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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Eines betrifft die Spulentürme, mit übereinanderliegenden Spulen. Arbeitssicherheitsbeauftragte und Ämter für Arbeitsschutz sehen so etwas nicht sehr gerne, da die volle Spule mehr als 10 kg wiegt, und hochgehoben werden muß. Die "Side by Side" Lösung ist da unkritisch. Umroller sind eher eine Andere Sache. Sie sollen filmschonend arbeiten, den Film in einer angemessenen Zeit zurückwickeln, sowohl kleine wie große Spulen umrollen, als auch langjährig funktionieren. Ich kenne eigentlich kaum brauchbare Geräte. Am Besten hat mir der alte 70 mm Motorumroller von Bauer gefallen, den auch die Kinoton noch weiter vertrieben hat. Auswechselbare Achsen, Filmzug"regelung" mechanischer Art und solide Verarbeitung mit stabilen Lagern sowie ein kraftvoller, drehzahlbegrenzbarer Motor waren dauerlauffähig. Die Endabschaltung erfolgte machanisch durch den herunterfallenden Steuerarm. Beliebt sind im modernen Kino zwei Umroller, die nicht unbedingt gut sind. Beide sehen an sich ähnlich aus, und werden von Kinoton bzw. Hasso geliefert. Beide haben eine grausame Abwickelbremse sehr ähnlicher Konstruktion, die nach einiger Betriebszeit entweder zu locker oder viel zu fest arbeitet. Die Motorlösung ist unterschiedlich, Kinoton hat einen Groschopp Kollektormotor mit Schneckenwinkelgetriebe, der Andere einen Gefec Motor mit Zahnriemenuntersetzung. Was nun besser ist, mag jeder selbst entscheiden. Die Steuerung erfolgt über einen Stelltrafo mit Kleingleichrichter (gibt dem Motor ca 30% mehr Leistung, als reiner AC Betrieb). Eines der Geräte hat noch eine etwas obskure Endabschaltung, die bei keinem der Geräte, die ich bisher gesehen hatte, richtig funktionierte. Der zweite Typ hat gar keine Endabschaltung. Wenn man also den Raum verlassen hatte, um das Publikum herauszulassen, und der Film war zu Ende, schlägt das Startband auf die Tischkante, und zerlegte sich in viele kleine Stücke, die durch den Raum fliegen. Ist mir einmal mit jenen Farballongen der Vergangenheit passiert, die roten Farbkrümel kann man heute noch, 20 Jahre sapäter, im Vorführraum finden. Beide Umrollertypem mögen keine 3000+ Meterspulen, oder 70mm Doppelakte, die Lager geben dann schnell auf. Wenn zu bekommen versuch den großen Bauer/Kinoton 70 mm Typ. Alternativ gibt es von Kelmar Systems (USA) einen brauchbaren Umroller. Zwei Blechkästen, einer mit Motor und einer mit Bremse werden an den Tisch geschraubt. Auswechselbare Steckachsen ermöglichen verschiedene Spulenaufnahmen. Steuerung der Abwickelfriktion über Steuerarm. Ob in Europa vertrieben, weiß ich nicht. Einen richtig brauchbaren Umroller, mit geregeltem Filmzug müßte wohl irgendjemand mal entwickeln. Grüße aus dem Norden: stefan
  2. stefan2

    THX`s erste Frage

    Und eines noch. Extended Surroung geht mit jedem Digitaltonformat, nicht nur mit Dolby-Digital. Wenn ein Format das drauf hat, ist die Information auch auf den Anderen Digitalformaten mit drin.
  3. Henry, einblenden bei 65 geht, aber fade out wurde "amerikanisch" gehandhabt, d.h. hartes Umschalten von 'Muzak' auf Film. Wenns jemand geschafft hat, auszublenden, wär interessant.
