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XDC erreicht einigung für europa ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Bald hundert Jahre - nichts falsch daran... Betriebswirtschaftliche Verantwortung? Sehr richtig, daß Sie das endlich erkennen: sie liegt beim Betreiber. Und auch darum hatten CinemaxX und andere einem vorzeitigen Roll-out den Riegel vorgechoben. Der Begriff "Lichtspielhaus", den Sie gebrauchen, ist heute nicht mehr in Verwendung - er wurde erst in den 1930er/40er Jahren in Dtl. populär. -
XDC erreicht einigung für europa ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Schon richtig und von mir unzulässig verallgemeinert. Man müßte das Etikett DLP hierfür aber heranziehen, also war Texas Instruments von mir gemeint. Christie hat ja schon vor bald 100 Jahren Analog-Projektoren hergestellt, ist also Kinoprofi. (Bin aber mehr ein Anhänger von Simplex :) ). Da gibt es nichts zu beglückwünschen, da fast 2/3 aller dt. Kinos leer dabei ausgehen. Das nenne ich Spalterverträge. Beglückwünschen Sie die Firma, die die Bestandsfähigkeit der beiden letzten Drittel an Filmtheatern zu garantieren imstande ist und Sie erhalten hier den Nobelpreis. Alles andere ist Marketing interessierter Kreise, aber keine Stärken/Schwächen-Analyse, wie sie in der BWL eigentlich üblich wäre. -
REGAL Entertainment bestellt 1500 weitere 3D Digitalkinos.
cinerama antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Werden wir sehen. Ich berufe mich auf den aktuellen Artikel in "film-dienst" http://film-dienst.kim-info.de/inhalt.php: "Hollywood spricht über... verzögerte Digitalprojektion". Dort wird Katzenberg zitiert zu Regal Cinemas: "es ist ein Jammer". Dann die Erwähnung, die einstmals konkurrierenden Gruppen Regal und AMC wollten einen Fond gründen, der aber auf der Kreditsicherheit der Majors fußen würde. Man wurde sich angeblich nicht einig werden über die Höhe des Kredits/VPF. Anzumerken ist, daß es den US-Ketten blendend geht (im Gegensatz zu den deutschen) - trotzdem aber "Katzenjammer". (Habe den Text nicht im Original hier, gibt's am Kiosk). -
XDC erreicht einigung für europa ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Wer unwissend ist sollte schweigen können. Christie verkauft keine Home Cinema Systeme. Nur kommerzielle Systeme, und ist seit 1929 a priori auf kommerzielle Kundschaft ausgerichtet. Der DCI Projektorenmarkt gibt Milliarden her. Christie hat über 70.000 Projektoren weltweit installiert, DCI bewegt sich in etwa nochmal in dem Korridor. DCI hat weiterhin kein Dolby (oder ähnliches) mehr nötig. 12 völlig unkomprimierte digitalkanäle sind basis der Norm. Wenn Sie allwissend sind, so dürfte Ihnen nicht entgangen sein, daß auch Dolby sog. Digital Cinema Ausrüstungen liefert. http://www.dolby.com/professional/motio...d3ddc.html Auch dürften Sie wissen, daß Christie dies eben so tut. http://www.christiedigital.com/ Somit liegt das Interesse solcher Post in nur einem: schnelle Produktabsätze um jeden Preis, gerade in Zeiten der Verunsicherung. So schießt man die "unwissende" Landschaft der Kinobetreiber und Filmvorführer sturmreif, um dann für den Vertrieb einiger "Nischenprodukte" die eine oder andere neue Abspielstätte aufpicken zu können. Welche Digital Cinema DCI-Anlagen liefert denn bitte @oceanic und zu welchen Konditionen? Wo bleibt die "Einigung für Europa"? -
REGAL Entertainment bestellt 1500 weitere 3D Digitalkinos.
