Jensg
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Hallo DD, das Problem habe ich bisher nie mit stehenden Kolben gehabt. Gescheite Kühlung des Hilfsspiegels und Abluftlüfter und gut ist. Den Hilfsspiegel korrekt einstellen, 825mm Abstand des Spiegels zum Bildfenster udn vor allem, eien Hilfsspiegel für 2500W verwenden, keinen für 1600W, der ist kleiner und muss zu dicht an den Kolben, sodass dieser nicht mehr ausreichend gekühlt wird. Es gibt Hilfsspiegel für 900W (mit Hauptspiegel), für 1600W und darüber bis zu 4000W. Grössere hab ich noch nicht gesehen. Und die Ausleuchtung der Ecken oben ist mit Hilfsspiegel einfach besser bzw. überhaupt erst da. Sonst musst du nämlich den Fuss des Lichtbogens fast in die Mitte des Bildes schieben und hast dann nicht nur nach oben, sondern auch nach unten einen sichtbaren Lichtabfall. Jens
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Kann man hören. Nur meist im direkten Vergleich am gleichen Lautsprechersystem. Die technische Erklärung. Je nach Konstruktion der Vor-Treiber und Endstufe in der Endstufe ergeben sich verschiedene Open-Loop Verstärkungsfrequenzgänge (das ist die Verstärkung in Bezug auf den Frequenzgang ohne Gegenkopplung). Bei den sehr guten High-End Endstufen beträgt dieser z.b. Faktor 200 bis zu 20khz und fällt dann ab bis zu 0. Die Gegenkopplung reduziert ihn nun auf z.B. 32, sodass die Endstufe auch brauchbar ist. Der Sinn des Ganzen. Die Gegenkopplung kann sich mit der Linearität, Dämpfung und Reduzierung der Verzerrungen beschäftigen und muss nicht zusätzlich der abfallenden Frequenzgang bei hohen Frequenzen anheben. Das bewirkt im Endeffekt einen Phasengang von fast 0° über den ganzen nutzbaren Frequenzbereich. Und das gibt hörbare Transparenz im Klang. Nachteil von solchen ultralinearen Endstufen: sie neigen zum Schwingen bei extremen kapazitiven oder induktiven Lasten= Lautsprecher mit keiner guten Frequenzweiche. Ebenso kann diese Transparenz bei billigen Horntreibern, Metallkalotten etc. ganz schön eklig klingen. Bei Bässen ergibt sich durch den meist sehr guten Dämpfungsfaktor ein präziser Bass. Nun die Realität im Kino. Die Subwoofer- und Bassgehäuse sind meist ohne den Kabelwiderstand berechnet worden oder die Grösse wurde einfach nach dem gegebenen Platz festgelegt. Wer mal mit nem Berechnungsprogramm den Widerstand des Kabels eingegeben und verändert hat, hat schnell gemerkt, welchen Einfluss das Kabel hat. Glücklicherweise verhält es sich so, das das Gehäuse meist kleiner ausfällt, wenn der Kabelwiderstand sich erhöht. Als Hochtontreiber werden oft 2" Treiber von JBL, RCF u.a. eingesetzt. Manche davon zeichnen sich eh nicht durch transparente Wiedergabe, sondern durch Wirkungsgrad aus. Die klingen mit ner schnellen Endstufe mit geringer Phasenverschiebung auch nicht besser. Anders ists mit neuen Treibern von z.b. B&C, die mehr auf transparenten Klang als auf Schalldruck konstruiert wurden. Da kann man einen Unterschied hören. Nun spielt bei all dem auch noch die Frequenzweiche und die Konstruktion der Box eine Rolle. Alle bisher von mir getesteten üblichen PA-Endstufen bis auf die STA 301-901 Endstufen von Monacor waren ais Emitterfolgerschaltung konzipiert. Das gibt hohe Stabilität bei gutem Phasengang, so ca. 10° Phasenverschiebung bei 20kHz. Die STA sind als Endstufen mit Last am Kollektor konstruiert und haben einen besseren Phasengang und klingen auch im Bassbereich sehr trocken. Wenn man also trotz korrekt eingemessenem System und Hochtönern, die auch noch 15-19kHz wiedergeben können, einen gefühlsmässig nicht sonderlich brillianten Klang im Kino hat, der sich auch durch Anhebung der Höhen nicht bessert, der kann eventuell mit besseren (schnelleren) Endstufen mit geringer Phasenschiebung einen besseren Klang erreichen. Das gilt meines Erachtens für fast alle Endstufen aus den 80er Jahren. Damals gabs es kaum bezahlbare schnelle