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Ein paar Fragen zur Praxis der Digitalvorführungen
cinerama antwortete auf Brillo's Thema in Digitale Projektion
Da brauchen Sie gar nicht gespannt zu sein, als würden Sie erstmals einen voll analog bearbeiten Film im Leben sehen (nur so Ihre häufigen Fragen, was denn an einer 35mm-Kopie "besser" sein könnte als an einer DLP-Projektion), zumal mittlerweile auch die analoge Fertigung von Duplikatnegativen in Deutschland nicht mehr beherrscht wird. Ihr Erlebnis mit VOLVER wird daher keine Offenbarung sein. -
Ein paar Fragen zur Praxis der Digitalvorführungen
cinerama antwortete auf Brillo's Thema in Digitale Projektion
Davon sprach ich nie. Leider setzt sich Ihre Analyse meiner Bewertungen zu 100% aus der Ferdiadgnosen, aus Vermutungen und frei erfundenden Unterstellungen zusammen. Und diese kann man beliebig ausweiten und humoristisch anhäufen, ohne auf den Punkt zu kommen. Verlassen Sie sich darauf, daß ich die entsprechenden Medien und Filme auf Rerenzgeräten gesehen habe. Mal zum Schauen für Mitlesende, in welcher Weise von den Diskutanten Filme beurteilt werden: hier ein paar Bildchen der kalibrierten Würfelmonitore aus der heutigen Postproduktion, auf denen man sowohl neue Filme als auch uralte ("Lawrence of Arabia", 65/70mm [!]) für die spätere Auswertung auch auf 20-Meter-Bildwänden beurteilt. [Das letzte Bild mit dem Papagei stammt übrigens aus der Empfehlung von @onceanic.] Zumindest uns erscheint (seit Jahren) hinreichend deutlich, in welchem Zusammenhang Beurteilungsvermögen und die Qualität des Endprodukts stehen. Die ist auch immer häufiger auf der Leinwand zu sehen, darüber kann sich ein jeder Filmvorführer und Betreiber schon aus seinen Seherfahrungen der letzten Jahre einen Reim machen. Diverse Filme der letzten Zeit, von DaVinciCode über Poseidon, Mission Impossible III u.a. haben ja deutlich "Eindruck" hinterlassen, übrigens nicht nur auf einer minderwertigen 35mm-Serienkopie, sondern ebenso auch in DLP-Projektion. Und das spricht Bände über derzeitiges Aufnahmeverständnis und die Praktiken in der Postproduktion... -
Ein paar Fragen zur Praxis der Digitalvorführungen
cinerama antwortete auf Brillo's Thema in Digitale Projektion
Neben der redundanten Verlesung des Messe-Programms, das ganz weltexklusiv von Ihnen veröffentlicht wurde, amüsieren Ihre absurden Hardware-Vergleiche. Mir ist ja nicht unbekannt, wie auf den sündhaft teuren aber leider "winzigen" 53cm-Monitoren Güten der Postproduction bewertet werden (kein Wunder, daß so viele Filme unbemerkt unscharf ausgeliefert werden - das hat seinen Grund genau darin), jetzt sehen Sie sich auch noch LAWRENCE OF ARABIA auf Ihrem "Würfel" an. Dieser Transfer ist auch nicht sonderlich scharf, da gibt es bessere vom 65mm-Format, etwa die neue PATTON-Version. Wie "krank" Ihr Beurteilungsvermögen ist, zeigt spätestens Ihre Neigung, Todd-AO-Filme auf Würfelmonitoren zu goutieren. Wenn Sie nach so viel Kleinbildschirm wieder über mehr Kleingeld verfügen und zufällig in dieser Stadt weilen, werde ich Ihnen LAWRENCE OF ARABIA von meiner 70mm-Kopie in (abscheulicher?) Analogprojektion zeigen. Hoffentlich endet damit auch Ihre geistige Brandstifterei am Erbe des Weltkinos. -
SUPERMAN RETURNS, MIAMI VICE, CLICK ... alles digitale drehs
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
@oceanic: Es grenzt ja schon an Verzweiflung, wie Sie zum zwangzigsten Male das immerselbe Dutzend an Regisseuren (Lucas, von Trier, Annaud usw.) nennen, die hier oder dort mal auf Video gedreht haben. Die Filme kenne ich fast alle, alle sahen minderwertig aus. Außerdem: Nicht nur, daß Sie Ihre eigenen Zitate über Filmmaterialvergleiche plötzlich nicht mehr wahrhaben wollen, wenn sie sich als falsch erwiesen haben, und daß zudem neue Kodak-Typenbezeichnungen erfinden, die es gar nicht gibt: nun sind auch noch die Digitalkamera im Farbraum und Kontrastumfang der filmischen Aufnahme gleichwertig oder gar überlegen. Zwar liegt der Kontrastumfang der CCD-Sensoren mittlerweile bei über 1000 : 1 und bei den CMOS-Systemen noch höher, aber m.E. unter den filmischen Negativen (10 000 : 1). Es ist also alles andere als "Schwachfug", legitimerweise bei elektonischen Kameras von Clipping, ausfressenden Lichtern und absaufenden Schatten zu sprechen, die Folge der lineraren Charakteristik des Bildwandlers sind, wobei an den Grenzen der Über- und Unterbelichtung ein "hartes" Einsetzen der Bildübertragung die Bilddetails "zulaufen" läßt, da zumeist zu wenig Headroom zur Verfügung steht. Das ist beim photochemischen Film weitaut vorteilhafter in seiner weitläufigeren Latitude gelöst: dort setzt die Kurve nicht "hart" ein, sondern beginnt mit einem gerundeten Anstieg in den Schatten und endet in einer gerundeten Abflachung zur maximalen Dichte hin. Diese organische Weise der Kontrastübertragung vermeidet harte Begrenzungs- und Clipping-Effekte. Ebenso ist bei elektronischen Kameras ein rauschfrei arbeitendes System im Sinne eines perfekten Bildmediums überhaupt nicht möglich. Alias-Effekte, Pixel-Visibility und Datenverluste sind nicht die Ausnahme, sondern mittlerweile die Regel in der digitalen Produktion. Schauen Sie mal bei sich hinein oder in die Werkstätten Ihrer Kollegen und Wettbewerber, und das nackte Grauen kommt auf. Mir ist rätselhaft, wie diese branchenweit bekannten Symptome von Ihnen vollständig geleugnet werden. Den von Ihnen als Dutzend genannten Welt-Filmemachern, gegenwärtig auf der HD-Schiene festsitzend, seien meinerseits tausende anderer Filmemacher genannt, die unbedingt beim Film bleiben. Denen wollen Sie "Inkompetenz" an den Hals hängen? Sie sagten doch, man könne es nicht unterscheiden? Nun also doch? Und zum "tottolottorennquintett", wie Sie es auszudrücken pflegen: Auch der beste "Kopierer" (den Kopienfertiger der 35mm-Serienkopie meinen Sie wohl) kann aus einem miserabel vom D.I. ausbelichteten Dupnegativ, auf dem zudem die Bezeichnung "dünnes Dup" viel von den Katastrophen der Postproduktion kündet, keine einwandfreie Kopie mehr herstellen. Oft genug erlebt! -
SUPERMAN RETURNS, MIAMI VICE, CLICK ... alles digitale drehs
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Welche "übleren Kandidaten"? Die Filmtype x818, die Sie nennen, gibt es überhaupt nicht. Das Spezifische der Digitalkamera, etwa die Empfindlichkeit bei Innen- und Nachtaufnahmen ist seit Urzeiten jedem klar. Dennoch weisen hochempfindlichere Filmmaterialien bessere Zeichnungen und Kontraste auf (das könnte man seitenlang ausführen für die ungläubigen Zeitgenossen). Wenn Sie nun, @oceanic, in der räumlichen Isotropie des Bildes in Ihren Ausführungen lautstark 35mm mit 16mm vergleichen und im 16mm-Material bei 50 ASA gegenüber hochempfindlichem 35mm-Film urplötzlich Auflösungsvorteile zu entdecken glauben - denn so lautete Ihre These -, so ist das vollkommen unhaltbar (siehe Kodak- und Fuji-Verkaufskataloge sowie die öffentlich und im SMPTE-Journal zugänglichen MTF[=Modularübertragungsfunktion]-Prüfverfahren). Weiterhin: Der Farbraum heutiger Filmmaterialien ist prinzipiell ungleich größer als der aller Videosysteme - daran haben weder die Digitalisierung noch die Entwicklung von High-Defintion-Videosystemen etwas ändern können: In jeder Sitzung in der Farbkorrektur am Filmabtaster spüren wir (wir Kameraleute) diese Limitation des Videos von Neuem. (Zit. nach Michael Gööck: "Sieben Versuche eines Kameramannes, sich dem digitalen Zeitalter zu nähern".) Das deckt sich übrigens mit meinen Beobachtungen am HD-Video-Material ("zugelaufene Schatten und ausgefressene Lichter" heißt es nüchtern im Branchenjargon) und der (wenn auch nur gelegentlichen) Lektüre der neuen Marktprodukte in diesem Bereich. Je nach angewandter Quantisierungsstufe treten beim Video-Dreh die Begrenzungsartefakte mehr oder weniger deutlich hervor. Wer ernsthaft etwas für die Leinwand (und auch für die Zukunft) "mitteilen" möchte, der ist mit Film überall auf der sichereren Seite. Daran besteht in der Fachwelt kein Zweifel, denke ich. -
Ein paar Fragen zur Praxis der Digitalvorführungen
cinerama antwortete auf Brillo's Thema in Digitale Projektion
