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Dann sollte es wohl gehen, bin da neugierig. Kann ruhig dauern, auch ich schaffe vieles nicht so schnell, wie gewollt. Grüße Stefan
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Naja, da wird der Preis entsprechend sein. Das durchschnittliche Einspielergebnis und nen bisserl extra mußt Du schon zahlen. Bei der Zahlungsmoral vieler Kinokunden klappte das so tatsächlich , Bargeld lacht. ... nur dem normalen Kinobetreiber wär das Risiko zu hoch, oder man halt halt diese Vorauskasse doch nicht auf der Hand. Da Geld die Welt regiert, auch eigentlich nicht abwegig, doch dem Neuling dürfte das wenig helfen. Da bedarf es einer gut gefüllten Kriegskasse beim Unternehmensstart. Branchenfremden mit finanziellem Background gelingt das besser. Nur verhandeln die wieder auf ganz anderen Ebenen und Zirkeln. Gruß Stefan
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Ich würde mal sagen Cinelux Ultra ist so ab 70 mm bei Glühlicht und Vertikal eine gute Wahl, und war auch gut zu bekommen. St.
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zu 4) Aufführungsrechte kann man auch kaufen, indem man vor gewünschtem Starttermin eine mittlere 4 stellige Eurosumme an den Anbieter überweist, und auf weitere Abrechnung verzichtet. Ggf. ist das mit der Geschäftsleitung des Anbieters zu besprechen, wenn man mit der Vertriebsamöbe des Vertriebs hier nicht weiter kommt. Geschäftsführer lieben Bargeld und Kontozahlungen, und deren Jahresendprämie ist Umsatz- und Cash Flow abhängig. Die interessieren die sonstigen Gepflogenheiten nur, solange ihre eigenen Ziele darunter nicht leiden. In Folge kann das bedeuten, daß eine u.U. längere Zeit mehr Geld für die Ware (Filme) bezahlt werden muß, als eingenommen wird. Dafür kannst Du dir das lästige Abrechnen und Zahlenübermitteln ersparen. Durch die schon dargestellten geringen Ansprüche des Kunden an die Qualität gebotener Speisen und Getränke kann man hier allerdings wieder einigers hereinholen, wenn man Ausschau nach den billigsten Lieferanten hält. Nur im Bereich Cola muß man vorsichtig sein, Kinogänger (so habe ich es in einem Seminar beigebracht bekommen) bestehen auf Pepsi... dabei ist Menge des zudosierten Sirups dann egal, wie mir Mitarbeiter einer grossen Kinokette berichteten. Nur die Kohlensäure sollte schon stimmen, irgendwann will das Gas unter lautem Geräusch aus dem Körper heraus... ein Spaß den jugendliche Besucher lieben. Wer demnach kein Pepsi verkauft, verliert Geld. zu 5) Lieferantenkontakte sind wichtig: Und ist auch in München, in Leibzich, in Düsseldorf, Köln, in Cannes, ... Anwesenheit sehr sinnvoll. Steuerlich subventioniert wird das ganze auch noch, nur die Zeit mußt Du mitbringen. Die Dir dann vor Ort fehlt. Kino ist kein leichtes Geschäft... Stefan
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Hallo, würde mich dann interessieren, ob es Dir gelingt, das Innengehäuse wieder dicht zu lackieren. Ich kenne die Probleme dahingehend, daß auf dem durchölten Metallguß die Farbe nicht haften will. Und wie Martin schon schrieb, der Guß ist nicht toll, das ist wohl im wahrsten Sinne des Wortes aus "Seltenen Erden" gepreßt. Viel Spaß mit der Restaurierung. Stefan
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Nicht nur der FSK. Sondern auch durch die obersten Landesbehörde Deines Bundeslandes, denn Kultur ist Ländersache. Dass diese heute die FSK Empfehlung idR übernehmen, ist etwas Anderes. Natürlich kann auch die SPIO Juristenkommission (o.ä.) die Empfehlung abgeben, daß der Inhalt "rechtlich ohne Bedenken" ist, aber das beudeutet noch keine behördliche Freigabe < 18. Sondern nur, es werden keine strafrechtlichen Belange berührt. Mal zum Gesetz: Vlt. ist das ein Infoprogramm? Übrigens der Herkunft des Begriffs "Freiwilligew Selbstkontrolle": heißt eigentlich "Schere im Kopf". "Kenne Deine Grenzen". Und ist älter, als die BRD. Diese Gremien schneiden oder zensieren nicht, denn "eine Zensur findet nicht statt". Grüße Stefan