cinerama antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Bedauerlicherweise antworten weder die Teilnehmer @oceanic noch @preston sturges auf Nachfragen der Community. Also nur Schlagzeilen der Bö[r]senblätter über Rollouts oder ein humoristisches Ablenken vom Thema. Einige der Schlagzeilen verschweigen übrigens, daß es sich um Versuchsballons handelt. Erst letzte Woche war zu lesen, daß sich Regal und AMC auf keine gemeinsame Vorgehensweise einigen konnten - demnach für das zweite Quartal 2008 ein Rückschlag für die USA. -
XDC erreicht einigung für europa ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Christie und Dolby instrumentalisieren das Kino m.E. primär als Werbeplattform für das Home Cinema-Geschäft. So auch deren Branding, das identisch für's Home Cinema übernommen wurde und dort - anders als in den konsistenteren Kinos - eine "Zellteilung" der Upgrades/Produktnachfolger ingang gesetzt hat. Eine milliardenschwere Industrie produziert für einen Primärmarkt des Mainstreams, der nunmehr weltweit gleichen oder ähnlichen Bedingungen unterworfen werden soll. Dies bedeutet natürlich auch, dass eine "Angleichung" ins Rollen gebracht wird. Gleichheit und gleicher Produktzugang für alle Marktteilnehmer und Konsumenten bedeutet weiterhin, dass künstliche Protektionismen (etwa langjährige Kinofenster) beseitigt werden müssen, um den zügigen Kaptitalrückfluss bei stark imageabhängigen und somit risikobehafteten Produkten zu gewährleisten. Und schließlich die Frage, was und wer in der Filmindustrie des 21. Jhds. als Primärmarkt definitionsfähig wäre, und unter welchem Blickwinkel Margen erzielt werden müssen, die bei INDIANA JONES heute innerhalb einer Woche erbracht sein müssen (- im Gegensatz zu Monumentalfilmen vor einem halben Jahrhundert, deren Gewinnspanne für frühestens 3-Jahreszeiträume berechnet waren.) Dann ist "Digitalisierung" bislang noch mit keiner spürbaren Revolution der Filminhalte und visuellen Strategien ineins zu setzen, sondern lediglich (dun immerhin) mit einer technischen und ökonomischen Revolution im Austausch von Medien und Informationen rund um den Erdball von und zu jeden beliebigen Ort. Filmtheater als Etablissements des spätbürgerlichen Amüsier- und Monopolbetriebs der 1920er Jahre konnten sich dennoch bis heute halten, wie die Durchdringung mit zeitgleichen, billigen und austauschfähigen Medien an jeden Ort der Erde noch nicht jene Durchdringung erfuhr wie 2009. So ist das, was als teuer und langsam verpönt wird - also die Produktions- und Reproduktionsweise des Films der analogen Ära mit der Folge einer Begrenzung hochintensiver Kapitalgüter auf sogennannte renommierte Produzenten oder Filmtheater - auch ein Ausdruck der Herrschaft einer auf Exklusivität und kollektive Attraktivität ausgerichteten Industrie. Das ist nicht unbedingt ein Lob auf die Produktionsweise der vergangenen Dekaden, aber sie hatte Stabilität für die Betriebe der sog. ortsfesten Filmtheater garantieren können. Der Kinomarkt, sobald er von den Produzenten im Stich gelassen wird, bzw. sobald die Auswertungsfenster fallen sollten, müßte sich dann zur Gänze umorientieren. Zumindest technisch ist er nie wieder Vorreiter wie noch in klassischen 35mm-Zeiten (und Zeiten des TV- und VHS-Konsums), sondern nur ein Mitspieler unter anderen HD- oder [Verzeihung für das schlimme Wort:) Broadcast-Verwertern. Wenn auf diese Änderungen, die die gravierendsten in der Geschichte des Kinos sind, "Branchenfachblätter" wie BLICKPUNKT:FILM mit ihrem Yuppie-Chefredakteur Höcherl nur von wöchentlichen "Erfolgsmeldungen" leben und in postmodernen Jubel