  4. Beschränkte Platzverhältnisse: Spulengestell mit 4000m. Eventuell die Säule des Projektors ersetzen, gegen ein Untergestell mit 4000 m Friktionen, Abwicklung hinten, Aufwicklung Bedienseite. Wichtig ist, daß die Wicklung mittels Tänzerarm elektronisch gesteuert wird, und der Film sowohl gebremst als auch beschleunigt werden kann (4 Quadranten Steuerung). Mechanische Systeme ergeben keinen konstanten Filmzug, was im Dauerbetrieb schnell zu Kopienverregnung führt. Wenn der Spulenturm Umrollfunktion hat, kommst Du mit einem Umroller von 2000m aus. Der Film wird auf 1-3 Spulen fertiggemacht, und dann auf den Spulenturm zusammengefügt. Achte darauf, daß die Spulenaufnahmen einfach austauschbar sind, für 9 mm Achse (600m- 1500m Spulen) und 12,7 mm (1800+m, 70 mm) Spulen, dann lassen sich beliebige Spulen verwenden. Obwohl ab 1800 m die große Achse genormt ist, finden sich viele Spulen bis 3000m Kapazität mit 9mm Aufnahme in der Praxis. M.E. hat ein Teller nur Vorteile, wenn ein Film mehrmals täglich über längere Zeit im Kino gezeigt wird. Bei laufendem Programmwechsel (z.B. früher übliches klassisches PROGRAMMKino, mit 9 Filmen pro Woche, oder Einzelkino mit wenigen Vorstellungen/Wochenendbetrieb/ Heimkino) ist das System Umroller und Spulenfriktion ungeschlagen, was den Zeitaufwand zur Programmzusammenstellung angeht. Man kann ein Bild an den Beitrag anhängen, da versuche ich ein Bespiel einer derartigen Konstruktion zu geben. Es muß nicht der abgebildete Kinoton Projektor sein, auf dem Spulenuntersatz läßt sich theoretisch jedes Projektorwerk mit Tischplatte aufbauen. Die ganze Einheit ist ultrakompakt. In dem Bild wird derzeit nur der Spulenfriktionsteil genutzt, da Kinoton eben keinen Bauer Projektor ersetzen kann. Grüße aus dem Norden
  5. Auch Dolby Digital schaltet irgendwann länger auf Backup, wenn die Fehlerrate zu hoch wird, d.h. ein Motorboaten wird unterbunden. Erst wenn eine gewisse Zeit wieder fehlerfrei gelesen wurde, gehts in AC 3 weiter. Also soooo störend darfs nicht gewesen sein. Und ich hätt keine Probleme, wenn im Kino vorher darauf hingewiesen wurde: "Film läuft in SR-D." (Ich empfehle, always digital zu wählen, dann bleibt die Kiste im Digitalmode, und schaltet nicht mehr hin und her. Das Ergebnis kann grausam sein, aber ist echtes AC3 Digital.) :))
  6. Hallo Micke WSär schön, wenn man da einige % sparen könnte. Wird aber nicht akzeptiert, denn mann soll den Film ja "rehearsen", d.h. üben. Also eine Vorstellung über Nacht, schauen, obs stimmt, und dann laufen lassen. Somit können Fehler beseitigt werden... oder einfach den Film NICHT zeigen. Soweit die Sicht der Filmanbieter, und wenig praxistauglich bei nur 1 Vorstellung eines alten Films. Würd ich immer machen, wenn Filme neu kommen, ich einen Großstart im großen Haus habe. Dann aber Quality check der Digitaltonspuren etc. Da haben beide Seiten auch noch ein Interesse an Vorführqualität. Was machst Du im Nachspiel, der Film kommt Freitag Mittag, ist über Filmteller gespielt und mit Schrägschrammen übersät, die letzten Akte zerkratzt, pendelnd grün. Dts CDs fehlen, und kein SDDS... Verleih und Lager nicht mehr erreichbar... bzw willig etwas zu tun. Auch mit Film Guard wirds nur wenig besser. Da bleibt nur die Wahl Publikum vorn Kopf stoßen, oder spielen zum vereinbarten Satz, denn "Sie hätten ja nicht spielen müssen" als Aussage der Verleihdispo kenn ich nur zu gut vom unserem Booker.
  7. stefan2

    Probleme mit DTS

    Versuch mal Laufwerk 3 zu reinigen, es muß gehen. Andererseits langes Nichtbenutzen können Computerdrives auch nicht ab. Die Drives sind Standart SCSI Laufwerke, allerdings gehen nicht unbedingt die heute üblichen 40 speed Typen, es hängt von der Hardware Eures DTS Gerätes ab. Ältere Laufwerks- Controller brauchen langsamere Drives. Im worst case Fall - erste DTS 6D Generation - muß Controller, Laufwerke, BIOS und ROM-Dos gewechselt werden, nicht ganz billig. Vielleicht läßt sich irgendwo aus dem Computerschrott noch eines jener langsamen Laufwerke gewinnen, das geht dann problemlos auszuwechseln. Um die Laufwerke gleichmäßig abzunutzen, empfielt es sich eh, die Drives gleichmäßig zu nutzen. Trailerdisks kennen wir in D leider nicht, also kann CD a in Drive C, CD B in Drive A, danach CD A inb Drive B, CXD B in Dirive A , usw. wochenweise wechseln.
