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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. DVD-Scans erwähnte ich als Richtwert für Vergleiche der Farbparameter, wollte sie aber keineswegs im Zusammenhang mit öffentlichen Filmveranstaltungen nahelegen. Es geht darum, etwas Passendes zu finden, und das sind für Ihre Veranstaltung die (farbkorrigierten) Scans aus der vorliegeneden Kopie ja nicht, wenn diese gar nicht läuft. Wenn mich ein voller Scan aus (jeglicher Art) von Filmkopie interessiert, so liegt dies der Ausrichtung des Forum doch gar nicht so fern. Scans bis zur Filmkante sind in den letzten 12 Jahren sehr en vogue, selbt in rein filmwissenschaftlichen Blättern selbst ohne technischen Anspruch kommen sie immer wieder vor und machen die Sache richtig interessant. Daher bin ich ganz einfach nicht Ihrer Auffassung, man sollte das plötzlich nicht alles mehr zeigen dürfen, weil es den Gesamteindruck stört usw., hier meinen Sie: "Gerade diese überlegung wird aber erschwert, wenn sich die bilder mit perforation darstellen würden." Dann stören aber in diesem Forum auch gelegentlich abgebildete Geräte, Schaltpläne, Tipps & Tricks, die Rubriken Technik usf. usw. Warum? Sie schreiben: "Selbstverständlich haben wir auch die perforation und die noch im originalstartband enthaltenen farbtafeln und graukeile mitgescannt, die uns die rekonstruktion der farbwerte aufs genaueste möglich zu machen halfen. Auch wundern wir uns über die seltsame bildstrichstruktur und fragen deshalb bei technicolor an." Dann zeigen sie es doch, was ist das Problem? Was spricht gegen Technicolor? Ihr letzter Satz leuchtet mir nicht so richtig ein: "Aber dies alles würde den rahmen der ankündigung einer seltenen magnetton-vorführung von BEN HUR überschreiten und die gewichtung auf ein ganz anderes feld verlagern und nur zu endlosen debatten führen, die die welt nicht braucht und vom wichtigsten, dem eigentlichen monumentalen und ehrfürchtigen filmereignis zu karfreitag, unnötig ablenkt." Um ehrfürchtig zu sein, gehe ich doch gleich in die Kirche um die Ecke. Nein wirklich: im immerhin größten Filmtechtnik-Forum ("Filmorfuehrer.de") interessieren diese Fragen durchaus. Reine Werbung, die nur eine Stimmung transportiert, die Sie vermitteln möchten, stört mich gar nicht, solange der Informationsgehalt auch gegeben wäre. Sonst ist es Werbemüll. Die (etwa kontraproduktiv sich anhörende) Anmerkung von mir, man könnte dann auch ein DVD-Capture einstellen, will nur verständlicher machen, daß ein Bild immer auch eine Funktion hat, nicht nur die Stimmungskanone hergibt. Wenn Sie also die Stimmung, die am ehesten möglichen Orginalfarben wieder herstellen möchten und das Original-Seitenverhältnis zeigen möchten (wunderbare Idee!), dann ist für die Wiedergabe im Internet dieses Medium am geeignetsten. Außerdem müßte daß Bild geometrisch Ihrer Bildwandkrümmung angepaßt werden. Aber das interessiert mich jetzt nicht so sehr. Kurzum: mich würde ein Scan (und später auch ein Leinwandbild) der CRI-35-mm-Kopie interessieren. Ebenso zu anderem Anlaß auch wieder ein Scan aus der Camera-65-Kopie u.a. Kopien. Wir hantieren ja alle mit solchen oder anderen Kopien, warum sollte es uns die Stimmung verderben? Man sollte hier keinen Dissenz aufmachen, der gar nicht existiert. Ich frage also höflich an: wäre es möglich, weniger Werbeprospekte zu verschicken, dafür aber etwas mehr Information rüberkommen zu lassen? (Zum Beispiel über Jahrgang der Herstellung der gezeigten Kopie, Art Ihrer Herstellung, ihre Eigenschaften, ihre Besonderheit - denn ja, sie ist etwas Besonderes!) In diesem Sinne!
  2. Sehr schade, daß die Perforation und Filmkante fehlt. Etwa deswegen unterlassen, weil Ostern die CRI-35mm-Kopie läuft? Dann hätte man aber auch aus dieser Kopie in der Schärfe durchaus zufriedenstellende Scan machen könnten, um einen Eindruck zu erhalten? So ganz begeistert bin ich nicht von der Art und dem Anlaß der Bilderverwendung: entweder man macht das rein archäologisch (Originalclip in voller Breite) oder man setzt auf DVD-Captures mit der geringsten Farbveränderung, sofern man aber auch eine dementsprechende Kopie (auf Film dann natürlich!) bekäme. So aber existiert BEN-HUR in so vielen Versionen, das mir davon bald der Kopf raucht ... :smokin: Antrag: beim nächsten Screening sollte man auch von der CRI-Kopie Fotos machen, sofern ein ungefährer Vergleich zu neuen Fassung von Neue Visionen möglich oder nützlich ist. Mich würde dies interessieren, ebenso ein paar Scans aus der CRI-Kopie (bis zur Filmkante möglichst, am Szenenwechsel und mit Randnummierung). Nur ein Vorschlag, zumal Sie selbst das ganz gerne festhalten und die Vergleiche mögen.
  3. Aha, also in freudscher Fehlleistung doch verraten; es gibt ein Doppelprogramm: Camerons ABYSS sowie Carpenters BIG TROUBLE IN LITTLE CHINA? Zurück zum EGYPTIAN THEATRE: so klein ist deren Programm nun nicht, sie zeigen verschiedene Filme und immer auch Restaurierungen seit nunmehr 10 Jahren in 70mm. Bildwandgröße ist 20 Meter, und hier fand auch eine der Weltpremieren von OKLAHOMA! sowie MUTINY ON THE BOUNTY statt. Sehr schönes Haus, sehr schöne DP-70-Projektoren!
  4. Das kann schneller passieren als man glaubt, lehrt einen die Branchenerfahrung. Aber: solange es IMAX gibt, besteht für Kopierwerke durchaus Hoffnung. :D
  5. cinerama