Ringemittertransistoren, und Mosfets waren auch teuer. So ab den 90er Jahren gibts dann fast nur noch Endstufen mit Ringemittertransistoren, Ausnahmen u.a. die Crown-Serien mit Motorola 15024/25 Arbeitstieren. Dafür sind die Dinger allerdings auch fast unverwüstlich. Wer allerdings einen hart klingenden Klang hat, der kann sich mit schnellen Endstufen ein faules Ei legen und es 'scheppert' dann noch mehr. Die alten, meist sehr zuverlässigen Endstufen eignen sich daher noch immer für Bass und Mitteltonwiedergabe, die neuen, schnellen Konstruktionen können den Klang im Hochtonbereich transparenter machen. Es lohnt sich meist, eine alte Endstufe im Bassbereich in Brücke zu betreiben, und dafür dann ne neue für den Hochtöner zu kaufen. Jens
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Hallo Marc, ne Antwort darauf hab ich auch nicht. Ein Trabbi, dem wir mal da Dach ausgeschnitten hatten, stank noch jahrelang wie neu aus dem Sägeschnitt. Es kommt wohl darauf an, wer und wann das Zeug produziert wurde. Jens
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Bei der FP kannst du die Filmbahn um die Schaltrolle nach vorn und hinten schwenken, dadurch kannst du den Film quasi schräg zum Objektiv durchlaufen lassen, er ist dann z.b. oben näher am Objektiv wie unten. Das gibt dann so ne Schärfe Oben - Mitte oder Unten.. Ich hab jetzt bei der FP mit kleinem Spiegel auch noch festgestellt, das sich ältere Objektive, die eher für 825mm Spiegelbrennweiten berechnet waren, sich nicht oder nur schwer auf die 700mm Spiegel scharfstellen lassen. Das bedraf jetzt aktuell ein silber-schwarzes Isco 70mm Objektiv, das einfach keine Schärfe liefern wollte. Da es öfters bei CS vorkommt, das alte Objektive als Grundobjektive eingesetzt werden, könnt auch darin eine Ursache liegen. Jens
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Hallo Patrick, durch die gekrümmte Leinwand erhälst du ein korrektes Bild ohne Verzerrung der horizontalen Linien nach oben und unten. Das genaue Mass ergibt sich aus dem Abstand Projektor-Leinwand. Das Schneider und Isco Linsenprogramm rechnet dir das auch aus und zeigt dir die Wirkung durch Darstellung eines Gitternetzes. Sicherlich kann man das CS-Bild auch ohne Krümmung scharf einstellen. Die Tatsache, das es am Rand grösser ist, behebt jedoch nur die Krümmung. Jens
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Eigentlich keine Dichtungsmasse, da ein O-Ring diese Aufgabe übernimmt. Auf der Antriebswellenseite und dem Abtrieb für die Kette ist jeweils ein Simmerring drin und auf der Filmbahnseite ein O-Ring und ebenfalls ein Simmerring. Bilder davon hab ich mal in meine Gallery gestellt. Jens
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DVD-Player aufschrauben, den Widerstand im Gegenkopplungszweig gegen Masse verkleinern und schon kommt mehr Dampf raus. Sofern die Schaltung so aufgebaut ist. Da die moderneren DVD-Player fast durchgehend in SMD-Technik aufgebaut sind, ist das kein Problem, weil man einfach die Widerstände wir Bauklötzchen aufeinanderlöten kann. Meist sind es 4584 Dual-Op's in der Ausgangsstufe, wenn man da noch einen bessseren Sound und weniger Rauschen haben will, kann man diese ja gegen 5532 auswechseln. Das ist dann aber eher was für Lötprofis. Die SMD's aufeinanderlöten ist einfach. Wegen des Garantieverlusts braucht man sich bei den heutigen Preisen keine Gedanken mehr zu machen. Vorsicht, die meisten Ausgänge der DVD-Spieler sind nicht kurzschlussfest, im Gegensatz zu CD-Playern älterer BAuart mit 100 Ohm Widerständen im Ausgang. Jens
