Zum Inhalt springen

cinerama

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    10.477
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    80

Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. cinerama

    300

    Schwache Leistung? Lesen Sie einmal Ihre "300"-Beiträge hier.
  2. cinerama

    300

    Dann dürfen wir uns freuen über Ihre kommenden pastoralen Ansprachen ("Das Wort zum Sonntag" mit den neuesten Charts), televionär menschelnd, um bei "300" für Spenden zu werben. Sie sind mir ein witziger Mann, Mr. sturges. Zeigen Sie es mal den Kritikern so richtig! :itchy:
  3. Lieber preston, hab' ja obenstehend nur nachgefragt - man weiß ja nie, was heutzutage stimmt. Grüsse also in Normalformat aus dem Berliner Zoo! Zwei 100-Jahr-Jubiläen dieser Tage an der Spree: Foto: um die vorletzte Jahrhundertwende, Nachtr. Edit: nicht das spätere 'Lebende Bild' der 1970er Jahre am Kottbusserdamm, sondern Karl Knübbels Kino an der Frankfurter Allee! Sorry für Fehlbechriftung 1895 erste Planungen für ein Wohn- und Geschäftshauses am Kottbusser Damm 22, Einbau eines Kinoetablissements m Obergeschoß, das u-förmig geplant ist, aber dann - analog zum Verlauf von Vorderhaus und Seitenflügel in zwei zu 45 Grad angeordnete Säle - mündet. "Mit Hilfe einer frontal zu den Sitzreihen des größeren Zuschauerraums aufgestellten, transparenten Leinwand aus Seidenbatist können beide Räume gleichzeitig bespielt werden. Während die Projektion im großen Saal in üblicher Weise erfolgt, sehen die Zuschauer im kleinen, sogenannten "Spiegelsaal" auf der Rückwand der transparenten Leinwand das seitenverkehrte Bild. Ein rechtwinklig zur Leinwand stehender Spiegel übersetzt das Bild zusätzlich und ermöglicht das Lesen der Stummfilmtexte". (Aus: "Kinoarchitektur in Berlin - 1895-1995", Reimer 1995, S. 90) Um 1911 'Vitascope", bis 1959 'Hohenstaufen-Lichtspiele', seit 1959 kurzzeitig 'Taki', seit 1960 [??] 'Tali', bis 1984 'Das lebende Bild', seit Ende der 1980er Jahre 'Moviemento' (mit drei Sälen, allerdings existiert die Spiegelvorrichtung heute nicht mehr). In den 1970er Jahren floppte die Fox-Premiere THE ROCKY HORROR PICTURE SHOW erbärmlich. Das 'Tali' war es, das diesen Film wieder ausgrub und zum jahrelangen Dauerbrenner machte. Als heutiges 'Moviemento' stellt es 2007 das älteste, noch spielende Kino Berlins dar und unterzog sich durch eine neue Betreibermann/frauschaft kürzlich weiteren Innovationen. Foto: um 2004 100 glückliche Jahre wird auch der Bauherr des 'Delphi-Filmpalast am Zoo', der - dem City-West-Kinosterben trotzend - täglich einen vollen Arbeitstisch zu berappen hat. Vor dem Kriege betrieb er in dieser Stadt die 'Camera' unter den Linden sowie 'Die Kurbel' (letztere auch nach dem Kriege noch). 1948/49 wurde der ehemalige Tanzpalast von 1925, das 'Delphi Palais', zum Premierenhaus mit der damals größten Leinwand Berlins umgebaut. Foto: um 1952 Frühe 3-D-Vorführungen, CinemaScope-Präsentationen und die erste Todd-AO-Anlage sind eben so dem Delphi-Palast zuzuschreiben, wie weitergehende Aktivitäten des Jubilars bei der Ausrichtung von Cinemiralce-Vorführungen im 'Sportpalast' sowie 70mm-Premieren im 'Savoy Hamburg' oder 'City in München'. Noch in den 1970er Jahre reüssierten in Wiederaufführungen im ganzjährigen Vollprogramm Repertoire-Perlen des Breitwand, Breitfilm-, Sandalen- und Monumentalfilmgenres. Foto: 1976 Eine derartige Fülle an Titeln ist mir weltweit anderswo nicht bekannt, und eine vergleichbare Dichte an Todd-AO-Einsätzen eben so wenig. Trotz der damaligen Konkurrenz zu 'Zoo Palast' und 'Royal Palast' gab es für diese Filme in diesem Haus ein sehr breites, generationenübergreifendes (!) Stammpublikum. Den Kinos und Jubilaren seien weitere hundert Jahre gewünscht!
  4. Dem Fotografen sei gedankt für die Fundstücke und seine Erinnerungen. Gefragt sei außerdem, ob über die Saalfotos hinaus auch zeitgenösssische Fotos der Kino-Straßenfassaden und Werbefronten existieren? Datumsanfrage: das untere Bild (Mathäser) sieht noch viel älter aus, die beiden oberen (Ravensmburg) - flüchtig betrachtet - viel jünger, 1985 oder später. Wäre dies noch beantwortbar? Auf Hamburg darf man sich freuen, insbesondere die GRINDEL, die mit 27 Metern Deep Curved "Cinerama" Screen in der Bildwirkung noch gewaltiger war als SAVOY bei 70mm oder Ultra Panavision. Mit Spannung erwartet! Kein Dank gilt @preston sturges als Moderator, wo er, anstatt nüchtern zu übermitteln, den Bildern den Kommentar des Märchenerzählers überzwingt: daß dabei zum Dritten Male aus einem Breitwandformat salopp Normalformat wird (!) - - - Schwamm drüber und besser weggeguckt. :wink:
  5. cinerama

