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preston sturges

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Alle erstellten Inhalte von preston sturges

  1. Wie kommst Du darauf, dass wir einen schwarz-weiß Film im Normalformat (1 : 1,37) für die Projektion auf CinemaScope Format (1 : 2,39) "aufziehen" werden? Jeder Film wird, wie es sich gehört, im richtigen Format gezeigt, den Anspruch haben wir. Ansonsten haben wir uns soeben für alle Formate neue "Schneider Cinelux Première" Objektive angeschafft und werden etwas mit hohen Lichtstärken und abgeblendeten Objektiven experimentieren. Wie ich hörte, haben Première Objektive und gleichzeitige Abblendung im neuen Filmmuseum Frankfurt zu hervorragenden, vorher nicht gekannten Abbildungsleistungen geführt. Verfolge einfach den Thread weiter ... wir werden entsprechende Erkenntnisse hier posten.
  2. Das beruhigt mich ...
  3. Na gut ... dann warten wir auf das 4K DCP :-)
  4. Eine STIRB LANGSAM 70mm Kopie vom Kameraoriginal auch beschnitten, wie (fast) alle 70mm Blow-Ups von 35mm Filmen im CinemaScope Format. Soll man deshalb keine Blow-Ups mehr zeigen? Wohl kaum ... CLOSE ENCOUNTERS ... hier ist das 70mm Blow-Up ein wirklicher interessanter Sonderfall ... sollte man mal wieder zeigen. Danke für die Anregung!
  5. Karlsruher Filmwochen 2012 - Schauburg-CINERAMA, Karlsruhe Näheres zu den einzelnen Titeln sowie eingesetzten Kopien (70mm und 35mm) in Kürze.
  6. Die 70mm und die 35mm Kopien von STIRB LANGSAM wurden nicht vom gleichen Dup gefertigt. Das trifft auch für die anderen genannten Titel zu.
  7. Nicht nur Deutschland und Italien, auch Frankreich und Spanien haben eine lange Synchrontradition.
  8. Richtig Stefan ... zu Anfang der Dolby-Ära waren "Dual Inventories" üblich ... auch in Deutschland. Jäger des verlorenen Schatzes, Fame, Hair gab es z.B. als Dolby-A und als Mono Kopien.
  9. Nein ... es gab keine deutschen 70mm Kopien.
  10. Gisy ist nicht nur "Finanzvorstand" sondern auch Vorstands-Vorsitzender, aber, entgegen Deiner Bemerkung, nicht im Aufsichtsrat von Cinemaxx. Ist auch unüblich, wenn Vorstände gleichzeitig im Aufsichtsrat sitzen ... kannst Du aber nicht wissen. Das wird sich doch bis 2015 Deiner Meinung nach von selber erledigen, oder?
  11. Korrekt ... 1978 gab es in Deutschland noch keine Möglichkeit, eine deutsche Synchro in Dolby Stereo zu mischen und es gab auch keine Dolby-Stereo Lichttonkamera in Deutschland.
  12. Das angedachte Verteilsystem funktioniert ganz einfach wegen mangelnder ausreichender Internet Bandbreite nicht. Erst bei Einsatz von Glasfaser würde man die benötigte Geschwindigkeiten erhalten, um die Übertragung von DCPs betriebssicher gestalten zu können. Glasfaser ist aber noch lange nicht überall verfügbar und wenn doch, dann ist es schlicht zu teuer.
  13. Dieses gefühlte Expertentum und die beeindruckende Hinterher-Klugheit unseres Internet-Kompetenzlers ist enorm und es kostet sicher sehr viel Zeit, sich das alles zusammenzureimen. Daher ein großes "Danke" an @cinerama, dass er mit so viel Mühe die Diskussion um PLAYTIME aufrecht erhält und somit weitere Besucher zur Vorstellung am 27. Mai anregt.
  14. Empfehle dringend die Teilnahme an einem Humor-Seminar ... z.B. www.emagister.de/humortechnik-ec180056913.htm
  15. Ja ... es ist wirklich bedauerlich, dass Dich niemand dranläßt, dann wäre natürlich alles viel besser. So müssen wir uns leider mit der Realität abfinden ... gestern, heute und wahrscheinlich auch morgen :-(
  16. Danke @Filmtechniker ... das ist schon ein sehr spezieller Text und erfordert einen Fachmann zum Korrekturlesen. Danke nochmals für Deine Zeit und Mühe ... werde Thomas Hauerslev bitten, das baldmöglichst auf seiner Webside zu ändern.
  17. Karlsruher Filmwochen 2012 - Schauburg-CINERAMA, Karlsruhe Einige weitere 35mm Perlen darf ich schon einmal ankündigen ... das komplette Programm wird in wenigen Tagen veröffentlicht. Die "Karlsruher Filmwochen 2012" stehen unter dem Motto ... "Sonst nichts zu lachen? Filmkomödien - subversiv & lustig!" Besonders freue ich mich auf ein Meisterwerk meines "Avatars" (und großen Idols) Preston Sturges ... Donnerstag, 7. Juni 2012 um 19.00 Uhr "Sullivan's Travels" USA 1941 Buch & Regie: Preston Sturges Kamera: John F. Seitz Produktion: Buddy DeSylva für Paramount Musik: Charles Bradshaw, Leo Shuken mit: Joel McCrea, Veronica Lake, Robert Warwick, Porter Hall, William Demarest, Franklin Pangborn, Eric Blore 35mm Kopie --- englisches Original mit deutschen UT Hier einige kleine Drehbuch-Weisheiten vom Meister Preston Sturges an angehende Filmemacher. Beherzigenswert! "Ein Baby ist besser als ein Kätzchen." "Ein Bein ist besser als ein Arm." "Ein hübsches Mädchen ist besser als ein hässliches." "Ein Hund ist besser als eine Landschaft." "Ein Kätzchen ist besser als ein Hund." "Ein Kuss ist besser als ein Baby." "Ein Schlafzimmer ist besser als ein Wohnzimmer." "Eine Ankunft ist besser als eine Abfahrt." "Eine Geburt ist besser als ein Tod." "Eine Verfolgungsjagd ist besser als eine Plauderei." "Am allerbesten ist es, wenn jemand auf den Hintern fällt." und am Tag darauf dann der Kniefall der Coen Brüder an "Sullivan's Travels" und an Preston Sturges Freitag, 8. Juni um 19.00 Uhr "O Brother, Where Art Thou?" USA 2000 Buch & Regie: Ethan Coen und Joel Coen Musik: T-Bone Burnett, Carter Burwell Kamera: Roger Deakins mit: George Clooney, John Turturro, Tim Blake Nelson, John Goodman, Holly Hunter 35mm Kopie der englischen Originalfassung mit deutschen UT ... stay tuned ... more to come ...