  8. "Dann darfst Du nie in die Schweiz gehen,..." Nicht nur Schweiz, sondern auch in Belgien, Holland, Italien,... gibt es Pausen. Das ist historisch bedingt. In Italien z.B. war es legal 1800m Nitrofilm zu spielen, weshalb vielfach nur 1 Projektor in Gebrauch war, daher die Pause. In Deutschland war es immer unzulässig, mehr als 600 m Film, in einigen deutschen Ländern sogar nur 300m, zu spielen, weshalb immer 2 Projektoren vorhanden waren, und keine Pause gemacht wurde. Seit den Reichsfilmkammerzeiten ist es auch verboten, eine nicht vorgesehene Unterbrechung vorzunehmen. Die RFK Bedingungen sind heute noch Grundlage der Verleihbedingungen. Manch einer erinnert sich vielleicht noch an die Idee von Heinz Riech, das war so 1978, als ich noch Schüler war, "auf vielfachen Wunsch des Publikums" eine Pause im Film einzuführen. Auf genauso "vielfachen Wunsch" mußte die Aktion kurze Zeit später wieder abgebrochen werden. Übrigens, das dünne HdR Kopiermaterial läßt auf der 4000m Filmspule noch soviel Platz, daß 20 min Vorprogramm draufpassen. Die gleiche Menge geht dann auch auf die kleinste übliche Tellerscheibe (kleiner Ring). Ein technischen Grund gibts also wirklich nicht. Ich bleibe Pausengegner!
  9. Ich kann mir das gut vorstellen, und aufgefallen ist das schon mehreren. Während SDDS mittlerweile, Dank an die Londoner Mitarbeiter, ziemlich stabil kopiert kommt (sieht man von Geyer Kopien ab), und eigentlich nur noch wenig Probleme macht, zeigt SRD zunehmend Symptome schlecht gewarteter Kopiertechnik auf. Problematisch wird es nur , wenn man keine gute Analogtonwiedergabe hat (CP 650) und kein 2. Digitalformat, weil z.B. DTS CDs fehlen (brasuch ich dann SRD??-wenn DTS vorhanden) ansonsten ist es mir egal, ob SRD läuft. Die Kopien von HdR können kaum besser sein, als die Potter Kopien, denn bei derartigen Auflagen scheint nur der Preis zu entscheiden. Wenn man die zuständigen Verleihmitarbeiter fragt, kommt als Antwort nur, Kopien Freitag erhalten, für Auslieferung/ Start Mittwoch-Nacht, da ist Neukopieren nicht mehr möglich, und die Anzahl der Beschwerden bleibt i.d.R. klein. Besser dran ist nur, wer eine "Show Copy" hat, mit langsamer Geschwindigkeit kopiert und qualitätsgeprüft macht Kino dann Freude. Ich hab außerdem den Verdacht, daß die italienischen Kopien nur abgestreift werden, auf eine Schichthärtung verzichtet wird und nicht richtig getrocknet zum Versand kommen. Muß ja auch nur 4 Wochen halten. Sowohl für SRD als auch für SDDS gibt es Quality check Software, die eine gute Information über die Güte der Spur bereitstellt. Eigentlich für Labors zur Kontrolle gedacht, ist dieses eine echte Hilfe bei berechtigten Beschwerden. Da die Aufzeichnung mittels PC automatisch geht, kann man das einfach während einer der ersten Durchläufe mitloggen, und dsann die Ausdruche an den Verleih senden. Je mehr das machen, je mehr Arbeit machts den Verleihern, und wenn man auch noch nachfragt, besser noch, denn das kostet den Verleih Zeit, Geld und mehr. Vielleicht ändert sich dann etwas? Frohe Festtage. Stefan
  10. stefan2

    Umbau TK 35

    Nun ja, bei TK 35 gibt wohl kaum zwei Meinungen, entweder man mag die Dinger, oder nicht. Es gibt schlechteres, KN 17 und Kopien´davon, Chinesische Apparate, und vieles Mehr. Dennoch, ein TK Freund bin ich nicht, und Kopien würde ich nie auf TK laufen lassen. Ich kenne mittlerweile viele Umbauten und Basteleien mit TK 35, Licht, Spulen"Türme" und anderes. Viele verdammt gute Ideen hab ich schon gesehen, und bewundernbwert ist schon, was da alles machbar ist. Im privaten Bereich sicherlich gut nutzbar, bezweifele ICH die professionelle Dauerbetriebsfestigkeit, was wohl auch damit zusammenhängt, daß die TK 35, die mir einmal gehörte (vor GRenzöffnung) vom Typ 35/47 Typenklasse C, unmodifiziert war, und nicht so recht brauchbar. Lampe 375W und lebensgefährliche Elektrik mit Tuchelsteckern sprachen ihre eigene Sprache. Selber nutze ich dann doch lieber meine portable Kinoton. Lampe 2 kW, 4000 m Spulen mit elektronischer Steuerung, Kombitongerät, SDDS und DTS Abtaster, Synchronmotor mit Frequenzumrichterbetrieb und mikrocontrollergesteuerter Objektivrevolver sind eine andere Welt. Auch diese Anlage ist leicht transportabel, da kein Teil schwerer als 30 kg ist. Eben 1999/2000, und professionell nutzbar. Damit kann Kino gemacht werden, mit dem optional anbaubaren 7 kW Lampenhaus auch unterwegs und draußen, im heutigen Minimalstandard.