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Ja und Nein. Du kannst Glück haben, mancher hat die wertvollen Maschinen aus 2007 verschrottet, die Optiken aber behalten, weil sie so schön "golden" aussahen. Richtig gute Objektive (Ultra Star Plus, Premiere, VP, BlueStar; diese waren alle nicht unbedingt goldfarbig eloxiert) waren eh nur selten im Einsatz, und häufig dann nur in den typisachen "multiplexalen Brennweiten" von BW 35 - 43 mm und CS 60 - 70 mm zu bekommen. Ein sehr häufig zu findendes Objektiv ist 38 mm... Schneider Super Cinelux, taucht relativ häufig auf, mit und ohne Kompakt Vorsatzanamorphot lutscht wiederum im Vergleich, selbst mit klassischen Spät 80er Optiken, ziemlich. Durch schlechten Kontrast, was mir mittlerweile schon häufig bestätigt wurde. Da konnten einige Bekannte ausprobieren, weil ja viel und besseres für lau oder kleines Geld zu bekommen war. Die Digitalisierung ist durch in der BRD und Nordeuropa, vieles, was niemand gerettet hat, ist im Container. Damit dürfte der Rest wieder teurer werden. Ob Du jetzt das findest, was Du haben möchtest, hängt auch von den benötigten Brennweiten ab. Längere Brennweiten, die waren halt in älteren Kinos üblich, aber da war dann häufig noch Altglas im Einsatz. Und Ostware (aber auch 50er Jahre BRD Altglas) gehört direkt in den Glascontainer, weder Recti noch Grundoptik war da jeh besonders gut. Bei den Vorsätzen sogar egal, welcher Durchmesser. Als Türöffner oder mit herausgeschlagemer Hinterlinse als Cineastischer Kronenkorken Mülleimer am Tresen durchaus gut brauchbar, für mehr heute nicht, dafür sollte sich besserer Ersatz für wenig Geld finden lassen. Komischerweise taucht dieses Zeugs immer wieder auf. Und bedenke, Spiegeloptik und Projektionsoptik müssen zueinander passen und ausgerichtet sein. Bei einer Vertikal Xenonlampe bringen Ultra Plus oder Premiere keinen Vorteil, da werden eher die Abbildungsfehler des Spiegelsystems sichtbar. Gruß Stefan
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Heute nachmittag, als ich auf dem Weg nach Braunschweig war, tönte im Rundfunk die (neoliberal geprägte) Wirtschaftssendung des deutschen Zentralsenders. Dort hatte man den Billigflieger Ryanair aus Sicht der Börse am Wickel, weil dieser in letzter Zeit viel Geld verloren hatte. Eines hatte dieser immerhin zu bieten, moderne Flugzeuge geringen Alters. Schon aus Gründen des Treibstoffverbrauchs und der Kostenseite her. Ansonsten gingen Ihnen im letzten Halbjahr massiv die Kunden verloren, weil sie wrklich nur noch für ganz wenig Geld von (Oslo) Torp nach (Frankfurt) Hahn oder (Kopenhagen) Malmö usw fliegen wollen. Auch sind die Gäste es leid, die ewige Leier einer Aufpreisliste, vom Koffer bis zu den erhobenen 70 TEURO "Gebühr" für den zuhause vergessenen Ausdruck des "Print at Home" Tickets zu zahlen. (Hier kann Gisy noch was lernen.) Der Chef der Airline fordere zudem von seinen Mitarbeitern einmal häufiger zu lächern und freundliche Auskünfte zu geben. Gleichzeitig peilt er einen Ticketpreis von 30 EUR pro Sitzplatz und Richtung an. Ich zitiere dann auch einmal: Man vergleiche 14,50 EUR für die Kinokarte vom Kostenniveau mit 30 EUR in einem modernen Airbus. Ein Kinosaal kostet etwa <1 Mio EUR, ein Airbus ein vielfaches. Und letzterer hat erhebliche Wartungs- und Sicherheitsauflagen. Und selbst beim Billigflieger gibt es pro 100 Sitzplätze eine vielfache Menge an Personal an Bord, verglichen mit dem Plex. Und vor dem Abflug gesäuberte Lavatories und Gänge. Nein, dieser Vergleich zieht nicht, nicht einmal aus der Sicht eines AFD Anhängers. Stefan
