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SCARY MOVIE 4 - Kopienqualität?
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Und da wir alle sie kennen (und in diesem Forum die immerselben Large-Format-Intressenten diskutieren), wird's spannender, künftig darüber zu sprechen, was noch nicht veröffentlicht wurde. Die Thomas-Hauerslev-Website ist sehr umfänglich und mit vielen professionellen Berichten bereichert und gefällt mir auch besser als das "Widescreen Museum". Manchmal enthält sie irrtierenderweise 35-mm-Veranstaltungshinweise, die ich nicht so richtig verstehe (ist wohl Ansichtssache...) Seligsprechungen - die braucht Thomas aber nicht. Es geht ja um Film, nicht um Kirche. -
SCARY MOVIE 4 - Kopienqualität?
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Genau - nichts "Neues im Westen". Und die Verweise auf die immerselbe (von @preston sturges gesponsorte) Website ebenso. Interessanter würde es bezgl. der HiFi-Stereo-70- und Cinema 180/Omnivision etwas Neues zu hören. -
SCARY MOVIE 4 - Kopienqualität?
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Also wenn das Kameranegativ digitalisiert ist, dann ist zwar der Bildstand ggf. beurteilbar (insofern nicht am Abtaster Schwierigkeiten auftauchen, die auf einer Greifer-Kopiermaschinevielleicht geringer ausfielen), aber in der Bildschärfe-Beurteilung würde ich keine Hand hierfür ins Feuer legen. Man müßte wieder eine Direkt-70mm-Kopie ziehen - es gibt ja noch zeitgenössische Printer der 1960er Jahre. Habe noch schöne Fotos der Handkamera, im Einsatz im Helikopter hundert Meter oberhalb der Flying Clipper, vor der Motorhaube eines Rennsportwagens, auf einem Floß auf Tripod montiert, an Deck des Flugzeugträgers (mit Gehörschutz für die Operteure). Schöne, sehr leichte Kamera. Hätte Sie sehr gerne, lieber als jede andere. -
SCARY MOVIE 4 - Kopienqualität?
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Mitchell-Kameras wurden nie eingesetzt in M.C.S 70-Produktionen, das ist klar. Ebenso ist diese Kamera kein Mitchell-Umbau, sondern eine völlige Neukonstruktion mit - so Kollegen von Jan Jacobsen - einem neuartigen und genial konstruiertem Greifersystem. Man wird es anhand der Negative, ich denke aber auch anhand der Positive überprüfen können. Die Skepsis über die mechanische Verarbeitung der Arri-Kameras kann ich gut nachvollziehen, hatte ich auch schon festgestellt. Ich weitete Sie auch auf die (anders konstruierte) Panavision-Panaflex aus, die ihrerseits an Bildstandsungenauigkeiten gegenüber der alten Mitchell - mehr oder weniger - leidet. Somit würde ich (wie zuvor erwähnt) darauf ein Augenmerk legen, daß diese Charakteristik durchaus eine sichtbare Auswirkung auf die Bildqualität haben kann und die überragende Wirkung der 1960er Jahre Blow-up's auf die Mechanik der Mitchell-Kameras zurückzuführen ist. (Man kann ja im ASC Manual recht schön die Filmführung verschiedener Kameras studieren, die ihrerseits Einflüsse auf dieses Symptom hat.) Das optische System spielt sicherlich keine geringere Rolle, aber hier lassen sich ja oftmals Vergleiche mit ein und der selben Panavision-Optik der 1960er Jahre, die dreißig Jahre später wiedereingesetzt wurde, ziehen und ein Eindruck dessen vermitteln, wie weit Kameramechanik und Bildruhe Auswirkungen sehr wohl auf die Schärfe haben und hatten. -
SCARY MOVIE 4 - Kopienqualität?
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Jan Jacobsen macht's möglich - dafür macht man doch Luftsprünge, Ehrenssache! :lol: -
SCARY MOVIE 4 - Kopienqualität?
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Die Darstellung ist gut geschrieben, kann man unterschreiben. Ähnliches vernahm ich auch von den Produktionsbeteiligten. Jan Jacobsen bewundere ich sehr. -
SCARY MOVIE 4 - Kopienqualität?
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Wie darf ich das verstehen? Die MCS-70-Kamera ist eine modifizierte Mitchell? Wer erzählt das denn? -
Lohnt der sich? Wahr bei "Wunderwelt Korallenriffe" mit meiner Tochter, und fand den recht interessant. PS: Hatte das Bild bei dir auch öfter Schmutzflecke? Die "Wirbelstürme" hatten mehr Spannung und Action. Schöne Bilder aus der Hagia Sophia zu sehen. Es bildeten sich immer aufgrund der Tiefenschärfe Insekten auf der Frontlinse der Aufnahmeoptik ab, enttäuschend aber war wieder der schlechte Bildstand und die massive Bildaufhellung von den Flanken her (überhaupt kein Schwarz). Sonst ein schönes Kino.
