Zum Inhalt springen

cinerama

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    10.447
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    77

Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Also eine SR-Kopie plus DD sollte eigentlich möglich sein. Mir ist das Desinteresse des Verleihers daran unverständlich, denn "Schiwago" lebt auch von der knalligen Soundkullisse, selbst wenn sie großenteils 3-kanalig gemischt ist. Wir spielten ihn die 90er Jahre (bis noch vor 5 Jahren) in 70mm - trotz aller Farbstichigkeit: die donnernde Ouvertüre (die Zarenhymne) und der wie in Öl gemalte Titelvorspann zeitigten kolossale Wirkungen. Leider weist das Panavision-Kameranegativ einige Splices auf, sodaß schwer vorstellbar ist, daß er noch einmal im Roadshow-Format zurückkehrt. :|
  2. Ja klar, gar keine Widerrede. Nur am Rande daher mein leiser Hinweis zur Schärfe: sie ist nicht wegen Technicolor so herausragend, denn dieser Eindruck hätte bei der Leserschaft nach der Pauschal-"Emblematisierung" zum Technicolor-Ereignis durch @preston sturges als Mißverständnis haften bleiben können. Trotzdem ist es eine sehr gut ausgeglichene Technicolor-Kopie, was nicht selbstverständlich ist. Aber es ist nicht das Verfahren, welches zum Erhalt der Schärfe in herausragender Weise geeignet ist. Sodenn kam auch erst von Dir der entscheidende und weiterführende Hinweis auf die Mehrschichtenkopie. :idea:
  3. Die Kopie, die ich vor wenigen Tagen in den Händen hatte, war ohne Tonspur... 8) Das bestätige ich. Die erste Version (für die Berlinale-Aufführung mit der Schultheiss-Orchesterbegleitung und noch kleineren Ausbelichtungsartefakten) war stumm. Sie lief nochmals 1/2 Jahr später im kommunalen Kino 'Arsenal'.
  4. Mich bitte nicht absichtlich falsch interpretieren: ich kenne diese Kopie optisch und inhaltlich sehr gut, möglicherweise besser als Sie (und auch die darin fehlenden Szenen resp. Ergänzungen.) Meine Aussage: der Film ist nicht wegen Technicolor besonders "scharf". @Superwidescreen ging mit seiner Andeutung bereits in die richtige Richtung: mir war das sofort klar. Grübeln Sie noch ein bißchen ... wir haben ja noch viele Montagsrätsel vor uns. :)
  5. Wurde die DCI-Initiative noch im Vorjahr wie ein Evangelium verkündet, so formulierte man es 2006 vorsichtiger; es handele sich um eine "Empfehlung", die zudem auch erst auf deutsche Verhältnisse angepaßt werden müsse. Die Empfehlung der DCI ist auch nachwievor von der SMPTE, sofern ich noch auf dem Laufenden bin, noch nicht angenommen worden. In Anbetracht des derzeitigen Aufnahmestandards 35 mm (4 - 8 k Auflösung, letzteres ist dem neuen Material 5201 in etwa zu eigen), würde es mich hochgradig wundern, wie die SMPTE der immer wieder erhobenen Forderung, Digital Cinema müsse sämtliche Eigenschaften einer adäquaten Umsetzung des Filmnegativs erfüllen, wenn nicht sogar übertreffen (!), nachkommen möchte? Das ginge schon unseriös zu, wenn sie die DCI als Zukunfts-Standard der Branche verabschiedet, was eigentlich ein Klagegrund wäre. Bemerkenswert natürlich die Faschings-Reden in Baden-Baden von "technical lead", der technischen "Vorreiterrolle des Kinos" (durch HD-DVD?) und damit zwingend parallelisiert die Forderung von Dr. Negele nach Durchsetzung des Digital Cinema. Zwar erklärten andere Branchensprecher, die durchaus Digital-Protegisten sind, sehr offen und weniger verharmlosend, es werde damit auch eine Marktbereinigung stattfinden, die zu einer Betreiberkonzentration (und einer "Gesundung" der Branche führe); zwar zeigten sich auch aufgrund der beschränkten Kopienbelieferung auch Kleinbetreiber offen für Digital Cinema, aber alle diese Überlebensinteressen, Bereinigungsstrategien, Vorreiterrollen