@oceanic: Die Negativabtastung ist erst seit einigen Jahren en vogue. Für DVD-Releases zogen es daher die Amerikaner immer vor, von Interpostiven abzutasten: das gilt auch für brandneue DVD-Releases etwa älterer Filme. Das zu ignorieren, ist einfach lächerlich. Fazit: die I.P.-Abtastungen sind zumeist hervorragend, sämtliche D.Is. neuerer Filme bei Integrationen von Negativabtastung sind leider unscharf: sowohl im Kino als ajch auf DVD. Das sind unverrückbare Tatsachen, an denen Sie nicht vorbeikommen. Da stelle ich mich gerne für eine Ihrer Tagungen zur Verfügung um dies mal zu dokumentieren. Über diese Mängel können Sie mittlerweile "Strichlisten" führen und kommen zum immerselben Ergebnis. Jeder, der hier mitliest und über sehr gute Videoprojektion verfügt (Progressiv-Wiedergabe und HDMI-Zuleitung, kalibrierten DLP-Projektor usf.) sieht dies Mängel in krassester Weise. Man kann mit den von mir genannten DVDs durch alle Sceening-Räume der Welt ziehen, man kann die erwähnten Titel in 35mm-Kopien entleihen und mit anderen Titeln formatgleich vergleichen und kommt untrüglich zum Ergebnis, daß die über D.I. seit etwa 2000 gefertigen Filme unschärfer sind als ihrer formatgleichen Wettbewerber. Ich bitte wirklich darum und ernstlich, sich endlich diese Filme anzuschauen, bevor hier nur hegerumgestochert wird mit abstrakten Bit-Raten, die (leider!) in diesem Falle nichts über das bemängelte Endergebnis aussagen. ANGUCKEN! -
SUPERMAN RETURNS, MIAMI VICE, CLICK ... alles digitale drehs
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Was Sie wortwörtlich ins Inernet setzten war dieses: Übersetzt: 35mm rutscht nach 16mm-Auflösung infolge höherer Empfindlichkeit. Deswegen vermeidet man es, wo man kann. - So Ihre Beurteilungen... Nichts anderes aber tat ich, als die Kodak- und Fuji-Typen für den hochempfindlichen 35mm-Film zu benennen, die auch nicht bei 800 und 3200 ASA liegen, sondern bei 500 ASA angesiedelt sind. Diese "rutschen" außerdem bei 35mm keineswegs nicht "nach "16 mil auflösung", wie Sie glauben machen wollten. Kommentar: Diskussionen sind auf diese Weise kaum tragfähig. Aber vielleicht möchten Sie auf die Aspekte von @magentacine eingehen? Finde leider keine Resonanz auf Ihrer Seite, obwohl darin etliche neue Fragen aufgeworfen wurden. -
Ein paar Fragen zur Praxis der Digitalvorführungen
cinerama antwortete auf Brillo's Thema in Digitale Projektion
Sie ignorieren die nachteiligen Symptome immer noch, obwohl Sie täglich damit zu tun haben, was die Sache um so schlimmer macht: Alle bisher über Digital Intermediate herausgebrachten Filme (entweder als 35mm Ausbelichtung oder als DVD) sind unschärfer und wirken förmlich "eingeebneter" als 1) nach dem herkömmlichen analogen Duplikat-Prozeß kopierte Filme oder 2) von analogen Interpositiven abgetastete DVD-Masters. Zu 1): Zur Erstellung des Digital Intermediates werden bezgl. der 35mm-Anteile die Negative des Ausgangsmaterials gescannt. Möglicherweise liegt darin ein Fehler oder andererseits ein Manko im Spieltrieb der Postproduktion, an allen möglichen Reglern und Tools (ich kenne Ihre nicht!) zu drehen, bis man alles ausprobiert hat, was an algorhythmischen Verrenkungen die digitale Technik anbietet. Zu 2): Diese Abtastungen sind offenbar deshalb schärfer, da vom Interpositiv (und nicht vom Negativ) abgetastet wurde. Hier ein paar Titelnennungen, die sowohl im Kino wie auf DVD aufgrund der Verwendung eines Digital Intermediates unschärfere und flachere Resultate zeitigten (sowohl auf der Leinwand wie auf DVD!) als diejenigen Produktionen, die auf Digital Intermediate verzichteten: TROJA ALAMO (2003) MÜNCHEN KING ARTHUR X-MEN KING KONG (2005) POSEIDON und alle weiteren Titel, die über D.I. gefertigt wurden. Titelnennungen für DVD-Transfer, deren Ergebnisse schärfer waren, weil auf Digital Intermediate (im Sinne einer Negativabtastung) verzichtet wurde: MONROE-COLLECTION DOCTOR ZHIVAGO ICESTATION ZEBRA TOWERING INFERNO POSEIDON ADVENTURE PEARL HARBOR (unter Vorbehalt) BATMAN BEGONS APOLLO 13 und vor allem: 6 TAGE 7 NÄCHTE. Selbst diese teilweise 50 Jahren alten Filme sehen in den zeitgenössischen DVD-Transfers gegenüber den zeitgleichen Transfers von Titeln, die über D.I. bearbeitet wurden, ungleich schärfer aus - fast wie Todd-AO im Vergleich zu CinemaScope, sofern man so salopp einen Kinostandard heranziehen würde, um die Differenz einmal in Ihrer Drastigkeit zu umschreiben. Ich halte die Praxis der Erstellung des Digital Intermediates in der heutigen Form für einen Skandal. Schaut man sich 35mm-Scope-Filme von 1998 bis 2000 (oder sogar welche aus Mitte der 1970er Jahre an), so waren selbst diese schärfer als die Ausbelichtungen der D.I.s auf 35mm-Duplikatnegativ. -