    Agentur für Arbeit

    Jedenfalls ist es in dieser Stadt Volkssport geworden, daß Hartz-IV-Empfänger (der Erfinder dieses Aufstands-Vermeidungsprogramms ist ja nur knapp dem Gefängnis entgangen) ihren täglichen Bedarf in Mülltonnen absuchen. Bisweilen sogar arbeits- und leistungsfähige Personen, mitunter sogar mit Hochschulabschluß, die ich schon einmal im Laufe meines Lebens in Führungspositionen gesehen habe. So effizient funktioniert liberale Volkswirtschaft. Wenn höhnisch aber die Schattenseiten einer planwirtschaftlichen Vollbeschäftigungspolitik zu Zeiten der ersten sozialistischen deutschen Staatsgründung als absurd abgetan werden, ist erst einmal zu beantworten, wie Menschenrechte bitteschön marktwirtschaftlich verteilt werden könnten? Die Wirtschaftstheoretiker des 19 Jhds. hatten recht: sobald Kapitalismus globalisiert ist, löst er sich von selbst auf, da er nichts zu lösen mehr imstande ist. Schätze mal, in 10 bis 20 Jahren wechselt das System. :wink:
  6. cinerama

    300

    Rohrbach verteidigt doch seinerseits die Autonomie des Kritikers, Künstlers und Wissenschaftlers. Dürfte immer wieder eine Kritikerschelte sogar angemessen und nützlich sein, so sollte sie m.E. eher dort greifen, wo Filmbesprechungen zu Werbetexten abgesunken sind (ein Zeitphänomen ist, daß Rezensenten heute als Jubelperser der Blockbuster fungieren, hysterisch Stimmung machen und Zweifel ausschalten). Auch Schauburg-Filmtheater in Karlsruhe, Vorreiter der hiesigen "300"-Charts-Meldungen und Kritikerbeschimpfungen, welches bekennend am "300"-Einspiel partizipiert, wird sich dauerhaft vom Mythos vorgetäuschter Liberalität nach allen Seiten (auch gegenüber nunmehr völker- und friedensfeindlichen Filmen) nicht nähren können. Der Spiritus Rector dieses Hauses hat zu meinem Bedauern die Anfänge und Begründungen der Programmkinobewegung Anfang der 1970er Jahre noch immer nicht realisiert, die zumindest dem Vorbetreiber jener Spielstätte immer ein Begriff gewesen waren. Auf den Wogen eines Hypes mitzuschwimmen und damit reich zu werden ist eine Sache, einen couragierter Standpunkt und ein programmatisches Profil auch gegen den Strom zu vertreidigen, ein anderer. :)
  7. Das wäre dpch eine schöne Sache! Da Du in einer anderen Tread nach Kommanditisten für ein Kuppelkino in Nachfolge des CINETARIUM suchtest, werden wir um diese Überlegungen nicht umhin kommen. :wink:
  8. Dabei bleibt es auch (auch kinoseitig). :cry: Vermutlich bis zum magischen Jahr 2025 - die überleben konnten. Die "7.6 k-Option" wurde schon vor einem Jahr testweise vorgestellt und ist nicht system- oder produktionsfähig. Schön wäre es, wenn bis 2025 wieder bessere Filmkopien gezogen würden, auch ohne diesen Beamer-Rüstungswettlauf. Die erhoffte Digitalisierung wird somit, auf das traditionelle Kino bezogen, immer irrationaler und unberechenbarer, sinnloser und paranoider. :rolleyes: Kurios: gleiche "Anwesenheitseffekte" und Auflösungsparameter liessen sich schon 2007 mit photochemischem Film, also analog erzielen. Aufnahme und Projektion im VistaVision-Format. Steinzeittechnik des 20. Jahrhunderts zwar; aber warum kompliziert, wenn es auch einfacher ginge? Allein - es interessiert niemanden, weil es sich nicht neumodisch vermarkten ließe. :cry:
  9. cinerama

