
Jensg
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Wenns wackelt, wie willst du dann feststellen, ob die Kopie bombenscharf war. Oder wurden nur digital die Kanten scharfgerechnet, auf die sich das Auge dann fixiert. Prüfen kannst du das, indem du ein Bild in einen Diarahmen packst und das Ganze mit dem Diaprojekto auf die Leinwand wirfst. Dann ist der Bildstand garantiert 100%, wenn niemand den Projektor schüttelt :lol: Jens
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Na, wenns gar nicht geht, dann mittels 2x 2,7kOhm Widerstände das Nonsyncsignal auf die Eingänge, die von der A/SR-Karte kommen und den Prozessor im Modus Dolby-Film betreiben. Dann wertet der Prozessor den Non-Sync Ton wie einen dekomprimierten Filmton aus. Ist zwar ein bisschen Sucharbeit betreffs des Signalwegs, geht aber. Auf diesem Weg lässte sich dann eine vielzahl von Tonsignalen einspeisen, die alle in 'Pro-Logic' zerlegt werden. Jens
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Die Umfrage zum Board digitale Projektion.
Jensg antwortete auf PERFO's Thema in Digitale Projektion
Hallo X-Or. Das Thema der Verleihpolitik versuche ich schon seit ein paar Jahren mit den Disponenten zu besprechen. Bisher hat mir kein einzige dazu eine erfreuliche Aussage für die Zukunft gegeben. Ob die Verleihe ihre Erst-und Zweitspielpolitik aufgeben, wissen sie anscheinent selbst noch nicht oder wollen mit diesen Informationen nicht rausrücken. Denn natürlich hast du recht. Damit könnte man die kleineren Kinos wieder attraktiver machen. Aber ich bitte dich. 3 Wochen mindesten 2x MI3 in einer Kleinstadt, was soll den das. Selbst bei Herr der Ringe, Bond XXX oder was sonst noch, kann man so nicht vorgehen. Doch da gibts bisher wenig Bewegung. Leider. Doch solange es noch keinen gemeinsmen Beschluss zur Datenverschlüsselung und Raupkopierschutz gibt, wird da wenig im Bereich der US-Verleihe passieren. Die einzige, mir sichere Möglichkeit erscheint die Dekodierung im Beamer. Das würde das digitale Höchstqualitätsraupkopieren erheblich erschweren. Abfilme kann man eh nicht verhindern. Nur erlaubt eine solche Variante nicht mehr das Verlegen von einem Film in einen anderen Saal. Auf diesen Weg wollen die Verleiher zwar, dann können sie nämlich die Säle gegen die konkurrenz schützen, nur hat dann der Kinobetreiber kaum noch gestaltungsmöglichkeiten, und so eine Fremdbestimmung wird sich kaum einer dauerhaft gefallen lassen. Jens -
Hab ein weing überlegen müssen, bis die Lösung kam RHPS= Rocky Horror Picture Show. Stimmts? Jens
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Das Bild kann in der Schärfe bei mindestens folgenden Projektoren pumpen (bei zusammengesetzten Kopien verschiedener Fertigungen). Meo5, Ernemann 12 und ich glaube auch 15. Alle Maschinen, die die feste Filmbahn auf der Objektivseite haben. Da ändert sich nämlich der Abstand Filmschicht zu Objektiv bei verscheiden dickem Trägermaterial. Ist nervig bei Trailerrollen mit gemischen Azetat-Polyestertrailern. Der Vorteil der Filmschicht zur Objektivseite wäre: Erherblich höhere Schärfe. Probierts mal bei nem scharfen Film aus. Jens
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Jepp, so ist das. es gibt allerdings zwei Arten der Förderkopien. Eine der FFA, eine des BKM's. BAWü hat nur FFA, da sie aus der Filmförderung des Bundes ausgeschert sind und die MFG aufgebaut haben. Für Förderkopien der FFA gelten die Bedingungen der Verleiher. Das heisst im Normalfall 3 Wochen alle Hauptvorstellungen spielen. Bei nem Einsaalkino nicht ganz einfach. Jens