SUPERMAN RETURNS, MIAMI VICE, CLICK ... alles digitale drehs
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Ihre Darstellung ist fachlich schlicht falsch. 1. Sie vergleichen 35mm Highspeed-Film mit 50 ASA-16mm-Film und gelangen zu der irrigen Auffassung, das 35mm-High-Speed-Material läge in der Auflösung noch unter dem 50 ASA-16mm-Negativ. Das ist unrichtig. 2. Anschließend kontern Sie mit 800 ASA oder 3200 ASA- Material, dieses wohl hätten Sie gemeint, welches selbst dem 16mm-Film unterlegen sei. Dazu Folgendes: das 800 ASA-Material wurde von Kodak vom Markt genommen, weil es Druckbelichtungen in der Kamera und Entwicklungsprobleme mit sich brachte. Es wurde nur selten verwendet, so etwa bei "Minority Report" und sah entsprechend mulmig aus (eben wie "Video"-Look). 3. Sie meinten aber offensichtlich die 800 ASA-Empfindlichkeit Ihrer Digitalkameras. Das jedoch ist noch falscher (oder "fälscher"?), denn wie können Sie 35mm mit 16mm vergleichen, wenn plötzlich die Videokamera als Referenz herangezogen wird? Mit Ihrer Ausgangsthese hat das gar nichts mehr zu tun. 4. Sie erwähnten nunmehr noch 3200 ASA-Material. Vielleicht meinen Sie Standfotografie oder eben nur wieder Ihre Videokameras - aber mit der obigen These hat dies eben so wenig zu tun. Schreiben Sie sich nur weiter um Kopf und Kragen. Nach meiner Auffassung haben Sie Ihren Beruf verfehlt. -
In den meisten Aspekten eben leider nicht mehr. Aufgrund der Einführung des Digital Intermediates, das ein in seinem Auflösungumfang "fixes" HD-Master sozusagen als "Original" erachtet [2k-Master]. Das kennzeichnet den Wandel in der Produktion, der aufgrund der gewünschten Bildveränderungen der Filmemacher zur digitalen Nachbearbeitung nunmehr komplett aller Aufnahmen führte. Die Filmemacher hat @oceanic aufgeführt: deren visuelle Ideen sind international anerkannt, und über die Kopien- oder Masterqualität kann sich ein jeder selbst ein Bild machen, der deren Filme gesehen hat. Dem Potential der photochemischen Aufnahme im tradierten Sinne ist die völlige Digitalisierung in vielen Aspekten abträglich. Wenn also extensive 35mm-Drehs tatsächlich an Originalschauplätzen stattfinden ohne zusätzliche digitale Abänderung, so wird dieses filmische Original später im Digital Intermediate zu einem degradierten (!) Produkt. Diese filmischen und analogen Potentiale lassen sich nicht mehr in ihrer Schönheit ausreizen. Da aber das Digital Intermediate die abgeschlossenste Prozeßkontrolle für alle gängigen Anwedungen verspricht, u.a. ein weiter ausdifferenzierbareres Color-Timing, ist dieses digitale "Original" wiederum optimal nur auf digitalem Wege darstellbar. Darum also sieht in vielen Fällen eine DLP-Projektion besser aus als die Ausbelichtung des D.I. auf 35mm-Film. (Meinungsäußerung: ich bedaure diese Verdrehung der kinematographischen Werthaltigkeiten.) Allerdings würde ich (im Gegensatz zur vorbildlich kopierten photochemischen Kopie) nachwievor gewisse Abstriche am Kontrast der digitalen Projektion machen, am Schwarzwert und an der sichtbaren Textur des DLP-Bildes. Große Probleme bereiten immer wieder die Ausbelichtungen vieler Digital Intermediates auf 35mm-Film, was die Problematik zuungunsten der Filmkopie weiter verschärft (hier auch Reports in "Film Preservation Journal). Allerdings ist bei sehr nahen Betrachtungsabständen die Bildtextur auf der ausbelichteten 35mm-Filmkopie weniger als in der DLP-Projektion störend zu erkennen, da eine bewegte Kornüberlagerung dem Rastereffekt gegenüberzustellen ist. Sofern man sich nicht an Kornbewegungen stört... :wink:
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cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Ich versuchte es Ihnen zu erklären und benannte meine Erfahrungen und auch die entsprechenden, gängigen Film-Typenbezeichnungen. Das hat Sie dazu bewogen, nunmehr die höheren Empfindlichkeiten der Digital-Kamera als Gegenargument heranzuziehen. Es ging doch aber um den Vergleich 35mm zu 16mm. In welchen Aussagen nunmehr ein Kompetenzproblem liegt, sei dem Leser überlassen. Gute Nacht. -
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cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Was Sie unter Topproduktionen und Elite subsumieren, läßt mich vollkommen kalt. Es kann also durchaus sein, daß man seit einigen Jahren und wohl auch künftig "scheußlicheren" Look ertragen muß als noch vor Jahrzehnten. Ich sehe dies leider immer öfter: flau, flach, desaturiert, verschobene Farbbalance, Unschärfen usw. usf.. Nur das: zu meinen Materialauskünften aufgrund der Unrichtigkeit Ihrer 35/16mm-Vergleiche habe ich nichts hinzuzufügen. Wenn Sie gängiges 35mm-High-Speed-Material unter Niveau des 50 ASA-Materials auf 16mm ansetzen, haben Sie nach meiner Einschätzung den Überblick komplett verloren. Hier für die Freunde des Filmmaterials die aktuelle Produktpalette und ein Drehbericht: http://www.kodak.com/US/en/motion/produ...5218.shtml http://www.fujifilm.ch/de/erno_industrial/1054.asp Streiten Sie sich doch mit Kodak oder Fuji herum, die ich mehrfach hinsichtlich der Materialangaben und auch künftigen Geschäftsausrichtung korrekt zitierte. Meine Aussagen divergieren jedenfalls im Gegensatz zu Ihren nicht mit diesen. Wenn mein Kompetenzniveau das denkbar tiefste wäre, dann verstehe ich Ihre Energien im Dauerchat nicht, der Sie elementar provoziert? (Mit Dummköpfen brauchen Sie doch nicht zu diskutieren?) -
Ein paar Fragen zur Praxis der Digitalvorführungen
cinerama antwortete auf Brillo's Thema in Digitale Projektion
Auh ... vielleicht Super 8? Und dann mit dem Philips Spirit Data Cine "gewässert"? Oder mit dem Storch auf die Welt gekommen? Was meinen Sie? :lol: -
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cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Lieber @oceanic, meine Kopierwerkspraxis währt Jahre genug, um zu erkennen, daß Sie von den Materialien kaum noch Ahnung haben. Diverse Postings von Ihnen offerieren dies bis zur Grenze des Lächerlichen. Absurde Annahmen über Dailies, zu gering auflösende High-Speed-Materialien auf 35mm, angeblich unterhalb von 16mm-Auflösungen, adäquate Scans von 65mm-Materialien auf 4k-Systeme, Unmöglichkeiten der Unterscheidbarkeit von 2k- und 4k-Projektionen... das sind nur einige Ihrer "Zoten". Nüchtern sind es Ihre Aussagen en gros. Ein Bankrott im Beurteilungsvermögen visueller Qualitäten. Und der größte Schwindel, der mir seit Jahrzehnten unter die Augen gekommen ist. Aber nehmen wir's mit Humor: es wird ja fleißig weiter auf Film gedreht und kopiert. Und in vielen Bereichen geschieht dies ohne Ihre Hilfe. :) -
Zu allen Ihren Rechtfertigungen der von Ihnen vertriebenen digitalen Kameras gibt es geballte Informationen innerhalb der Branche, die bei allen Systemen auf Panel-bedingte Schwächen gegenüber photochemischem Film sich auslassen: schauen Sie nur in (eigentlich noch wohlwollende) Expertisen wie "Five Reasons", die diverse Format-Vergleiche Film/Digital erstellte, hinein, lesen Sie die Analysen in "Digitaler Film - digitales Kino" (Hg. Peter Slansky), schauen Sie sich die Endergebnisse der Digital-Drehs mit Clipping, ausgefressenen Lichtern und zeichnungslosen oder farbverfälschten Schatten, Bewegungsunschärfen, mangelnder Detailzeichnung und geringerem Kontrastumfang an - dann werden Sie erkennen: so, wie es sich hier und heute sich darstellt, sind digital photographierte Laufbilder ein zivilisatorischer, technischer und ästhetischer Rückschritt für jede große Kinoleinwand in bezug auf photographische Güte. Es ist legitim und leider dringend erforderlich, dies in aller Deutlichkeit zu formulieren, um einem weiteren Abstieg vorzubeugen. Auch die digitalen Nachtaufnahmen (obwohl die Kameras lichtempfindlicher sind) sehen furchtbar aus. Wir diskutierten kürzlich wieder COLLATERAL und verglichen mit