  11. Und die gebrannten Cds laufen wunderbar. Was soll es auch, ohne Filmkopie sind die CDs dann eh wertlos und nicht wiederzugeben, es sei denn man besitzt den Time Code Generator, und welches Kino hat den schon?
  12. Nach den Verleihbedingungen der US Verleiher haben Filme, sofern nicht aus künstlerischer Gestaltung eine Pause vorgesehen ist, die auch als Pause bzw. "Intermission" angekündigt wird, pausenlos vorgeführt zu werden. HdR hat keine "Sollpause", also läuft er pausenlos. Der Zuschauer kanns erwarten, und die Länge paßt gerade auf eine 4000m Spule, damit auch auf jeden Teller, nen vorzuschiebenden technischen Grund gibt es also auch nicht. Wir zeigen vorschriftsgemäß - ohne Pause.
  13. Nen vernünftigen Filmtonprozessor z.B. DFP 3000. Da kann die Ein/ausblendzeit von 1 - 5 Sekunden eingestellt werden. Aber auch Panastereo kann das. mann muß ja nicht Dolby NEU kaufen, aber, wenn vorhanden? Seperates Steuerteil, das von der Automatik gesteuert wird.
  14. Mal bei verdi fragen, die Gewerkschaft muß wissen, wieviel das wert ist. Und da gibts keinen Unterschied, ob fest oder nur tageweise, so will es das Gesetz.
  15. Läuft eigentlich problemlos. Kopien sind gut. Wo ist Eur e kopiert. Der Film hat Extended Surround, und sollte laut Filmemachern auch so gespielt werden. Lets play it in SDDS-ES. un dwas für ein Prozessor ist bei Euch DFP 2000? Schon mal LED Helligkeit geprüft und justiert?
  16. Eines zum SRD Trailer. Mit gutem Analogprozessor, z.B. ADSG 1000 oder CP 65 mit Lasertongerät schlägt z.B. Helicopter die Digitalwiedergabe vom CP500 um Längen, ausgenommen, daß der Effektkanal nur Mono ist, was aber kaum einem Kinobesucher auffällt. Da knistert auch nach 250 Durchläufen nichts, während SRD so seine Probleme hat. Cp650 und SR vergißt man lieber sofort.
  17. Leider außerhalb Festivals kaum jemand. Das größte Grauen diesdbezüglich war die "Aufführung" von Kubricks "Spartacus" in einem KomKi. 16 mm, 12:9 pan and Scan Mono in klassischem Rot-Weiß. Begeisterte Zuschauer: "Endlich mal wieder im Kino Spartakus zu sehen".... So solls nicht sein. Das ist Antikino in Bestform. Und 2001b ist 8 Kanal, zumindest US.
  18. Die englische Fassung hat DTS Discs, doch wozu, wenn der Film SDDS 8 Kanal ist. Odyssee ist ein Film, der noch 5 Frontkanäle nutzte, und die gibt es nur in SDDS. Allerdings muß dann auch das Haus eine 8 Kanal Anlage haben, um den Film korrekt zu spielen. IMHO sollten nur solche Theater den Film spielen, die ihn auch korrekt wiedergeben können. Aber DAS würde dann 70 mm mit einschließen. Was die Discs in Deutschland angeht, werde ich mich schlaufragen.
