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cinerama

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  1. Nur zwei Dinge: richtig ist, daß die von @chappie angesprochenen Verantwortlichen sich wenig um spezielle Beschwerden kümmern - exakt dies hatte ich in der Preview-Nacht des Filmes erlebt,wo mir entgegenschallte: "Was soll's, der Laden wird sowieso abgerissen". Darum mein anders lautender Hinweis. Unbegreiflich, warum dies von einem der Dauer-"Harmonisierer" und Verharmloser dieses Forums in Abrede gestellt wird? :cry: Man sollte sich auch nicht selbst zum Maßstab machen mit der Forderung nach totaler Digital-Projektion. Der, der sie hier gerade fordert, betreibt sie auf HDTV-Niveau, bekam solche Geräte - wie nicht wenige - als billige Vorzeigeanlage und redet Allgemeinplätze über scheinbar unabstellbare Eigenschaften der 35mm-Serienkopierung. Sofern ich mit 35mm-Serienkoierung zu tun hatte, war es in Dtl. selbstverständlich möglich, auch große Blockbuster in ähnlicher Auflage korrekt zu kopieren, weitestgehend ohne die beschriebenen Mängel, sie waren in den 1990er jahre noch hochauflösender und kontrastreicher als jetzige Das ist tlws. neuerlich möglich durch Verbesserungen der Digital Intermediates seit 2006, die mitunter sogar auch 6k-Scans zurückgreifen und den beinahe vollständigen Farbraum erfassen. Ingesamt günstiger als derzeitige Digitalprojektion, deren Pannen in unserer "Geiz-ist-Geil"-Gesellschaft künftig jedem Kinobesucher noch aufzeigen könnten, das dasselbe technologisch auch zu Hause genießbar ist. Der, der sie gerade einfordert, hat ja wohl auch mittlerweile einige Pannen damit erlebt. Wer immer wieder danach ruft, macht sich als vermeintlicher Neuerer u.U. auch zum Zerstückler der Branche und hat einige Grundlagen nie begriffen. Bei aller Unerquicklichkeit plädiere ich für ein wenig mehr Duldsamkeit gegenüber kleineren Mängeln, so schwer es fällt (auch mir fälllt!), da nicht selbstverständlich ist, wie lange es noch eine flächendeckende Kino-Infrastruktur gibt. :)
  2. Die höchste Auflösung beziehe ich sicherlich auf niedrigempfindliches Material, ausgewählte Prime-Lenses und korrekte Duplikatkopierung. Das alles ist keine Selbstverständlichkeit mehr, am wenigsten die brauchbare Dupkopierung (es kann fast keiner mehr - daher zumeist zu dünne, rauchige und eben körnige Dups). Etliche 1990er Jahre Filme sind in Auflösung und Farbraum den allermeisten Mainstream-D.I.-Filmen zwischen 1999 und 2006/07 überlegen. Im A/B-Vergleich fesgestellt, aber auch von Laien auf jeder Bildwand dieser Republik erkennbar. Zu den heruntergekommenen Printern, die auch in GB und USA kaum perfekt sein dürften, kann ich hinsichtlich der ITU nur mutmaßen. Wir haben hier auch Schärfetests gefahren, die bei Projektion wirklich geringe Verluste einer prozeßgetreuen Duplikatkopierung beweisen: schon seit dem neuen Intermed von 1992. Daß laut ITU die Werte so in den Keller gerutscht sind, erklärt mir, daß suboptimale Bedingungen analoger Filmtechnik vorherrschen. Bekannt ist zudem, daß auch prozeßwidrig kopiert und entwickelt wird. Aber auch eine "langsame" Kopie vom Kameranegativ (einer der ITU-Vergleichstests) kann völlig verdorben sein, wenn die Fachleute eines Kopierwerks mittlerweile rentiert wurden. So sehe ich das einfach heute - tolles photochemisches Material, dessen Potential fast überall verpfuscht wurde. Alllerdings bin ich kein Anhänger von Kodak Vision II: die Hauttöne halten wir für verfälscht. Allenfalls Latitude und Schärfe sind deutlich verbessert worden. ABer die meisten Filmemacher sind "happy" damit - deren Problem. Aber der Streit ist müßig: wenn (spätestens mir seit