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Dolby-Prozessoren sind im Prinzip wie Mischpulte aufgebaut. Mischpulte sind so aufgebaut. Jeder Kanal ist über einen Widerstand mit dem sogenannten Bus verbunden. Dieser geht dann auf die Eingänge des Masterreglers. Dadurch kann man beliebig viele Kanäle auf ein Siglanausgang zusammenmischen. Die Dolbyprozessoren haben ebenso einen Signalbus, aufdem alle Signale zusammengeführt werden. Deshalb leuchten auch die Leds der A/SR Karten bei Signalen des Non-Sync Eingangs. Diese zeigen nämlich das Signal, das auf dem Bus anliegt. Vermutlich wird über einen Eingang auf der Steuermatrixkarte des CP55 die Kodierung auf 2-4 beim Anwählen des Wiedergabeformats umgeschaltet. Dieses Anwählen kann man auch durch Umlöten einer Diode bzw. Trennen einer Diode für den Non-Sync Eingang programmieren. Nur leider weiss ich das nicht. Dafür gibts aber, glaube ich, auf Film-Tech, eine Erläuterung. Jens
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Anamorphot scharfstellen geht auch einfacher. Bei vorhandener ebener Breitwandmaske. Grundobjektiv auf die Maske scharfstellen und dann mit dem Einstellring am Anamorphoten diesen scharfstellen. Jens
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Es gibt da so ein klitzekleines Problemchen. Die Meo5 verwendet so einen Spiegel, ebenfalls in andere Ausführung die FP20. Bei beiden gibts Probleme mit der Ausleuchtung. Meo löst das mit Bildfensterlinse, ganz schön und gut, nur leider keine Tiefenschärfe bei Brennweiten um 60mm. Bei FP gabs mal einen 475mm Spiegel, der wurde dann durch einen 575mm Spiegel ersetzt. Bei beiden ist die gleichmässige Ausleuchtung ein Gefummel und klappt so lala. Ein normaler 700mm oder besser 825mm Spiegel und ein Oberflächenumlenkspiegel sind da die bessere Lösung. So wird es zum Teil in USA gemacht. Jens
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Gute Frage. Manual von Filmtech runterladen. Müsste eigentlich bei Programmierung auf 2zu4 Kanalwiedergabe von alleine funktionieren, da meines Wissens der Subbass über eine Weiche aus dem Monosignal des Centers erzeugt wird. Jens
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Die gibts von Rüttgers oder auch mal auf Filmtech schauen. Rüttgers ist übrigens da schnell und nett, haben mir eine Kopie geschickt. Jens
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Das geht. Hab ich gemacht, bis zu max. 1,6kW im grossen Lampenhaus gehts. Auch Anbauversionen mit Meoclub16 oder Meo5X Spiegeln hab ich schon gesehen. Nur muss man sich überlegen, ob die Investition sich wirklich lohnt. Als Neubau kostet das mit Lampe und Invertergleichrichter, Zündgerät nur an Material knapp 1.500€ ohne Arbeitszeit. Und es bleibt dabei immer noch bei ner TK mit den bekannten Mängeln/Vorzügen. Da es gebrauchte Standmaschinen schon für 600€ gibt, sollte man besser darüber nachdenken. Jens
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Hallo Martin, die aktuellen Kinoobjektive sind alle noch gekittet. Daran hat sich nichts geändert, daher auch das Problem mit den Schäden bei Projektionen ohne Film mit falsch eingestelltem Spiegel bzw. Lampe. Das hat schon öfters defekte Objektive gegeben. Ruf mal bei Schneider in Kreuznach an, die warnen immer davor. Ein anderer Fehler könnte sein: Spiegel, bzw. Kondensorsystem und Objektiv psaaen nicht. Das hatte ich mal bei CS-Projektion. War nicht scharf zu kriegen. Auch nicht mit neuen Objektiven. Wenn nicht passt, dann gehts nicht. Das gilt auch für alte Objektive aus der Kohlebogenlampenzeit. Die sind teilweise ungeeignet für kurzbrennweitige neue Spiegel. Jens