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Noch was zu der kleinen Rolle bei Bauer. Der Film muss, wie schon geschrieben, darüber laufen. Das ist unerlässlich, um beim Origibaltongerät der B5 einen zitterfreien Ton hinzukriegen. Sonst 'schwirrt' der Ton, besonders störend bei Geige oder Piano. Dann ist nix mit Gleichlauf, der Schlaufenschlag geht bis zur Tonabnahme. Der Spalt zwischen Schaltrolle und der kleinen Rolle sollte so klein wie möglich eingestellt werden, bzw. so 'leise' wie möglich. Vorsicht bei Einstellung im laufenden Betrieb, das Ding hackt gerne in die Schaltrollenzähne. Bei Klangfilm ist es wurscht, da kann man die Rolle benutzen oder weglassen oder als 'Abstreifer' verwenden. Das gilt nur für Polyesterfilm, den haben wir ja heute und der macht den Original Bauertongeräten ohne Bremsrolle eh das leben nicht leicht. Wenn eine Bauer bei Klangfilm lauteres Schlaufengeräusch hat, dann ist meist der Abstand zwischen Schaltrolle und Bremsrolle des Klangfilmtongeräts zu gross. Frohes Neues Jahr Jens
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Na ja, meins ist wieder aufbaubar, da die Zahnrollen und ein Teil der hebel noch dran sind. Jens
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Hey, das Tongerät hab ich noch in erbärmlicherem Zustand. Falls du es deiner Sammlung einverleiben willst oder vielleicht noch anderweitig verwerten kannst, musst du doch mal vorbeikommen. Jens
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Oder frag mal bei www.berliner-glas.de nach Jens
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Klar, gehört nach oben. Sorry, da hat mich mein Gedächtnis verlassen. Habe gerade nochmal bei Osram nachgeschaut, was die schreiben. Und ich habe auch solche Kolben mit Rissen in der Kathode, nur nicht sobald. Vielleicht ist die Zündspannung zu hoch. Die alten Zündgeräte von Siemens hatte eine 'pervers' hohe Spannung für 900W, so um die 50kV. Die heutigen Kolben zünden viel besser. Falls du eine Plexiglaszündstrecke im Zündgerät hast, schraub doch mal die Zündspannug runter indem du den Abstand zwischen den Wolframelektroden verringerst. Die Standarteinstellung der Funkenstrecke gibt für die kleinen Kolben meines Erachtens eine viel zu hohe Spannung her. Positiver Nebeneffekt ist ein geringeres Zündgeräusch. Jens
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Tschuldigung, ich wollte dir nicht zu Nahe treten. Beim Fehlersuchen schreib ich halt alles, was mir einfällt. Und, wir du dir sicher denken kannst, kennen die meisten von uns geschwärze Kolben, aber keine Risse nach so kurzer Zeit. Strompulsation müsstest du am Flackern oder Pumpen erkennen, schliesse ich daher aus. Jens
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Im Prinzip ja. Nur gibts da geteilte Meinungen. Ob es besser sei, den eingang als Stromquelle zu schalten oder als Spannungsquelle. Ich hab da noch keinen nennenswerten Unterschied festgestellt. Ausser, das man bei Rotlich statt dem 2kOhm-Widerstand etwa 20kOhm einsetzen kann, ohne die Zelle zu übersteuern. Um das Ganze rauscharm zu bauen, gabs früher den SSM 2017, dafür gibt heute von TI den INA217 als Ersatz. Das ist ein symmetrischer extrem rauscharmer Eingangsverstärker. Danach ein parametrischen EQ schalten mit nachgeschaltetem 24dB Tiefpass, wenn mans braucht. Am besten den Spalt jedoch so schmal wählen, das die ganze Spaltkorrektur überflüssig ist. Geht z.B. beim Klangfilmtongerät. Nur muss man dabei folgendes beachten. Alle Tongeräte ausser FP20/30 analog legen den Film auf der Trägerseite auf die Tonrolle auf. Das heisst, das je nach Filmmaterial (Acetat/Polyester) die Filmemulsion mal dichter oder weiter weg von der Tonoptik ist. Polyester ist dünner, daher liegt die Schärfeebene weiter weg von der Tonoptik. Je schmaler nun der Lichtspalt, umso mehr wird entweder nur der Polyesterton oder der Acetatton scharf und damit hell. Wenn man also zum einstellen des besten Frequenzgangs einen alten Acetattestfilm verwendet, darf man sich nicht wundern, das der Polyesterton dann dumpf ist. Umgekehrt genauso. die Verwendung von Dolby-S Schaltungen aus Kassettendecks funktionert nicht schlecht, es sollen 400mV bei 50% Modulation (cat69T) am Eingang anliegen. Besser ist jedoch ein 19" Einschub 369 von Dolby, gibts ab und zu bei Ebay so um die 500€. Dann ein moderner Homedekoder z.b. mit Neokino 6 Dekodierung und es gib einen klasse Analogton. Erstaunlich, was da so rauskommt, ohne Effekthascherei. Jens