CASINO ROYALE aufgefallen) deutlich bessere Digital Intermediates möglich werden, die (zumindest bei den englischen Kopien) fast den Look ener Direktkopie vom Kameraorignal hergaben (und das ohne Digitalprojektion), ist das ein Fortschritt auf diesem Gebiet. Dort wurde aber in 6k gescannt, 2k work Scan und 4k Ausbelichtung; und einer neuer Farbraum beim D.I. erzeugt. Warum KING KONG, TROY, LORD OF THE RINGS u.a. derart gräßlich aussahen, entzieht sich aus Kompetenzgründen meiner Kenntnis. Wohl doch nicht das Scannen, sondern die Zwischenstufen und Wandler hin zur Ausbelichtung? So schlimm aber sahen auch schlechte Dupkopien der 1990er Jahre nicht aus. Nur einen Punkt kann ich daher bestätigen: am minderwertig beschaffenem 35mm-Negativ hat es nicht gelegen, obwohl auch prozeßwidrige Umstände nicht auszuschliessen sind. Photochemisch bearbeitet und gut projiziert sind Werte über 2k bei 35mm serienmässig erreichbar (auch wenn es zuletzt selten der Fall noch war). Wenn es der ITU gefällt, kann ich ja mal einen Schärftest drehen, entwickeln und kopieren. Aber das interessiert niemanden, da alle Welt die Unberechenbarkeiten in den Kopierwerken (sobald High-Speed-Kopierung gefragt ist) oder in den Kinocentern (sobald Mehrkinoabfertigung gefragt ist) durch neue digitale Technologie zu lösen können glaubt, die sich jedoch genuin erst im Heimkino richtig entwickeln würde. So ist nach SONY u.a. für 2010 und wenig später der Home-Cinema-Roll-out in 4k vorgesehen. Ein Paradox für's Kino. Da ist meine Nebenbemerkung mit dem 10k-Printmaterial auf 35mm schon schon gar nicht mehr esoterisch, sondern fast prophetisch. :wink:
  3. Ebenfalls sorry, aber "erwarten" sollte man nichts, solange man nichts für die Branche tut. Wer nur 1x im Jahr ins Kino geht, ansonsten aber sich bestens eindeckt mit Silberscheiben und HD-ready-Systemen (und dabei noch Freunde einlädt, die dem Kino abspenstig gemacht werden), stärkt nicht gerade die Kino-Besucherzahlen. Hauptsächlich schuld ist das durch die in den 1990er Jahren "durchgedrehten" Investoren mutwillig herbeigeführte Overscreening, wo man kaum noch ausreichend Service für Technik und Gäste aufzubringen imstande ist, aber auch der "Siegeszug" der Silberscheibe bricht dem Filmtheater das Genick. So bedaure ich, daß auch auf www.beisammen.de pausenlos gegen Kinobesuche Stellung genommen wird, und dabei auf die Herrlichkeiten des Home Cinema verwiesen wird. Mittlerweile arbeiten viele Kinotätige untertariflich, und nicht wenige Betriebe sind seit längerem insolvent und werden nur noch durch Verleihernachsehen am Leben erhalten. Und auch auf den Kopierwerken lastet der Zeit- und Preisdruck brachial. Um aber der berechtigten Beschwerde Rückhalt zu verleihen, ist es erforderlich, eine Aussage zusammen mit der bezeugenden Begleitperson direkt an den Filmverleih zu übersenden und Freikarten für dessen nächste Premiere anzufordern. Im übrigen hatten wir mit einem Haus der selben Betreiberin, die Du erwähntest, in der gestrigen Preview ähnliche Erfahrungen gemacht (leichte Verschrammung). Das gröhlende Publikum und die Theaterleitung interessierte es aber nicht. Die eigentliche Erregung traf aber Kirsten Dunst als zu moderne Frau, die von Teilen des männlichen Nachwuchses des Subproletariats als "Hure" angebrüllt wurde: "Spuck' sie an", pöbelte man dem Spinnenmann entgegen, wobei die komplizierten Beziehungskisten des Films zum massiven Lichten der Reihen führten. Bestimmte Filme, Publika und auch Abspielstellen bilden manchmal ein ganz spezielles Biotop, in dem nicht immer die cinéastischen Feinheiten das Primat darstellen. Man sucht sich seine Filme und Kinos eben besser aus! :wink:
  4. Entschuldigung, doppelt gepostet.
  5. Für Außenstehende dürfte die Argumentationslinie nur verwirren, so lange meine Thesen einfach verdreht werden! Oder es werden Einzelbeobachtungen (realiter schlecht oder wechselhaft belichtete Negative) für angebliche filmische Substandards verallgemeinert - was auch nicht objektiv ist. Nur am Beispiel der - vor Einführung der Digital Intermediates - schärferen 35mm-Kinokopien sei das nochmals präzisiert. Sie erwähnten diese frühere, überlegene Schärfe, und ich stimmte Ihnen zu. Zwei Minuten später nehmen Sie Ihre These komplett zurück: Ihr Text im Original: Vor einem Vieiteljahrhundert noch oder allenfalls bei normwidrig belichteten und entwickelten Duplikatnegativen. Unsere Beobachtung und Messung: allenfalls 5% Auflösungverlust vom Negativ zur korrekten Verleihkopie. Jedoch ist in Deutschland die Kunst des Duplikatnegativ-Kopierens vierlerortes ein Fremdwort geworden - in USA und GB mitunter ebenfalls. Nicht "gewaltige" 12k, nicht 4k, sondern deutlich unter 2k kommen vom 35mm Negativ in der Projektion an. 750 zeilen bei 35mm Film, nicht 1080 wie alleine schon bei digital 709.[/b] Auch das habe ich NICHT behauptet, @oceanic. Und Sie wissen es auch. Es hieß bei Ihnen wie folgt: Das war mir zu stark vereinfacht. Deshalb möchte ich nochmals gerne darauf hinweisen, daß ein Printfilm die gut vielfache Auflösung gegenüber einem niedrigempfindlichen, korrekt belichteten Daylight-Negativ bestitzt, zwischen 10-12 k, sofern man es elektronisch zu simulieren versucht. Somit könnte man bei sehr einfachen, allerdings jenseits des 2k/4k-D.I.-Prozesses angesiedelten Produktionen, grandiose 35mm-Kopien von 8-perf-35-mm- oder 65-mm-Drehs fertigen! Von digitaler Projektion würde kein Mensch mehr sprechen. Jedoch: diese simple Erkenntnis ist aktuell nicht das Bestreben der Filmemacher. Hier wurde die 35mm-Güte zugunsten der digitalen Nachbearbeitungen jahrelang degradiert: in Farbraum und Schärfe. DESHALB (und nicht allein wegen der schnelleren Kopierstrecken im Ausland) sehen Filmkopien der letzten Jahre so lausig aus. Es sind diese beiden SUMMENFEHLER, und nicht das Filmmaterial. Das habe ich selbst laufend festgestellt, und es ist nachweisbar. Es gibt im übrigen auch genügend SUMMENFEHLER bei der digitalen Postproduktion, die nicht immer verlustfrei ist, wie zunächst verteidigt wurde: ebenfalls eine weit verbreitete Legende. Ist das hoffentlich geklärt worden? :cry:
  6. Wie findest Du Schärfe und Farbraum gegenüber dem Vorgängerfilm?
  7. 4k ebenfalls nur selten. Prof. Peter Slansky forderte erörterte vor drei Jahren in seinen Digital-Publikationen ("Digitaler Film - digitales Kino" u.a.) bereits 8k-Scans. Zwischenzeitlich verbesserten sich die Negativmaterialien nochmals. "Körnig" sind sie natürlich nachwievor. :lol:
