Jensg
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Hallo Marc, tausch mal den Kondensator aus, je grösser der Wert, umso lauter das Brummen. Wenn du einen zu kleinen Kondensator wählst, hat die Kiste zuwenig Power und läuft nicht an, bei zu grossem Kondensator wird die Hilfswicklung heiss und es brummt. Ebenso wenn der Kondensator defekt ist und anfängt durchzubrennen. dann kann der Strom in der hilfswicklung stark ansteigen und ausserdem geht die Phasenverschiebung flöten, die für den Lauf unbedingt erforderlich ist. Jens
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Eine kleinere Version der 'Krake' steht bei mir noch im Kino, damit wurde damals eine Kohlebogenlampe betrieben. Jens
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Man kann allerdings den Teller mittels der Einstellschrauben am Fuss auch gegen 'Langsamer' neigen und damit das Problem mit dem weicheren Polyesterfilm auch beheben. Das setzt allerdings eine gute Wartung der Einsteckeinheiten voraus. Dreckfreiheit, kein Öl auf der Mikroschalterbetätigungsscheibe und ein funktionierendes Miniaturkugellager für die Armlagerung. Öfters hat das nämlich kleine Dellen in der Lauffläche und hakt daher, obwohl es sich bei heftigeren Bewegungen noch einwandfrei zu bewegen scheint. Jens
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Manchmal verschweisst es auch die Kontakte der Relais, oder der Mikroschalter hängt mal. Auch Mechanik ist leider nicht fehlerfrei, kann man aber öfters mit einem Klaps wieder zum funktionieren überreden. Jens
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An welchen Maschinen habt ihr schon gearbeitet?
Jensg antwortete auf moses's Thema in Allgemeines Board
Hallo Cinerama, das mit den vormontierten Köpfen gibts/gabs schon. Nur verfährt z.B. Christies so, das sie die Helligkeit des Kolbens je nach Bedarf regelt, um die Panels nicht zu überhitzen. Das bedeutet allerdings nen elektronischen Gleichrichter. und die Preise von Irem kennt man ja, und die Schweissinverter werden von vielen ja noch mehr als misstrauisch beäugt. Jens -
Dachte ich auch so. Ist allerdings ne fette Siebung mit 100.000uF. Glücklicherweise gibts das heute auch in kleinerer Bauform. Man erreicht zwar nach der Gleichrichtung und Siebung ne höhere Leerlaufspannung, weil ja der Kondensator sich auf die Spitzenspannung aufläd, allerdings durch den Spannungsabfall von 0,7 bis 1V (bei Belastung) über die Gleichrichterdioden relativiert sich das wieder im Betrieb. Jens
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Stimmt schon, nur brauchst du dann mindestens 8V und einen Kühlkörper. Oft hat der originaltrafo einige Abgriffe für die Spannung und man kann damit dieselbige einstellen. Jens
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Hallo Martin. ich hab mal zwei 'Reste' davon geschenkt bekommen. Die Ausführung mit der Bremse. Wenn man dem oberen Motor zum Umspulen eine 300W Halogenlampe als Überlastschutz davor schaltet, brennt der nicht mehr durch. Da die Kiste aber beim Umspulen keine Filmzugregelung hat, gibts halt auch kein filmschonendes Umspulen. Die Halogenlampe hilft da schon nicht schlecht. Jens
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Hallo Thomas, das siehst du richtig. Wenn mit Wechselstrom, dann 5A. Allerdings ist es besser, einen Gleichrichter und einen 25000 Mikrofaradkondensator zur Siebung in die Selekton zusätzlich einzubauen. das lohnt sich, du hast keinen Brumm mehr. Gruss Jens