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Hat auch ein wenig mit dem eigenen Anspruch zu tun. Mir wurde beigebracht, daß dort, wo Müll herumliegt schnell noch mehr Müll hinzukommt. Und das habe ich selber auch erfahren müssen. Das war doch bei den Bahnhofsklos und den WC der Autobahnraststätten nichts anderes. Wenig Aufwand, wenig Personal, und kein Interesse des Eigentümers, der diese Dienste nur als lästiges Übel begriff. Seit das ganze unter "Sanifair" oder bei der Bahn "Rail and Fresh" durch eine kommerzielle Spezialfirma betrieben wird, haben sich die Zustände ja vollkommen gewandelt. Und auch das zu beobachtende Verhalten des Publikums ist anders geworden. die gehen heute doch etwas anders mit diesen Sanitärräumen um. Genauso ist das im Kino, so habe ich das in inhabergeführten Betrieben nie erlebt. Der Zustand ist immer abhängig vom Interesse der Betreiber, hält man das haus sauber, verhalten sich Besucher anders. Und als zahlender Gast der Hauptvorstellung habe ich ja wohl ein Recht auf eine Mindestsauberkeit von Fußboden und Stuhl. Ich wate nicht gerne durch Cornreste und finde klebende Teppiche, in denen 5mm Limonadenzucker stecken eckelig. Bei dem geforderten Kartenpreis meine ich sogar ein Anrecht darauf zu haben. Wer aber meint, Unterhosenpolyester Stoffbezüge auf Sesseln und steter Drang zur Personalminimierung würde honoriert werden, der irrt. Unterschwellig geht man mit einem hochwertigen Sitzbezug auch anders um. Und warum soll ich meinem Müll in ggf. bereitstehende Gefäße werfen, wer der augenscheinliche Zustand um 20:10 Uhr sagt: Dem Betreiber ist das egal, wo ich es hinwerfe. Stefan
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Als Alternative zu der von @ Pudding beschriebenen Stahlkonstruktion (erinnert etwas an Gerüstbau) gibt es auch Stahlbetonfertigteile, die als System geliefert ebenfalls eine Auframpung ergeben, und recht preiswert erhältlich sind. Bei großen Sälen kann man (sofern eine Kino-Nachnutzung nicht angedacht ist) tatsächlich die Bodenkurve in Ortbeton gießen. Ist ein bisschen aus der Mode gekommen. Der Raum darunter kann dann als Kinosaal, Foyerbereich oder halt, wie @Pudding noch erwähnt, Funktionsräume genutzt werden. Unter einer hölzernen Auframpung darf aus brandschutzrechtlichen Gründen nichts gelagert werden, auch dürfen idR keine technischen Einrichtungen angebracht werden. Stefan
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Ja, ist meist Lampenfehler. Hattest Du nicht 330W? Das Netzteil (Speiseteil) ist für jede Lampe einzeln, die großen Geräte sind PFC/ Vorregler und versorgen je 2 Lampennetzteile mit 315V GS. Betroffene Lampe einfach mit einer anderen Tauschen, und sehen, ob der Fehler wandert. Die vorherige Fehlermeldung mit Netzteil deutet auf eine zerknallte Lampe hin, was ja bei den 330W der ersten Serie irgendwie sehr normal ist. Nichts zum Wundern, werden eigentlich bürokratielos im Rahmen der Garantie ersetzt. Stefan
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Ja, das ist so an diesem Ort in- und dennoch außerhalb Berlins. Wenn man morgens hinein kommt, und die Lüftung noch aus ist, ist der Geruch noch widerwärtiger. Der technische Zustand ist - die Festspiele stehen vor der Tür - als nicht gerade herausragend ermittelt worden. Ja Investoren wollen Profit, und da zählt nur wie viel (oder wie wenig) man bieten muß um noch davonzukommen. In dieser außerberlinerischen Touristikzone (Nein, da ist für mich nicht Tiergarten) scheint das sehr wenig zu sein. Vergessen darf man