ausbrechen (ohne die "Seifenblasen an der Börse" zu registrieren), dann ist klar, daß eine ernstzunehmende Prognose/Analyse oder umfangreichere Entwicklungsszenarios für das "Kino von morgen" bisher nirgendwo vorgelegt werden konnten. Und das läßt Zweifel an der Seriösität solcher Magazine aufkommen oder läßt Branchengrößen klein werden, wie etwa Herrn Dr. Negele (die allesamt "neuen Märkten" hinterherreden, zumal sie ja irgendwo unterzukommen glauben, so lange sie im Boot der Newcomer sitzen). Der Sieger heißt aber nicht Kino, sondern Home Entertainment. Es bedarf daher einiger sehr komplexer Gedankengänge, um sich von den "Börsenmeldungen" des Tages einmal zu lösen und die Basis der Kinoverwertung auch aus historischer Sicht in ein Verhältnis zum Multimedia-Zeitalter zu setzen. Es wird sich also an den Besucherzahlen und Deckungsbeiträgen der Filmtheater erweisen, inwieweit die "Einpassung" in die Vertriebsweise des Multimedia gelingt, die ja von den Major Companies gewollt ist (von einzelnen Filmemachern aber abgesehen, die immer noch pathetisch wie Cameron & Katzenberg behaupten, sie produzierten nur für das Kino und die "große Leinwand" und wären auch mit dem HDTV-Format sehr glücklich.). Das haben m.E. einige Kinobetreiber erkannt und bislang in keine "Umstellungen" ihrer Betriebsweise in die geforderte Angleichung investiert, wenn dann als "Dank" der Companies die Aufhebung der Auswertungsfenster hinterherfolgt. Zumindest Flebbe wollte - soweit man hörte - eine Umstellung nicht überstürzen, da die Liquidität auf dem Spiel stand. Und angeblich soll er für diese rationale und "bremsende" Haltung (entgegen seiner televisionär zur Schau getragenen "Umstellungseuphorie") von der CinemaxX AG als Geschäftsführer abberufen worden sein. [Falls diese Info falsch ist, bitte ich um Gegendarstellung.] -
XDC erreicht einigung für europa ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Der Link zeigt Statements einiger Geschäftsleute mit Interesse am Roll-out. Deswegen aber hat @preston sturges nicht recht, auch wenn einige seine Promotions unterstützen möchte. Denn die prekären Fragen hier drehten sich um Restitution bei bereits eingebauten Anlagen der sog. Early Adoptors einerseits und um den Begriff "XDC erreicht Einigung für Europa". Ein Teil-Roll-out für etwas mehr als 1/3 der Kinos ist somit möglich. Über den Rest schweigt des Sängers Höflichkeit. Einige hoffen jedoch, daß nach einem Teil-Roll-out die Qualität der 35mm-Kopien wieder besser austariert und massiv verbessert werden könnte. Würde im Sinne der Vielfalt und auch einiger Parameter des Print-Films sogar Sinn machen. Meine Prognose läuft aber auf Marktbereinigung und massives Kinosterben hinaus. So sieht man bereits im Berliner Bezirk Wedding eine Auslastung eines hochmodernen, projektionstechnisch einwandfreien Plexes an der Seestr. mit 7%, und nebenan in der Müllerstr. hätte man zwar einen (technischen und programmatischen) Mischbetrieb fahren können, der aber aufgrund des Einzugsbereichs vermutlich nicht richtig anzieht. Schade um diesen Bezirk, der bald weder Roll-outs noch konventionelles Kino mehr erleben wird. Der relevanteste Punkt für die Branche ist nicht die Datierung von Roll-outs (womit die Abhängigkeiten von der Major-Companies massiv anwachsen werden - im Arthouse-Bereich wiederum wird über andere Geschäftsmodelle debattiert), sondern die Verteidigung des Auswertungsfenster. -