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Ist ja lustig. Ich war auch Montag dort, aber um 13.00 Uhr bei den Wirbelstürmen. Und wunderte mich auch über die neue Altersfreigabe. :lol:
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Darüber schweigen sich die Restaurateure m.W. nach aus. Aber es hat den Anschein, als seien die Opticals (Blendenverläufe usw.) möglicherweise verloren gegangen (nicht unüblich in Kopierwerken). Sie wurden ohnedies i.d.R. separat gelagert, da Technicolor routinemäßig im A/B-Verfahren vom Original zu den Matritzen kopierte, was nach meiner Erinnerung auch an den ordentlichen Blenden der alten Hitchcock-Technicolor-Kopien ablesbar ist - ganz im Gegensatz zu den "sprungartig" verlaufenden Dupblenden bei M-G-M. Deine Vermutung mit 4-35-Vergrößerungen auf 65mm kann ich nachempfinden, sie wären der Ersatz für verlorengegangene Opticals. Aber leider habe ich keine Nachweise gefunden. Man müßte die neuen Kopien (ich glaube, UIP hatte im Februar 1997 drei Stück geordert) an entsprechenden Stellen scannen, das hilft in vielen Fällen weiter.
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mir hat's im rahmen dieses bunten südsee-musicals gefallen ... und dem publikum damals wohl auch ... war ein riesenerfolg ... der vom text her eigentlich super-kitschigen "HAPPY TALK" nummer wurde durch die honiggoldene filterung noch "eins draufgesetzt" und ich finde es einfach schön ... wie muss erst das Publikum in den 50er jahren diesen film auf großer leinwand, klaren TODD-AO bildern und in stereoton dies empfunden haben ... man kannte von zu hause ja nur kleinstes b/w tv (wenn überhaupt) und mono-radio ... das war für die ein erlebnis der besonderen art ... Ich bin immer für solche exotische Film-Erfahrungen zu haben, und diese (SOUTH PACIFIC-Farbdramaturgie) fällt "völlig aus dem Rahmen". Ob es dem Regisseur später selbst nicht mehr gefiel, tangiert mich da wenig. Generell halte ich von späten Regisseur-Interviews sehr wenig, die sind meist alle verkalkt oder zynisch geworden.
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Das Erstellen von Separationen war schon vor einem Jahrzehnt ein Problem, als man erstmals Laserdics von diesem Titel herausbrachte. Überdies distanzierte sich selbst Joshua Logan säter von der Farbdramaturgie: er sei falsch beraten worden, man habe ihm gesagt, diese Filterungen könnten später im Kopierwerk ggf. rückgängig (?!) gemacht werden. :cry: Was uns nicht hindern sollte, und der spezfischen und seltenen Stimmung dieses Experiments durchaus auch einmal "hinzugeben". Ein interessante Erfahrung! :o
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Ein sehr interessanter Artikel, dem ich allerdings nicht uneingeschränkt beipflichten möchte. Die Bildqualität der 70mm-Kopie, die ich gestern auf der Südkurve gesehen habe, hat mich begeistert. Farben und Bildschärfe waren sehr beeindruckend. Aber ganz speziell fand dich die Tonmischung sehr gelungen, zumal Herrmanns Musik jetzt eine noch größere Wirkung erzielt. Die Erstaufführung des Films wies nur einen Mono-Mix auf. Während des Restaurationsprozesses wurden die Originalmusikbänder entdeckt, die überraschenderweise 3-kanalig aufgenommen waren. Ich hätte es sehr bedauert, wenn die Restaurateure angesichts dieser Tatsache den Film weiterhin nur mit Mono-Ton augestattet hätten. Viel schlimmer empfinde ich da die nachträgliche Colorierung von S/W-Filmen oder gar die Generierung einer Pseudo-Stereo-Mischung. Besonders interessant war für mich der direkte Vergleich mit einem weiteren Hitchcock-Film in VistaVision, den wir gestern auf derselben Leinwand bewundern durften. Obgleich eine EA Technicolor Druckkopie, war die Bildschärfe hier weit entfernt von dem, was man von VistaVision gewohnt ist! Aber es hat dennoch Spaß gemacht - auch wenn's nur Mono war. Herzlichen Dank an das Schauburg-Team. Ich freue mich schon auf's nächste Mal - insbesondere auf die Fortsetzung des 70er-Jahre Horror-Trash Films mit 4-Kanal Magnetton :wink: 1. Restaurateur Harris macht heute selber Abstriche an seiner höchst umstrittenen (und dennoch hörenswerten und studierenswerten!) Neuvertonung von VERTIGO: "Vertigo" was an interesting case, as no original mixed audio survived, and no magnetic dialogue or effects. The best quality was found on used 35mm prints. We did, however, locate the original music floor recordings, some of which were mono and some 3 track stereo. [...] While a proper restored soundtrack using the stereo music was researched and planned, the studio desired a more "modern" sound, hence the added effects tracks, of