bleiben Schimären hysterischer Rattenfänger. Es wird nachgerade der Eindruck erweckt, als sei das 35-mm-Distributionsformat tot, und auch Negele äußerte ganz ungeniert (und unbedarft, das erlaube ich mir ihm an den Kopf zu werfen), dieses Format stünde nicht mehr zur Diskussion. Nicht diskutiert wurde natürlich, welche wirtschaftlichen und technischen Potentiale das langlebige Format auch künftig für die Branche hätte, sofern der Theaterverband sich hierfür geschlossen stark machen würde. Gerade die einstweilige Beibehaltung (des auch technisch mit vielfältigem Potential gesegneten 35-mm-Formats!) und die Aufstockung der Förderkopien könnte sich als Überlebensgarant für die gesamte Branche darstellen. Stattdessen hecheln einige Betreiber einer vermeintlichen Digitalisierungswelle der weltweiten Kinos hinterher, die nirgendwo auf dem Kontinent richtig in Gang zu kommen scheint und die sie alsbald noch machtloser gegenüber Verleihern werden ließe, ganz abgesehen davon, daß Digital Cinema die Branche technisch, programmatisch und ästhetisch kompatibel zum Home Cinema absinken lassen würde. Jeder glaubt, wenn er sich nur schnell genug digitalisieren würde, so stünden die eigenen Überlebenschancen höher... wo aber bitte ist diese Behauptung belegt und garantiert, und wer schließt aus, das nicht das Gegenteil einträfe? Dem HDF widerspreche ich. Es ist das Gegenteil einzufordern: Je heftiger der 35-mm-Standard verteidigt, verbessert und ausgebaut würde, desto größer die Überlebenschance für alle. Was Negele angestossen hat, ist nichts anderes, als sich mit ihm an den Tisch zu setzen und "Russisch Roulette" zu spielen. Nur daß er persönlich Papierkugeln im Lauf hält, andere sich aber die Munition laden sollen. Die Branchensprecher der Digital-Symposien sagten (einschließlich Frau & Herrn Kieft, wahre "Filmexperten") alle dasselbe: möglichst schnell dem neuesten Trend des DVD-Kinos nachlaufen (Digital Cinema ist hiervon ein Derivat), um durch diese "Anpassung" konkurrenzfähig zu bleiben. Daß aber die völlige Aufgabe der tradierten, angestammten Produktbeschaffenheit in einen Kreislauf ständiger Digital-Umrüstungen und Positionsaufgaben noch schneller zum Home Cinema führen wird, mochte keiner der Herren ansprechen, um sich keine Böße zu geben. Ein jeder tat so, als wüßte er um esoterische Konzepte, aber niemand gibt Garantien für die kommenden Jahrzehnte, im Gegenteil. Die Bewahrer des 35-mm-Kinos sind nunmehr verängstigt und mundtot gemacht worden (und auch die vorsätzlich betriebene [dies wiederhole ich gerne öffentlich mit Beweisführung!] Verschlechterung der Serienkopien hat dazu einen Anteil geleistet), und so haben diejenigen die Meinungsführerschaft inne, die etwas Neues auf HD-DVD-Niveau anbieten, von dem suggeriert wird, es sei auf lange Zeit existenzsichernd und zukunftsicher, wo doch ganz eindeutig das absolute Gegenteil ausgesprochen werden müßte. Merke: Ohne 35-mm-Film alsbald auch kein Auswertungsfenster mehr. Die 35-mm-Kopie muß zwingend amortisiert werden, bedarf einer exquisiten, professionellen und Home-Cinema-abträglichen Vermarktung. Digital Cinema-Produkte nun sollen billig werden. Das aber bedeutet: das Premiumprodukt stirbt, ebenso der Auswertungsvorlauf der Kinematogaphentheater, die damit Home-Cinema-kompatibel geworden sind. Fazit: wenn die Branche die kommende Krise hinauszögern will, sollte sie hartnäckig am 35-mm-Standard festhalten. Jegliche Spaltungsversuche untergraben in kürzester Zeit die Verhandlungsstärke gegenüber den Filmverleihern und Produzentenverbänden (die nur die schnellste Auswertung anstreben: eben digital), sie untergraben auch die Verteidigung der Auswertungsfenster. Denn diese Faktoren hängen zwingend zusammen.