Zum Futurismus der Museums- und Kinoszene aufregende Bilder: http://www.augensound.de/img7363.htm http://www.bild.de/BILD/lifestyle/reise...50156.html , darin: http://www.bild.de/BILD/lifestyle/2008/...92952.html http://www.zeit.de/online/2006/15/bilde...odernismus Der Mensch - ein Cyborg, der sich seiner sterblichen Urahnen erinnert. Wieviel hätte wohl der Weiterbetrieb des 'Bellevue Cinerama' an der Marnix Straat die Stadt Amsterdam gekostet? Oder der retrovertierte Einzug in historische Stätten wie diese in Paris: (Kasch-Einstellung optimal für PLAY TIME!) Oder die funktionalistische Variante der reinen Sehmaschine, in den 1950er-Jahren konzipiert - und seitdem in der Saalarchitektur eher Rückschritte im Filmtheaterbau:
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XDC erreicht einigung für europa ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
So zwischendurch ein älterer Artikel http://film-dienst.kim-info.de/artikel....&dest=abo& und zwei neuere: http://film-dienst.kim-info.de/artikel....&dest=abo& xy Jahre Refinanzierung, Kosten Hybridbetrieb, höhere Strom- und Wartungskosten, evtl. Umbau der Vorführräume - dies räumt selbst der VdF zumindest twls. ein: http://www.filmstiftung.de/fist/downloa..._dez07.pdf (ab S. 14, Artikel von Juli 2007) Und zu XDC (dem Auslaufen des Delicatessen-Modells; keine weiteren Auf- und Nachrüstungen mehr; gegen das "Ruckeln und Knistern" des Films; für staubfreie Vorführräume; Schlüsselprobleme und Software-Pannen/ausbezahlte Zuschauer nicht nur in Bln, Hmb, Ka, Mnch, sondern auch in Düs.) ab S. 16 ein interessanter Artikel: http://www.filmstiftung.de/fist/downloa..._dez07.pdf (Und aus der nüchternen Warte des BWL-Wissenschaftlers bringt Kim Ludolf Koch die intelligentesten Abwägungen auf S. 17 - dieser Mann ist zu Differenzierungen jenseits dumpfen Marketings durchaus fähig. @preston sturges leider nicht.) -
Ohne mich einzumischen - ist Sache des Veranstalters - hege ich den Verdacht weit überdurchschnittlich guter Prints bei den genannten Titeln (Material aus D. und C. von 2 anderen Betreibern/Sammlern, die sich spezialisiert hatten). Vor 5 Jahren gab es aber eine "CinemaScope"-Retro der Cinema Ritrovato in Bologna: mit ausgewählten Kopien und Neuinstallation eines Panastereo-Verstärkers. Berlin hatte 1993 eine Mammutshow der Internationalen Filmfestspiele mit 55 Scope-Titeln (40 in CinemaScope, 7 in Magnetton) zzgl. einer "Wissenschaftpublikation" - und verursachte trotzdem einen Supergau: THE ROBE, RIVER OF NO RETURN, CARMEN JONES und SEVEN BRIDES "gurgelten" dort im Monoton; die beste Kopie (THE EGYPTIAN, BFI-Kopie) war dann mehr rötlich, aber Magnetton 2.55 und vom Kameraoriginal. PRINCE VALLIANT war technicolorig + magnetisch, aber tlws. unscharf, zusammgestückelt und verschrammt. FOURTY GUNS ein einziger unendlicher Flickenteppich. War das Ende aller aller Kinematographie-Thematisierungen in der Haupstadt. Die diesjährige Reihe in Ka. ist deutlich kleiner und konzentriert sich vermutlich auf sog. Edelprints und den authentischen Roadshow-Charakter der Erstaufführungzeit. - Kommentar Ende -
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Allemal Neuigkeiten (ging ich doch davon fälschlich aus, dass man 2010 in ein brandneues "Multiplex" ziehen wollte - was sich mißverständlich einprägte). Der "kühne Eisberg" sieht zwar aussen schick an, aber wie kühl und spartanisch werden wohl die Säle aussehen? Und würden alle Bildwandformen von Flat Screen über Curved Screen bis hin zu den Viertelkugel-Screens Berücksichtigung finden? Mir mißfällt bereits der Bau des NFT in London und der Cinémathèque Fancais in Paris ausserordentlich - nur noch übetrumpft von der baumarktgleichen "Kontainer"-Fassade des Filmmuseums "SONY-Center Berlin". Es könnte notwendig sein, darauf hin extra in Amsterdam