    70mm und Lichtton

    Doch, in 70mm im anglo-amerikanischen Raum mit Sicherheit, @laserhotline hat ja eine gesehen. Ich leider nicht und dachte somit, daß er in DTl. gar nicht in diesem Format angelaufen ist. Irre ich mich jetzt? Vielleicht lief er ja in Frankfurt? War ein künstlerisch grandioser Soundtrack und eine für damalige Zeiten schweißtreibende Special-Effects-Animation.
  6. Nein, beides sollte man im Idealfall zeigen, wenn es verfügbar ist. Man kann sich nicht in jedem Falle eine ideale Kopie oder ein für den jeweiligen Title ideal konzipiertes Kino auswählen, wenn man am Ende gar nichts mehr zu sehen bekommt. Der Grund ist, daß 50 Jahre seit der optimierten (?) Einführung eines Verfahrens vergangen sind; da ist es absehbar, mit welchen Hürden eine Reaktivierung verbunden ist: das gilt auch für Filmkopierwerke, die ihre bewährten Mitarbeiter längst pensioniert haben. Es sind also Probleme, die m.E. noch gewaltiger sind, als die Bewältigung der angeblich "vordringlicheren" Bewahrung und Rettung des Stummfilmerbes. Daher wundere ich mich, daß überhaupt noch ein paar 70mm-Kopien neu gezogen wurden: offenbar gibt es einen Rest an Ethik in den Studios, aber nur wenige noch, die ein präzises Bild der historisch stimmigen Prozesse haben.
  7. RYANS DAUGHTER z.B. bekommen sie ja leider nicht, weil die Academy-Kopie nur ans EGYPTIAN THEATER verliehen wird. Ich habe diese Regelung ja nicht erfunden und bin auch kein Mitglied dieser Archive. Wünschenswert wäre da, etwas Druck zu machen, daß doch mehrere Kopien gezogen werden, damit die Restriktionen nicht zur weiteren programmatischen Ausdünnung führen.
  8. cinerama

