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Dennoch sieht es nun anders aus als noch vor vier Jahren - hierzu fand ich letztens ein Video aus dem BWR, etwas nervös aufgenommen, erinnert mich an die live-Übertragung zur Mondlandung:
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Ein Kommunikationsdefizit vermutlich: man hatte bis vor 3 Tagen eine neue Sound-Anlage installiert und die Projektoren neu verdrahtet (ich vermute, diesmal auch genau in die Mitte in Nähe optischer Achse positioniert). Darin völlig aufgegangen, konnte das Filminhaltliche nicht gleichermaßen bearbeitet werden. Die Filmkopie wurde heute früh aus Bln abgeholt. Irgendwie war das Kino dann abends aufgewühlt: "German subtitles on Spartacus are very big surprise for us. For what you dont wrote it to us earlier? We will promote it to german audiences." Die Untertitel sind also wirklich in der Filmkopie, und die Kosten betrugen 1992 bei der Titra in Brüssel rund 16.000 D-Mark zusätzlich zum Ankauf der Kopie. Es ist dieselbe Schriftgröße wie bei 35mm-Kopien, aber weil das 70mm-Format ein fast dreimal größeres Bild besitzt, sehen diese Untertitel sehr angenehm aus, eher filigran - keinesfalls klobrig oder penetrant. Farben und Lichtbestimmung sind makellos. http://www.filmzentrale.com/rezis/spartacus.htm
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Anstatt kultur- und geschäftsschädigender und nicht zuletzt entmündigender 2G-Regelungen - respektive indirektem Impfzwang - gibt es offenbar seit einiger Zeit Alternativen/Medikamente in schonender Anwendung (u.a. sogar von AstraZeneca produziert): https://www.rnd.de/gesundheit/neue-corona-vakzine-alternative-zu-gen-impfstoffen-QM5KHAB3RJBMHAGHI3L4RVMK2A.html https://www.internisten-im-netz.de/aktuelle-meldungen/aktuell/nasenspray-gegen-covid-19.html "Zwei Dinge pflegen den Fortschritt der Medizin aufzuhalten: Autoritäten und Systeme" - Rudolf Virchow -
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@mibere: das wäre ja erfreulich. Bei Zahlenbeispielen empfiehlt sich dennoch das wissenschaftliche Zitieren, selbst in einem Internetforum. Und eine gewisse Komparatistik. Woher stammen Deine Zahlen, bitte?
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Vernünftige Betrachtung, die obige Erkenntnis über das mögliche Wegbrechen von vermutlich mindestens einem Viertel der früheren Besucherschaft. Zuvor standen hier nur Zufriedenheitsbekundungen über das außergewöhnlich gute Sommergeschäft und die Begründung, dass bei Start von 007 oder DUNE sich dieser (unverhoffte) Trend fortsetze: der kalkulierte Wegfall der Nichtgeimpften fiele dann kaum ins Gewicht, und deren Betreuung mit Papierkram, Apps und zusätzlichem Gesprächsvorschlag für die Impfung gleiche ohnehin einer untragbaren Belastung. Verkürzt ausgedrückt wird propagiert: der ganz neuartige Besucherzustrom nach den Lockerungen hielte an, neue Kinoliebe hätte Besucherschichten aus dem Nichts erschlossen - und auf den Rest unwilliger, unbelehrbarer Impfverweigerer könne man verzichten. So lesen sich hier die Beiträge der letzten Wochen. 2G ist auch aus Sicht etlicher medial wahrnehmbarer Mediziner eine Sackgasse, aus Sicht von Juristen ebenfalls. Wenige Wochen später dann wird wieder klar, dass sämtliche Bemühungen in solche Richtungen erneut auf Fehlannahmen beruhten. Immer wieder wird davor vorgewarnt, immer wieder aber setzen sich Stimmen durch, deren Zickzackkurs seit Monaten offensichtlich ist.
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Darauf folgende Reaktionen: https://www.mopo.de/hamburg/hamburger-kinos-2g-nein-danke/
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"Es ist für uns alle die erste Pandemie" Für Dich vielleicht. (Selber sah ich noch die Hongkong-Grippe 1969/70 [Pandemie u.a. durch Flugverkehr]: mehr als 40 Tsd. Verstorbene in W-Dtld. Und meine Eltern erlebten die asiatische Grippe 1957/58: etwa 50 Tsd. Sterbefälle in W-Dtld.)