nicht, daß der Bau zu großen Teilen, wie bei vielen Objekten dieser Kette, mit Kommunalen Steuergeldern in Millionenhöhe subventioniert wurde. Hier, und an einigen anderen Orten ist das bekannt, an vielen nicht, wo die Kommunen zu Lasten der Bestandsbetriebe solche Kungelei betrieben. Ein Ort der Filmkunst ist kein Kinoplex, egal wer das betreibt. Das waren und sind Renditeobjekte, und werden es bleiben. Nur, der blog Schreiber hat eines nicht ganz richtig gesehen. In Berlin gibt es noch Hunderte anderer Bildwände. Auch wenn ein Film aus den Plexhallen raus ist, er läuft garantiert in irgendeinem Bezirk in netterer Atmosphäre immer noch. Nur halt nicht im Bezirk Tiergarten... St
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sinn/ wirtschaftlichkeit von mini-kinosäle
stefan2 antwortete auf unwissendbisgehtnich's Thema in Newbies
Das machen die Verleiherverbände auch, die können Ihren Verbandsmitgliedern sehr genau Infos über "Nach Angaben des Betreibers, der x-Zeitung, der HP, an der Hausfront, ... ) mitteilen. In meiner Heimat hatte das Kino Saalnummern. Die entsprechende Ziffernkappe der Leuchte wanderte mit dem Film mit. So daß der gebuchte Film, bei dem es kritisch war, 4 Wochen immer in Saal 1 lief... in der Zeit vor Internet. Glücklicherweise wird das wohl tatsächlich nicht so heiß gegessen, wie das Thema serviert wird. Und dann kann der kleine Saal durchaus wie beschrieben bespielt werden, solange die Abrechnung plausibel bleibt. Nur Eines sollte klar sein, auch ein kleiner Saal darf sich austattungsmäßig nicht von den großen unterscheiden. Sonst gibt Präferenzen, die dieses Konstrukt unbeliebt werden lassen. Ein Kinocenter hatte z.B. einen kleinen Saal einfachster Ausstattung, bei dem Filme mit schlechter Projektion in Mono liefen, wo die größeren Säle Digitalton und gutes Bild boten. Bei tel. Reservierungsanfragen kamm dann gerne immer die Frage nach "Saal 5"- und darauf "äh nein nicht reservieren, wir überlegen noch mal". Oder "Dann warten wir auf die DVD". Gleiche Standards überall helfen. St. -
Die Anleitung habe ich, und viele user hier im Forum haben davon schon Kopien erhalten. Daß der Projektor oelt,ist normal: Es ist Siluminguß, ber enthält im Gefüge diverse Lunker. Durch Kapillareffekte zieht sich das Oel durch das gesamte Gehäuse, und dringt nach außen. Ursprünglich war zur Abdichtung eine rote Lackierung auf dem inneren Guß, diese wird durch Alterung porös, und das Oel dringt nach außen. kann man nicht verhindern. Geht auch nicht wieder zu dichten, denn der Gußkörper ist oeldurchsogen. hinzu kommen auch verschlissene Wellendichtungen usw. Wenn es um einen Projektor zum Benutzen geht, lieber was Anderes besorgen, frag mal Martin zum Aufwand, den diese Kisten brauchen, um vernünftig zu laufen. Nicht ganz ohne. Die E VIIb ist die bessere Wahl, wenn es Ernemann Dresden sein soll. Grüße Stefan
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Zu dieser Zeit gelang es auch Dr. Erwin Mutter (Tetenal Photowerk Hamburg) Minox Vergrößerungen mit einer Kantenlänge von 120 cm herszustellen, unter Verwendung seiner Feinstkornentwicklung. Die Bildqualität wurde als sehr gut beschrieben. Ich habe einige dieser Aufnahmen als Schüler von einer laborassistentin Mutters gezeigt bekommen. Das war oK D.h. für mich, daß die photochem Seite handhabbar gewesen ist, obschon die Grenzen im Aufläsungsvermögen in der Optik liegen.(Beugungsunschärfen). Nur Licht? 1000W sinnlos! Kleinfilm und Licht? Widerspruch. Aber es ist eine Anzeige, die etwas sagen will: Wir haben das perfekte Produkt. Und das ist im Falle des Apparates nicht ganz falsch. Der ist ein feinmechanisches Qualitätsstück. Stefan Kristallperlwand Faktor>3, damals normal.