  18. Oupps ... link nunmehr repariert.
  19. Im Rahmen der "Karlsruher Filmwochen 2012" (vom 26. Mai bis 17. Juni 2012) In der restaurierten 70mm Fassung ... Sonntag, 27. Mai 2012 um 17.00 Uhr "PLAYTIME" Frankreich 1967 Regie: Jacques Tati Drehbuch: Jacques Tati, Jacques Lagrange Musik: Francis Lemarque Kamera: Jean Badal, Andréas Winding Mit Einführung in das Werk von Jacques Tati und anschließendem Filmgespräch. Restaurierte 70mm Kopie der französischen Originalfassung aus dem Jahre 2002 HIER ein Bericht über die Restaurierung. "Die Kopie war wirklich sagenhaft, die Leinwandgröße genau richtig - nicht zu groß, um die Brillanz zu beeinträchtigen, nicht zu klein, um den Spaß am Format zu verderben." aus: http://kinolabor.blogspot.de/2007/10/endgltig-ist-gar-nichts.html
  20. Ähnliche Kommentare auch hier ...
  21. Genau das meine ich ... daher lehne ich selbständige upmixe durch kinoseitige Sonderanlagen ab ... und darauf wird es aber mit den neuen Systemen hinauslaufen, wie uns Imm-Sound ja in Baden-Baden präsentiert hat. "Hier noch etwa mehr Hall, dort noch etwas mehr Stimmen ins linke Parkett und jetzt lassen wir es mal an der Saaldecke kreisen". Sicher ... wenn ein Film dafür gemischt wurde, dann möchte ich das auch gerne so hören, aber nur dann. Wette aber bereits jetzt, dass die Wirklichkeit zu 99% aus "up-mixes" bestehen wird.
  22. Restaurant-Atmos müssen in 99% aller Filme ja nicht realistisch sein, es sein denn, die Atmo ist unmittelbarer Handlungsträger. In der Regel sind es aber die Charaktere, die in einem Restaurant sich befinden und unsere Aufmerksamkeit fordern. Eine entsprechende Atmo sollte dann sicher da sein, aber sich nicht durch zu viel Realismus in den Vordergrund spielen. Auch im realen Leben blendet das menschliche Ohr in einem Restaurant weitestgehend Umgebungsgeräusche aus und focussiert sich auf den Gesprächspartner oder was immer sich sonst gerade im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit befindet. Und keiner geht ins Restaurant um Atmosphäre zu genießen ... da sollte man nicht übers Ziel hinaus philosophieren. Hier ein Beispiel, wie eine "konventionelle" Restaurant-Atmo zwar nicht wirklich durch Realismus glänzte, diese Szene (Drehbuch: Nora Ephron) aber trotzdem bereits Film-Geschichte geschrieben hat. BTW: Werden die drei neuen Tonsysteme (DOLBY Atmos, Imm Sound und Barco Auro 3-D) wenigstens miteinander kompatibel sein oder kocht da jeder seine eigenes Mehr-Kanal-Süppchen?
  23. Nun ... ich möchte im Kino etwas hören, das weitestgehend dem entspricht, was die Filmemacher uns präsentieren wollten, als sie den Film abgemischt haben. Alle diese neuen Verfahren haben bisher so gut wie keine originäre Mischungen für Filme vorzuweisen und man muss sich mit "upmixes" existierender 5.1. oder 7.1. Mischungen beschränken. Die Imm-Sound Demo in Baden-Baden war verspielt nett (wandernde Stimmen etc.) bis schlichtweg peinlich beim Ausschnitt aus der "Operngala der Stars Baden-Baden". Anna Netrebko, Elina Garanca, Ludovic Tézier, Ramon Vargas hörten sich im Imm-Sound Mix furchtbar verhallt und erschreckend unnatürlich an. So möchte ich keine Liveoper einem durchweg gut informierten und geschulten Opernpublikum präsentieren.
  24. VIER MINUTEN von Chris Kraus war/ist ein deutscher Film, daher ist die Frage nach einer deutschen Synchronfassung obsolet.
  25. Der Film wurde auch in Deutschland zuerst nur in 35mm Kopien vermietet, weil Nolan angeblich keine DCP's wollte. Erst als man ihm klarmachen musste, dass der Film dann in vielen Kinos weltweit gar nicht eingesetzt werden kann (weil es keine 35mm Projektoren mehr in vielen Kinos gibt) und da Nolan auch Prozente am Umsatz zustehen, der dann schmäler geworden wäre, hätte er nachgegeben (so erzählte sich damals die Gerüchte- und Tratschküche) und DCPs zugelassen.
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