  6. Selbstverständlich sollte man einen Standunkt haben und auch urteilen dürfen: diese "Transaktionen" wurden dadurch erst möglich, daß jener Kinozar bei den Verleihern ein Monopol aufgebaut hatte (zehn Jahre später durch das Kartellamt zerschlagen, seitdem strafwürdiger Verstoß gegen Wettbewerbsboykott). Dieser Mann hat nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch die treusten Mitarbeiter derart ausgequetscht, daß das viele Geld und die Aktiengesellschaft leider nicht zur Stabilisierung der Traditionshäuser genutzt wurde, sondern Ende den 90er Jahre als Schlußlicht der Branche weitere Multiplexe gebaut wurden, die sich als unrentabel erwiesen. Der einstige Zar hat also ein Riesenkapital in recht brutaler Weise und auf den Knochen seiner Mitarbeiter erwirtschaftet, das nunmehr verpulvert wurde: wichtige Traditionshäuser sind nunmehr zerstört und auch die MPs hängen am Tropf. Das hatte enorme Auswirkungen auf die Theaterlandschaft, von der sie sich nie wieder erholen wird. Deine Andeutung - ich sah den Film 1996 und 1999 in Bradford letztmalig - läßt aber auch durchleuchten, daß Technicolor nicht die arteigene Präsentationsweise bei 3-Streifen-Cinerama war und prozeßstimmige Mehrschichtenkopien deswegen auch schärfer sind. Daher trifft die Schlußfolgerung von @preston sturges, wie scharf der Film doch sei, weil er auf Technicolor-Druckkopien hergestellt wurde, beim Cinerama-Verfahren in gleich doppelter Weise nicht zu.
  7. Aha, WINDJAMMER und schöne Frau. :lol: Nun gehen wir erstmal zum Osterschmauß, mir knurrt der Magen vor lauter Leichenblässe!
  8. Sehr komisch wieder, völlig unangesagt einfach bunte Bilder von WINDJAMMER einzustellen. So kann der Film nicht "jungfräulich" ausgesehen haben, erzählen Sie bitte keinen Unsinn. Die Zusammensetzung der Farbstoffe widerspricht jeglicher Eastman Color-Type. Nichts gegen bunte Bilder: aber bitte ansagen und keine Authentizität vorschützen! (Die Technicolor-Kopie HOW WEST WAS WON ist ebenfalls aus dem Europa-Palast, woher ich sie noch kenne. Über die DVD-Edition können Sie gar keine Auskünfte erteilen, denn diese befindet sich im Restaurationsprozeß! Bitte weniger kolportieren, dafür besser informieren...) Richtig erkannt. Bradford hat auch kein Cinemiracle, sondern projziert mit den Kämmen. Und was sagt uns das optisch?
  9. Die Kopie, dei schon Ende der 1990er Jahre in Bradford gezeigt wurde, kam vom Europa-Palast aus Essen, war rosarot, aber mit dt. Ton. Mir ein Rätsel, wie man hier an bunte Bilder gelangte, denn restauriert wurde der Film - entgegen Absichten des Norsk Filminstitutt in 2000 - leider nicht. Die Farben wirken vollkommen unnatürlich, so sieht keine Materialtype aus, ausgenommen vielleicht asugeblichenes Dufaycolor. Was also soll das bedeuten, bitte :?:
  10. Alles bekannt, und die ist allemal noch zumutbarer als die Berlinale-Kopie des Jahres 2001 direkt von der "Warner Library" aus USA, in der überhaupt nichts mehr stimmte. Die Londoner Kopie ist also bereits eine geringfügig korrigierte. Vollkommen klar. Immer dasselbe. X-mal schon erlebt. Ursache: wenn auf lange Zeit gestandenen 70-mm-Laufwerken plötzlich wieder Magnettonkopien eingelegt werden. Ein Durchlauf genügt: Kopie ist futsch. Als ich im letzten Jahr in England war, wies ich vor meiner Ankunft auf die Dringlichkeit einer Entmagnetisierung hin. Das wurde von der dortigen technischen Leitung als absurd abgetan. Daraufhin verweigerte ich die Ausleihe. Erst danach klappte es - ganz plötzlich. Allerdings ist der Verleih (Warner England) offenbar zu unbedarft. Und Jan Harlan kümmert sich darum offenbar nicht die Bohne, er ist sehr stolz darauf, den Kubrick-Jüngern die gängigen DVDs nahezulegen. Eine Tonstörung bekäme man nur noch mit Anlöschung dieser Spur - zumindest tlws. - in den Griff. Ansonsten könnte ggf. die DVD parallel eingesetzt werden, aber die hat einen schlechteren Ton. Aber auch für die besseren EA-Kopien halt: allgemein hatte sich M-G-M zu wenig Mühe bei den Sound-Abmischungen gegeben in der Zeit von Mitte bis Ende der 60er Jahre. Den digitalen Roll-out braucht niemand dringend, er überzeugt die Kinofreunde nur endgültig von system-und starttermingleichen HDTV-Downloads, das scheint sicher. 