  8. Tut's nicht. Punkt.
  9. Abgesehen von @oceanics etwas "bruchstückartiger" Ausdrucksweise und Orthographie hat @Marc in allen Punkten recht. Mir ist niemand in der Branche bekannt, der @oceanics „Bewertungen“ teilt. Absurd, denn ich habe 35mm-Negative zu genüge gesehen und im Detail begutachtet, zugleich war nie ein 2k-Scan oder eine 2k-Projektion annähernd zur Wiedergabe dieses Potentials in der Lage, leider. Man muß daher nicht digital projizieren, um beste Auflösung zu erreichen, manchmal und im korrekten Fall ist das Gegenteil angebracht. Man muss nur ordentlich kopieren und einwandfreie Kopierwerkstechnik in Schuss halten, dann bleiben die Verluste beherrschbar. Wenn kein Lichtbestimmer sein Handwerk beherrscht und zudem die Printer dejustiert sind, dann "verschwindet" so einiges. Ansonsten ist der Verlust kaum sichtbar - war schon 1992 beim damals neuen Intermed-Material kaum anders. Die "Kopien" haben kein in dieser Betrachtung relevantes "Limit": die Auflösung von 35mm-Printmaterial ist dreifach höher als die eines Negativs: ein gewaltiges Potential jenseits der 12k-Limits. Schlimm, wie hier Äpfel und Birnen in einen Topf geworfen werden. Aber ich freue mich, daß Sie endlich einräumen, daß frühere Verleih-Kopien schärfer waren! Seit Jahren meine Rede und von Ihnen noch vor kurzem heftigst abgestritten, zu einer Zeit, als Sie primär 2k-Digital Intermediates anfertigten. Meine Schuldzuweisung traf daher die Digital Intermediates als Ursache für den Schärfe- und Farbraumverlust - zumindest bis 2006, denn es kann ja in diesem Jahr noch Wunder geben. Wir drehen uns im Kreise! :lol:
  10. 16mm "schafft" selbstverständlich 2k (obwohl beide Medien nicht miteinander vergelichbar sind. Aber unter 2k ist vom 16mm-Original wenig Braucbares verblieben. Selbst immer wieder erlebt). Sprechen Sie mal mit KODAK- oder FUJI-Fachleuten! Auch werden die 16mm-Negative professionellerweise in 2k gescannt, alles andere wird unschärfer. Immer wieder nett, wie hier die Spielregeln der Branche auf den Kopf gestellt werden. 8)
  11. Dann sollten bitte die unrichtigen Angaben der ersten 19 Seiten vom Thread-Einsteller korrigiert werden. Danach wäre alles o.k. Stattdessen wird darüber geschwiegen oder es werden Witze über Gegenangaben gerissen. Das nenne ich problematisch.
  12. Hier eines seriösere Seite: http://cinematreasures.org/
  13. Ja - ich gebe Ihnen die ersehnte Steilvorlage. Den Beleidigungsversuch müssen sich dann andere gefallen lassen und sich befragen, ob sie zu einer eigenständigen Erörterung fähig sind, oder primär Fan und Freund des Thread-Einstellers sind, die Geschenke annehmen und sich häufenden KINO-Geschichtsklitterungen gutheissen. Ich werde es nicht jedem recht machen können, wie Sie, sondern bevorzuge die streitfhafte Kultur in geschätzter Tradition der Rebellen oder Neuerer, denen man nacheifern sollte. Gott sei Dank sind nicht alle Opportunisten und Geldschneider in diesem Lande, wenngleich diese Branche reich davon zu sein scheint.
  14. Gerne. Aber korrigieren Sie bitte auch die (fast täglichen) Geschichtsklitterungen aus Ihrer Feder. Das beginnt bei Kinobeschriftungen, zieht sich über Darlegungen zu Technicolor- und Breitfilmverfahren, Aufnahmeobjektive (Todd-AO-35), Wiedergabe-Formate (70mm), Kopienzustandsbeschreibungen (Revivals) bis hin zu Digitalvorführungen. Das darf gerne die Branche mitlesen, dass die Fakten leider von Ihnen wissentlich (es tut mir leid, aber das konnte ich eruieren) verdreht werden. Mein sehr "scharfer" Ton war nichts anderes als eine Reaktion auf diese wirklich schlimmen Legenden, die zu keiner Zeit relativiert wurden. Sie machen dann gern nebenher "Geschenke", um dieses Manko "auszubügeln". Ich finde: das kann's nicht sein. Es ist dann wie in der Politik: ganz klare Gegensätze, die nicht unter den Tisch gekehrt werden können. Ihre Texte sind schädlich, auch wenn sie niemandem wehtun wollen und durch bunte Überraschungen sogar Freude bereiten. Das ist traurig, aber wahr.