    300

    Neue Fundsachen aus der Welt der Filmkritiker: Sichtweise der dialektisch geprägten Kunsttheoretiker: "Wer natürlich die Cover billiger SciFi-Paperbacks für große Kunst halten sollte, wer in David Hamilton einen Poeten des weiblichen Körpers sieht, wer Farbfilter liebt, hinter denen die mühsam errechnete Berge, Schluchten, Ebenen Griechenlands mal gülden, mal blechern glänzen, wer das alberne Spucken großer Töne partout mit Poesie und Heldenmut verwechseln oder sich einfach nur mal mit faschistischem Camp oder campigem Faschismus amüsieren will, der wird gewiss vor dieser bleischweren Comic-Verfilmung wie Leonidas vor dem wundersam gepiercten König und Halbgott Xerxes in die Knie gehen." Aus: Eckehard Knörer-Essay "Auf die ermüdend lange Strecke seiner zwei Stunden entwickelt sich das Sandalen-Kriegsgemälde dann zu einer so unappetitlichen wie fast schon wieder originellen Mischung aus faschistischer Bildästhetik und bewusstem Camp. Genauer gesagt: Es mischt sich gerade nichts. Durch kein bindendes Band aus Sinn oder Verstand vereint stehen der wie in der Zahnpastawerbung kraftvoll in einen Apfel beißende Feldherr Leonidas (Gerard Butler) und die mit ironiefrei volltönender Heroenrhetorik über Leichenberge spazierende spartanische Kampfsporttruppe nebeneinander. In durch kein nachvollziehbares Konzept verbundener Tateinheit von Augenzwinkern und blutigem Ernst schreiten die stählernen spartanischen Hopliten zum Gemetzel gegen das vom riesigen gepiercten schwarzen schwulen Perserkönig Xerxes (Rodrigo Santoro) gen Engpass geführte persische Heer. [...] Die gängige Fanboy-Rezeption nimmt blutrot-bräunlichen Camp wie "300" einfach als großen Spaß. In Wahrheit handelt es sich dabei um die so unfreiwillige wie aufwändige Verfilmung eines wahren Adorno-Worts: Fun ist ein Stahlbad." Aus: http://www.taz.de/pt/2007/04/04/a0150.1/text Eine Freisprechung vom Telos der Filmethik, ein Plädoyer für den Liberalismus subjektiver Bildaneignung: "Das ist, schon weil sich die Frage, ob Leonidas das Richtige tue, niemals stellt, kein Drama, keine Tragödie. Es ist viel eher das Leonidas-Programm, das Online-Spiel „Sparta“, das da abläuft, wenn eine Truppe nach der anderen, jede noch ein bisschen grausamer als die vorherige, anrennt gegen die Reihen der Griechen, die dann schnell ihre Speere werfen und die Schwerter zücken müssen. [...] Und es sieht so aus, wie Frank Millers schöner, dunkler Comic „300“, der hier mit kinematographischen und elektronischen Mitteln in Bewegung gebracht wird. Echte Menschen bewegen sich hier über Schauplätze, denen erst der Computer die Form gegeben hat, was nicht ganz so stilisiert aussieht wie Robert Rodriguez' Film „Sin City“, aber ebenso künstlich - und naturgemäß haben diese Bilder kaum Ähnlichkeit mit dem, wie sich der humanistisch gebildete Mensch, der Akropolisbesucher und Vasenbetrachter, das klassische Griechenland imaginiert: Solche dunklen Himmel hat keiner gesehen, der je in einem griechischen August nach oben schaute, und die Bärte und Frisuren der Spartiaten hätte man auch eher umherschweifenden halbbarbarischen Keltenstämmen zugeschrieben als den Abendlandsrettern von der Peloponnes. Kurzum: man möchte diesen Film schon deshalb verteidigen, weil er die Bilder und Szenen, die man sich von diesem Genre erwartet, eben nicht nur nicht inszeniert, sondern sein Publikum, mit der ganzen Wucht seiner Inszenierung, dazu zwingt, sich endlich bewusstzumachen, wie viel Fiktion in jenen Erzählungen steckt, welche wir für Geschichtsschreibung halten. Fünf Millionen Menschen, so gewaltig seien das Heer und der Tross des Xerxes gewesen, schreibt Herodot; und dass die Flüsse Thessaliens nicht genug Wasser geführt hätten, den