    70mm und Lichtton

    Ich nehme das aber ernst; zumindest hat es mit GRANDEUR ein ähnliches Verfahren gegeben. Stein des Anstosses meines "Schienenbeintrittes" ist es, daß solche Bilder (zumindest bei mir) lange hängen bleiben. Später erinnert man sich dann an ein angebliches 6-Kanal-LT-Verfahren, als sei es "real" gewesen.
  9. cinerama

    70mm und Lichtton

    So ich mich dunkel erinnere, war es JURASSIC PARK auf 70 mm von Anfang an dts. War m.E. auch so annonciert. Wäre der Film damals bereits im Ton voll digital aufgenommen worden, dann wäre natürlich das dts-Verfahren das opitmale. Da aber einige Ton-Aufnahmen oder Ton-Zwischenträger evtl. noch analog waren, hätte auch mich eine Analog-Kopie interessiert.
  10. Der Buchpräsentaion habe ich übrigens beigewohnt - und aus sehr gewichtigen Gründen die Autoren dort niedergemacht. Es hat auch gewirkt. So wie Noth und Prinzler die aufgestauten (und von ihnen lange Zeit verdrängten) Defizite des Berliner Zusammenbruchs der Kinoszene debattieren ("Filmverürrückte" heißen dort die engagierten Kinobetreiber, un der Fotograf wollte ja nur ein paar "Stimmungen" [von Aussenfassaden einfangen]) und dies dokumentieren ist das für mich, der einiges on location miterlebt hat, ein absolute Unverforenheit, deren Art der unreflektierten "Zufallsbilder" aus den End-Neunziger Jahren auch noch als Publikation herauszugeben. Nein, da würde ich in jedem Falle Michael Hanischs "Auf den Spuren der Filmgeschichte" empfehlen, wo mehr über Berliner Kinogeschichte zu erfahren ist. :wink:
  11. cinerama

    70mm und Lichtton

    Separater Vierpur-Schrift auf 35 mm hätte auch ich den Vorzug gegeben. Apropos: JURASSIC PARK: da gab es 70mm-Premierenkopien. Vielleicht wegen der Ausleuchtung? Die niedrig aufgelösten digitalen Animationen aber werden hierdurch kaum gewonnen haben, eher wird der Abstand zu den nicht digitalisierten Realaufnahmen noch auffälliger geworden sein, denke ich mir.
  12. Das Problem ist, daß sie einige der Titel selbst durch Sponsoring nicht beziehen können, weil Sie privatwirtschaftlich organisiert sind und kein Mitglied im Kinemathekenverbund oder in der FIAF. Hier haben Sie noch einen längeren Weg vor sich, den Sie aber mit den obigen Begründungen nicht werden meistern können.
  13. cinerama

    70mm und Lichtton

    Humor ist, wenn man lacht, @preston. Aber Unfug zu verbreiten (das haben Sie schon an anderer Stelle getan, vgl. Todd-AO 35), was für den Forumsuser nicht immer durchschaubar ist, halte ich einfach nicht für seriös. Aber offenbar Ihre Art von Humor, die Geschichte zu verwirren. Bin nicht angetan vom Stil Ihrer Beiträge, denn das ist wirklich Mist, wenn sowas in den Köpfen hängen bleibt: siehe auch das, was Sie damals, am 1. April 2004 in diesem Forum mit dem angeblichen 70mm-CRI-Negativ angerichtet haben (was am Ende selbst ich verinnerlicht hatte...echt übel!). @cinerama
  14. Das stimmt. Allerdings gab es vor zehn Jahren eine Sonderveranstaltung in irgendeinem CinemaxX (Essen?) einer neu gezogenen, von Freddie Young angeblich lichtbestimmten englischen Kopie auf 35mm Scope. Soll sehr körnig gewesen ein, und der Ton auch nicht mehr so mächtig wie anno dazumal, also irgend eines der neueren Tonverfahren seit 1977. Bombastisch wirkte nur die 70mm-Version :wink:
  15. cinerama