  15. Na, da hab' ich ja was angerichtet: den armen, schlimm verprügelten @preston zu einer kollektiven Beistands-Manta verholfen! (Da kennt einer "seine" Bilder kaum, verarbeitet aber gerne, um Märchen auszuspinnen, so wie Spider-Man.) Man liest "schaut: ein Normalformat", "das könnte größer sein", "der große Saal des Zoo-Palast [?] von vorne", "Foto aus den 90er Jahren" (von fast allem das Gegenteil anzutreffen), so als habe @preston gar solche Bilder geschossen, der ja kaum eines dieser Kinos je von innen gesehen hat. Alles kein justitiables Vergehen, aber der Bursche ist allemal ein köstliches Filou. Warte schon auf eine "Witz"-Gallerie aus dem Erotik-Bereich, die funktioniert ähnlich: Volumenangabe plus Illusionen: "Demnächst in diesem Theater". Leider: alles Geschichtsfälschungen. Nach der Kritik an meiner Signierung und meinem Server (war aus Urheberrechtgründen leider unvermeidlich!) kann ich höflich zusagen, von weiteren Bildbeiträgen für einen Thread der Schleimer und Märchenverkäufer abzusehen. Ist ja fast eine Schändung der badischen Fan-Clique, die sich gleichermaßen angegriffen sieht - Motto: der Gönner und Lehrer, dem wir dankten, wurde attackiert, also müssen seine Schüler ihm beistehen. Ich zahle für den Server u.a. Jahresbeiträge an die Ernst-Reuter-Gesellschaft der Freien Universität! (Das betrifft Ehemalige und Dozenten aber auch Förderer der FU.) Sehr interessant und empfehlenswert: http://www.fu-berlin.de/alumni/erg/ Und auch an andere Fördervereine. Und: in den Genuß von Steuergeldern kommt primär der liebe @preston: durch (verdiente) staatliche Prämien für ein gutes Jahresprogramm!
  16. Also die obigen "Rechtgeber" haben in diesem Thread (und warscheinlich auch sonst nirgendwo, wohl aus Unlust) je ein Bildchen eingestellt. Weist man nun auf Informationen hin, die nicht tragbar sind, folgt hier eine Witzorgie wie folgt: Macht nichts - die Fotos sind dennoch einfach nur GEIL! :P Der Irrtum wäre keine Sünde, wenn die Beschriftungen geändert würden oder eine Erklärung hierzu abgegeben würde. Hat @preston sturges leider nie gemacht, und somit ist die Märchenstunde hier salonfähig geworden. Man läßt sich halt gern in diesem Forum beschwindeln, wenn es ein paar kostenlose Bonbons geht, und sagt dafür brav "danke" [das sogenannte "Musterschüler-Syndrom" - und Ausdruck mangelnder Reife]. Das wissen natürlich ausgekochte Marketing-Strategen seit jeher - das ist mir aus einem BWL-Seminar noch gut bekannt. Die Sache mit den Kinoerinnerungen ist halt reines Schauburg-Marketing geworden, zumal die Fotos über dieses Forum mittlerweile nicht mehr einsehbar sind. So entsteht der Eindruck, als sei das kulturelle und inhaltliche Erbe aller Traditionskinos auf das Schauburg-Kino übergegangen. Ein recht kühner Anspruch. Meines Erachtens geht es [auch wenn das unglaublich klingt] um Zuwächse für @prestons Profite, die u.a. auch über den Nostalgie-Modus eingefangen werden. Diese Aussage habe ich mir lange und gründlich überlegt, sie kommt nicht aus dem Bauch heraus. Geld kann natürlich jeder mehren so viel er mag, aber es gibt zwei Dinge, die eine Unverforenheit darstellen: kostenlos inserieren zu können und dann noch am laufenden Band bewußt und unbewußt dumm-frech die