hinzuweisen, wie wichtig diese "Variable" ist, damit es nicht wieder so endet wie in den auf den Vorseiten kritisierten Schuhkarton-Kinos einiger deutscher Kommunen. :roll: Daher fand ich die beiden Jugendstil-Säle im jetzigen Nederland Filmmuseum im Vondelpark inkl. zweier intakter DP70 recht beeindruckend (obgleich baulich kein Optimum für Breitwand- oder Großbildverfahren). http://www.meinamsterdam.de/kino.php Allemal aber konnte Holland in den letzten Jahren reichhaltige 70mm-Festivals anbieten: gerade die engagierte Musical-Bühne THEATER AAN DE PARADE hatte sich damit stark exponiert, schon zu einer Zeit, als der "Gigant" im Amsterdamer Filmmuseum noch zu "schlafen" schien. Die Erfolge dort heißen: EMPIRE OF THE SUN, CLOSE ENCOUNTERS OF THE THIRD KIND, WEST SIDE STORY, FAR AND AWAY, JESUS CHRIST SUPERSTAR, PLAY TIME, LAWRENCE OF ARABIA, SPARTACUS, FALL OF THE ROMAN EMPIRE und evtl. auch ANNIE. Es fand sich dort (reger noch als in späteren Festivals im BELLEVUE CINERAMA an der Marnix Straat) fast die halbe holländische Wide-Screen-Szene ein. Unter anderem die Familie von Jan Kotte, des Entwicklungsingenieurs des Philips-DP70-Projektors eben so wie Johan Wolthuis, der Gründer der International 70mm Association und Koorganisator der ersten Festivals im Amsterdamer Museum. Einen ausverkauften (oder auch bis auf eine Handvoll Plätze "fast" ausverkauften) Riesensaal sah ich desöfteren dort! Die Stimmung im THEATER AAN DE PARADE - auch nach den Veranstaltungen - war immer "bombig" und das Publikum sehr dem Monumentalfilm (und auch dem Bildwerferraum) zugeneigt. Ob und wann Screenings dieser Art fortgesetzt werden, ist zur Zeit nicht bekannt. Also wird man sich zunächst auf den "Eisberg" freuen müssen. :wink: http://www.filmmuseum.nl/website/exec/f...bfdhbgddea? (Computeranimation des Eisbergs: bei Tag und bei Nacht, von außen und von innen!)
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Das mit dem externen Dienstleiter stimmt. Oft genug richten diese sich aber die Anforderungen nicht an der Auflösung des Hauptfilms aus, sondern deren Titelgeneratoren wählen die niedrigste Auflösung. Somit könnte @Max Bielas Einschätzung zutreffen (habe den Film aber nicht zur Gänze gesehen)
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Und sind nun ein paar Bilder noch zu erhoffen? :cry:
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XDC erreicht einigung für europa ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Für mich ebenfalls. :oops: Zur Erinnerung Ihr Werbepost vom April diesen Jahres: -
XDC erreicht einigung für europa ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Manche Humor-Einfälle der User sind ja nicht unoriginell (@brillo) - die von @preston sturges aber immer sehr steif und konstruiert. Denke ich auch. Und warum @fabian und @brillo die "Diskretion" von @preston sturges so vorbehaltlos verteidigen, der immerhin Restitutionen bei den Early Adoptors ankündigte, kann ich nicht verstehen. Dann geht es also nicht um das Argument, sondern um die Verteidigung eines privaten Freundes oder Gleichgesinnten gegen Kritik? Wenn Forumskollege @preston sturges einen Marketing-Thread aufmacht (dessen Gedanken ich zum Erstaunen von @brillo ganz gut zu lesen glaube, weil ich ihn ja seit Ewigkeiten schon kenne :lol:), dann steht er bei solchen Ankündigungen wie ich finde in der Pflicht. In den Forumsregeln liest man also: 8. Quellenangabe nicht vergessen! Beim Zitieren immer die Quelle dazuschreiben! Unbestätigte Gerüchte (à la "Ronaldo kommt zu Sturm") sind nach Möglichkeit ganz zu unterlassen. Aus: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=2333 