filmischen Nachtaufnahmen, zufällig mit EYES WIDE SHUT (Film). Ersterer war diffuse Soße, bei zweiterem ging die Sonne auf. Umgekehrt die Außendrehs in Wüsten mit Digitalkameras: überall Clipping und Detailverluste. Nach meiner Auffassung ist es Verschwendung von Geld und Lebenszeit, sich mit solchem Equipment noch tiefer auseinanderzusetzen, solange solche dramatischen (!) Defizite nicht in den Griff zu bekommen sind. Was für Elektronik- und Digitalgurus, natürlich auch für Forscher und Ingenieure, nicht aber für Filmkenner. Ob Mr. Lynch, Coppola, Cameron oder Lucas für alle Ewigkeit digital drehen wollen, kann diese Beurteilung leider nicht entkräften. Ein Irrweg, darauf eine seriöse Filmproduktion aufzubauen. Bilder, um derentwillen man sich in einigen Jahren nämlich schämen muß. Bezüglich der Material-Beständigkeit hatte ich "Beständigkeit" in Anführungszeichen gesetzt. Schade, daß Sie diese Feinheiten ins Gegenteil verkehren. Mit "Umkopierung" jedenfalls meinte ich Sicherungspakete auf Polyestermaterial, das aufgrund seiner "Beständigkeit" einstweilen keiner weiteren Umkopierung bedarf. Sie konterten mit Plattenwechsel auf RAID 50, offenbar die bessere Lösung? Auch das also ist eine "Umkopierung"? Ich dachte doch, Ihre Bemühungen sind für die Ewigkeit?
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cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Nachdem Sie schon der Filmmaterialien nicht kundig waren (s.o. "Diskussion" über 35mm-High Speed Film, angeblich unter der Würde von 16mm stehend, wie Sie schrieben), schwenken Sie über zum Bankrott des Kodak-Konzern als nächstem Schauplatz. Die Minusbilanz ist bekannt, ebenso aber ist von einer Restrukturierung die Rede. Obwohl mehrere Seiten seit geraumen die völlige Einstellung der Filmproduktion befürchten, sehen Kodak-Vorstände dies anders: "Film wird auch im Zeitalter der Digitaltechnik noch für eine sehr, sehr lange zeit weiterleben", saggte Robert Gibbons, Chef der Kodak-Abteilung Entertainment Imaging in Los Angeles, nicht bloß so dahin, sondern er hat handfeste Zahlen, auf die er sich bei der Prognose berufen kann. So blieb das von der Abteilung "Entertainment Imaging" weltweit abgesetzte Filmvolumen in den vergangenen Jahren nahezu konstant und ist in etlichen Regionen der Welt sogar noch weiter angestiegen. Selbst im Bereich 16-Millimeter-Film verzeichnet Kodak demnach weltweit gesehen starke Zuwächse. Auf Basis der der Firmenzahlen ist es durchaus nachvollziehbar, wenn Gibbons folgert, daß dem Film in der Medienproduktion noch eine lange Zukunft bevorstehe. Zit. aus: TV & Filmkameramann, Ausg, No. 4, 2006, S. 96 f. Mir sind natürlich auch gegenteilige Prognosen und Bilanzen zugetragen worden. Jenseits aber der schwankenden Bilanzen dieses Konzerns ist unser beider Diskussionsvolumen erschöpft, weil Sie mich nicht vom photochemischen Film abbringen werden und ich Ihnen die Nachteile digitaler Prozesse für Sie nicht überzeugend als Problem vermitteln konnte. Es sind zwei verschiedene Welten und Anschauungen, und auch Seherfahrungen, und die Standpunkte wurden nunmehr zur Gänze ausgetauscht. -
Ein paar Fragen zur Praxis der Digitalvorführungen
cinerama antwortete auf Brillo's Thema in Digitale Projektion
Lassen wir das. Ich weiß, wie Filme transferiert werden. Verschiedene Prozesse, die oft genug diskutiert wurden und ihre jeweiligen Symptome aufzeigen, im Guten wie im Schlechten. Die Ergebnisse sind untrüglich. Es sind sowohl HDTV-kompatible digitale Prozesse (D.I.) als auch beschleunigte Analog-Prozesse (Massenkopierung), die das Kino m.E. kaputt machen. Sie brauchen mir nicht zu folgen, so wie ich in Gegenwart oder auch Vergangenheit auf bessere Beispiele verweise. Frohes Schaffen noch! -
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cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
QUATSCH! Beschäftigen Sie sich mit Filmmaterialien; ist ja unglaublich, was Sie hier durcheinanderwürfeln. Siehe: Kodak 5218 (Kunstllicht, 500 ASA) 500 Daylight Fuji Reala 500 ASA (Tageslicht, Highspeed-Material). Allesamt überragend besser als 16mm 50 ASA. Übrigens hat Fuji die Nase vorn beim High-Speed-Material. Das läßt hoffen, falls Kodak, wie Sie es empfehlen, seine Werke schließt. Dann wird eben Fuji weiterhin liefern. -