Gegeninformation herunterzumachen. Unter diesen Bedingungen wäre anständiger - nach meiner Meinung: besser keine Bilder mehr anschauen, so lange andauernd Lügen darüber verbreitet werden. Wenn fernerhin Bildbeiträge exklusiv für dieses Forum und für die Rubrik Gallerie nicht mehr gut genug sind, sondern Threads von @preston sturges fast immer zu Verlinkungen zu seinem Unternehmen führen, ist das nach meiner Auffassung Schleichwerbung. Für Firmenwerbung zahlt man in der Regel Insertionskosten, und mir ist schleierhaft, wie sich die Moderatoren und der Andministrator das bieten lassen, daß Threads als unbezahlte Werbeplattformen umfungiert werden, und der Thread-Einsteller noch unverschämt wird. "Postmoderne" kann man es vielleicht nennen? :lol:
  17. die zitierte meldung liest man erst, wenn man bilder abspeichern will ... pfui, pfui ... endlich wissen wir, warum Du schnappatmung hast ... wolltest bilder mopsen, ging aber nicht! ... und hält hier große scheinheilige predigten über "forumsethik" und "uneigennützige motive" :-) dat jing wohl nach hinten los, wat? So lange ich hier Bilder einstellte, geschah dies ausschließlich mit Hoffnungen, dass es andere interessiert - also Abspeichern möglich (oder Tausch gegen hoch aufgelöste Glanzfotos). Wenn Sie jetzt das Forum verlassen und auf den Kino-Server ziehen (mit entsprechender Verwarnung auf Ihrer Seite), nehme ich an, dass an den Bildern Vorbehalte bestehen. Könnte man sie nicht lieber hier im Forum vorstellen - und damit die Argumente und Posts sozusagen "einflechten"? :rotate:
  18. Warum kann man das nicht? Auch ich las auf dem "umgezogenen Server" von @preston: DON'T STEAL MY STUFF! Und dachte mir: was der kann, das kann ich dann auch.
  19. Gerne stelle auch ich Bilder ein (ein paar Tausend sind es ja, die tlws. nicht langweilig wären - auch welche von Bekannten), aber auch Sie müßten zur Forums-Ethik zurückkehren und Ihre Bilder hier exklusiv vorstellen. Und ohne Gewinninteresse oder Crossmarketing. :lol: Was meinten Sie mit "fremdgesteuert"? :?:
  20. Bin auch soeben mit allen Bilderchen umgezogen (in diesem Thread leider nicht mehr darstellbar sondern künftig über Links). Künftig auf neuem Server, der nach Ihrem Vorbild kommerziell ausgerichtet ist. :) Viel Arbeit will entlohnt werden.
  21. Die Diskussion schmälern Sie an diesem Ort durch diesen Entzug. Zumindest ich werde keine Bilder mehr einstellen, wenn auch andere dies nicht mehr für nötig erachten. Das sind dann in der Summe weniger Bilder und nicht mehr Bilder zur allgemeinen Erheiterung. Bitteschön. Hier sieht man derzeit keine GRINDEL-Bilder. Daher kann auch nur beschrieben und diskutiert werden, was auch über die "Image"-Funktion in diesem Thread dargestellt wird. Zumindest ich lese in erster Linie "Filmvorführerforum", nicht aber x-beliebige andere Websites, die ich nicht alle mag. Sinn eines Threads könnte auch die Entwicklung der Argumente (ja, auf 17 Seiten!) sein. Das Hin- und Herspringen auf Navigationslinks, die man anklickt wie die "Stop"-Taste eines Omnibusses, ist zwar internettypisch, zerfleddert aber die Argumentationslinie. Warum sollte auf auswärtigen Websites kommentiert und dargestellt werden, wenn es auch hier wunderbar funktionierte?