  19. Ich finds praktisch das Ding zu haben, auch wenn wenige vielleicht mehrmals umprogrammieren...
  20. SDDS ist eigentlich das am stabilsten laufende Format. Bedingung ist nur, die Kopien sind einwandfrei gezogen, was zumindest für die deutschen Fassungen n der Vergangenheit nicht immer der Fall war. Durch Intersive Zusammenarbeit mit den Kopierwerken, sollten die Kopien mittlerweile einwandfrei sein. Geyer kann jedoch immer noch nicht filmkopieren, und liefert ziemlich häufig Ausschuß aus, aber da laufen dann alle Formate schlecht. Cast Away war in der bei uns laufenden Kopie sogar analog unspielbar, glücklicherweise synchronisierte DTS gelegentlich noch, und hielt Takt. Ich spiele einen mittlerweile optisch unzumutbaren SDDS TTrailer (Pyramide) seit über 1000 Vorstellungen. Die Bewertung im Quality Check-Programm ist immer noch Grade "A", gleiches gilt für Quest mit 550+ Durchläufen. Die SR-d Trailer laufen nach etwa 100 Durchläufen nicht mehr störungsfrei, und im Falle des Hubschraubers war die Analogwiedergabe bei unseren Zuschauern wesentlich höher angesehen. Die Qualitätssicherungsmaßnahmen von SDDS scheinen zu wirken, während ich in letzter Zeit zunehmend feststellen muß, das SRD Kopien vom Kopierwerksstandard schlecht geworden sind. Der Trick ist sorgfältiges Arbeiten, bloß reizen die derzeitig erzielbaren Kopierwerkspreise gepaart mit dem Zeitdruck der Verleiher in Europa kaum zur Qualitätskopierung. Und die Theaterseite beschwert sich so gut wie nicht über schlechte Kopien und Mängel. Das "kleben der Kopien", welches die Verbände anmahnen ist m.E. kein Mangel, da die Gegenmaßnahmen einfachst sind. Bei schlecht kopierten Soundtraxx gibt es keine Abhilfe.
  21. Die Lenze Umrichter gibt es auch bei Unrat Electronic im Versandhandel, auch das Programmiergerät wird in Hirschau angeboten, allerdings nur per Versand und nicht in den Shops. Ansonsten Lenze in Arsten kontaktieren, Addresse steht auf dem Umrichter.
  22. 1. Nie am Filmrand markieren, da ist SDDS. Bitte nicht so, wie auf dem Bild. Obschon das störungsfrei für die Kinobesucher durchlaufen sollte, hasse ich DCMs (Digitaler Rückfall bei SDDS). Den Teil hatte schon ein Vorspieler herausgeschnitten.Wenn schon Aufkleber, dann im Perfobereich, da dürfte nach bundesdeutscher Gesetzgebung keine Nutzinfo sein. Am Besten jedoch mittels Splicemark-Tape, einem transparenten, fluorezierenden Klebeband. Unsichtbar in der Projektion, aber unter UV Lampe (Geldscheinprüfer) gut sichtbar.
  23. Sinnlose (und m.E. gefährliche) Kino- Monokultur!!!
  24. Wie heißt es... 440.000 Besucher mit 1245 Kopien? Bei minimal 3 Vorstellungen täglich. Also, ohne Interlock, 3735 Vorstellungen gleich 117 Besucher pro Vorstellung, oder ca. 340 pro Kopie. Da gibts erfolgreichere Filme. Traurig ist nur die sich damit einstellende Kino Monokultur, denn theoretisch läuft Potter in jedem Kinostandort Deutschland mit 1,00.. Kopien, also überall. Sic. (Bei uns nicht)
  25. Genau, aber der Film muß dann auch in der Synchronfassung DTS/SDDS gemastert werden, und die Geräuschbandvorlagen (M&E) in Linear PCM vorliegen. Aus Kostengründen wird der Film gern nur 5.1 gemixt, und dann umcodiert, was technisch einfach ist. Mit der AC 3 MOD wird dann allerdings keine Höchstqualität erreicht. Oder, Pearl Harbour als Beispiel, wurde wegen seines überwältigenden SDDS 8 Kanal-Tons Anerkennung zu Teil. Die Deutschfassung kommt dann in 5.1 Videomischung mit -9 dB Bezugspegel in die Kinos, offiziell ein "Versehen", es hätte jemand in Hollywood ein falsches PCM Master erstellt. U 571, auf dem Kinokongress Berlin in der US SDDS 8 Kanalfassung gezeigt, und dann superklasse gewesen, läuft in der Highlight Videofassung im Deutschkino. Long live DVD! Dann bedarf es keines Kinos mehr, wenn die Produkte in DVD besser sind, als im Kino. Und AC 3 funktioniert nun mal auf DVD wegen der höheren Nettobitrate um einiges besser, als im Kino. Wenn aber dieser Mix einfach aus Kostengründen genommen wird, und nicht einmal die bewußt höhere Dynamik (9dB), diie Kino nun einmal bieten kann, genutzt wird, reicht mein Notebook mit 14" TFT und Virtual Dolby Digital Surround über Kopfhörer allemal für ein geniales Filmerlebnis, das zudem hell und scharf ist.
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