which no one one the restoration team is terribly fond, but the studio pays the bills and makes those decisions. We were simply "out-voted." The tracks can still be re-done properly and to Hich's specs. Birds in the dead forest was not in Hitchcock's notes. Please also note that many DVDs use the term 5.1 not as a reference to the reality of the tracks, but rather, to the holding technology available, and into which the tracks have been placed. Occasionally, we'll see this correctly stated as 3.0 or 4.0. Hope this is helpful. RAH [Aus] 2. Der von @preston sturges [unter http://stevenderosa.com/writingwithhitc...hives.html] erwähnte Autor Steven DeRosa hat in vielem recht. Auch und gerade bezüglich der Sound-Mischung. Er irrt aber mit seinem Vorwurf an Harris, dieser habe ungenügend Technicolor-Kopien herangezogen, denn diese seien doch überhaupt die Referenz für Farbauthentizität. Harris hatte sehr wohl für VERTIGO (ebenso für MY FAIR LADY) Technicolor-Kopien gesichtet. In der MY FAIR LADY-Dokumentation werden übrigens verschiedenste Abstufungen von ein und der selben Szene bei verschiedenen Technicolor-Kopien als herausgeschnittene Filmstücke präsentiert. Hier würde ich Harris zustimmen, daß solches nicht schlußgültig eine Referenz ist, da zumindest ich keine TC-Kopien "aus einem Guß" kenne, leider. Harris spricht davon, der Look einer Technicolor-Kopie sei in keiner Weise übertragbar auf heutige Eastman Color-Kopien, womit er tlws. recht hat. Daher konnte er nur die Farben restituieren, die im Originalnegativ enthalten sind. Nun: dies hätte er tun sollen! 3. Der Autor Steven DeRosa irrt, sofern er anführt, die neue Version von Harris auf 70mm habe weitaus bessere Farben als die Wiederaufführungskopie von 1984. Leider ist das Gegenteil der Fall, die Kopien von 1984 sind sehr schön gesättigt und ausgeglichen: optimale Eastman Color-Farbbestimmung. Es wirken indes die Farben der 70-mm-Version matter. 4. DeRosa hat aber wiederum recht, wo er auf unterschiedlichste 70-mm-Kopien der Harris-Fassung hinweist, die er gesehen habe. Dies kann ich bestätigten: Sein Partner, der Produzent James C. Katz ließ in der Nacht vor der Berlinale-Premiere verschiedene Akte zweier 70-mm-Kopien für den 'Zoo Palast' zusammenstellen. Insgesamt aber waren alle Akte zu hell kopiert: daher wurde der Lichtstrom reduziert. 5. Harris lügt, wenn er immer wieder von völlig gefadeten und zerschlitzten Negativ bei VERTIGO spricht. Solche Aussagen entbehrten (bezogen auf das Jahr 1997 - für 2006 möchte ich keine Expertise abgeben) jeglicher Grundlage, abgesehen vielleicht von einigen Opticals. Die vergleichsweise matten Farben der 70-mm-Kopie hängen auch nicht mit diesem totalen Fading" zusammen, sondern sind bedingt durch eine in der Dichte ungenügend abgestimmte Kopierung zum neuen Duplikatnegativ als 1-Licht-Dup (was auch in meiner FAIR LADY-Kopie zu bemängeln ist). Einige Direktabzüge anno 1997 vom VERTIGO-Kamernegativ im 8-35-Horizontalformat, die später übrigens auf der DVD-Dokumentation auftauchten, zeigen sogar hervorragende Farben im Erstprint, die auf analogem Wege keinesfalls mehr möglich gewesen wären, falls tatsächlich ein ernstes Color Fading gegeben gewesen wäre. Ein solches Fading läßt sich nicht korrigieren, auch nicht über Yellow-Masks u.a. Wege, und auch nicht durch Budenzauber à la Robert A. H.. 6. Auch das Negativ von MY FAIR LADY war übrigens nicht gefadet oder gar verschimmelt, wie die A/B-Vergleiche auf Laserdisc und DVDs immer wieder insinuieren. Hier gab es einige Splices, wohlwahr, aber keine Kopierunmöglichkeit, die Harris immer wieder suggeriert. Unter zahllosen, von ihm als "dringend" deklarierten Restaurationstiteln finden sich etliche Originalnegative in hervorragendem Zustand: NORTH BY NORTHWEST oder auch CLEOPATRA (von letzterem wurde erst kürzlich ein "perfekter" Zustand von der Fox bestätigt). 7. Harris hat - entgegen der lamentablen Verlustanzeigen seitens DeRosa, der laufend realitätsfremd auf Technicolor-Wiederaufführungen drängt - mit dem Weg über eine 70-mm-Version dem Film und dem Kino einen großen Dienst erwiesen, denn trotz der zu hellen Abstimmung (die jetzt unnötig das Korn hervortreten läßt) gab es warscheinlich nie eine schärfere Kopie (Anm.: Scorsese erwähnte zwar einmal eine Horizontal-Vorführung in New York 1958, aber ich habe nie davon gehört). 8. Harris hätte einfach wesentlich sorgfältiger und fachgerechter umkopieren müssen, andere Wege in der Sound-Bearbeitung beschreiten sollen und vor allem die Wahrheit sagen sollen - dann könnten seine Interviews Gegenstand ernsthafterer Erörterungen sein.