  22. @laserHotline .... was uns da auf's (immer lichter werdende) haupt knallt, ist eine analoge large-format-sonne, die vor langer, langer zeit von GOTT selber lichtbestimmt worden ist ... wer will da an der farbe zweifeln? Lieber @preston - als ich kürzlich mit Gott gesprochen habe (es ging um ein Vorstellungsgespräch wegen Neubesetzung seines Postens :wink: ), meinte er, dass es Zeitzeugen gibt, die sagen würden, dass seine von ihm selbst lichtbestimmte Large Format Sonne nicht den richtigen Teint hätte :roll: Schade, daß es hier unsachlich wird (dabei hoffte ich, hier Bilder zu sehen). Meine Kritik an neuen Kopien (unsachgemäße Bearbeitung, Farbstich u.a.) wird selbst von @laserhotline - tagtäglich - bestätigt (und von @preston "ironisiert"): Ich habe vermutlich diese Kopie vor zwei Jahren in Bradford gesehen. Sie ist definitiv nicht "gefaded". Allerdings schienen mir die Farben damals etwas ins Gelbliche abzudriften. Aber das war nur mein persönlicher Eindruck. Ich kannte den Film bis zu diesem Zeitpunkt nur vom TV und LaserDisc. Die Todd-AO-Version mit den 30fps war dem gegenüber ein echtes "Aha"-Erlebnis (auch wenn es einen Filmriss gab). Daher: Wiedersehen macht Freude! Vielleicht lieber zurück zum Thema und zu den GRINDEL-Fotos, die ich nicht erkennen kann, oder weiter zu farbstichigen Kopien? :wink:
  23. Daß @Henri eine Gallerie angelegt hat, um diesen tollen Themen ein Forum zu bieten, finde ich anerkennenswert. Vielen Dank an ihn. Dort befinden sich auch von Ihnen schöne Bilder und von den vielen anderen Forumskollegen. Irgendwie ist dieser Thread bald verwaist, wenn keine Bilder mehr in Thread-Folge erscheinen. Ich möchte sie gerne weiterhin hier sehen, um auch mit individuellen Personen - und nicht Firmen - kommunizieren zu können. Würde mich freuen, wenn Sie doch - parallel zu Ihrer Firmenwebsite - die Bilder auch hier einstellen könnten. Dafür möchte ich mich bedanken und würde auch meinerseits hier Bilder weiterhin einbringen wollen, weil dies ein großartiges Thema ist! :)
  24. Aber wo befinden sich diese Bilder? Das Schöne an diesem Thread war immer gewesen, sie "perlenschnurartig" für jeden direkt einsehbar hier "aufgereiht" zu sehen. Und daß so viele hier ihre Erinnerungen und Bildmaterialien aus ehrlicher Begeisterung - jenseits der kommerziellen Interessen - beigetragen haben, war die Stärke dieses Threads! Hervorzuheben im positiven Sinne: eine Internet-Community, die sich im nicht-gewerblich ausgerichteten und objektiv agierenden Filmvorführerforum als größtem deutschen Filmtechnikforum zusammenfand. Verkaufsangebote sind indessen unter Suche/Biete rubriziert. Der jüngste Beitrag von @preston sturges ist - könnte man sagen - gezielt separatistisch. Kaum ein Beitrag mehr, der nicht mit aktuellen Betriebsinteressen direkt/indirekt verknüpft ist. Dahingegen halten sich andere Betreiber doch sehr angenehm zurück! Der 70mm-Veranstaltungsbereich hier galt stets als ein geschützter - aber er war auch ein überregional auftretender, der i.d.R. jenseits persönlich motivierten Tagesgeschäfts lag und daher Sympathien erntete. Konkret: ich finde es nicht "verbindend", in Zukunft kalten Links zu begegnen, die von der Exklusivität des Filmvorführerforums wegführen und zur Dauerverschaltung mit einer Firmenwebsite eines immerselben Unternehmens führen (Stichpunkt: Cross-Marketing). Mein Wunsch: wer gerne aus uneigennützigen Motiven dieses Thema debattiert oder dokumentiert, sollte bitte, dafür werbe ich, auch weiterhin den Mut besitzen, die visuelle Darstellung direkt und ohne Umweg in diesem anerkannten Forum zu vertreten. Dies ist aus persönlichem Empfinden heraus gesprochen. :wink:
  25. Was haben Sie gegen die sog. Farbfilm- und sonstigen Puristen, @preston? Worin sind Sie Purist, neugierig gefragt? :)
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