    70mm und Lichtton

    Ich strafe das Forum nicht ab, habe schon sehr oft Bilder und Berichte eingestellt, die viel Arbeit machten und nicht unbedingt jeden immer interessierten. Allerdings reagiere ich nicht auf Ihre spekulativen Zufallsfunde aus dem Internet, die Sie mir als Besonderheit kundtun mochten: hatte zu GRANDEUR etwas "Neues" erwartet. Auch mache ich kein Marketing für meine kommende Abhandlung ( die polarisierend genug ist). Zurzeit habe ich keinen Durchlichtscanner, den mir auch das Forum nicht spendieren wird. Hatte also nur erwähnt, ich hätte lediglich 3 Motive von GRANDEUR, ohne mich auf "Beiträge" hier festnageln zu lassen. Ich mache das deswegen nicht auf Anforderung, da gerade Sie sich in der Vergangenheit für solchen Aufwand undankbar gezeigt hatten: siehe etwa Vergleichsbilder und Berichte zu optischen Eigenschaften des Todd-AO 35-Verfahrens (eine ganze Woche hatte ich damit zu tun!), die Ihnen aufzeigen sollten, daß es in diesem anamorphotischen Verfahren ebenso elliposoide Hintergründe wie in anderen gibt. Die darin zu erkennenden, ganz eindeutigen Fakten haben Sie (aus "Marketinggründen"?) zur Gänze abererkannt, mochten nicht einmal die Ihnen vorliegenden Konstruktionszeichnungen für dieses Forum vorstellen oder wenigstens nachbilden, nachdem Sie an die hundert Leser in die Irre geführt haben. Auf solche unseriösen "Spielchen" http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...c&start=15 lasse ich mich seither nicht mehr ein. Bringen Sie bitte authentische Clip-Abbildungen zu den in Rede stehenden Verfahren (wenn möglich ohne Bildbeschnitt) ein und ich revanchiere mich (nach vorheriger Absprache) gern hierfür! An meinem Manuskript schreibe ich seit sechs Jahren mit Unterbrechung, 70mm-Rollen behandle ich (privat und öffentlich) seit 18 Jahren, mal mehr oder weniger aktiv. Machen Sie mir das nach! Hier für die thematisch Interessierten ebenfalls ein Link zu Rick Mitchells Entdeckungen der frühen Wide-Gauges, der ebenfalls ein Buch schreibt: http://www.in70mm.com/news/2005/bat/whispers.htm
  16. Einige Kopien werden nicht verliehen, darunter prinzipiell staatliche Archivkopien. Über Sinn und Unsinn mag man streiten. Vor allem RYANS DAUGHTER in der neuen Kopie wird auf keinen Fall herausgeben. Anders bei den Fox-Titeln wie SOUTH PACIFIC. Wenn das mal kein Irrtum der Programmdispo ist, zumal ich aus dieser Stadt vor 5 Jahren zwei 177 Min.-Versionen angeboten bekam, eine von 1968 und eine neufarbige von 1982. Beide waren gekürzt und ich schickte das Material zurück - blieb also bei meiner dt. Version von 1968 von 177 Min.
  17. cinerama