Durst dieser Massen zu stillen, und Zack Snyder (und der Computer) nehmen diese Aussage beim Wort und übersetzen sie in Bilder von allerschönster Unwahrscheinlichkeit." Aus: http://www.faz.net/s/Rub8A25A66CA9514B9...ntent.html Resigniert auch die psychologische, konservative Filmkritik: "Soziologen werden es wohl für unverzichtbar halten, Motivationen dieser Art zu untersuchen. Sie könnten ja vielleicht sogar auf einen neuen Propagandafilm stoßen. Aber ob sie dadurch dem Phänomen, warum „300“ das jugendliche Publikum so fasziniert, näher kommen, ist ebenso bezweifelbar wie die Vermutung der Kritiker, der Film bediene eben nur die natürliche Neugier der Altersschicht auf eine Abenteuergeschichte. Beide Seiten gehen von der veralteten Prämisse aus, dass auch junge Kinogänger der erzählten Story und den ideologischen Hintergründen vorrangige Beachtung beimäßen. Sie verkennen, dass Kino für junge Konsumenten längst nicht mehr das Unterhaltungsangebot Nummer eins ist. Eine Generation, die mit Computerspielen aufgewachsen ist und sich eine eigene virtuelle Fantasiewelt auf Webseiten wie YouTube und MySpace zusammensetzt, erwartet in ihrer Mehrzahl vom Kinofilm etwas ganz anderes als das, was ihre Väter und Mütter angelockt hat. Der „Wow!“-Effekt Filme vom Schlage „300“ werden nicht durch ihre mit traditionellen Maßstäben zu messenden Qualitäten zum Erfolg, sondern durch ihre rigorose Konzentration auf Testosteron-Effekte. [...] Ihre Aufgabe ist es, die visuelle Faszination, den „Wow!“-Effekt der schnellen Action und die vom Comic Strip gewohnte Simplizität der Figuren für die Leinwand nachzuschaffen. Der Erfolg von Filmen wie „300“, denen wir in Zukunft vermutlich immer öfter begegnen werden, leitet sich nicht aus Stars und Storys ab, schon gar nicht aus der nur für Experten wahrnehmbaren Bewunderung von Abel Gance und Leni Riefenstahl, sondern aus ihrem allseits erkennbaren Potenzial für immer aufregendere Action und zensurverträglich dosierten Orgiasmus. Deshalb die beständig ansteigende Menge von computererzeugtem Blut, die Reduzierung der Charaktere auf leicht fassliche Idealtypen und der Hang zur Uniformierung und Mythologisierung der einst Handlung genannten Aktionen. Der junge Besucher, dem die virtuelle Welt der Video Games zum zweiten Ich geworden ist, muss sich auch im Kino zu Hause fühlen können, wenn ihm ein Film gefallen soll. Die Spartaner und George W. Bush sind ihm dabei ganz und gar gleichgültig. Als Kritiker – oder auch nur als Angehöriger einer älteren Generation – wird man sich bewusst werden müssen, dass wir es hier mit einer ganz anderen Art von Kino zu tun haben, das nicht mehr den einstigen Gewohnheiten entspricht und das dabei ist, eine eigene Ästhetik zu entwickeln. „Es ist ein Epos ohne einen Traum“, schrieb die angesehene amerikanische Filmkritikerin Pauline Kael einst über „Star Wars“. „Die Lautstärke, der alles zerschlagende Schnitt und das unnachgiebige Tempo“, fuhr sie fort, „treiben jeden Gedanken aus des Zuschauers Kopf.“ Was würde sie wohl heute über „300“ sagen? So wie der Erfolg von „300“ nicht durch die Unterstützung von Journalisten, sondern durch die Propaganda von Fans auf der Comic-Con-Messe in San Diego und durch Clips auf der Webseite YouTube angeheizt wurde, so wenig erreichen Kritiker die immer stärker anwachsende Fan-Gemeinde dieser Filme, solange sie nicht anfangen, in den Kategorien jenes Kinos zu denken, das man als Bluescreen- oder Effektkino bezeichnen könnte, am zutreffendsten aber wohl als Testosteron-Kino. Wer das nicht will oder kann, wird damit leben müssen, dass ihn die jugendlichen Scharen einen Schwachkopf nennen." Aus: http://film-dienst.kim-info.de/artikel.php?nr=152724
  10. cinerama