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sinn/ wirtschaftlichkeit von mini-kinosäle
stefan2 antwortete auf unwissendbisgehtnich's Thema in Newbies
Minisäle können bei der Vertragserfüllung stark helfen, und müssen wirtschaftlich auch im Zusammenhang damit gesehen werden. Die zusätzlichen Betriebskosten sind an Sich gering, es bedarf kaum Extra Personal. Trottzdem darf hier keine eigene und allein gestellte "Wirtschaftlichkeitsrechnung" aufgemacht werden. Die Säle sind immer im Gesamtkonzept zu bewerten. Po Platz CmxX ist eine Festspiel-Sonderstellung. Gruß St -
Dem Ansinnen von TK-Chris möchte ich mich anschliessen. Fischerkoesen war ein unpolitischer Mann, und kein Verfechter irgendeiner politischen Ideologie. Die Musik zum Gänslein, Screenshot aus dem DCP, ist vom Tanzorkester Adolf Steimel, wirklich kein Unbekannter der Berliner Swingmusikszene, und zum Standardrepertoire der RRG gehörend. Die Art der Musik war dermaßen popular, die heißesten Orkester spielten in Berlin, daß sich weder Rundfunk noch Film Ihrer entziehen konnten. Der Hinweis auf den sog. Führer im Untertitel unterstellt doch, genau das, was ich schön über Schneemann und verwitterte Melodie gelesen habe, es wäre üble, perfide Propaganda... ... die kommt eigentlich, wenn schon, aus dem Hause des Walter Disnerkel, man sehe sich den Donald Duck in "Der Fuehrers Face" an, wo ist im Fischerschen Trickfilm rassistischer Anklang zu finden? Bei Disney in der Symphony der "3 Schweinchen" unverkennbar: Wer ist da wohl gemeint? Und der Film entstand doch in Süd-Kalifornien. Der Micky Maus ähnliche Charakter taucht 1927 im tönenden Telefunken Werbefilm "Tanztee" des Ufa Werbefilm erstmals auf, vor Disney, die Freigabekarte ist 1927 in Berlin gezeichnet. Lichtton, mit Swingorkester in HiFi... Krächzender Steamboat Bill 'nen Jahr später aus Kalifornien. Grüße Stefan Ach ja, noch ein kleiner Anhang, wenn wir schon bei Steimel gelandet sind. Schon bei dieser Videodatei macht der Ton immensen Spaß und zeigt Lebendigkeit und Dynamik, die der Rundfunk und auch viele digitale Quellen heute nicht mehr haben. Die waren klasse, die Schallplattenaufnahmen der 1940er aus Deutschland.
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Ist doch Praxis im Sendebetrieb seit langem. Scheibe rippen, auf Server, und dann vom Server die benötigten Teile senden. Im Fernsehbetrieb ist ein Senden von der Scheibe nicht praktikabel, schon gar nicht, wenn man Ausschnitte zeigen will. Und die Sendelizenz wurde ja erworben, also wird der Kopierschutz umgangen, um das erworbene Produkt nutzen zu können. Und das kann nicht illegal sein. Im Kino ist das genauso zu sehen, da liegt die Lizenz zum öffentlichen Abspiel vor, nur das Medium verhindert durch technische DRM Maßnahme die Nutzung. Scheibe per Playern spielen ist ein "no-go" im Praxisbetrieb. Daher ist das Urteil nur zu begrüßen, gibt es endlich eine gewisse rechtliche Sicherheit in einer notwendigen, betrieblichen Praxis. St.