Sie selbst beschreiben die veränderten Interessenlagen der heutigen Produzenten (und die von jenen geprägten Sehgewohnheiten des Publikums) und widersprechen mir damit in keiner Weise. Nur über die ästhetischen Schlußfolgerungen sind wir zur Gänze uneins. Es sind eben nicht alle Menschen mit dieser Kultur einverstanden: für diese bleibt im Mainstream wenig Freude am Bild (allenfalls an einigen neuen Visual Effects, die auch ich noch gelegentlich schnell nebenher goutiere. Der Rest der Filme, technisch, phptographisch wie inhaltlich, ist oft ärmlich im Look). Wir brauchen hier keine 2k- vs. 4k-Diskussionen weiterzuführen, da Sie mich permanent darüber belehren, daß ich keinen Unterschied sähe, wo ich (und andere) ihn doch in diesen Vorführungen sahen. Mir sind Betrachtungsabstände und Unschärfekreis etc. als Parameter bekannt, @oceanic, und sehe so einiges auf großen und kleinen Leinwänden. "Beständig" übrigens haben sich einige Filmmaterialien bei korrekter Lagerung durchaus erwiesen, zumindest im Vergleich zu den Auflösungssymptomen auf digitalen Datenträgern, die nach nur wenigen Jahren sich auflösten. Dies meinte mein Einwand. Von zersetzten Nitro- und Actetat-Material brauchen Sie mir nichts zu berichten, habe sowas restauriert/umkopiert und besitze selber leider zersetztes (oder verlorenes) Material. Mittlerweile gibt es ja seit geraumem Polyester-Sicherungsmaterialien: dies verschweigen Sie leider. Diese müssen übrigens nicht alle paar Jahre umkopiert werden wie Ihre Digitalträger - aber mit diesem Argument erreiche ich Sie eh nicht mehr. Sie sprechen vom Top-Price-Segmenten der Digitalkameras (von denen plötzlich einige doch nicht in Serie gebaut werden wie die D20?) und wenden Sie gegen das Low(?)-Price-Segment der brandneuen 16mm-Kameras von Arri und Aaton, die sehr rege bestellt werden, aber nach Ihrer Auffassung doch randständig sein müßten. Um diesen Widerspruch bei Ihnen festzustellen, brauche ich auch nicht auf die IBC 2016 zu gehen - ich verstehe Ihre Andeutung leider nicht. Mir erschließt sich einfach nicht Ihr Norm- und Wertungssystem. Es scheint, als würden Sie die Equipments aus dem Bauch heraus beurteilen, meist dort negativ, wo Sie gerade mit Analog-Technik unerquckcliche Erfahrungen hatten, und je nach dem, ob Ihnen dieses und jenes nützte oder nicht. Wir also keinefalls, wie Sie salopp kundtun, "traumhafte Bedingungen" in den Parametern Kontrast, Farbraum, Auflösung und Latitude bei digitalen Kameras. Leider schwächeln diitale Kameras in dieser Hinsicht eminent. @oceanic: Sie wissen dies auch ganz genau, geben es aber offenbar aus geschäftlichen Gründen nicht zu. An diesem Punkt aber langweilt die Diskussion, wenn mit der Wahrheit hinter den Berg gehalten wird. Sie sollten bitte keine Legenden über die o.g. Parameter der digitalen Photographie erzählen. Immerhin produziert die große Mehrheit der Branche auf Film, was offenbar sachliche und qualitative Gründe hat, @oceanic.
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Es bringt nichts mit Wortverdreherei: ich spreche die ganze Zeit von professionellen sog. Digital Cinema-Ausrüstungen (mit Preisnennungen von € 120 - 150 Tsd. derzeit für das gängige DLP-Sortiment), und Sie kontern mit LCD-1080i-Media-Markt-Beamern oder niedrigpreisigen Geräten, die in der Kinodebatte momentan noch keine Rolle stehen und diskutiert werden [sage ich neutral hierzu]. Unsachlich! Erzählen Sie das den Theaterverbänden, und jeder erkennt, wie spekulalativ Sie heutige Gegebenheiten des Marktes einfach leugnen oder schönreden. Ich rede von möglichen, zu befürchtenden Spaltungsprozessen, die die Verabschiedung der DCI-Empfehlungen zur Norm mit sich brächte, und Sie kontern mit den Salzgeber-1.4k-Projektionssystemen, die aber von der DCI (und der Mainstream-Branche) abgelehnt werden. Bei aller Parteilichkeit: wenn man sich schon nicht einmal mehr über die Begrifflichkeiten im klaren ist, sollte man der Branche auch keine Empfehlungen abgeben. Weitere Diskussion sinnlos.