    70mm und Lichtton

    Kein Aprilscherz. Für Sie setze ich mich nachts nicht extra hin und fange an zu scannen, bei der peinlichen Recherche (3 total unterschiedliche Clips!), die Sie mit gefakten Repros bislang abgeliefert haben. Strafe muß sein! (Lernen Sie erst einmal, Ihre "Greatest Story Ever Told" von Filmkante zu Filmkante - anstelle farbkalibrierter Ausschnittsscans - abzulichten, dann diskutieren wir gerne weiter.)
  18. cinerama

    70mm und Lichtton

    Ich trage ja schon bei... manchmal mehr als manch anderer. Aber Ihr obiger Clip, das ist der Witz des Jahrhunderts: 55 mm breit. Dann eine kaum erkennbare (beidseitige!) Tonspur, sozuzsagen ein virtueller Safety Area-Bereich. Das Bildformat: es stimmt überhaupt nicht, die Szene ist irgendwie wohl aus einem Video dort eingepaßt worden. Und der Kracher: die Perforation, die Perforation! So eine, die hat man ja noch nie gesehen. Also: der gute Brant Lobban sollte sich für seine BKSTS-Poster das nächste Mal etwas Originelleres einallen lassen. Hörte gerade, die neuen Poster sollen auch nicht mehr alles enthalten? (Meinen 70mm-Nitro-Clip bringe ich dann im Buch unter. Dauert aber noch drei Jährchen, dann kommt es heraus.) :wink: Interessanter als der Clip wäre die Frage, auf welchen Projektoren denn THE BIG TRAIL gelaufen ist? Doch nicht etwa auf dem Ernemann II?
  19. cinerama