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Mit Verweis auf Hamburg in Berlin einstweilen abgelehnt: https://www.rbb24.de/politik/thema/corona/beitraege/2021/08/berlin-2-g-geimpft-genesen-hamburg-modell-mueller.htm Mal sehen, wann das ganze Theater endet. Entweder nie oder endlich endend durch ein Ende kognitiver Endlichkeit: https://www.ionos.de/digitalguide/online-marketing/verkaufen-im-internet/was-ist-eine-kognitive-verzerrung/
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Die Kinos digitalisieren jetzt ihre rotstichigen und stereophonen Magnetton-Filme und geben sie an die Privathaushalte weiter. Dort entstehen dann auch Kinoableger, sozusagen Schauburg 2.0 / 2.1 und so weiter. Grobi.tv bedankt sich bei dem Vorbild-Kino und zeigt erste mögliche Varianten ab 7:15 unter dem Youtube-Titel "Die kleine Schauburg":
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Das 65-mm-Material dieser Produktion von 1966 bringe ich dann gerne mit (-> zum JUBILÄUMSFESTIVAL 50 JAHRE CENTRUM PANORAMA VARNSDORF am 18.9. in drei Wochen: direkt im Anschluss an die Vorführung von "Spartacus"/ vor der Aufführung von "My Fair Lady". Es gibt also Überraschungen.) Am 17.9.21 wird in diesem Kino noch vor der raren Ultra-Panavision-70-Kompensationskopie von "Die letzte Schlacht" ausserdem der russische Monumentalfilm "Tschaikowski" in Sovscope-70 zu sehen sein: in 6-Kanal-Magnetton, fulminant fotografiert (im Vollformat auf Breitwand fülliger als die Youtube-clips, mit denen wir sonst vorliebnehmen müssen): Der große Filmkomponist Dimitri Tiomkin, russisch-jüdischer Emigrant, den viele ob seiner Klangbilder aus "Der Untergang des Römischen Reiches", "Alamo", "Zwölf Uhr mittags" oder "Der letzte Zug aus Gun Hill" verehren, hat in "Tschaikowski" Motive Tschaikowskis mit seinem eigenen Stil verbunden und neu vertont. Meines Wissens war Dimitri Tiomkin auch an der Koproduktion des Films beteiligt. (Mehr filmographische Entdeckungen zu diesem Thema wären sicher ein dankenswerter Beitrag innerhalb der internationalen Widescreen-Community.) - Oscar-Nominierungen als bester fremdsprachiger Film für die beste Filmmusik 1971 - Nominierungen auch für die beste Filmmusik seitens der Oscar-Akademie - Nominierungen auch beim Golden-Globe-Award - Preis für die beste schauspielerische Leistung des Hauptdarstellers Innokenti Michailowitsch Smoktunowski auf dem internationalen Filmfestival San Sebastian 1971 In Anlehnung an die Frage von @Eddy Eddyson "gibt es in knorv einige Kopien die mit deutschen Untertitel gespielt werden?": Bei der "Spartacus"-Aufführung im Centrum Panorama kann dies im Vorfeld und auch funktional garantiert werden, denn die deutschen Untertitel sind "eingelasert" (der engagierte Filmverleih hatte 1992 für die Untertitelung ca. 16.000 D-Mark aufgewandt neben dem Ankauf dieser Kopie und auch der Filmrechte. Die Belastung wog so schwer, dass dies nie wieder ausgeglichen werden konnte). Aufgrund der großen Platzanzahl des Saals sollte es meines Erachtens in diesem Jahr keine Enttäuschung geben bei Findung des richtigen Betrachtungsabstandes (die Bildwandfläche liegt derzeit bei 130 Quadratmetern, stark gewölbt, derzeit die größte Todd-AO-Bildwand Europas). Eingebaut wurde auch eine neue Lautsprecheranlage, hörte ich letztens. Ein großes Dankeschön geht auch 2021 an das Neiße-Filmfestival, welches in seinem länderübergreifenden Festival das "70mm-Festival Centrum Panorama Varnsdorf" als kulturelles Kleinod erkannt hatte und dieser Einrichtung mit Herzblut und finanziell behilflich ist. Die Gastronomie - zwei Gaststätten unter einem Dach - ist übrigens vollumfänglich im Betrieb. (Wer nicht in Innenräumen sitzen mag, kann sicherlich draußen im Grünen vor dem Filmtheatergebäude dinnieren, falls das Wetter mitspielt.) Informationen zur Spielstätte: Adresa Centrum Panorama Západní 2618 407 47 Varnsdorf GPS Loc: 50°54'16.139"N, 14°37'49.049"E info(a)centrumpanorama.cz Otevírací doba Pondělí - Čtvrtek 15:00 - 23:00 Pátek 15:00 - 24:00 Sobota 11:00 - 24:00 Neděle 11:00 - 23:00 Bar rezervace míst a objednávky jídla 603 519 540 Rezervace vstupenek do kina Růžena Nejtková 605 700 844 Finance / programování Ing. Beáta Kohútová 603 509 106 http://www.centrumpanorama.cz/ (Weitere Anfragen bitte vorzugsweise dorthin richten. Oder ganz einfach spontan anreisen... Eintritt und Essen sind sehr günstig.) panorama_jidelak_a4_2021_new.pdf
