillips Lampe wird nicht mehr hergestellt. der jetzt verkaufte Typ ist ein Ersatztyp mit starker Fertigungsstreuung. Gleiches gilt für die Klangfilmlampe. Leider wird gern unterschätzt wie emanent wichtig die gleichmäßige Spaltausleuchtung für die Tonwiedewrgabe ist. Eine nicht 100% einwandfreie Lampe führt zu unangenehmen Verzerrungen. Wenn alle Kosten zusammengerechnet werden, neue Lager, Rotlicht, Stereozelle mit Halter, Arbeitszeit, dann ist man schnell in der Nähe eines fabrikkneuen Tongerätes, aber es wäre frefelhaft an einer Phillips FP56 z.B.ein Ernamann XS Tongerät zu montieren. Grüße: Stefan
  19. andersherum: Skorpion-König, nachmittags im Sommer. Nachspiel des Filmes. Kommen jugendliche Besucher heraus und beschweren sich, daß der Film "geschnitten wäre", "was uns den einfallen würde, einfach Zensur zu üben, und die geilsten Szenen zu entfernen". Sie hatten den Film schon in Schwerin gesehen, und da wär "viel mehr dringewesen". Lösung brachte die Zensurkarte, dort stand etwas von "gekürzter Fassung, FSK 12". Dieses war, relativ selten heutzutage, ein Film, bei dem auch eine Zensurkarte vorlag. In den meisten Fällen wird ein Vertrag geschlossen, die FSK Daten sind dort noch nicht vorliegend. Die Prüfkarte, wozu zahlt Kino eigentlich Prüfkartengebühr(?), gibt es eigentlich nur noch bei Fox und UIP. Viele Andere Verleiher begnügen sich mit dem Hinweis "FSK ab XY beantragt" in ihrem Werbematerial. Die Abrechnungsvordrucke werden aber nicht ins Kino, sondern ins Büro geschickt, dort ist u.U. die tatsächliche Freigabe zu ersehen, liegen jedoch im Kino zumindest bei Anspiel nicht immer vor. Woher sollen wir eigentlich wissen, ab wann ein Film freigegeben ist. Sorry, (Hinweise auf Intranetdatenbanken muß ich ablehnen, die sind rechtlich gesehen unverbindlich, und das Surfen auf Firmenrechnern ist eh in den Meisten Fällen, wie bei uns, aus Sicherheitsgründen streng untersagt.) Wer erinnert sich noch an Zeiten, als nur die Freigabe ab 6 Jahren gab? Damals durften Kindern unter 6 Jahren audiovisuelle Medien generell nicht zugänglich gemacht werden. Doch die staatlichen AV Anstalten verstießen täglich mit Programmen für Vorschulkinder wie "Sesame Street" und "Die Sendung mit der Maus" dagegen. Strafgefährdet waren die Eltern, die Ihren kleinsten, das AV Sehen ermöglichten. Verantwortlich, das Jugendschutzgesetz durchzusetzen ist "der Inhaber des Filmtheaters", also nach meiner Auffassung der Vorstandvorsitzende bei Kapitalgesellschaften. denn wenn nachmittags an Einlaßkräften gespart wird, kann es nicht dem örtlichen Personal einschließlich Theaterleitung abverlangt werden, die Konsequenzen zu tragen. Das bleiben Wunschvortstellungen. Stefan
  20. stefan2