70mm: Na ja, dies ist sicherlich immer eine Initiative von Einzelkämpfern, die sich einer Traditionspflege verantwortlich fühlen. Immerhin hatten diese Filme einst ein Millionenpublikum auf 30-Meter-Leinwänden - da fällt dann auch der Allgemeinheit auf, daß diese Filme zu den Festtagen in Letterbox mit Wackel- und Grieselbild, Grunzeton sowie abgeschnittenen Ouvertüren und Titeln auf allen Sendern geradezu getthoisiert werden, währenddessen die Kinos so tun, als hätte es Repertoire nie gegeben. Also ein Umdenken in Richtung Repertoire ist sehr gut vorstellbar, aber noch nicht eine 70mm-Renaissance, die weit intensiverer Anstrengungen (und einer vorherigen, radikalen Marktbereinigung) bedürfte. Zuguterletzt: CineStar veranstaltet garantiert keine Breitfilmvorführungen (Imax-Berlin einmal ausgenommen, aber aus diesem Vertrag kommt man ja nicht ohne weiteres heraus).
  11. Ebendort noch andere Schauerlebnisse: GRAND PRIX in Suuuuuperschärfe - die Bildwirkung auf der gekrümmte Bildwand, leicht aufwärts gerichtet, sie hatte was. Das macht die bauliche Vielfalt aus, die es heute leider so nicht mehr gibt. (Man sammle und behüte die Fotos einstiger Sandalenhäuser, da Kinoabrisse sehr schnell in Vergessenheit geraten!). :(
  12. Das ist sehr traurig, mein Lieber! Alle diese Ressentiments kamen immer aus der links-liberalen Ecke der im Zuge der (sicher nicht verdienstlosen) 1968er-Aufklärung sich emanzipiert habenden Intellektuellen in Deutschland. Sie führte aber auch zur völligen Verdammung des übrigen Repetoires aus den Behelfskinos der Programmkinomacher, kommunalen- und Museumskinos. Die Kommune des westdeutschen Teilstaats mochte die Kirche offensichtlich nicht. Anders die revolutionär-inspirierten Linken (der ansonyten nach meiner Auffassung unverkrümmte Teil der 68er-Bewegung) in Westdeutschland, die aufgrund ihres Interesses für historische Zusammenhänge eigentümlicherweise nie Probleme dabei hatten, sich mit Vertretern der filmischen Rechten auseinander- oder an einen Tisch zu setzen: mit George Stevens (dessen atemberaubende Cinematographie und intimes Kammerspiel in GREATEST STORY EVER TOLD dem Bibelfilm eine neue Verwandlung in der Misé-en-Scene bescherte; mit John Wayne in THE ALAMO, der in seiner autoritär-pariotistischen Geschichtspolitik aber auch die klarsten und unverwässertsten Momente in der Psychologie der amerikanischen Siedlungsmission verkörpert und in seinem Film eben so mit religiösen Symbolen arbeitet. Nicolas Rays KING OF KINGS, der in seiner Bildgestaltung dem russischen Revolutionsfilm angelehnt ist und eine der atemberaubendsten Farbfilm-Orgien und Breitfilmkompositionen Super Technirama 70 auf die Bildwand hervorbrachte (hinter denen selbst BEN-HUR vergleichsweise zurückfällt - man schaue einmal genauer hin und studiere die Cadrages!), ist dringend wiederaufführungsbedürftig. Vornehmlich aber THE TEN COMMANDMENTS hat ein lange Tradition in der Bildkultur des amerikanischen 19. Jahrhunderts: liest man ihn einmal als (offen oder verdeckt auch lasziven) Sittenspiegel der prüden und geldgierigen High Society, der "herrschenden Klasse" der 1950er Jahre in Amerika, so trägt er