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War leider bereits vor anderthalb Jahren absehbar. Ziele, Mittel und Abfolgen widersprachen und konterkarrierten sich gegenseitig. Statt Aufstockung von Krankenhäusern und forcierter Medikamentenentwicklung wurde alles dicht gemacht, obwohl man mit Mutationen hätte rechnen können, die irgendwann jeden erreichen. Kulturbetriebe, Theater und Kinos waren geringere Virenschleudern als Büros, Fabriken oder öffentliche Verkehrsmittel (wo man Fahrzeuge und Fahrer hätte aufstocken können, anstatt dieses Geld einzusparen, solches dann anderenorts umsomehr als Überbrückungsgeld für sinnlos gesperrte Kulturbetriebe verschleuderte). In in einigen Ländern wurden bereits durch erste Gerichtsurteile die Maßnahmen einkassiert. Ein Gutes hat die Sache: die Kinoszene ist sich ihrer Verwundbarkeit bewusst geworden. Die Bürger haben verstanden, sich selbst aufzuklären und zu aktivieren, als länger die Verantwortung durch Politiker repräsentieren zu lassen: was repräsentative Demokratie als grundlegend mangelhaft erscheinen lässt. Die Dominanz der Staatssender und des (Kino und Demokratiemündigkeit schädigenden) Fernsehens bröckelt. Das Prinzip Hoffnung nach Ernst Bloch mit der These vom "antizipierenden Bewusstsein" ermöglicht dagegen (nach Kant) erst den "Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit".
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Reicht doch, dass einem allein vom Ton schlecht wird. Vielleicht ist dieses Bild nicht unähnlich, oder war er bei der Schönheits-OP? (Bildquelle: https://www.moviejones.de/filme/710/tanz-der-teufel-2.html )
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Evtl. wohin Materialien verschickt wurden und für welche Anwendung. Ansonsten: Thema ist für mich aufgrund unverschämten Tons beendet (und wird auf einem anderen Portal weiter erforscht). Diese Sparte gilt m.W. den 70mm-Terminen.
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Die Frage auf der Vorseite war gewesen "Gab es bei Rank überhaupt Blowup-Kopierung 35>70?" Das verwunderte mich. So nahm ich an, dass es bekannt sei, daß die Rank Film Laboratories sehr wohl 70mm-Filme kopiert hatten. Z. B. liefen dort 1966 rund um die Uhr zehn Oxberry-Maschinen für 70mm-Blow up-Kopien für einen besonders langlaufenden Erfolg. Oder später auch 70mm-Kopien für einen bekannten Abenteuerfilm der tausend Gesichter. Es ist aus Deiner Sicht verständlich, Dokumente einzufordern, bspw. aus Fachzeitschriften, die auch ich 20 Jahre lang (erfolglos) durchstöbert hatte, um die Brancheninterna ans Licht zu bringen, die im damaligen Konkurrenzkrieg nicht publik gemacht worden waren. Aus gedrucktem Material wird sich das nicht exzerpieren lassen. Mit Ausnahme möglicherweise des Firmenarchivs des Produzenten: das soll in Eurem Hause liegen. Dort bitte nach dem Einsatzort möglicher 70-Millimeter-Kopien schauen! (Auf den Startbändern des Negativs im zurückgelieferten Zustand stand "prepared only for 70mm printing". Als ein möglicher Einsatzort könnte Brasilien angenommen werden, fünf bis höchstens acht Kopien könnte man als sinnvoll erachten.) G. Lobban hatte relativ früh viele Zeitungsannoncen gesammelt. Räumte ein, dass er bei einigen wenigen Titeln nicht sicher sei ("Bye, Beye Birdie" als Einsatzmöglichkeit in USA wurde bis heute nicht geklärt.) M.W. hatte er Technicolor in den 1980er Jahren einmal einen Besuch abstatten können und noch Positivrollen von "The Vikings" und von "Circus World" gefunden - schöne Entdeckung: aber damit hört er bereits auf. Immerhin hat er die Welle der Filmclips und Wall-Charts erfolgreich ins Rollen gebracht. Ein echter Liebhaber und Kinofan.