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Das mag sein, sofern über DCI Projektor gezeigt, und vernünftige HD-Tondekodierung (z.B. AP 20) vorliegt. Ansonsten ZUstimmung zu Laser-Hotline, voll und ganz. Das "Problem" dürfte sich mittelfristig "erledigen", denn Blu Ray bedeutet bei > 90% Digitalisierungsgrad für Kleinverleiher kein Extrageschäft, sondern Extrakosten. Und die will keiner (mehr). Der Weg ist klar und heißt DCI. DCI kann kann, bei diesen Verleihern, gut mit DCP Player per PC/ Laptop gespielt werden. Es bedarf keiner Scheiben mehr. Mehr Bedienungskomfort allemal. Stefan
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Hallo Fabian Die Maschinen wurden ausschliesslich auf Kundenwunsch gebaut, waren schweinös teuer, verglichen mit der FP 30 in Serienbauweise. Du wirst kaum 2 gleiche Maschinen, es sei denn sie wurden zur Installation so geliefert, finden. Du hast Recht, es gibt FU Betrieb, Asynchron 127V Phillips Motor, angehängte Friktion, Lastabhängige FRiktion mit eigenem Motor im Unterbau, Tänzersteuerungsfriktion,... Rücklaufoption, Rückspuloption, ..., Kombitongerät, Lichttongerät, Lichttongerät "Rot", ...sowie diverse Steuerungen. Warum da an Deiner Maschine nur 1 Tastenpaar war, frage den Erstkäufer/ Besteller, der wollte das so haben. Grüße Stefan
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Wohl nicht besser, als meine Kopie. Rot und mit Monoton auf 5 Kanälen. Eigentrlich kann man so etwas im Kino außerhalb eines 70 mm Festivals nicht mehr zeigen, es sei denn, man bewirbt korrekt und nimmt niur ein "Handgeld". St.
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Schau an, langsam nähern wir uns guter Projektion. Super Simplex und Simplex E7. The Cadillacs of movie projection.
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wie ich schon einmal dargelegt habe, ist die vertikale Ortung des Menschen eher beschränkt, und am ausgeprägtesten bis etwa 120° von der Mittelachse aus in Blickrichtung. Höhenebenen hinter einer Bildwand( - oder u.U. neben der Wand) in der Höhe kann aber bei im Vergleich zum Sichtabstand der hohen Wänden durchaus Sinn mache, und eine verbesserte Räumlichkeit ergeben, da die Hör - Frequenzkurve des Ohrmechanismus sich mit zunehmender Höhe ändert, wid dieses als eigene Ebene wahrgenommen. Nach hinten bleiben die beschränkten Unterscheidungsmodi erhalten, und da machen mehr Ebenen nur dann Sinn, wenn diese sich in räumlicher und spektraler Ebene von den übrigen unterscheiden, um als Vordergrundstrom wahrgenommen zu werden. Im Zeitalter digitaler Prozessoren und "Matrixsysteme" ist dieses aus einer beschränkten Kanalzahl heraus machbar. Jedes Surroundsystem ist "objektorientiert". Es darf kein "Kanalorientiertes System" geben, bei dem der Innenarchitekt die Lage und Ausführung der Schallwandler vorgibt. Kleine Räume, mit niedriger Deckenhöhe verlangen nach wesentlich mehr Lautsprechersystemen,als vernünftig geplante Räume mit Deckenhöhe und Volumen. Diese Lautsprecher in kleinen Räumen, die sehr große Zahl die benötigt wird, bedingt dann digitale Controller zur Einstellung der Ansteuerung in der zeitlichen Ebene - eben ein "objektorientiertes Design". Dolby will jetzt den schon immer notwendigen, aber nur selten genutzten Planungsprozess vorgeben, dann ist das gut, denn endlich entstehen Filmtheater, bei denen die Chance auf Mindesanforderung erfüllt besteht. Das die Sache in der Praxis nicht ernst genug betrieben wird, dürfte sich real zeigen.(Und zeigte sich Berlin, dort war das Ergebnis nicht einmal dem eines 5.4.2 Theaters, welches ich kenne, ebenbürtig) Denn schließlich will der Kunde eine Werbemarke nutzen (kaufen), und nicht unendlich viel Geld in Hardware investieren. Für einen praktisch mäßigen Mehrwert bei der Kundengewinnung. St.