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Jute Frache. Ist der Kolben vielleicht auf dem Kopf eingebaut, sprich, der dicke Knubbel oben statt unten? Jens
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Eventuell sit die Spannung an der Zelle zu hoch. Die Zellen sollten so zwischen 130 bis 150V betrieben werden. Allerdings kann auch einer der Koppelkondensatoren in der Verstärkerschaltung hin sein. Das zeigt dann auch si ein Phänomen. Röhrenverstärker werden leider bei sehr hohen Spannungen betrieben. Meist funktionieren sie nach Klasse A, d.h. am Anodenwiderstand der Röhre fällt die halbe Betriebsspannung ab. Das Gitter wird mittels eines Spannungsteilers so 'vorgespannt', das die Röhre ihren Arbeitspunkt erreicht. Bei defekten Kondensatoren, die einen Ohm'schen Widerstand haben, wird nun dieser Arbeitspunkt durch den sogenannten Leckstrom soweit verschoben, das die Röhre entweder ganz durchschaltet (erkennt man dann am blauen Leuchten der Röhre), oder gesperrt wird. Beides kann man dadurch erkennen, das man den Spannungsabfall am Anodenwiderstand misst. Der wird dann entweder grösser oder kleiner. Wenn man sich da nicht so richtig rantraut, hilft auch oft der komplette Austausch der Elkos im Signalweg und um die Röhren drumherum gegen Folienkondensatoren. Die gibts heute preiswert und auch in den erforderlichen Spannungswerten. Dann ist das Problem mit Leckströmen in den Elkos ein für allemal erledigt. Jens
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Bischen viel Strom vielleicht. So ein 900er verträgt nur max. 45A. Oder keine Kühlung bzw. falsch eingestellter Hilfsspiegel. jens
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Vielleicht ist die Filmbahn nicht exakt in der optischen Achse. Bei der FP ist der mit nem Stift gegen Kippen gesichert. Manchmal gibts aber auch FP's mit Ersatzfilmbahnen, die dann so lala ausgerichtet sind. Bei CS fällts dann auf. Jens
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Bei Bauer kann man den Filmkanal kippen, um Schrägprojektion von Oben nach unten und umgekehrt zu kompensieren. Desweiteren hat der Objektivhalter einen Anschlag mit Einstellschraube. Mit der Zeit schlägt sich der Schraubenkopf in den Lack der Maschine ein und der Halter steht dann leicht schief (kaum zu sehen). Die Schraube ist von Unten mittels einer Madenschraube geklemmt. Nur leider kann man damit nur den Halter auf die optische Achse korrekt einstellen, keine Schrägprojektion kompensieren. Wenn die Maschine nicht mittig zur Leinwand steht, sondern seitlich, dann hilft eigentlich nur, eine Seite der Filmbahn mit Klebeband zu unterlegen, wenn es minimal ist. Sonst muss man die Filmbahn einseitig leicht abfeilen. Dererlei kann man ausprobieren, indem man den Objektivhalteranschlag mit Papier, Pappe o.ä. unterlegt und guckt, obs besser oder schlechter wird. Wenn man jetzt meint, man könne mit Unterlegen bzw. Verstellen des Anschlags die seitliche Schrägprojektion kompensieren, dann wird man feststellen, das es nur für ein Objektiv bzw. Format klappt und die anderen noch unschärfer werden. Zur Erklärung des Phänomens. Zur Kompensation der Schrägprojektion muss man sich das einzelne Bild aufgehängt in der Mitte vorstellen. Um diesen Punkt kann ich es jetzt kippen oder schwenken und so näher oder weiter weg zum Objektiv stellen. Damit kann ich dann auch bei Schrägprojektion ein scharfes Bild auf der Leinwand erzeugen. es wird nur optisch etwas verzerrt, weil es z.b links etwas grösser abgebildet wird wie rechts. Das fällt aber keinem auf. Wenn ich jetzt das Objektiv statt dem Film kippe oder schwenke, dann kann ich das jeweils nur für eine Brennweite machen, da sich eine andere Brennweite dichter oder ferner zum Film befindet. Daher ists bei Bauer schwierig und ich habe deshalb auf die Meo5 verwiesen. Auch bei der Meo4 ist die Filmbahn auf 4 Schrauben einstellbar gelagert. Diese Maschine lässt sich daher auch auf fast jede Schrägprojektion einstellen. Eine andere Variante sind stark abgedunkelte Objektive, z.B. hat Schneider welche mit einstellbarer Blende bis zu Lichtstärke ~4. Man braucht dann allerdings mehr Licht. Viel Spass und Ausdauer beim Ausprobieren und nicht verzweifeln. Jens