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Das wird derzeit politisch und medial kommuniziert. Und erweckte hier sogar Hoffnungen, es kämen plötzlich mehr Besucher, wenn bei nur auf GG-beschränktem Einlass künftig weniger getestet und beschränkt werden müsste. Genau umgekehrt könnte es kommen. Das Ganze ist eine Sackgasse. Zumindest Herr Weber hat dies erkannt und den richtigen Vorstoß unternommen (kommt allerdings anderthalb Jahre zu spät. Die Deutschen: ein ewig folgsames Volk).
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Wie meinst du das? (Die Frage hat mich völlig verwirrt.) Inwiefern voll ausgestattet - für was? * Wo hat Grant Lobban (ist dieser hier gemeint? https://www.in70mm.com/news/2007/70mm_blow_up/de/index.htm ) hineingeschaut - bei Technicolor? Und bei der Kopierung von "Doctor Zhivago", kommentiert von Metrocolor? * Schreibkorrektur: Debrie-Schaltkerben waren gemeint - durch Spracheingabe via Smartphone passieren Fehler, sorry.
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Das Firmenarchiv liegt doch bei Euch in Frankfurt? -> http://www.frankfurt-live.com/das-dff-trauert-um-artur-brauner-113786.html
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Originalnegativ ging in zwei Teilen je 89 Min. mit Dubray-Schaltkerben (10 x ca. 580 m-Rollen) zur blowup-Kopierung zu Rank: dort auf 8 x ca. 622 m-Rollen (zusätzlich auf der anderen Seite mit Bell & Howell Schaltkerben bearbeitet) zusammengeschnitten zu einem Teil mit anderen Titeln und neuer Musik. Dabei müssen Schäden entstanden sein, weil das neue Originalnegativ nach der Blowup-Kopierung mit vielen neuen Klammerteilen (Internegativ-Klammerteile direkt aus der Filmkopie) zurück nach Berlin geschickt wurde inklusive englischem 6-Kanal Magnetton auf Perfoband. ("Schwert der Nibelungen" nicht gesehen, warum auch.)
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Genauer gefasst: Dear___, All films at this year's festival will be shown in English with Czech subtitles only. Only Old Shatterhand will be shown with Czech dubbing and English subtitles. Best regards [....] (unterzeichnet von Kino Mir/Krrr!)
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eddy eddyson: Untertitel nur bei OLD SHATTERHAND (englische UT, denn die Kopie ist tschechisch synchronisiert). Alles andere auf englisch. OLD SHATTERHAND ist von Brauner produziert: freiwillig hat er nur selten neue Kopien gezogen, hatte bei den Filmkopierwerken Schulden. So konnte das Originalnegativ von DIE NIBELUNGEN, für die 70mm-Kopie gekürzt und umgeschnitten, nie wieder in den alten Zustand zurückversetzt werden. Auf Nachfrage wusste man auch nichts mehr von all den Materialien. * Etliche osteuropäische Produktionen wurden in den letzten Jahren in Tschechien ausgegraben und sind fast nur dort gelaufen (von einigen Einsätzen der Erstaufführungen in der DDR durch den Progress Filmverleih abgesehen).