    70mm und Lichtton

    ... wo bleiben denn Deine clips?? Wir warten alle! PS: bitte die selbstverständlich nötigen copyright vermerke nicht größer als den clip selber machen ... danke sehr "Quid pro Quo" heißt es schon bei Dr. Hannibal Lecter. Ihre Informationen waren kurzerhand zu mager (Zufallsfunde des Internet), um mich aus der Versenkung zu holen. Ich bin Feinschmecker! Und dieses Angebot von Ihnenist noch garstiger als "Soylent Green". Daß Sie sich überhaupt trauen, sowas vorzustellen? Diverse 35-mm-Versionen wurden bereits vom Start weg - entgegen der unberührten 70mm-Kopie - gekürzt. Das macht sie weniger wertvoll.
  20. Interessant wäre der Vergleich mit einem 30er Jahre "Katastrophenfilm" mit Clark Gable: SAN FRANSICO! (Vielleicht wirkt dieser heute schon wieder modern und sogar amüsant?) Die Lebensgefühle sind schwankend, und das zappelnde Kabel in SOYLENT GREEN habe ich deswegen damals nicht bemerkt, weil völlig fixiert auf Schärfe und Farbigkeit der Technicolor-Kopie sowie auf die subversive Thesenbildung gegen die Großkonzerne, die Menschen zu Brötchen verbacken, zumal in natura kein Getreide mehr angebaut werden konnte. Bei einem mir realpolitisch fremden Film, etwa REVENGE OF THE SITH (2005), kam ich kaum noch zur Ruhe vor Desorientierung: zappelig in den Bewegungen und inhomgen in den Kontrasten, wie die Ausstattung und Rotoscope-Animationen wirkten. Das war befremdlich, geradezu abstoßend, mitunter lächerlich. Da lobe ich mir doch das mokierte Studiokabel, das neben Edward G. Robinson so schrecklich zucken soll. Sicherlich eine Production-Fehler, aber hat man darüber damals mehr gelacht als heute über George Lucas? Vermutlich waren die Inhalte packender, selbst bei dem von einigen Kritikern als angeblich "schlechtester Regsissseur der Welt" deklarierten Richard Fleischer. Fleischers THE VIKINGS - "Die Wikinger", war jedoch in seiner fulminanten Technirama-Technicolor-Wirkung ein Initationserlebnis der Kindheit, werde ich niemals vergessen! Kirk Douglas in einer der härtesten und urwüchsigsten Männer-Rollen der Geschichte: unvergleichlich in seiner Rohheit und Tragik.
  21. Erhielt aus L.A. gerade das fertige Programm des 70mm-Festivals 2006: SEEING THE BIG PICTURE: 70 MM May 5 – May 10 at The Egyptian Theatre, Hollywood, CA 70mm, like many other motion picture formats such as Cinemascope and Cinerama in the 1950s, was a way of prying folks away from those insidious small screen "idiot boxes" (i.e., televisions) that were starting to deplete the industry’s box office thunder. From Super Technirama 70 to Ultra Panavision to Dimension 150 and more, the 70mm large-screen format promised – and delivered – a Barnum-esque world of spectacular sights and 6-track sounds. If the movies were always larger-than-life, then 70mm movies were MUCH much larger! From 1955 to 1970 – the Golden Age of 70mm Filmmaking – there were nearly 60 Hollywood features shot in large format, with many more released in special engagements as 35mm-to-70mm blow-ups (which still offered superior sound and image quality to their 35mm counterparts). This time around we’re pleased to offer an ultra-rare 70mm screening of AROUND THE WORLD IN EIGHTY DAYS (at 30 fps), SOUTH PACIFIC (beautifully restored), Franklin Schaffner’s Oscar-winning PATTON and Douglas Trumbull’s cerebral sci-fi epic BRAINSTORM (which was also Natalie Eood’s final film before her tragic death). Please join us and take a look at the big pictures in 70mm. Series compiled by Jeff Joseph and Chris D. Special Thanks: Marilee Womack/WARNER BROTHERS; Schawn Belston & Caitlin Robertson/20th CENTURY FOX; Cary Haber/CRITERION PICTURES; Ray Regis/NORTH CAROLINA SCHOOL OF THE ARTS; Douglas Crapo & Phil Fornabio/SAMUEL GOLDWYN COMPANY; Sabucat Productions. Bildillustration aus http://widescreenmuseum.com Friday, May 5 – 7:30 PM Rare Todd-AO 30 fps 70mm Print! AROUND THE WORLD IN EIGHTY DAYS, 1956, Warner Bros., 183 min. This is an original Todd-AO, 30 frames-per-second print; one of the only ones that survives! Very slightly faded color, but in excellent condition otherwise, and a once in a lifetime chance to see the version of the film that won five 1957 Academy Awards (one for Best Picture)! This version is not available on DVD (the DVD is the 24 fps version). Director Michael Anderson adapts Jules Verne’s world-famous classic following turn-of-the-20th-Century gentleman adventurer, Phileas Fogg (David Niven) and his manservant, Passpartout (Cantinflas) as they circle the globe in a hot air balloon. Complete with an astounding cast (some in blink-and-you-miss-‘em cameos) that includes Noel Coward, Charles Boyer, John Gielgud, Shirley MacLaine, Frank Sinatra, Ronald Colman, Buster Keaton, Marlene Dietrich, Robert Newton, Peter Lorre, George Raft, Gilbert Roland and more! Saturday, May 6 – 6:00 PM Double Feature: Brand New Restored 70mm Print! SOUTH PACIFIC, 1958, The Samuel Goldwyn Company, 151 min. Dir. Joshua Logan. Come see this ultra-rare screening of the restored 70mm musical that has it all, including one of Rodgers and Hammerstein’s most popular show tunes, "Some Enchanted Evening". Mitzi Gaynor and Rossano Brazzi are star-crossed lovers on the Solomon Islands – she’s from Little Rock, Arkansas and he’s an expatriate Frenchman – threatened by the growing conflict with the Japanese during WWII. Co-starring a great cast, including John Kerr, Juanita Hall, Ray Walston and France Nuyen. Original 70mm Roadshow Version! SOUTH PACIFIC, 1958, The Samuel Goldwyn Company, 171 min. (For all those of you who’d like to stick around and see what was cut out of the film before it went into general release – Note: Print is faded) (See above description). Sunday, May 7 – 6:30 PM Brand New 70mm Print! PATTON, 1970, 20th Century Fox, 169 min. Dir. Franklin J. Schaffner. "No dumb bastard ever won a war by dying for his country," growls George C. Scott in the jawdropping opening monologue to PATTON, a war epic that manages to capture the tragic human sacrifice, the bullying megalomania and the patriotic glory of battle, all encapsulated in the incredibly complex and contradictory character of General George S. Patton. Winner of seven Academy Awards, including Best Picture, Actor, Director and Screenplay (by Francis Ford Coppola and Edmund H. North.) Wednesday, May 10 – 7:30 PM Ultra-Rare 70mm Screening! BRAINSTORM, 1983, Warner Bros., 106 min. In virtual reality mode, scientists Louise Fletcher and Christopher Walken invent a way of recording internalized life experiences for later playback, something that transforms the tragic complications that follow into a transcendent, life-changing adventure for Walken and spouse, Natalie Wood (luminously beautiful in her final film appearance). Director Douglas Trumbull (award-winning effects expert for 2001: A SPACE ODYSSEY, CLOSE ENCOUNTERS OF THE THIRD KIND, et. al.) had to wage an uphill battle to complete the film after Wood’s untimely death, but he still manages to pull out the stops in a series of jawdropping sequences that must be seen on the big screen to be fully appreciated. With Cliff Robertson. http://americancinematheque.com/mastercalendar.htm Die "American Cinematheque" hat in den vergangenen 10 Jahren immer wieder in ihrem Domizil, Grauman's 'Egyptian Theatre', jährliche, kleinere 70mm-Retrospektiven veranstaltet, in denen auch Neukopierungen vorgestelllt wurden, die mitunter sogar exklusiv dort liefen ("Ryans Daughter" f.e.)
  22. cinerama