Da interessiert die Leser kein "@superman cinerama" / anlaufende PN-Aktionen für @eastwood, womit "Mißverständnisse" auf dem Wege der PN weichgespült werden sollen. Alles wieder heiße Luft? Hier wäre also der Platz für einen Beleg einer angeblichen "Einigung für Europa" und die Erläuterung Ihrer Ankündigung, @preston; keine Mauschelei bitte. :wink: Dankeschön. Sie sollten Falschzitate bitte vermeiden. Gehört sich nicht. Ganz tiefe Schublade. Schade um solche Entgleisungen. :roll: (Solche Namens- und Adresslisten - auch Schwarze Listen oder Spam-Listen - sind erst recht obskur.) -
XDC erreicht einigung für europa ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
@fabian: Zitation und Headline aus cinebiz ist völlig in Ordnung. Allein, die Headline "XDC erreicht Einigung für Europa" fand ich in Cinebiz nicht. Wenn doch, so bitte ich Herrn @sturges um Entschuldigung. Hat er sie erfunden? Gleichwohl könnte er seine Headline auch in Anführungszeichen setzen oder mit einem Fragezeichen ergänzen. Sie liest sich aber mit ihren Folgepünktchen wie die Aktionsmeldung bei Media-Markt oder der Maueröffnung aus der BILD-Zeitung. Als Erfolgsbericht eben. In Kenntnis der Wünsche von @preston sturges (und ich glaube seine Gedanken lesen zu können nach mehrjährigen Forumserfahrungen und anderswo) nehme ich an, die Einigung für den Teil-Roll-out sollte als Erfolgsmeldung hier vermeldet werden. Auch wenn nichts wirklich klar ist, so soll "positive Stimmung" gemacht werden, als daß die "Early Adaptors" durch Beschleunigung der Digitalisierung der Kinos endlich von mehr Verleihern als bisher beliefert würden Auch das klingt ja verständlich, die Suche nach einem breiten Bündnis und mehr "content", wie man den Film heute benennt. Schauen wir aber genauer hin: die Headline "XDC erreicht Einigung für Europa" sollte vielleicht besser - kritisch gesehen - "XDC erreicht die Spaltung in Europa" heißen. Warum Spaltung? Weil entgegen den Bestrebungen des HDF und anderer kleiner wie auch großer Betriebe (siehe CinemaxX-Report obenstehend) ein gemeinsamer Beschluß der ganzen Branche angestrebt wurde. Ja, man hätte warten können, bis die Konditionen günstiger sind und eine Spaltung weitestgehend hätte vermieden werden können. Das Abwarten hätte die deutsche Kinobranche gewiß nicht aus der Weltgeschichte katapultiert. Das XDC-Modell ist nun annähernd identisch zum VdF-Modell vor einem halben Jahr, wonach 1300 Leinwände als rentabel erachtet wurden, aber evtl. über die VPF denn nur (oder immerhin) 1800 Leinwände umgerüstet werden könnten. Der Roll-out der XDC stattet demnach etwas mehr als ein Drittel aller dt. Leinwände aus, währenddessen der Rest seinem Schicksal überlassen bleibt. Seit Jahren wird von einigen Seiten damit gerechnet, daß es zum größten Kinosterben der Geschichte käme (derzeit, 2008, ist das gottlob nicht der Fall). Kurzum: Wenn wir noch in VHS-Zeiten der Anfang 80er Jahre lebten und nur vier TV-Kanäle on air ins Haus verstrahlten, so wäre eine 2k-Digitalumrüstung der Kinos weniger problematisch ausgefallen sein, als sie es 2010 - unter völlig anderen Marktbedingungen mit anderen Medienkonsortien - zu werden scheint. Abgesehen aber von der Home-Cinema-"Vermählung", die ebenfalls Kinobetreiber beunruhigt, darf man sagen, daß der Roll-out, so wie er von den Majors angedacht ist, zur Marktbereinigung beitragen soll. Es geht um Monopolinteressen (dies höre ich auch immer wieder von Produzentenseite), um lückenlose Kontrolle und Gängelung der Betreiber, aber auch um Aufgabe der Belieferung unrentabler Spielstätten, inbesondere, wenn kleinere und