deutlichere Züge einer gesellschaftlichen Widerspiegelung - weit klarer und einprägsamer als die liberalistisch gut gemeinten Werke anderer Regisseure jener Epoche, die heute zum Programm-Kanon der Liberalen zählen. THE TEN COMMANDMENS ist auch in der Härte beispielloser, aufwühlender Kontrast-Montagen Sinnbild der Kalten-Kriegs-Konfrontation zwischen USA und Sowjetunion, die (in beinahe biblischem Ausmaße) zu allen Zeiten am Rande des Weltuntergangs verlief - sofern sich hier einige noch an diverse atomare Krisen jener Zeit zurückerinnern, die der Systemauseinandersetzung entsprangen, an der sich Regisseur DeMille übrigens aktionistisch beteiligte. Zu THE BIBLE - IN THE BEGINNING: rein technisch gesehen war er das atemberaubendste Todd-AO-Erlebnis das ich je hatte mit einer der schönsten Filmusiken der Geschichte: aber den hast Du in 70mm auch gar nicht "im Keller" wie Du schreibt, Angeber! (Wie gut aber, daß ich Deinen Keller nicht weiter kenne.) Man betrachte aber auch den auratisch aufgeladenen CinemaScope-Film THE ROBE: analysiert man ihn mit unterkühltem Verstand und jenseits der von Dir verdammten Frömmelei, so wird hier etwa evident, daß selbst Kubrick die atemberaubende Golgatha-Sequenz in THE ROBE buchstäblich "nachinszeniert" hat (für die Krater-Tycho-Szenen vor dem Monolith in "2001"), ohne aber die emotionale und geradezu unheimliche Sphäre gerade dieses Bibelfilms zu erreichen. Denn Kubrick - anders als Henry Koster - zügelt die Affekte in seinem Religionsfilm so sehr, daß gerade "2001" unentschieden in seinen Ansätzen dramaturgisch auseinanderfällt. Da hatte die Bibel - das sage ich als Atheist - vielleicht mehr an Stofflichkeit als Kubrick anzubieten: es handelt sich immerhin um jahrtausende lang ausentwickelte Mythen der Menschheit. Der Begründungshorizont für eine Auseinandersetzung mit dem Bibelfilm ließe sich noch weiter stricken, nur leider nicht aber auf dem Niveau erarbeiten, mit der Du ganze Filmgenres auf die Stufe des "Materialfutters" für Deine Heimkinoprojektoren herabwürdigst. Jetzt hast Du es eindeutig zu weit getrieben mit Deinm "Würg", ich jedenfalls nehme das nicht länger ernst, was aus Deiner Feder kommt. Ich frage mich, wie Du es fertig bringst, auf der einen Seite das Hohelied der Religion von SONY (inkl. SDDS) zu verbreiten, andererseits aber auszublenden, wie sehr hier gerade dieser, Dein Auftraggeber, zum Totengräber des Kino sich geriert: betrachtet man dessen Anstrengungen im Multmedia-Markt zur Befüllung der von Breitwand-, Bibelfilm und Roadshow-Kinos wenig beflügelten Konsumenten, und ich frage ich mich, wie hier SDDS (als Ersatzreligion der Techniker und Ingenieure?) eine Faszination des Kinos revitalisieren sollte? Noch ein weiterer Hinweis zu SONY: gerade deren DVD-Produkte, einige HD-Abtastungen gehören derzeit unter den den DVD-Auswürfen der Major-Companies zu den bildtechnisch schlechtesten Consumer-Produkten auf dem Markt. Ich betrachte gerade die vermeintlich konservativen Kinogenres des Bibelfilms und des Westerns als klarsichtigste Spiegelungen gesellschaftlicher Zustände. Erstaunlicherweise haben sie über Jahrzehnte hinweg Jung und Alt fasziniert (Wiederaufführungen von 1953 bis 1985!), begeistert oder abgestoßen, und sie flimmern mit unerschütterlicher Werthaltigkeit an den Festtagen über die TV-Sender - sehr zum Leidwesen der 'Schauburg'-Disposition. Lieber @Stefan, man sollte die Kirche im Dorf lassen. Nach meinem Eindruck bewegst Du Dich in so massiven Widersprüchen, daß solche Attitüden einer weiteren Beschäftigung sowohl mit Filmgenres als auch kinematographischen Sonderverfahren leider abträglich sind. Mit messianisch beseelten Grüßen zum Ostersonntag!