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1. Die Lastwiderstände reduzieren vermutlich die gleichgerichteten 230V~ (ergibt ca 320V-) auf die zulässige Feldspannung von 200V-. Der andere sollte dafür sorgen, das die Ankerspannung nicht mehr wie 180V- beträgt. Oder er sitzt vor dem Hubmagnet der Bremse. Der kann ebenfalls nur 180V-. 2. Du brauchst zum Betreiben des Tellermotors nur einen Spartrafo und zwei Gleichrichter. Einen für die Feldwicklung, eine Brücke für den Anker. Eigentlich reicht für beides eine Einweggleichrichtung und ein Siebkondensator. Der Motor kann nämlich nur 200V- Feldspannung und 180V- Ankerspannung. Die Feldspannung kann man einfach über einen der Vorwiderstände anpassen, die Ankerspannung am besten über einen Anschlag am Stelltrafo. Nur gehts dann langsamer. Daher wird der Anker meist überlastet und brennt dann öfters mal durch. 320V- sind halt fast 80% Überlast für den Motor. Nur ist es halt so. Du kannst auch einen normalen Dimmer verwenden statt des Spartrafos. Nur setzt der etwas ruppig ein, je nach Typ. Und du musst ihn mit nem Widerstand von so ca. 2kOhm belasten damit er vor dem Gleichrichter einwandfrei funktioniert. Jens
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Lichtton 16mm war etwa 80Hz bis 8kHz. Mehr war kaum möglich, da die Filmgeschwindigkeit nicht sonderlich hoch ist. 35mm müsste eigentlich bis über 20kHz gehen, jedoch stammt der eben aus einer Zeit, in der man meinte, bis so 8khz - 10kHz reicht völlig aus. Man hat sich da am wohl Frequenzbereich der menschlichen Stimme orientiert. Die technischen Möglichkeiten der Fotozelle (nicht Solarzelle) gaben eben auch nicht viel mehr her, ohne den Aufwand und die Kosten zu sehr in die Höhe zu treiben. In älteren Kinohandbüchern ist der Frequenzgang der Zelle in Zusammenhang mit der Vorspannung und der Lebensdauer aufgeführt. Und das sah halt so aus, die Lebensdauer sank erheblich bei höherem Frequenzgang und Empfindlichkeit. So um die 150 Stunden war als Durchschnitt angegeben, nur betrieben die Kinobesitzer die Zellen erheblich länger. Jens
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Bei mir wars mal das Poti der Revolversteuerung. Keine Ahnung für was das ist. Ging auf jeden Fall nur an einem Endanschlag richtig. Poti hatte allerdings keinen Defekt. Jens
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Es gibt solche 16mm Projektoren. Die Ausführung von ELMO mit 550W oder 1kW Xenon haben Stereotonabnehmer. So ne Kiste kostete um die 20.000DM. Nur, obs Kopien in Streo gibt, weiss ich auch nicht. Jedoch hab ich auch schon auf den 16mm Kopien von Warner, Fox u.a. zwei Tonspuren gesehen, analog zum 35mm Film. Aber eben auch nur in Mono. Jens
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Was ich auch noch festgestellt habe. Der Motor läuft am ruhigsten, wenn er den Riemen nur durch sein Gewicht spannt. Die Spannscheibe nur dazu verwenden, dass der Riemen nicht schwingt. Dann gibts einen Maschinenlauf fast ohnen Dröhnen. Neue Gummis können dann dafür sorgen, das sie ganz ruhig läuft. Jens
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Hallo T-J, nicht unbedingt. Wenn der Videoeingangsverstärker des CP650 übersteuert wird, ist das schlechter wie ein zu geringer Pegel, der in Grenzen von der Eingangsschaltung nachgeregelt werden kann. Jens