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Hallo Thomas. Üblicherweise sind für die 35mm projektoren 6V 5A Tonlampen vorgesehen. Das hat zwei Gründe. 1. eine höhere Signalspannung an der Zelle und 2. weniger Brumm auf dem Ton. Früher wurde die Lampe entweder mit Wechselstrom betrieben, da ist dann ein 5A Wendel so träge, das er kaum die Helligkeit snychron zur Sinuskurve ändert und so nur ein geringer Brumm auftritt, oder mittels Selengleichrichter und Drosselsiebung mit Gleichstrom, der aber auch nicht 100% geglättet war und daher ein bischen brummt. Das war aber kein Problem, da die damals üblichen Tonanlagen eh kaum bis 50 Hz herab den Ton wiedergaben. Es war so wie mit Omas Dampfradio, das Glühen der Röhren und der Brumm gehörten einfach dazu. Die 4V/0,75A Ausführung wurde und wird oft noch in 16mm Projektoren verwendet. Zum Abspielen von Cyanfilm empfehle ich nach wie vor IR-Sperrfilter oder, mit weniger gutem Erfolg, auch die grünen Wärmeschutzgläser aus Diaprojektoren. Umabu auf Laser ist meines Erachtensfür den privaten Zweck eine kostspielige Angelegenheit. Jens
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Erfahrungsbericgt zu den Türmen: Weinkopf(Hasso alt), Hasso, Kinoton, Sarros, Domic Weinkopf (alter Hasso). Turm mit Spartraforegelung, Antrieb über 34V Motor, Regelung mittels Zahnstange. Vorteil: Die ersten 15 Jahre fast keine Probleme, eventuell stirbt die Filmzugregelung, da die 'Elektronik', zwei RCA3055 Transistoren nicht korrekt angesteuert werden. Da die aber sowieso niemand braucht, kann man sie auch im Schadensfall einfach brücken. Nach vielen Jahren macht sich der Verschleiss der Spartrafolager bemerkbar, die Zahnstange springt öfters mal über und die Abschaltung funktioniert dann nicht mehr. Neu ausbuchsen und dann gehts wieder. Hasso neu. Im Prinzip wie alter Weinkopf Turm, nur die Regelung mittels Impulsbreitenregelung über Poti. Eiegntlich ganz clever, nur zuwenig Filmzug, sodass der Film auf der Spule zu lose gewickelt wird und daher nach 2 Wochen schon arg verschrammt am Ende ist. Hasso ist stolz auf seine 120Gramm Filmzug, jedoch gibts halt üble Kopien. Abhilfe schafft ein wenig ein ca 350 Gramm Gewicht auf dem aufwicklenden Steuerarm. Immer noch nicht perfekt, aber mehr schafft der 100W24V Motor nicht zu ziehen. Kinoton. Ein Frequenzumrichterturm, der nut dann korrekt funktioniert, wenn die Spulen gut angezogen werden. Leider ist der Gewindestift etwas kurz und muss daher öfters ausgewechselt werden. Der Nachteil liegt in der Frequenzumrichteransteuerung, die kein Spiel im Antrieb zulässt ohne sich aufzuschwingen und den Film zu zerreissen. Wenn man das beachtet, funktioniert das Ding erstaunlich gut. Kinoton liefert dazu Spulen mit 300mm Kern, ob 200m Kerne ebenfalls darauf laufen, weiss ich nicht. Sarros baut einen Turm mit Scheibenwischermotoren, Der ist schön klein und zierlich, jedoch überträgt der Kettenantreib sämtliche Schläge ausgeleierter und unrunder Spulen direkt auf den Antrieb, was zum Abscheren des Mitnehmerstifts des Antriebs auf der Welle führt. Wenn das mittlerweile gelöst ist, kann man ihn einsetzen. Attraktiv ist der günstige Preis. Domic. Von den alten Türmen die Finger lassen. Cinemeccanica. Einfacher Turm mit gewichtsabhängiger Friktion. Ist wirklich simpel und funktioniert bei guter Wartung auch einwandfrei. Die mechanische Stabilität ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. Der Turm ist aber einfach zu reparieren, da keine Elektronik enthalten ist. Alles nur mechanisch und ein paar Schalter sowie ein Motor. Mehr hatte ich noch nicht in den Fingern, ausser meinem 'Monster', die erste Ausführung von Weinkopf. Bilder davon demnächst in der Gallery. Ich hoffe, das die angesprochenen Hersteller, sofern es sie noch gibt, etwas gegen die unschönen Eigenschaften ihrer Produkte unternehmen. Meist sind es nämlich nur Kleinigkeiten, die den Benutzer ärgern und einfach abzustellen sind. Grüsse jens