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Nein, nein - nicht alles wird ausgeplappert. Da hat der Veranstalter stets die Bringschuld in puncto Informationspflichten. Ich bin ja nur ein unschuldiger, gelegentlicher Konsument der einen oder anderen karlsruher Veranstaltung. :wink: Also zur Sache: warum war VERTIGO verloren? Was war wirklich mit dem Sound? Wie wurde kopiert? Warum sieht die DVD so "schlecht" aus? Was sagen die Restaurateure Robert A. Harris und James C. Katz dazu (sie wurden in diesem Thread ja regelrecht übergangen)? Daraus ergibt sich übrigens eine Fülle spannender Montags-, Sonntags- oder 100-Jahresfeier-Rätsel. (Zumindest ich finde das spannend. Andere vielleicht weniger.) :idea: [Für meine Anglizismen und Amerikanismen entschuldige ich mich, sind Marotten.]
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Im Ernst: wie kommen Sie auf "verloren"? Ich drücke es anders aus, wenn es mißverständlich war: Sie äußerten ... einen "verlorenen" hitchcock (es gab keine kopien mehr, der film war für uns, die wir kino machen, nicht mehr buchbar und spielbar) auf diese weise und mit diesem aufwand gegen jede wirtschaftliche rechnung uns wiederzugeben, ist ein großes lob wert. Jetzt entsteht für den nicht zufällig mit VERTIGO befaßten Leser ein sehr geschönter (oder realistischer?) Eindruck, der Film sei wider jede wirtschaftliche Rechnung ins Programm und in der Verleih-Stock genommen worden. Und dafür, daß er ein verlorener Film sei, von dem keine 35-mm-Kopien mehr verfügbar waren, müsse man dem Verleih erst recht dankbar sein, daß er pltzölich neue zieht und sogar auf 70 mm herausbringt, wenn schon die 35-mm-Auswertung nicht mehr der Tagesordnung entsprach. Meinten Sie es so? (Ich antworte gern zu jedem Punkt dieses Films, aber zuvor müßten Sie Ihren Standpunkt klarer herausstellten - schließlich sind Sie der Veranstalter und bewerben diesen Event.) Inwiefern war der Film verloren? War Ihr Wirken im Verleih genau zu dieser Zeit oder eher zu einer früheren Zeit?
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"Verloren" war VERTIGO? Das wird gerne kolportiert. Man muß schon zwischen Business-Tricks und der Realität unterscheiden. Auch entsteht möglicherwiese irrtümlich der Eindruck, die 70-mm-Version sei herausgebracht worden, weil (in Dtl.?) die 35-mm-Kopie nicht mehr verfügbar war. "Gegen jede wirtschaftliche Rechung zurückgegeben" - das ist Schönfärberei, was Sie schreiben. Es ist seit 9 Jahren bekannt, daß UIP VERTIGO nicht mehr in 35mm in seinem Stock führt. Heißt das nun automatisch, ein Film sei "verloren"?
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Schon einmal fragte ich höflich: Wie lautet Ihre Einschätzung der Restaurierung? Und inwiefern "verloren"?
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Bei Ihnen zu Gast? Welche Kneipe ist denn das? Vor allem müssen Sie mir unbedingt das Schneiden zur "C"-Rolle demonstrieren unter der Prämisse: "Wie wiederkombiniere ich ein Negativ?" - Das ist echt der Brüller des Jahres! :lol:
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Was ist man von VistaVision gewohnt?
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:lol: Absurde Darstellung. "Nachhilfe in Kopierwerkstechnik". Der Witz des Jahres.