    Tonfilm auf indisch

    Das THX-Emblem hängt seit Jahren nicht mehr im FILMPALAST BERLIN: an dessen Stelle wurde - optisch etwas unpassend - ein Dolby-Digital-Emblem montiert. Tatsächlich fügte sich 1989, als Flebbe das Kino übernahm, in die 50er Jahre Neonschrift "Filmpalast Berlin" rechtsseitig durchaus sublim auch das THX-Logo ein, welches signalisierte, das ein neues Roadshow-Theater am Kurfürstendamm sich positionierte. Bei der Eröffnung fragte ich den Flebbe, ob die DP 70 installiert sei und er evtl. noch eine zweite bräuchte, worauf es hieß, der Projektor sei noch in der Restaurierung. Der Zweitprojektor wurde aber eine FP 30. Der ST 270-Teller bedient seitdem beide Maschinen. Von den anfänglich interessanten Ansätzen (Schienenspiel, Actionnächte, 70mm prints zur Demo der Soundanlage) ist leider fast nichts geblieben. Offenbar gibt es zu wenige Unterstützer des Kinos, oder die Hamburger Konzernzentrale der CinemaxX AG erstickt jeden kreativen Ansatz bereits im Keim, sobald Mehrausgaben und Vorauszahlungen erforderlich werden.
  11. Zusammenhang zwischen Umrüstnötigung und Fensterverkürzung sehe ich insofern: - Teile der Industrie wollen billiger, flexibler, kompatibler und lukrativer produzieren. Der Glaube ist, eine verbesserte Distributionsweise vollende sich mit HD(TV). Es gibt aber auch ausreichend Gegenargumente. - Produzenten interessieren sich zumeist für schnellstmögliches Einspiel: die Formate hierfür seien 24p/ 1080i-p/ 2 k. Der Vertrieb sei on demand oder zeitgleicher DVD-Start zur Kinopremiere. - Kino erhält keine exklusive, speziell nur dort abspielbare Ware, sondern HD(TV)-Content - es steigt in der Auswertungshierarchie auf den geschichtlich tiefsten Stand. - Kino darf nachwievor vor Premieren spielen, aber nicht mehr exklusiv, nicht mehr mit Zeitfenster und nicht mehr auf teurem Material. Es darf noch mitspielen, soll aber auf HD(TV) umrüsten. - diese Zentralisierungprozesse sollen mehr und schnellere Margen beim Filmeinspiel gerieren, und dementsprechend wandert die Primär-Auswertung weiter in Nicht-Kinos ab. - Entgegen den relativ billigen HD-Ready-Schirmen u.a. Geräten der Haushalte sollen nun Filmtheater ihre Selbstständigkeit durch Verzicht auf Filmbandmaterial verlieren und unlukrative und rasch veraltende HD-Anlagen anschaffen (die wechselnd positiven oder negativen Bildunterschiede zu 35mm sieht das Publikum aber nicht). Vor diesem Nötigungshorizont gibt es daher einen Zusammenhang zwischen digitalen Bildwerfern und verkürzten Zeitfenstern. Ein Trojanisches Pferd.
  12. cinerama

    Tonfilm auf indisch

    Erg. zu den YouTube-Clips über drei Berliner Kinos: kleine Zahlendreher bei drei kinoseitigen Auskünften: Die Bauer B 14 -Projektoren im KINO ARSENAL 2 sind nicht "70 Jahre alt", wie erinnert wird. Gebaut wurde meines Wissens ab 1959, die Zweibandversion vielleicht noch später. "Lawrence of Arabia" lief im FILMPALAST BERLIN zwar ca. 1991 als Director's Cut (abendliche Preview, 1 Vorstellung), nicht aber in 70mm (in 70mm lief er kurze Zeit später im ROYAL PALAST sowie die 90er Jahre in div. Einzelvorstellungen in der URANIA). Die alte ZOO PALAST-Leinwand maß nicht 9 x 20 Meter, sondern 10 x 20 Meter. Ansonsten stimmen die Clips eher traurig.