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Hallo Ulli, grob gesagt geht es nach dem Umsatz. Fein gesagt, wer wen gut kennt, bekommt öfters mal mehr wie nur den abgenagten Knochen. Daher mein Tip. Die Tradeshows besuchen, von Kleidung und Anstand dekorativ und diplomatisch sein, das hilft schon oft weiter. Jens
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Beamer leicht unscharf stellen ist das einzige, das hilft. Wie sie das Problem lösen wollen, ist mir auch nicht klar. Vielleicht dienen die unscharfen 35mm Kopien als Vorbereitung dafür. Wer weiss. Jens
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Ne Frage zur Mechanik der Digitalprojektoren. Sind die Geräte nun soweit konstruiert, das sie auch über brauchbare Feinsstaubluftfilter verfügen, sodass si nicht nach 1000 Betriebsstunden schon sichtbare Verschmutzung auf den Panels haben, oder macht man das immer noch nach der Fusselfiltermethode, die eben ganau das Problem des feinen Staubs auf den Panels haben. Bisher scheint mir nämlich niemand der Hersteller so richtig an die Belastung im Kino gedacht zu haben. 2000h im Jahr sind da normal, keine Ausnahme. Und wenn ich mir die bisher in Deutschland angebotenen Projektoren anschaue, dann kann ich nicht behaupten, das gerade die LCD in der Lage sind, mehr wie ein Jahr ohne externen Feinstfilter zu funktionieren. Ob die Kinobetreiber allerdings von Kosten für Reinigung in nicht unherheblicher Höhe pro Jahr begeistert sind, wage ich zu bezweifeln. Jens
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Andere Spule nehmen. Das Material der Spule ist wohl zu rauh auf der Oberfläche, sodass sich der Film daran verhakt. Du kannst sie auch mal polieren, vielleicht wirds dann besser. Oder aussen bekleben mit dämpendem Material, falls die Spule schwingt und nich der Film. Jens
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Led gibt monochromes Licht. Bei Weisslicht nutzt du zwar auch nur den IR-Bereich (und noch etwas den Rest des Spektrums), der ist aber breiter wie der der LED. Daher wird bei Weisslicht auf eine 'Kompromiss' in Bezug der verwendeten Wellenlängen der Spalt justiert. Bei der LED gibts nur eine Wellenlänge, da kannst du dann genau 'scharf' stellen. Die 3Watt Led ist so hell, dafür brauchts du keinen Vorverstärker. Die Spaltjustierung geht bisher nur beim Klangfilmtongerät oder eventuell bauglichen, die mittels zweier Plättchen den Spalt bilden. Viele Tongeräte nehmen dafür geätzte Glasplatten verspiegelte Linsen mir Spalt (TK35) oder geätzte/gestanzte Metallplättchen mit Schlitz. Da kannst du nichts einstellen, nur teilweise Plättchen mit kleinerem Spalt anfertigen lassen (Makrooptik bei Meo4, oder Mikrooptik bei Meo5). Der Nachteil: der Ton wird bei gleicher Stromstärke der LED leiser. Vorteil: Eventuell mehr Höhen und daher korrekte Funktionsweise der SR-Entzerrung ohne Spaltverlustkorrektur (weniger Klirrfaktor). Spaltverlustregelung hebt ab einer bestimmten, einstellbaren Frequenz die Höhen an, um die Verluste durch einen zu breiten Spalt zu kompensieren. Diese Verluste treten bei allen Systemen auf, die über eine Spalt abtasten (auch Tonbandgeräte, Kassettenrekorder). Da Dolby SR meines Wissens den Hochtonbereich als einen Teil der Referenz für den Pegel verwendet, braucht es eine korrekte Wiedergabe des Pegels über 10kHz. Mit einer Spaltverlustkorrektur kann man diesen Pegel anheben. Das ist nix anderes wie ein parametrischer Equalizer mit einem Band ab ca. 8kHz. Schaltungen dafür gibts im Netz. Die im Dolby-Prozessor verwendete Schaltung verschiebt mittels einem Poti die Frequenz und Anhebung. Es geht aber auch anders. Zum Einmessen