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Noch ein Buchtip, The advanced projection manual von Torkell Saetervadet, FIAF Publikation. Dotrt sind wir sehr detailliert auf die Kinohausarchitektur eingegangen. So etwas, wie universell gültiges gibt es nicht, die Architektur richtet sich nach dem Zweck. Die hier schon gemachten Verweise auf Gabler, Bode, Schneider, ... sind nicht verkehrt, stammen aber aus anderer Zeit, wo das Großkino die Regel war. SMPTE Norm sagt z.B. als Grundsatz: Blickwinkel erste Reihe <90°, letzte Reihe > 36°. Daraus läßt sich derder zulässige Bestuhlungsbereich ableiten. Hineinbeziehen muß man auch noch das Format. Bei 35 mm hat sich das Auflösungsvermögen, welches zugrundegelegt wird, seit 1953 nicht verändert, trotz weit besserer Kopier- und Negativmaterialien und Optiken. 1953 hatte man Vorführer, die den Platz an der laufenden Maschine nicht verliessen, und die Schärfe kontrollieren (mit Hilfsmittel -> Fernglas), zuletzt hatten wir Kinocenter mit Langlaufeinrichtung, bei denen die Schärfenachführung wegfällt, mit dem Ergebnis, nicht mehr Auflösung, als 1953 zu erzielen. Digital wird es besser, da die Schärfe von der Bildwand aus eingestellt und elt gespeichert wird.. Nur, bei ca 60 pixel pro ° Blickwinkel Augenauflösung, darf der Blickwinkel bei Flat nicht größer, als 33° sein, in der vorderen Mitte, als Kompromiß. Bei 4k können wir die mittleren Reihen mit bis zu 70° Blickwinkel ausstatten. Bei 4k wird man demnach "wie früher" planen dürfen. Schalltechnisch: Zur Erzeugung einer räumlich wirkenden, mehrkanaligen Schallwiedregabe sind quadratische, oder breiter als längere Raumformen kontraproduktiv. Ingesamt sollen Räume auch eine gewisse Höhe nicht unterschreiten, und einen gewissen Raumvolumen Inhalt haben. Der meßtechnisch ermittelte Nachhall muß in bestimmten Grenzen liegen. Dabei unterscheiden sich ehem. DIN der 1930er und die SMPTE/ THX Vorgaben nur gering. Ein schalltot bedämpfter Raum ist völlig fehl geplant. Nachhall ist notwendig, zur räumlichen Wahrnehmung. Überhöhung: Die Sitzreihenüberhöhung hängt vom Abstand der Stuhlreihen voneinander, und im Wesentlichen von der Bildunterkante (immer gemeinsam für alle Formate wählen) ab. Die Kurve folgt einer Parabel, und ergibt theoretisch die "Bodenwannde der Kinos der 50er. Stadionanordnung/ Treppung braucht man nur bei sehr tief liegender Bildunterkante- / Szenenfächenunterkante. Besonders auffällig wird dieses bei Spielfläche = Fussboden. Es ergibt sich dann die Form der "Fussball- Schüssel" (Bowl). Nicht ganz einfach, aber auch nicht schwer. St.
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Schon mal vorab, zum "Weiterarbeiten". Scan der Schaltpläne in 600 dpi als PDF Datei. Achtung: JP2K Kompression PDF. SCAN1006_000a.pdf E VII und E VIIIb sind elt identisch aufgebaut, lediglich der Flanschmotor ist neu an der VIIIb. Grüsse Stefan