  13. Zurück zum Ausgangsthema. War bei der Vorführung nicht zugegen und urteile auch nicht über SXRD-Interpolation vom 2k-Master zur 4k-Projektion. SONY stellt den Sachverhalt völlig anders als @oceanic dar: Diese Technologie garantiert nicht nur bei der Vorführung von 4K-Filmen optimale Qualität, vielmehr sind die Sony Projektoren auch zur Präsentation von Filmen in 2K-Auflösung hervorragend geeignet. Dabei werden die 2K-Signale auf 4K-Auflösung hochskaliert, sodass auch diese Filme in einer deutlich höheren Bildqualität zu sehen sind als bei einer 2K-Projektion. http://www.sonybiz.net/biz/view/ShowCon...9909164317 Wenn Solches offenbar nicht störungsfrei funktioniert (oder erst nach "Entkörnungen" des Ausgangsmaterials zum 4k-Master und Umgehung des projektorseitigen upscalings vermieden werden kann), so stellt das die Anschaffung eines 4k-Projektionssystems von SONY per se infrage. Es ist den Kinobetreibern ein derartiges Wirwarr nicht zuzumuten, in dem die hochauflösendere (aber gegenüber DLP kontrastärmere) Projektion minderwertigere Bilder geriert, als eine HDTV-Disc und Master. Das wäre somit der Rückschlag zur weltweit einheitlich genormten HDTV- oder 2k-Projektion, von der die daran Verdienenden (@oceanic und viele Kopierwerke) "nachgewiesen" haben wollen, daß sie den Rezeptionsmöglichkeiten des menschlichen Auges vollauf genügten. Wenn andererseits aber auf 35mm mittlerweile gute 4k-Ausbelichtungen möglich sind (CASINO ROYALE, SPIDERMAN II u.v.m.), genügt eine gute 35mm-Kopie bei gutem Bildstand völlig - ohne Projektionswechsel. Den durch Fensterverkürzungen gebeutelten Filmtheatern jedenfalls ist das digitale Nachrüstungskarussell nicht zuzumuten, und sie könnten sich um vielleicht drängendere Probleme kümmern? :!:
  14. Da die Kamera offiziell erst in vier Tagen auf der NAB vorgestellt werden soll (und irreführenderweise bereits für die NAB 2006 angekündigt worden war), ist man doch verblüfft, daß aus eigener Erfahrung bereits so viele Eindrücke bei den Forumsmitgliedern vorliegen sollen? Besieht man sich oberflächlich den CMOS-Sensor, verblüffen einige Ähnlichkeiten der Parameter zu Sonys digitalen Fotokameras (und diese überzeugten zumindest mich im Kontrast überhaupt nicht). Wenn jetzt bereits deutsche Produktionen mit der Red One entstehen, wie man oben las, dann dürften sie wohl kaum vor 2009 auf den Markt gelangen. Die erste (und bislang einzige?) Produktion steht erst für Frühjahr 2008 zur Premiere. http://www.imdb.com/title/tt0493464/ Ob @oceanic, wie angekündigt, in Erwartung dieser Kamerarevolution noch rechtzeitig seine 35mm-Kameras von Arri u.a. verkaufen konnte, würde mich sehr interessieren. :)
  15. Kurz nach oder vor der TV-Ausstrahlung doch etwas leichtfüssig disponiert. Jedenfalls zur BEN-HUR-Länge gehört auch ein gleichrangiger kosmopolitischer Geist: dem Herrenmenschenpathos der Pertersen-Liga leider gänzlich abgehend. Nach der Digital-Intermediate-Katastrophe von TROY vor drei Jahren ist hoffentlich eine Nachbesserung zu erwarten, sofern damals womöglich die Ausbelichtung auf Internegativ (aufgrund des Zeitdrucks) Anlaß der Bildmängel war. Sollte das Bild im Director's Cut nicht deutlich besser werden, muß der Vorgang des Einscannens, des dran anknüpfenden Source-Masters und der Arbeit-Digital-Intermediates einmal hinterfragt werden. Der Farbraum dieses Films war bisher auf allen Medien fehlerhaft (ergo nicht künstlerisch konnotiert!), und die Schärfe auf 35mm lag bei allenfalls 1,3k-Auflösung. Wenigstens kann man derzeit Diane Krüger in einem photochemisch einwandfreien 35mm-Film bewundern: KLANG DER STILLE (mit der auch erregenderen Musik): scheinbar ohne digitale Kontaminationen - die Hauttöne stimmten plötzlich, und es sah irgend wieder "analoger" und unkomprimierter aus. :wink:
  16. cinerama