baruchts du einen Spektrumanalyzer, eine Soundkarte im rechner mit entsprechender Software tuts auch. Und Testfilm, wie z.B. den nicht besonderen Pink-Noise von Dolby. Besser ist allerdings, keine Spaltverlustkorrektur zu benötigen. Alles allerdings nur nötig bei SR-Entzerrung, sonst kannst du getrost darauf verzichten. Ebenso auf den genauen Pegel, da tuts ein alten Monofilm ebenso. Für die Spalzschärfe musst du allerdings einen neuen Polyesterfilm nehmen (ausser bei Original FP20/30 Tongerät), weil diese dünner wie der Azetatfilm ist und sich nur so bei allen anderen Tongeräten, die den Film auf der Trägerseite auf der Tonberuhigungsrolle führen, die beste Tonhöhe einstellen lässt. Jetzt langts, viel Erfolg Jens
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Ist vielleicht die Bohrung im Halter zu groß?. Oder schraubt sich das egentliche Objektiv aus seiner Fassung. Oftmals sind die Objektive so konstriert, das das eigentliche Objektiv in eine 62,5mm oder 70,6mm Fassung geschraubt ist. Das ist vorteilhaft beim Reinigen, man kann es ohne die Schärfe neu einzustellen herausschrauben und wieder einschrauben, lockert sich aber gerne einmal beim Betrieb. Da das CS-Objektiv schwerer ist wie das BW, hat es auch eine andere Resonanzfrequenz. Und jede FP, die ich kenne, vibriert leicht. So kann es sein, das in der BW-Stellung des Revolvers dieser anders vibriert wie in CS-Stellung, dabei das CS-Objektiv ein wenig rappelt, sich die Madenschrauben ins Alu einarbeiten und sich die Sache ein wenig dejustiert. Jens
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600m Steckspule mit 12,7 mm Achsbohrung für P2 Bobby
Jensg antwortete auf Filmschubser's Thema in Technik
1/2 inch center gibt genau 12,7mm. Wird meines Wissens auch von Kinoton verkauft. Jens -
So hallige Säle sind schwierig. Eine Möglichkeit besteht darin, nur einen Centerlautsprecher zu betreiben und alles Mono zu fahren. Die zweite, entweder sehr leise oder sehr laut, ist meist nicht machbar. Mit Hornlautsprechern nur ganz gerichtet, ist auch schwierig. Die rückseitige Wand dämpfen hilft noch am meisten, da die Seitenwände den Schall von vorn nur nach hinten reflektieren. Wenn du ihn da absorbierst, ist er weg. Und du kannst noch ohne Mikro in den Saal von vorn sprechen, z.B bei Vorträgen. Jens
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Ab und zu gibts mal Probleme, wenn man an ein eingeschaltetes Gerät ein anders stöpselt. Im Tonbereich knackst es dann oder ploppt, und bei prozessorgesteuerten Geräten kann sich die Kiste aufhängen. Deswegen steht da, immer nur im ausgeschalteten Zustand Stecker stecken und ziehen. Ganz selten gibts auch mal Defekte, wenn man dies nicht beachtet. Das ist alles. Jens
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Die FP5 hat so manches, was nicht zeitgemäss ist. Objektivwechsel durch herausziehen der Zahnstange, Maskenwechsel nur ohne Film, eigenartige CS-Mechanik. Ab und zu läuft sich das Resitexzahnrad des Hauptantriebs ab. Das erkennt man an Einlaufspuren auf der Antriebsschnecke der Motorwelle. Dann Finger weg, ist nur noch zum Ausschlachten geeignet. Jens
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Elektromotoreninstandsetzung, oder vielleicht bei Hilti. Die haben eine Menge Ersatzkohlen, da ihre Maschinen halt Qualitätsprodukte sind. Jens
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Nicht den Kanal, sondern eine Unterlage unter einen der beiden Delrinstreifen. Dadurch kannst du den Film zum Objektiv schräg stellen. Oder, wenn du oben bzw. unten unter beide Streifen unterlegst, auch in der Horizontalen neigen. Jens