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cinerama antwortete auf Brillo's Thema in Digitale Projektion
Weil für die Verhältnisse des kleineren Bildschirms die (analogen und digitalen) Unschärfen sowie (analogen Unausgeglichenheiten der Massenkopierung) oder auch D.I.- Farbverschlechterungen weniger auffallen oder tlws. korrigiert wurden. So besorgt, wie Sie doch zusicherten, ist also ist Ihre Produzenten-/Postproduzentengilde um die Aura des Kinobildes keineswegs. Sie selbst schrieben ja wie glücklich ein Millionenpublikum mit den Kinokopien seien, was die Einspieergebnisse auswiesen: IHRE Worte. Einige nachteilige Merkmale des D.I. sieht man selbst noch auf der DVD. Bisher waren dort alle Filme vom D.I. von einer leichten Unschärfe, währenddessen andere Titel (selbst 1950er Jahre-Titel) eine bessere Schärfe aufwiesen. Bei dieser Aussage bleibe ich. -> Sie dürfen gerne die Ursachen hierfür auseinandernehmen. Ich bin gespannt. -
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cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Obwohl natürlich digitale Panels empfindlicher sind als die mit photochemischem Material bestückten, ist es, lieber @oceanic, absurd zu behaupten, der hochempfindliche 35mm-Film bewege sich auf dem Auflösungsniveau des 16mm-Films. Vielleicht vor 20 Jahren noch, nicht heute aber mehr. Solche Pauschalisierungen kann ich anhand neuerer Muster keinesfalls bestätigen. -
Zum jetzigen Zeitpunkt - klares nein, ausser sie betreiben so ein minmini wie bspw. das lichtblick in berlin. LCD ist allerdings entgegen der landlaeufigen Auffassung alles andere als aus dem rennen. Verehrter cinerama, ich erwarte nicht, das sie sich mit solchen details der LCD-fertigungstechnik wie der umstellung auf anorganischen Film usw. beschaeftigen und auskennen. Es sei ihnen dennoch mitgeteilt, das seit q2/2006 die ersten 1920/1080p lcd panels in grosserie produziert werden, und das diese letzte evolutionsstufe den panelkontrast knapp verdreifacht hat. es wuerde mich a) nicht wundern, wenn wir grade in kleinen saelen demnaechst die ersten vertreter dieser gattung in freier wildbahn antreffen wuerden, und b) koennen sie sich diese u.U. sogar privat leisten :) man munkelt von marktpreisen um die 3500 euro, btw. Ist mir klar, daß bei LCD was in der Fertigung ist, auch für rden Home-Cinema-Markt (stand ja in mehreren Audio-Visions-Ausgaben). Auch bei LCOS tat sich etwas, siehe SONY SXRD R-110, mit besserem Kontrast als etwa die DLP-Konkurrenten im Digital-Cinema-Bereich. Ändert aber nichts aber sichtbaren Pixelraster der LCD-Panels ... braucht man nicht. Wenn Sie nunmehr auch das LICHTBLICK-Kino als "Minimini" beschimpfen, verkennen Sie dessen programmatische Verdienste. Gerade für solche Kinos sollte ein intakter 35mm-Markt aufrechterhalten bleiben, da sie sich keine 150 Tsd. Euro-Anlagen kaufen werden. Auch dieser Hinweis (auf die kleinen Kinos) belegt die Spaltungsprozesse durch Digital Cinema: den DCI-Standard können sich kleinere Häuser nicht leisten und könnten fortan im 2k- oder 4k-Zeitalter nicht mehr mit Kopien beliefert werden. Das war zu 35mm-Zeiten im Nachspiel undenkbar, wird aber die Realität des von Ihnen herbeigesehnten Roll-outs werden. 35mm: ein wahrhaft universelles Format für arm und reich! :wink:
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Ein paar Fragen zur Praxis der Digitalvorführungen
cinerama antwortete auf Brillo's Thema in Digitale Projektion
Na, es sind offenbar Fehler in der Algorhythmen und in der Software, die zu fehlerhaft ausbelichteten Diigtal Intermediates führen. Fakt ist, daß sie fehlerhaft sind! Sollten Sie daran beteiligt sein, kann ich nur hoffen, daß Ihnen in Form der Marktbereinigung das Handwerk gelegt wird. Nochmals zu Ihrem Lob der digital ausbelichteten Versionen, die zu Kinokopien führten, mit denen die Welt nach Ihren Worten "glücklich" sei. Auch, daß Ihre Branche dafür Verantwortung trage. Jeder weiß, was für Unfug Sie reden. Das DVD-Beispiel ist meine Gegenthese: Menschen haben die Nase voll von der von Ihnen verantworteten "Qualität".