    300

    Nö, der ist ein braver Bär und macht in unserem Zoo viele (auch schwer kranke) Kinder glücklich. Der besagte Gruss ist ohnehin römisch zu verorten. Diesbezügliche Monumentalfilme (zu den Festtagen in Televisionen QUO VADIS?, BEN-HUR, UNTERGANG DES RÖMISCHEN REICHES, SPARTACUS) demontieren jedoch den Mythos dieses Imperiums. Im Hollywood der 50er/60er Jahre vermutlich eine Lehre aus dem Zweiten Weltkrieg. Zustimmung.
  17. cinerama

    300

    In einem anderen Forum, konnte man ähnliche Diskussionsverläufe wie hier konstatieren, wo begeisterte Anhänger das Werk huldigen, die Buhrufer als Schuld-Prediger und "Linksintellektuelle" tadeln, endlich einen Schlußstrich unter peinliche, immerzu nur deutsche Begegebenheiten ziehen wollen, staatlich verordnete Schuldgefühle (die einen angesichts der Ausländer sogar auf Bahnhöfen verfolgten) brandmarken oder Sparta als Verteidigungssystem deklarieren: Man darf höflich entgegnen: Das Werk wäre genau so peinlich, dumm und faschistoid für japanische, amerikanische, britische oder italienische Zuschauer. Es fördert, "linksintellektuell" gesprochen - den derzeitigen Drall zum weltweiten Imperialismus, bspw. den der "Festung Europa" und den der rivalisierenden Großmächte USA und künftig vielleicht noch China. Diese Handlungsvorlagen, ästhetisch und politisch, brauchen wir anno 2007 überhaupt nicht. Und ich kann nicht verstehen, daß man schlechten Gewissens und voller Schuldgefühle durch die Bahnhöfe geht, sobald man einem Nicht-Deutschen begegnet, ich hatte sie noch nicht. Ist Schuld übertragbar oder vererbbar? Vielleicht macht sie sogar Sinn, wenn man daraus sinnvolles, zeitbezogenes Handeln entlehnt. Wenn den Griechen Sparta als negatives Beispiel vererbt wurde (Sparta überfiel Athen), so mag dies den Griechen gewiß von nutzem sein. Auch dort herrschte noch kürzlich ein Militärregime als Ausfluß des 20er-40er Jahre Faschismus. Also kann ein Schuldgefühl produktiv sein: zum Innehalten, Nachdenken und Umdenken bewegen. Schuld und Reue heißt, man hätte etwas falsch gemacht: ein Zeichen der Stärke und Zivilisation, der Verantwortung und Weiterentwicklung. Dadurch werden wir erst groß. Schwach erscheinen beliebte Forums-Thesen wie diese: Wäre Sparta nicht gewesen, würde Europa heute unter dem Halbmond leben (eine absurde, Bush-freundliche Schlußfolgerung aus diesem Film, denn die Perser waren spätere Verbündete Spartas gegen Athen!), und unsere Kinder sollte man bloß nicht den Linken anvertrauen (wem sonst? Den Tornado-Einsätzen in Afghanistan vielleicht?) und. ein starkes Selbstbewußtsein kenne keine Zweifel. Eine doch seltsame Auffassung in Zeiten diverser ökonomischer, ökologischer und religiöser Konflikte nach der Jahrtausendwende. Irgendwie fungieren dann plötzlich die Conan- und 300-Filme wie eine Befreiung: das innere Tier wird freigelassen: es wird virtuell platt gemacht, was fremd, minderwertig und schwächlich ist - dies alles zur Stärkung des eigenen Egos, natürlich in digitaler Scheinwelt verpackt, damit man stets ein Rückzugs-Alibi bereithält (Motto: kommt aus dem PC - kein Tier wurde getötet, reine Unterhaltung-). Frau Riefenstahl war weitaus begabter als Herr Snyder, aber ihre Filme sind eben so dröge und langweilig. Technisch haben sie mitunter nachwachsende Kamerastudenten und Sportreporter angeregt, was von "300" kaum zu erwarten ist. Ästhetisch bleibt "300" Fantasy-Kitsch ohne nachwirkende Aussage oder prägnante Tableaus. Wann und wo hat denn je eine Streitmacht auf diese Weise gekämpft? Kunst liegt oftmals in der Beschränkung auf das Wesentliche oder auch in der Rückkehr zum Authentischen. Das aber wäre von den Jung-Hollywood-Filmern, deren Kinoästhetik sich primär am Computer herangebildet hat, sicher zu viel verlangt. Den Film "300" zu verreissen, hat bisweilen schon Effekte, als würde man einige Zeitgenossen beim gewalttätigen Sex stören wollen (Film vielleicht mitunter doch ein wenig als Triebsublimierung?). Und dies kann ja jeder gern für sich selbst privat ausmachen - aber in der Kunst und in der Politik (beides schwerlich zu trennen) gelten noch andere Maßstäbe, glaube ich, u.a. die der Verantwortung. Spannend fände ich die Filme, die aufzeigen, wie man solche Weltbilder einmal nachhaltig niederringt. Es gibt doch viel schönere und intelligentere Monumentalfilme (Massenszenen und Kriegsverläufe werden darin nicht ausgespart), warum spricht man nicht hiervon?
  18. Verbieten kann man heute gar nichts mehr. Das alles nennt sich "vertikale Diversifikation", behindert aber m.E. die Optimierung der horizontalen D. - aber das müßten BWL-Profis mal unter die Lupe nehmen. Bei kleineren, schwächeren Kinos kommt immer wieder der Gedanke auf, das Tagesgeschäft alternativ zu bestreiten. In Bln. hat es sich leider in einer renommierten Programmkinogruppe (mit wunderbaren, historischen Spielstätten) ebenfalls eingebürgert, Schaukästen mit DVD-Paletten zu installieren. Gewiß gute Filmangebote eines eben so engagierten 35mm-Repertoire- und Kunstkinoverleihs, aber Titel wie DENN SIE WISSEN NICHT WAS SIE TUN oder STARBUCK HOLGER MEINS sind m.E. für volle Auditorien gedacht, nicht für den Heimkonsum. Überlegung und Entscheidung der Kinoleute könnte gewesen sein, daß Wiederaufführungen a priori ausgeschlossen werden können, sodaß diese Klassiker-"Ergänzung" ("Good Movies") einen Dienst am Kunden darstelle. Andersherum sind Klassiker nicht umsonst Klassiker, die zum mehrmaligen Ansehen drängen - und als Video-DVD die Kunden an ihren Wohnort binden. Es soll aber auch Publikum geben, daß sich von Videotheken, Spielautomaten, langer Werbung und lauter Disco-Foyer-Musik belästigt fühlt. Je mehr man darauf Rücksicht nimmt, desto besser kann es eigentlich nur mit Kino werden. :)
  19. cinerama