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Punkt A (Kopierung): Wie geht das, wenn das Originalnegativ A/B-geschnitten ist? Würden Sie den genauen Prozeß beschreiben? [ich gehe davon aus, Sie beziehen sich auf die Verwendung von Separationen als "C"-Kopierung] Punkt B (Rezeption und Stimmungen): nichts gegen emotionale Aufnahme und Stimmungen jenseits verschulter oder haptischer Rezeptionsgewohnheiten anno 2006 (entweder der Filmtheoretiker oder der reinen Action-Freunde). Nur ein Bitte: nicht nur Schönfärberisches nach solchen Sichtungen übrig lassen. Mit einem übertriebenen Nostalgie-Begriff hätte ich ein Problem, obwohl auch viel Herz für solche Themen. Aber hinterher (also mit ausreichendem Abstand nach einer unbedingt repektvollen und sogar "sakralen" Filmsichtung!) sollte man wieder auch wieder anmerken dürfen, worüber es jenseits des privaten Genusses nachzudenken gibt. (Eingeständnis: die homophile Atmosphäre in Filmen zu glorifizieren, konnte ich nie identisch empfinden, weil es m. E. schwer definierbare Reizreaktionsmechanismen sind, die hier ingang gesetzt werden, die sich manchmal nur in der Fantasie der Filmfans entwickeln. Schön und gut, soll, darf, muß und wird auch so sein. Aber diese Empfindungen sind nicht immer identisch mit der Intention der Produzenten. Hier unterscheide man Produktions- und Rezeptionsgeschichte: das eine so kompliziert wie das andere. Eingestanden: Militärmuscicals in Südsee-Atollen (mit oder ohne Atomtests?) hatten indertat mein Vorurteilsarsenal aktiviert. Sie selbst verweisen auf solche Links: http://www.amazon.com/gp/product/630494...e&n=404272 Man sollte bei solchen Screenings vielleicht Dozenten aus Mischfächern [Psychologie und Film] einladen, sonst ist der Kitschverdacht vorprogrammiert. Die Vermarktung eines solchen Films liefe auch besser über die trashigen Matrosen-Romanz im Südsee-Camp als Highlight des Homo-Kinos. [Nicht aber als zeitrealistisches Bild, bitte, sondern als reine Fantasie!] Aber mit Betonung: ich komme jederzweit und zahle jeden Eintritt für Vorführung solcher Filme, vielleicht und gerade wegen ihrer herausstechenden Widersprüchlichkeiten!)
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Wie lautet Ihre Einschätzung der Restaurierung?
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Die A/B-Kopierung war gang und gebe. Sie sollten unbedingt in Ihrem Gestern/Heute-Vergleich darauf hinweisen, wie diese Frage heute, 2005/2006 bei SOUTH PACIFIC und CLEOPTRA (ehemals A/B/C-Kopierung) gelöst wurde, denn das macht die Vorgänge vielleicht spannender, und es stellt m. E. ein Problem dar. Nur: hiervon liest man nirgendwo etwas. Ich gebe nur ein Stichwort: Zusammenschnitt der A/B-Rollen zum einheitlichen Negativ nebst subtraktiver Lichtbestimmung. Läutet da etwas? Für interessierte Leser hier der Originalbericht des Labors (in Eigendarstellung): http://www.in70mm.com/news/2006/south/i..._final.pdf Dann finde ich auch den objektiven Bericht des Restaurationsleiters selbst, Schawn Belston, präziser und auch etwas kritischer als die mir viel zu schwärmerische Eloge aus Ihrer Feder: http://www.in70mm.com/news/2006/south/pacific.htm Wie auch immer: Ihrer Bewertung von Lichtbestimmungen neuer Kopien würde ich immer mit Nachdruck widersprechen - bei Ihrem letzten Festival hörte ich hierzu Ausweichendes, es hieß von Ihnen humorig, angeblich könne keiner den Originalcharakter eines älteren Films mehr erinnern oder beweiskräftig restituieren. Jenseits dieser Meinungsverschiedenheit führen Sie diese Festlegung im Farbcharakter aus Ihrer Sicht auf eine Geschmacksfrage zurück und verglichen auch in anderen Threads Lichtbestimmungen oder Kopierwerksnormen als eher unverbindlich, wortwörtlich mit dem "Kochen". In diesem Konnex bin ich sehr sehr vorsichtig geworden betreffs Ihrer Verlautbarungen. Bei Ihrem Lob der neuen Lichtbestimmungen kommen mir auch weitere Bedenken, hatten Sie doch bereits die restaurierte Fassung von LAWRENCE OF ARABIA kürzlich als "sehr gut" umschrieben - all dies als persönlicher Eindruck und weit entfernt von einer näheren Betrachtung der Restaurationsschritte, die die Restaurierung doch erheblich relativieren. Ich hätte nichts dagegen, wenn man mit