unabhängige Häuser als Mitspieler (35mm oder digital) den Investitionsplan für die von XDC mit Digitalanlagen ausgestatteten Häusern auch nur im entferntesten eintrüben sollten. Es ist mit schwerwiegenden wirtschaftlichen Änderungen zu rechnen, nicht nur mit einem Austausch oder der Modernisierung von Bilderwerfern oder Formaten. D.h. mit Arbeitsplatzverlust, mit geschlossenen Häusern und dem Erdboden gleichgemachten ehemaligen Kinostandorten- Fazit: keine "Einheit", sondern die Spaltung steht m.E. auf der Agenda. Dies hätte @preston sturges auch so darstellen oder zumndest in der Bewertung offen lassen können. Und auch die nachträgliche Restitution für die "Early Adaptors" näher erläutern können. Leider ist dieser Thread, wenn er wieder nur emotionales Marketing beabsichtigt und die Risikoszenarien ausser acht lässt, m.E. unbrauchbar. -
XDC erreicht einigung für europa ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
@Fabian ist glücklicher Gewinner eines Festivalpasses bei Mr. @preston sturges. Ich und andere sicher auch schon einmal gewesen. Wir wissen, daß dieses Werbemittel für alle Zeiten "Freunde" schafft. "Geschenke", die sich unter den Forumsmitgliedern in letzter Zeit verfielfältigen: von Einladungen zum Bier, über Filmwetten, über Eintrittskarten hin zu kleinen Komplimenten an wildfremde Forumsmitglieder in Manier des Mäzens und Lehers der Nation. Es handelt sich bei Beiträgen von @preston sturges - dies in aller Direktheit leider - weniger um kritische Informationen, Analysen oder auch streithafte Standpunkte, sondern ausschließlich um: - Marketing: es allen recht zu machen, alles schön zu reden, dabei jede reele Schwäche der Branche totzuschweigen (oder den Kritikern die Schuld an Verwerfungen zu geben), um interessegeleitete "Märchen", um endlose "Komplimente" nach allen Seiten, die auch nichts kosten, aber im Widerspruch zum m.E. recht harten Geschäftsverhalten stehen usw. Zumindest ich fühle mich dadurch für "dumm" verkauft. Weil das immer wieder aber nett zu lesen ist, fällt man darauf rein. Jeder solte erst einmal seine Erfahrungen machen, um Schönrednerei von der Wirklichkeit zu trennen. Dann erst haben Beiträge in einem Forum der Filmbranche auch einen ernstzunehmenden Charakter. :wink: Nur ein Beispiel, die Überschrift dieses Treads: XDC ERREICHT EINIGUNG FÜR EUROPA... Hat @preston diese Überschrift verfasst? Wenn ja, dann handelt es sich bei diesem Thread nicht mehr um eine Information, sondern Manipulation. -
Gerne. Konkret zu SEX AND THE CITY (Premiere letzte Woche miterlebt): http://www.zeit.de/2008/22/S_C-The-Movie?from=rss (Der Rezensent ist trotz seines Sarkasmus hochbefähigt, ein intimer Arnheim-Kenner)
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XDC erreicht einigung für europa ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Sie hatten dieses Thema angestossen ... :roll: -
Konnte ich in DCI Spec auch nicht finden, wieso auch?:D Aber die hiesige Diskussion um Vorteile der DVD/Digital Cinema deutet ja ein wenig an, dass der, sagen wir einmal "Spin off" der Broadcast-Verwerter nur der Anfang innovativer Freuden sein dürfte. Jedem nach seinem Geschmack, jedem sein Format! Danke für die Nachfrage!
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cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Da hat's den Befragten wohl "kalt erwischt". Oder die Sache ist ein "zu heißes Eisen". Keine Antwort ist auch eine Antwort. Und die, die noch kommt, wird unbrauchbar sein. :wink: -
... dafür droht noch ganz anderer "Schnickschnack" im Multimedia-Zeitalter von der Festplatte. Wirst Dich schon noch wundern!