    Kinoton FT3M

    Würde mich auch interessieren. - Eine lastabhängige Regelung des Aufwickeltellers? (Die mechanische Steuereinheit mit mechanischem Regelarm erkenne ich überhaupt nicht.) - Noch mit der alten Einsteckeinheit für Triacetat-Film? - Und wirklich platzsparender / billiger? - Auch für 70mm-Film?
  20. Ein Dokumentarfilm von Jakob Kneser und Trisstan Chytroschek (D 2006, NDR) befaßt sich mit dem Ende des K 40, Titel: SUPER 8 - DAS ENDE EINER LEGENDE. Ausgestrahlt wurde auf "arte" am 7.4.07 (0.40 - 01.30 Uhr), wiederholt wird am 14.4.07 ebd. Tenor des Reports: aus Mangel an Profit eingestellt, aber einst von Amateuren erfunden, wird der K-40 weiterleben, sobald er von Amateuren und Liebhabern produziert und vertrieben werden wird. Im Zeitalter der digitalen Speicher und gewisser Unzuverlässigkeiten bestünde "Hoffnung", daß eines Tages Menschen sich auf dieses Material zurückbesinnen würden. Durchaus sehenswerte Sdg.! :)
  21. Als Sinnbild eines "Museums der Scheußlichkeiten" sei einmal auf das fokussiert, was Öffentlich-Rechtliche mit Steuergeldern und Kulturgewissen anzurichten imstande sind. Da geistert nunmehr seit Jahren ein- und diegleiche Grusel-MAZ durch die Anstalten (Sende- oder Irrenanstalten sei anheimgestellt), und es ist noch keinem aufgefallen, daß man von des meistdekorierten Breitwandfilms ausladenden Details und Tiefenwirkungen nicht das Geringste mehr erahnen kann. Szenenbeispiel: Man schaue nur in die Katakombe am "Tal der Aussätzigen", wenn im rechten Bildvordergrund Esther den Schritt über die "Bannmeile" wagt, um Tirzah und Miriam Verpflegung darzureichen, und man erkennt die Sinnlosigkeit Wyler'scher Regieeinfälle: die bohrende Tiefe schwarzer Räume und das zerdehnte Ausspielen von Szenen der Annäherung und der Trennung sind in dieser aschfahlen, detailarmen Version "zu Tode kopiert" worden. Wenn in einer Stunde neuerlich der karfreitägliche "Lückenfüller", diesmal im ZDF, sein Unwesen treibt, wissen auch die Intendanten, daß keiner mehr hinschaut. Aber eine solche Dispo erweckt allemal wieder den Anschein einer Kultur-Auftragserfüllung für die Generation ab 40. Interessieren würden mich Eindrücke der heutigen Kinosichtung und Anhörung der 35mm-4-Kanal-Magnettonkopie, auch und gerade hinsichtlich des für TV "remixten" Pseudostereotons.
  22. Ist mit DVD technisch nicht möglich (kenne die 35mm-Kopien von DAS LEBEN DER ANDEREN). Es sei denn, da Bild ist relativ klein und der Betrachtungsabstand relativ groß. Dies sollte besser keine Schule machen. Eine leicht zerkratzte 35mm-Kopie ist m.E. in jedem Falle vorzuziehen. "Beschwerden" kommen ohnehin selten seitens des Publikums, zumal es Unzufriedenheit selten "beweisen" oder "aritkulieren" kann (und zumeist inkompetente Antworten vom Kinopersonal zu erwarten sind). Es spürt aber, daß etwas minderwertig ist und nimmt diesen aschfahlen Eindruck mit nach Hause. :wink:
  23. Mit Interesse durchgelesen. Aber die abschliessende Frage ist noch untbeantwortet: "Wie kosteneffektiv ist ein solches System?". Wenn es so nicht realisierbar ist, sollte für ärmere Kinos eine Alternativlösung (mit vorgezeichneter Vorbehaltssignatur) als "zweitbeste" Lösung angeboten werden (bswp. für Programmkinos und kleinere Theater). Verschiedene Schemata für diverse Raumgrössen wären ein guter Anstoß, um etwaigen Fehlkäufen nicht auf den Leim zu gehen, denn einige Betreiber sind wirklich mit ingenieurwiss. Anforderungen überfordert, da andere Sorgen den Focus auf eine Technikoptimierung überlagern.
  24. Es ist nicht das Allergeringste gegen Studenten enzuwenden, ebenso wenig gegen Nichtdeutsche, Facharbeiter, Ärzte oder auch gegen Bedürftige, Ungelernte und sozial/kulturell verantwortliche Unternehmer. Glaube, dies versteht auch Jeder, der diesen Thread mitliest.
  25. Hört sich ja cool an, erweist sich aber oftmals als Märchen. Gesucht wird die "eierlegende Wollmilchsau", zumeist geringfügig beschäftigt, aber mit "Spaß an der Welt des Kinos". Sie setzen es gleich mit "Nachwuchs der Kinobranche" - aber das ist sicher nicht ganz die Sachlage. Der schlechter bezahlte Pfandflascheneinsammler etwa eines Supermarktes (es gab das "Schwarzbuch Lidl" kürzlich zu lesen) ist natürlich ein tolles Argument von Ihnen. Hochachtung. Da hat sich wieder ein überzeugendes Alibi gefunden. Sie könnten Bundesminister für Arbeit oder Wirtschaft werden: eine gute Zukunft für unser Land.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.