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Also "Superman - the motion picture" im Kino Mir Krnov finde ich studienorientiert sehr interessant, einige Rollen liefen ja 1978 testweise in Splitsurround. * Zu wenig 70mm-Anteil am Geschehen? Es ist in diesem Jahr auch im National Media Museum Bradford und im Centrum Panorama Varnsdorf ähnlich, wenn auch aus ganz unterschiedlichen Gründen. Auch hinsichtlich der obigen Debatte darüber, etwas nur so und nicht anders haben zu wollen - diesmal nicht, aber das nächste mal richtig aufzutrumpfen, könnte man für Mehrheitsentscheidungen Verständnis haben, ohne es sich zu verbieten, experimentell anderes zu erwägen. Man kann trotz Auflagen auch vor 2 Gästen spielen, oder seien es 20, wenn es dafür einen freien Slot gibt. Manche der inzwischen etwas betagten Zeitzeugen und einstigen Mitarbeiter der alten Kino-Ära trifft man auf Festivals oft das letzte Mal. Und bereut es im nächsten Jahr, sie nicht ein letztes mal gesprochen zu haben. Das ist ein Plädoyer dafür, auch in prekären Zeiten immer ein kleines Programm-Kontingent vorrätig zu halten (es könnten auch in einem Krisenjahr Wiederholungen sein, falls jemand der nicht Teilnehmenden sich beschwert), was auch völlig ohne Sponsoring durchführbar ist. Es ist eine Frage des Willens, nicht des Könnens.
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Ab kommenden Freitag: Vier Titel (von insgesamt elf Veranstaltungstiteln der Spielstätte in Krnov) in einer 70mm-Version. https://www.krrr.cz/
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Sind doch gerade in Israel 50% der Neuifizierten Geimpfte, und die dritte Impfwelle hat schon begonnen. ("Welle" ist ohnedies ein unwissenschaftlicher Ausdruck.) Ein wohl zweistelliger Prozentsatz wird sich nicht überzeugen lassen, und ich ebenfalls nicht unter diesen Bedingungen: bin gesund, intaktes Immunsystem, noch nicht zu hohes Alter und habe mich auch gegen Grippe nie impfen lassen, warum also jetzt? Die Presselandschaft hat sich auch verändert, links und rechts lassen sich nicht mehr den alten Lagern zuordnen, und zumindest die Bild-Zeitung geht ein hohes Risiko ein, mit ihrem starken Plädoyer für die Grundrechte zur einzigen ernstzunehmenden Opposition in diesem Land zu werden:
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Maske für Geimpfte vor zwei Wochen noch in allen großen Medien empfohlen https://www.infranken.de/ueberregional/deutschland/amtsaerzte-erklaeren-darum-muessen-geimpfte-weiterhin-auf-corona-getestet-werden-art-5202617 , jetzt obligatorisch nicht mehr. Dass Umgeimpfte und Geimpfte die gleiche Viruslast tragen sollen, beide angesteckt werden können andere anstecken können, wobei sich zur Abblockung der Ansteckung bei Geimpften eine etwas schnellere Anytikörperbildung vollziehen soll. (War schon länger bekannt): https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/cdc-corona-geimpfte-101.html Daher müsste in der Logik gegenwärtiger Maßnahmen via eines Verwaltungsakts die Maskenpflicht für Geimpfte eingeführt werden. Anderenfalls würde ja den Ungeimpften eine Ungleichbehandlung zuteil werden. Wie obenstehend erwähnt: für die Sozialisation in Kinos aber auch deren Umsatzstruktur mehr abträglich, flankiert vom Neuen Volkssport des streamens. Eventuell liegen die Kollateralschäden der Maßnahmen höher als deren Nutzen, wie von Anfang an voraus gesehen. Im obigen Stammtischbrief an den HdF stimmt immerhin, dass der Erfinder der mRNA-Impfstoffe tatsächlich vor der Massenimpfung warnte.
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Ungesättigt bunt (also nachgezogene Kopie von 2000 - über die mittelmäßige Schärfe, inkonsistente Lichtbestimmung und eingeebnete Tonmischung auf DTS kann man unterschiedlichster Auffassung sein - ist am 9. Oktober PLAY TIME im Rahmen des Widescreen Weekends von 7. bis 10. October im National Media Museum in Bradford, England zu erleben: https://www.scienceandmediamuseum.org.uk/cinema/widescreen-weekend/spartacus Andererseits ist das vor einigen Jahren angefertigte Digisat dieses Werks (inklusive home cinema edition) noch wüster verunglückt, markiert im ironischen Umkehrschluss "Tatis herrliche Zeiten" im letzten Stadium. Er würde sich im Grabe umdrehen. (Bleibt nur der Rückgriff auf die gefadete Erstaufführungskopie, falls sich jemand für Bilddetails oder die Präzision der Tonmischung interessiert.)