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Anscheinend wird das STUDIO in Hamburg abgerissen: http://www.mopo.de/2008/20080522/hambur..._ende.html
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Das mit dem "Filmhasser" war ja nur global erwähnt, weil in Anbetracht der Branchenerosion selbst der zuvor engagierteste Filmfreund zum Filmhasser werden muß. Erstaunlicherweise aber gerade von Dir und den jüngeren Leuten dieses Forums durchaus noch ziemlich patente Versuche zur Differenzierung (... wo die alte Garde längst resigniert hat). Also bitte nicht böse sein, wurde nur als allgemeiner Trend von mir als Schlagwort benutzt. :wink: Die "handverlesene" Kopie wirst Du kaum mehr erleben, da sich die Produktionsbedingungen und der Wartungszustand der Kopierwerke geändert haben. Allenfalls denkbar bei Außenseiter-Produktionen mit klassischen Negativschnitt und Direktkopie über step-printer.... Der CASINO ROYAL sah passabel aus in Dtl. (6k Scan, 2k Ausbelichtung), die englischen Kopien aber deutlich besser (6 Scan, 4k Ausbelichtung). Allerdings sollte 6k Ausbelichtung zum Standard werden, dann dürfte der Schärfevergleich zur DLP-Projektion definitiv hinfällig werden. In Fragen der Durchzeichung und des Kontrasts ist ja klar, was Printmterial leistet. Leider aber wird man mit rationalen Lösungen im derzeitigen Hype nicht mehr durchdringen. Weil Du nach dem Spielberg-Ethos fragtest: der kennt sich bestens mit allem aus, handelt aber nicht danach. Liebt 70mm, aber macht nichts damit, schwört auf Kopierwerke, aber hält sie nicht in Schuss (ausser, als er in Berlin war und haarscharf alle Details überwachte), und seine Premieren-Filmkopien, die man sah (Europa-Premieren z.B. in Berlin) waren Standardware über D.I. und Durchlaufprinter. Der Mann ist in meinen Augen "abgehakt". :twisted: Berichtet wird auch von Digitalprojektionen, die verwunderlicherweise nicht zufrieden stellten - und trotz digital wurde gebetmühlenartig der Ruf nach Blu ray wieder lauter (will heissen: ein Kino-Roll-out wird die Aufwärtsspirale des Heimkinos nicht stoppen können, denn natürliche, KONTRASTREICHE Bilder sind gefragt): Ich habe ihn gestern im Cinespace Saal 2 in Bremen in digitaler Projektion gesehen. Den Film fand ich gut, klasse Unterhaltung, viele Lacher, gut gemachtes Popkornkino halt. Das Bild selbst fand ich sehr unterdurchschnittlich: Die Farben wirkten seltsam blass, der Kontrast war auch nicht soo toll (da könnte aber der Digitalo Schuld dran gewesen sein) und die Schärfe fand ich auch nicht so klasse. Ich hoffe, daß die BR dann doch besser aussieht. Aus: http://www.beisammen.de/thread.php?thre...r=0&page=3 Digital: egal.
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Also daß nach Umbauten klassischer Paläste alles besser wurde - das höre ich zum ersten Male in meinem Leben. Falls es stimmt: dann könnten hier bitte aber auch einmal Bilder gepostet werden anstelle rechthaberischer Statements von allen Seiten, die mich als thematisch Interessenten (und in der Lokalsituation Ahnungslosen) vielleicht doch noch erleuchten könnten. Wäre nett - denn so, wie die Aussagen gegenüberstehen, bin zumindest ich ausserstande, daraus ein Exzerpt für den Wien-Teil meines Roadhow-Buchs herauszudestillieren. Eine kürzliche Anfrage an einen unserer Diskutanten bzgl. des Bildmaterials blieb leider unbeantwortet. Und was hat die finanzielle Situation im GARTENBAU mit der Möglichkeit zu tun, dort einen 70mm-Film einzusetzen? Wo ein Wille ist, das ist ein Weg. Und wenn es eilig ist, dann kann eine Anlage innerhalb von fünf Stunden reaktiviert oder ergänzt werden, auch mit geringsten Mitteln. Fakt ist doch wohl eher: hier sind alle zu phlegmatisch dazu und führen lieber lange Reden über Gott, die Welt und frühere Bausünden. Folgt hier noch eine verläßlichere Dokumentation?