späteren Blow-ups, heutigen Massenkopien, einer rosastichigen Kopie oder dem Fernsehen vergleicht und zum Eindruck "sehr gut" käme: aber so allgemein würde ich Ihre Äußerungen nicht unterschreiben, denn sie zielen vollkommen an den Ergebnissen vorbei, wie ich immer wieder merkte. Ein anderes Thema: Zur Dramaturgie und Bildgestaltung in SOUTH PACIFIC - dies zur Ergänzung Ihres einhelligen Lobs - liegen die Eindrücke und Folgerungen weit auseinander. Von Ihnen natürlich ein überragendes Lob, aber zeitgenössische und heutige Betrachter sind immer wieder der Auffassung, daß diese Art der Farbgestaltung (filmhistorisch natürlich trotzdem hochinteressant und sehenswert!) das Musical durch einen Mischmasch in der Mise en abyme uneinheitlicher Stileinfälle sogar "kontaminiert" hätte. :wink: In jedem Falle aber, hier könnte ich im Ansatz den Kritikern zustimmen, werde das Prinzip eines wirkungsmächtigen Todd-AO-Films hierdurch unterlaufen, denn mittlere und längere Brennweiten ebenso wie die Farbfilterung reduzierten die Raumwirkung beträchtlich. Nach meinem Eindruck gewinnen solche Stilversuche in Technicolor-Filmen, schwerlich aber in Breitwandfilmen. Dazu schreibt Rick Mitchell (innerhalb seiner CLEOPATRA-Reportage) Folgendes: http://www.in70mm.com/news/2006/cleopatra/revisited.htm Greift man auf den zeitgenössischen American Cinematographer zurück, ist der stark improvisierte Charakter der Produktion augenscheinlich. Er erinnert mich irgendwie an FAR AND AWAY - sozusagen "aus dem Bauch heraus" inszeniert. :lol:
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Vorzüge und Legenden des Digital Cinema
cinerama antwortete auf cinerama's Thema in Digitale Projektion
Ob die Geschichte stimmt, weiss ich nicht. Jedenfalls habe ich von solchen "Rueckumstellungen" nichts gehoert. In der Regel werden die digitalen Projektoren auch parallel zu den existierenden 35mm installiert, die "alte" Maschine bleibt also sowieso da. Im Moment gibt es auch (noch) nicht genug digitale Releases, um die Kinos voll digital zu betreiben. Den angeblichen Test halte ich fuer eine Erfindung. Die meisten Leute hier sehen den Unterschied definitv nicht. Es ist erstaunlich, wie schlecht die Qualitaet in vielen Kinos in den USA ist, und dass die meisten Leute das nicht mitkriegen und so akzeptieren. Ein ganz anderes Problem ist, dass es hier extrem schwer ist, halbwegs qualifizierte oder wenigstens motivierte Arbeitskraefte fuer die Kinos zu finden. Die drastische Mehrheit in der potentiellen Bevoelkerungsgruppe fuer diese Art von Taetigkeit (und Bezahlung) sind derart bescheuert und faul, dass Wartung oder wenigstens die Maschine halbwegs sauberhalten oft nicht stattfindet. Die Kopien werden auch relativ oft von den "Vorfuehrern" zerfahren und da viele Amerikanische Projektoren gelinde gesagt boser Schrott sind, fallen die auch ziemlich bald auseinander. Da die Ersatzteile aber in der Regel sehr teuer sind, wird oft erst repariert wenn die Qualitaet wirklich dermassen schlecht ist, dass die Kunden es dann endlich bemerken, oder wenn gar nicht mehr geht. Daher klingt fuer die Betreiber das digitale Kino sehr attraktiv. Natuerlich sind diese Projektoren nicht komplett wartungsfrei, der Bediener kann aber bei weitem nicht so viel sicht- und hoerbaren Schaden anrichten, und es bleibt auch wirklich nicht viel mehr zu tun als die Filme zu laden, Playlists zu erstellen, und dann auf Play zu klicken. Wie sich das jetzt wirklich alles entwickelt, kann man aber ueberhaupt nicht voraussehen. Wir haben in den letzten Monaten Chrsitie CP2000 in allen unseren Saelen installiert (insgesamt 102), und daher sind wir im Moment "die erste 100% digitale Kinokette der Welt" und sind daher Testgelaende fuer Installation und Betrieb von digitalen Kinosystemen. Es sollen auch in Laufe des Jahres mehr und mehr digitale Kopien zur Verfuegung stehen. Aber, wie gesagt, es bleibt abzuwarten wie sich das alles entwickelt. Das ist die rosige Sicht der Akteure, die von Einbauten leben. Verwiesen wird immer gern auf einen Wartungs- und Personalmißstand "heutiger" (?) Kinos, und geantwortet wird mit einem neuen Marktprodukt, das angeblichen technologischen Mängel der analogen Wiedergabe abhilft (auch hier gibt