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Super, echt öko. Der Umweltpreis ist sicher :lol: . Bei mir liegt die Donau einen Hauch zuweit weg. Jens
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Auch ne Möglichkeit. Man kann auch die Zelle etwas zu weit Richtung linken Knal kleben und Papierstreifen unter den Halter legen. Jens
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Das 'alte' goldfarbene Curil, welches aushärtet, ist nicht sonderlich spaltbrückend und dichtet daher bei älteren Flächen nicht optimal. Das war schon bei der Mofaschrauberei das Problem. Curil K2 ist dauerelastischer, aber auch das ist kaum spaltbrückend. Die Silikondichtmassen sind einfach besser und dauerhafter. Daher besser nur noch diese verwenden. Jens
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Ich hab das anfangs auch mal mit normalen Speigeln versucht. Es geht, aber bei genauem Hinschauen sieht man die Verzerrungen. Wenn man die Spiegel bei einer Kinotechnikfirma bestellt, sind sie sauteuer. Bei der Berliner Glas schon preiswerter. Die Videotechniker nehmen oft Folien, die sie in Spannrahmen einspannen. da hängt die Folie aber meist senkrecht und niocht waagrecht. Ausserdem stören da Verzerrungen nicht so arg, die Installation ist nur kurzzeitig und mehr auf den Effekt aus. Jens
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Hat jemand Erfahrung mit dieser Maschine ??
Jensg antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Das Meomakrotongerät ist ok. Nur mag es keinen verstaubten oder fettigen Lichtleitstab. Dann ist der Ton echt Mist. Und man muss beim Justieren aufpassen, das einer der hellen Lichtstreifen den Spalt über der Zelle trifft, sonst ists leise. Jens -
Du kannst gut um die Ecke projezieren, das zerrt bei optischen Spiegeln nicht mehr oder minder wie bei einem Objektiv. Ich habs mal bei Videobeamern gemacht, die in der Decke montiert sind. Du muss nur die benötigten Spiegel so gross machen, das das Trapez, das durch die 45° entsteht, auch in allen Formaten auf den Spiegel passt. Angebot kommt mit pn. Jens
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Hat jemand Erfahrung mit dieser Maschine ??
Jensg antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Eben, und das ist doch fein! Jens -
Hallo Arno. Bei nur einem Spiegel gibts ein Spiegelbild auf der Leinwand, es ist alles seitenverkehrt. Ist bei Bauer aber kein Problem, da brauchst du nur ein Tongerät einer Linksmaschine (wenn du ne normale Rechtsmaschine hast) und den Film falschrum einlegen. Wenn du zwei Spiegel verwendest, hast du das Problem nicht. Wichtig: Nur Oberflächenspiegel für Optische Zwecke verwenden, Unebenheit kleiner= 25 Ringe/cm². Stärke mindestens 6mm. Und stabile Rahmen verwenden, der Spiegel darf nicht zittern, sonst sieht wie beschissener Bildstand aus. Ich hab noch ca. 1m² von diesem Spiegelglas. Falls nötig, mal ne on. Gruss Jens
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Kann das Schütz zum Einschalten des Gleichrichters sein. Oder, noch gemeiner, eine der Hochstromverschraubungen und Kabelverpressungen ist oxidiert. Das riecht dann etwas seltsam und man kanns an den Verfärbungen erkennen. Jens
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Hat jemand Erfahrung mit dieser Maschine ??