    70mm und Lichtton

    Wohlwahr - und das Bild war aufgrund der Blow-up-Kopierung auch deutlich besser als Ihre damaligen Cinema-Scope-Pedants. Zudem hatten die 70mm-Häuser teuerere Lautsprecher als etliche Minimalausstattungen heutiger, mittelgroßer und vor allem kleinerer Plex-Säle, die sich mitunter trötiger anhören als Mono-Lichtton auf zufällig guten Tontrakts selbst in dörflichen Einzelkinos der 70's. Heute ist fast alles mittelmäßiger geworden: zwar ist nichts wirklich mehr so alptraumhaft schlecht wie Anekdoten der 60's noch zu berichten wissen, aber auch weit und breit ist nichts in Betrieb (Imax ausgenommen), was zumindest als sehr gut oder wenigstens besser als High-Tech-Produkte der Vergangenheit zu bezeichnen wäre. (Sorry: Nostalgie-Modus "aus")
  23. So steht es aber bei Dir geschrieben. Also: teste es! (Evtl. Praktikum im Kopierwerk.)
  24. cinerama

    70mm und Lichtton

    Das macht doch aber nur Sinn wenn die Synchronität gewährleistet bleibt, also bei eventuellen Beschädigungen entsprechende Bilder "Ersatzfilm" eingefügt werden. Da ist dts natürlich schon einfacher zu handhaben. In den 80er/90er Jahren kamen die US-Filme zeitversetzt um etwa 4 Wochen später nach Dtl.. In den 70ern waren es noch Vierteljahres-Zeiträume. Zudem waren die 70mm-Kopien im verkürzten US-Premierenlauf keiner sonderlichen Beanspruchung unterworfen, sodaß noch heute viele Kopien dieses Formats in mechanisch besserem Zustand als vergleichbare 35mm-Kopien sind.
  25. Ein Interpositiv ist keine Kinokopie, wie Du schriebst. Die anderen Aspekte sollte Du durch Tests einmal vergleichen, ist hochinteressant.
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