es SMPTE-Normen, man braucht sich nur daran zu halten!) und "faule" Mitarbeiter, zu "bescheuert" und unfähig, die Geräte "sauber" zu halten, entfernt. so daß nunmehr eine Digitallösung einigen (nur leider nicht allen) Theaterbetreibern scheinbar einen Mehrwert und eine Erlösung von Wartung, Fehlbedienung, streikendem Personal (das man endlich nach Hause schickt, anstatt es fortzubilden oder besser zu bezahlen!), zerkratzten oder falsch lichtbestimmten Filmkopien oder häufigem Ölwechsel ( :cry: ) verspricht. Mit Deinem Plädoyer (oder einer leicht desillusionierten "Bestandsaufnahme"?) schreibst aber auch Du das menschliche Potential im Filmtheater (dem Du selbst jahrelang angehörtest und dort "humane" Verbesserungelegenheiten hattest) a priori ab, verschiebst die individuelle Verantwortung der Akteure vor Ort für ihren Spielbetrieb (merke: Humanverantwortung gehört zur Theaterkultur, die es auszubauen und nicht abzubauen gilt) in die Hände einiger weniger, begnadeter externer Wartungsingenieure und vermeintlich "wasserdichter" Wartungs- und Lizenzverträge, die es fortan dem Betreiber ermöglichen, irgenwann die Vision vom ferngesteuerten Kino, in dem er nur noch die Kasseneinnahmen spät abends abholt, Wirklichkeit werden zu lassen. Dem könnte ich ebenso entlehnen: Die Spielplangestaltung, Filmumsetzung, Format-Wahlfreiheit (16mm-, 35mm-, 70mm-Kopie oder 2 k-Download) gelte es abzuschaffen zugunsten einer "Einheitsnorm", um den Kunden das Versprechen zu geben, sie erlebten überall gleiche digitale Perfektion, die niemals hinter ihrem Home-Cinema-Konsum hinterherhinke, die immer gleich gut funktioniere (ähnlich THX identischen [?] Projektionsbedingungen - vom Sound reden wir diesmal lieber nicht), es gewänne eine unbegrenzte Programmvielfalt (die m.E. doch nur die Schwelle zum Fernsehkino senkt), wobei es mit einem Streich leichter würde, dem früheren Ringen um (m.E. werthaltigere) 35-mm-Auswertungsmuster (die m.E. aber auch zu einer längeren Theateramortisation zwingen, dem Film Prolongationschancen geben, ein Auswertungs- und Kaskaden-Fenster zum Schutz eben dieser Auswertung zur Bedingung machten) ganz digital und ganz revolutionär leichte und billige Bezugs- und Vertriebssysteme gegenüberzustellen. Irgendwie entspricht dies der Methode der Media-Märkte, gewinnt man den Eindruck. Die Folge wäre meineserachtens: die dispositionellen Hemmschwellen sinken dann sofort und überall: die Auswertungsfenster verkürzten sich durch die Monopolisierung des Digigalvertriebs, der schließlich explizit von Downloads lebt, und immer häufiger (nicht nur ausnahmsweise und zur Fußballweltmeisterschaft) kommen kinofremde Unterhaltungsstoffe ins Kino (Sport und Concerts), die Domäne des Fernsehens sind und damit m.E. zu einer Entwertung des Alleinstellungsmerkmals "Filmtheater" führen, das alsbald zum coctail-bezahlten Verschiebebahnhof für Network-Programme würde, die es aber zuhause auch billiger gibt. Fazit: globale Inflation der Distributionsware Film durch Digital Cinema. In solchen digital umgerüsteten Kinos allerdings, dies wäre meine mittelfristige Vision für einen "Roll-out", zahlt man alsbald nicht mehr für ein Filmwerk, sondern für die Zwangsabnahme von Geränken und Zugaben. Ähnlich der Bewirtschaftungsbasis der Porno-Kinos - welche ebenfalls nach ihrer Video- und DVD-Umrüstung, nachdem sie lange Zeit qualitativ hochwertige 35-mm-Film zeigten, einem Entwertungsprozeß anheimfielen und mittlerweile kaum noch relevante Standorte in den Schlüsselstädten besitzen. Der totale digitale Roll-out bleibt somit eine Allmachtsphantasie von George Lucas und einigen Firmen, die es geschafft haben, über DCI-Empfehlungen der Branche einzuflüstern, sie würde von diesen Umrüstungen ausschießlich profitieren und einem auf lange Zeit gültigen Standard folgen. Das Gegenteil steht zu befürchten. Ich hoffe, der so visionär aufgebauschte "Roll-out" geschieht alsbald nicht, denn mittelfristig sehe ich aufgrund dieses Distributionskonzepts - mit allem, was an "Pferdefüßen" dran hängt -, eine große Pleitewelle für Filmtheater bevorstehen. Zu investieren ist stattdessen in erster Linie in derzeitiges Humankapital, dabei sind die angeblich faulen und unfähigen Mitarbeiter zu