Jensg antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Die Kiste sieht wie eine Schwester der MEO4 aus. Die habe ich im Open Air Kino mit 7kW im Einsatz. Die Maschine hat einen 1A Bildstand, Makrooptiktongerät, beschleunigte Schwungmasse für den Ton. Im Unterschied zur Meo 4 ist bei dieser Maschine schon die Filmspannbandeinrichtung der Meo5 zu sehen. Ebenso die gekrümmte Filmbahn, die leider einen Nachteil hat. Der Film liegt auf der Trägerseite auf und ändert je nach Stärke des Trägers die Schärfe. Ist etwas lästig bei alten Kopiien aus verschiedenen Chargen. Das Problem hat aber auch die E12 und E15. Als Getriebe dürfte das aus der Meo4 verwendet worden sein, das stammt aus der Dresden und ist Klasse. Dem Anschein nach bekommt man mit dieser Maschine einen Zwitter aus Meo4 und 5, jedoch mit dem sehr guten Getriebe der 4. Würde ich kaufen, wenn ich Verwendung dafür hätte. Jens -
Vorzüge und Legenden des Digital Cinema
Jensg antwortete auf cinerama's Thema in Digitale Projektion
Hallo Jubbs. Obwohl selbst Kinobetreiber, stimme ich dir da zu. Bei mir kostet das Kino zwar nur 5,50 € und Popcorn ist auch billig, wenn wir welches machen (lohnt halt bei 2-3 Tüten kaum). Und das neue Verfahren der Wiedergabe was bringen, lockt auch kaum jemanden. Jedoch funktioniert das Kino zur Zeit noch als Werbeträger für die Filme. Du musst deinen Kumpels zur DVD-Party nicht erst erklären, um was es geht. Lässt du jetzt das Kino sterben, dann wird meines Erachtens der DVD-Markt ebenfalls einen Knick bekommen. No showbiz any more!! Ob das durch teure Werbekampagnen in Fernsehen aufgefangen wird, muss sich dann erst beweisen. Jens -
Vorzüge und Legenden des Digital Cinema
Jensg antwortete auf cinerama's Thema in Digitale Projektion
Hallo Jubbs, wenn die Filmindustrie qualitativ so weiter macht, dann stimme ich dir zu, es wird wieder ein grosses Kinosterben geben. Unabhängig von der Projektionstechnik. Denn die Art der Wiedergabe interessiert sowieso nur weniger wie 5% der Zuschauer. Ist leider so. Und die Liebhaber der Möglichkeiten der 35mm und 70mm Filmtechnologie werden genauso Klagen und Jammern wie die Schallplattenfans. Eine Nische für alle wird bleiben. Jedoch gibts ein paar Dinge die hoffen lassen. Zum einen ist die Akustik eines grossen Raumes nicht vergleichbar mit einem Heimkinokeller. Sofern die Tonanlage des Kinos entsprechend dimensioniert ist, kann es zu wirklich gefühlsbeeinflussenden Klangeindrücken kommen. Leider gibts das nur selten, und AC3 ist auch nicht der geeignete Codec dafür. Das gleiche gilt für die Bildgrösse. Man muss sie nur nutzen. Auch da gibts zur Zeit erhebliche Mängel im Inhalt, der Kameraarbeit und auch der technischen Qualität der Kopiien. Hoffentlich bergreifen die Verantwortlichen das relaitiv bald, sonst braucht nämlich auch niemand mehr Disponenten und Verleihe. Einen digitalen Film kann ich nämlich auch von Zuhause vermarkten, in diesem Fall z.B. aus dem Ursprungsland. Jens -
Nur mit normalen Perfowänden. Gerriets benutzt schon gelochte Folien zum Verschweissen. Das gibt aus der Nähe betrachtet zum Teil verschobene Lochung. Andere Firmen sollen angeblich erst nach dem Schweissen lochen. Jens
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Kosten für Unterhalt und Neubau von Kinos
Jensg antwortete auf Himmelberg's Thema in Allgemeines Board
Multiplex mit 5 Sälen, Info ist ca. 5 Jahre alt. Baukosten des leeren Gebäudes ca. 4 Millionen DM. Erwartete Monatsmiete ca 50.000DM. Die Säle sind vom Pächter komplett einzurichten, dafür waren etwa 3 Millionen DM nötig. Jens