    SDDS-LED's

    hallo Jens-D. Du meinst sicherlich die LED Cluster des DFP 2000 Systemes. Es geht sehr einfach: Clustersätze beim Fachhandel bestellen, jeder große Kinofachhändler hat die am Lager, sonst wär er kein SDDS Fachhändler. Alte Cluster herausschraunen, vorsicht Schraubendreher Gr0 Supradriv benutzen, und Schrauben gut sichern, da 2,5 mm wohl nicht so häufig herumliegt. Stecker abziehen. Neue Clustersätze in umgekehrter Reihenfolge einbauen. Videoverstärkung an der Kamera kontrollieren und 1 V Videosignal einstellen. Einde detaillierte Anleitung ist im Handbuch zu finden. Eine Deutsche Kurzanleitung habe ich, kann bei Interesse zugesandt werden. Doch halt: Die cluster sind nicht gerade preiswert! (Ich glaube $ 592/Seite) Teuer für 12 Leuchtdioden. Versuch doch einfach, die LED herauszulöten und gegen neue Hi Intensity LEDS mit ca 10 Grad Abstrahlwinkel, 635 nm rot, 5 mm Durchmesser zu tauschen. Original sind die LEDs vom Fabrikat Stanley. Die ursprünglichen LED waren Hewlett-Packard, aber hatten nur ca. 1000 Stunden Nutzungsdauer. Stanley hält wesentlich länger. Inwieweit andere LEDs halten, vermag ich nicht zu sagen, habs selber noch nicht probiert, wäre daher an Versuchen interessiert, womit jemand Erfolg hatte. Wie gesagt, meld dich direkt, wenn Du mehr Infos möchtest. Stefan
  21. stefan2

    FP5

    Hallo, hier das versprochene Bild zur FP5. (Filmprojektor 5, Valvo - Phillips G.m.b.H., Hamburg-Langenhorn) Von wegen bequemes Oeleinfüllen. Oel wird über das Rohr eingefüllt. das Rohr ist dünn. Niedlich ist die kleine Lampe hinter dem Oelschauglas, wo zugleich der "Zeiger für den Versatz der Bildkadrierung" (Bildstrich) sitzt. Der Motor treibt über Phillips- typischen Keilriemenantrieb. Das Phillips Schild leuchtet bei brennender Lampe rot. Bester Bildstand, auch noch 64 Jahre nach der Herstellung. Grüße: Stefan
  22. Sag ich doch immer, Erelebnisplatz Kino! Hier im nagativen Sinne. Solche Erfahrungen helfen bei der Wahl des Erstkontaktes für neue Filme. Heißen "Lichtspiele im Wohnzimmer". Grüße: Stefan
  23. Hi Mike, soweit ich erinnere, sieht der Vertrag zwischen Filmtheaterverbänden und Werbewirtschaftsverband in Deutschland ein Abspiel der Werbung in ISO NR2 (Dolby SR) vor. Darauf baut dann auch die "Tonnorm" auf. Digitale Tonspuren sind nicht Bestandteil dieser Prüfung, da Werbung ja so "auch nicht laufen soll". Warum Analog Stereo? Es sollte damals verhindert werden, daß Theater Monoanlagen haben, und trotzdem für Werbeschaltung voll bezahlt werden, der Mono (NR1/A) satz ist geringer. Die Beschlußfassenden auf amtlicher Seite waren auch keine Techniker, und 1997 war Digitalton im Kino noch absolute Ausnahme.(<20% der Säle) Der Fortschritt schläft nicht. Es gibt Werbefilmproduzenten, die wollen 8 Kanal SDDS Filme machen, nachdem Geyer eine Ton-Kamera hat, gehts ja auch günstig. Man könne damit "aus der Masse herausstechen" , so der Produzent in einem Gespräch mit mir. Wenn er mit "herausstechen" subtil eingesetzte Sound FX meint, wärs geil. Und nicht die extra akustischen Watt zusätzlicher Lautsprecher. Grüße: Stefan
  24. Andere Alternative: Wer nicht elektrisch basteln will, kann eine Schwungmasse auf die Motorwelle setzen. Wurde bei der 4er Version für größere Spulen, als 1800 m so gemacht. Da saß eine Metallschwungmasse um den Motor herum. Für Länder in Afrika eine akzeptable Lösung, da dort wenig Hi-Tech und unstabile Stromversorgung elektronische Lösungen, selbst Anlaßwiderstände, zu komplex im Service erschienen ließen. Allerdings läuft die Kiste dann beim Gefahrenstop auch gemütlich aus. Grüße: Stefan
  25. Hallo, vielleicht hat jemand ja einen Nitrofilm auf den Teller gezogen? Dann wär das Scenario ja sogar realistisch. # #St.
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