motivieren, zu schulen und besser zu bezahlen, es sind die 35-mm-Anlagen wieder einmal zu warten, und es ist den Verleihern einzuschärfen, sie möchten ihre Kopierwerksaufträge mit der Auflage verbinden, daß bei Hochgeschwindigkeitskopierung das Bildstands- und Kontrastproblem verbessert wird. Das sind unsere heutigen, realen und leichter abwendbaren Bedrohungen und Belastungen! Oder es müßte ggf. wieder langsamer kopiert werden und es würden die Mehrkosten anderweitig umgelegt werden: sei es durch Einstellung von ABM-Kräften, Zivildienstleistenden, sei es durch Einsparung von Digital-Cinema-Investments, sei es durch eine verbesserte Mehrsaalbespielung mit nur einer Kopie, sei es auch durch Betriebsstillegung einiger überzähliger - weil nie ausgelasteter - Multiplex-Kinosäle, sei es auch durch eine Verlängerung der Auswertungsfenster, die ebenso wieder eine Verlängerung der Film(kopien)amortisaton nach sich zöge und dem Kino als Erstauswerter bestimmte Monopolverfügungen zurückgibt. Ob diese "Revision" bisheriger Fehlentwicklungen allseits gewollt und durchsetzbar ist, überlasse ich den Diskutanten. Es wird genug Spott für dieses Konzept geben, steht zu erwarten. Dieser real aber den Anforderungen nahekommende Vorschlag ist natürlich auch - welch ein Schimpfwort! - ein stückweit eine "konservative" Revolution. Warum nicht? Back to the roots! Das Filmtheater ist konservativ bestimmt in seinem Element: einige Grundpfeiler haben sich in 110 Jahren nicht verändert, dazu gehört m.E. auch der sher verläßliche und profitable Filmbandvertrieb. Ich sehe daher nicht, daß die digitale "Schein"-Revolution, von der John Belton spricht, der Filmtheaterbranche das Paradies auf Erden bringt. Digital Cinema (so sehr ich einige Möglichkeiten und Technologien bewundere und bestaune) mutet mir letzlich doch immer wieder an als "Trojanisches Pferd", als daß, von dem es genuin abstammt: einem Derivat der Fernseh- und HDTV-Industrie. Und diese Industrie verbreitet sich nach diametral anderen Gesetzmäßigkeiten als denen des tradierten Theaterbetriebs, der durch Fernsehinfusionen vermutlich Schaden nimmt. Filmtheater und Broadcasting - das gehört nicht zusammen, sondern es konkurriert miteinander: inhaltlich und ebenso auch technologisch. Bleiben wir dringend beim Filmband und nutzen seine Potentiale! :wink: -
Von SOUTH PACIFIC gibt es 2006 jetzt drei sozusagen "integrale" Versionen. a) Eine nagelneue Kopie, die nach Zeugen der Sichtungen im 'Egyptian Theatre' nicht ganz den brillanten Look von 'Around the World in 80 Days' zeitigte. In dieser Kopie fehen allerdings die Out-takes, die nach der Premiere aus dem Negativ und etlichen Kopien herausgenommen worden waren b) Die alte rosastichige Kopie, die trotz der neuen Kopie nachwievor gleichberechtigt gezeigt wird, zumal in ihr alle Out-takes noch enthalten sind c) Eine 4 k-Abtastung des neuen (wenn auch nicht ganz kompletten) 65-mm-Sicherheits-Interpositivs, wobei auch die rosastichigen Out-takes aus der Premierenkopien eingescannt wurden, leider jedoch trotz Farbkorrektur nicht auch in das 65-mm-Interpositiv ausbelichtet wurden, sondern lediglich als 4 K-"Konserve" gespeichert sind und nach der Down-Konvertierung zur DVD auch in diesem Format zur Verfügung stehen. Es ist trotz der gerade bezüglich der Farbkorrekturen erstaunlichen digitalen Möglichkeiten leider nicht gelungen, einen unmerklichen Angleich der gefadeten Out-takes an die intakten Materialien (Originalnegativ sowie Interpositive) des Restfilms vorzunehmen, sodaß gewisse Farb- und Dichtesprünge an den betreffenden Übergängen nicht mehr nachzukorrigieren waren. So war es wohl hächste Zeit, den Film umzukopieren, bevor auch noch die Out-takes der rotstichigen Erstaufführungskopie (siehe Bild in Anlage) der Auflösung anheimgefallen wären. Trotzdem bedaure ich, daß die Langversion nur auf 4 k und auf DVD fortexistiert, anstatt auch das Interpositiv zu vervollständigen, um davon und dem Dupnegativ jeder Zeit eine neue ungekürzte 70mm-Kopie ziehen zu können. Ob auch der Wechsel zum Tonformat "dts" das letzte Wort in der 6-Kanal-Magnetton-Konservierung sein soll, mag ein jeder selbst entscheiden oder eruieren. http://www.in70mm.com/news/2006/south/pacific.htm