  13. Schnittpunkt des Objektivs bis Mittelpunkt der Leinwand.
  14. Warum nicht? Friedrich Nietzsche sagt hierzu (@Kristin hat ihn ins Spiel gebracht): Wenn das kein Zeitalter des Verfalls und der abnehmenden Lebenskraft ist, so ist es zum mindesten eins des unbesonnenen und willkürlichen Versuchens: - und es ist warscheinlich, daß aus einer Überfülle mißratener Experimente ein Gesamt-Eindruck wie von Verfall entsteht: und vielleicht die Sache selbst, der Verfall. Das sagte Nietzsche [(III): Aus den Nachlässen der Achtziger Jahre] - allerdings nicht ich ... zitiere ihn daher nur aus Leidenschaft für die Provokation. :D
  15. Tschuldige mal ... aber wer sich seit Mitte der 70er Jahre interessiert hat für Abwicklungen von Firmen und deren Schließungen - massive Änderungen in der Branche mitgekriegt hat, der ist davon überzeugt, daß die hier angesprochene Struktur (Werbemarathon, Raubkopierer-Clips, Massenabfertigung) ganz bestimmter Betriebsformen nicht refomierbar ist. Mögen zwar vereinzelt hoch engagierte Leute hier wie dort mit bester Absicht am Wirken sein, die Gesamttendenz zielt darauf ab, die Aura eines Filmbesuchs zu atomisieren.
  16. Ich bleibe dabei, auch in Wdhl.: sehe den Punkt absolut getroffen (mit warscheinlich doppelt so langer Branchenkenntnis wie Du!) :idea:
  17. cinerama

    Sound 360

    Die Musikszenen bei STRASSE DER VERDAMMNIS kamen über alle Lautsprecher gleichzeitig in homogener Ausbalancierung, währenddessen die Frontkanäle demgegenüber an Dynamik zurückwichen. 20th Century-Fox war Initiator des Verfahrens: angekündigt wurden in USA noch DRIVER (lief aber nur in Mono-Lichtton) sowie OMEN II (war in "Sound 360" abgemischt, erschien aber nur in MagOptical-4-Kanal-Magnetton- und ComOpt-Mono-Lichttonkopien). Mit nur einem Filmtitel war das an sich nicht erfolglose Experiment schon wieder beendet.
  18. Widerspruch! Die Mißstände in traditionellen Kinos sind strukturbedingt, mittlerweile auch finanzbedingt. Im Wissen darum, daß trotz Speck oder Staub diese immerhin originären Filmtheater oder Ladenkinos sehr schnell von der Bildfläche verschwinden können, muß ich das entweder in kauf nehmen oder weiterhin auf den Betreiber einwirken. Manche Dinge in dortigen Häusern ändern sich mitunter aus verschiedenen Gründen: infolge eines Befreiungsschlags des Betreibers vor dem drohenden Untergang, aufgrund von übermächtig werdenden Beschwerden, aufgrund eines möglichen Betreiberwechsels. Darum hält man den "älteren Gebäuden" trotz aller Widrigkeiten die Treue - lediglich das ist mit meinem Plädoyer gemeint. Multiplexe: sie ändern sich nie, sind Vorboten einer digitalen Multimedia-Kompatibilität und auch deshalb Vorboten des Kinountergangs. Zuvorderst: ihr Finanzierungshorizont ist verbraucht, neue Ideen, Einrichtungen, Programmstrukturen, Betreiber sind dort nicht zu erwarten. Sie bleiben seelenlose Abspielfabriken mit unmenschlich und amorph standardisierten Kinosälen, in dem selbst die nörgelige Putzfrau (auch sie ist nur ein Mensch!) durch freiverhandelte, stets unbedarft lächelnde Aushilfen wegrationalisiert wurde (die natürlich auch irgendwie leben müssen - keine Frage). Meine Schlußfolgerung: lieber zum speckigen Provinzkinobetreiber. Denn: die Mulitplexe atomisieren unweigerlich jede Spezies Filmtheater, sie sind Mischwarenvertieler in Händen internationaler Konzerne und bedienen die Kunden nur vorgetäuscht "modern und effizient". Die Wünsche des Konsumenten wirken in Ihnen als Abwärtsspirale, ähnlich dem Preiskampf der Supermärkte. Das führe ich gerne genauer aus: Decken sich im Multiplex paradigmatisch die Konsumentenwünsche mit Multimediaangeboten (Fußball, Digital Cinema, häufiger Filmwechsel bei angeblich total "freier" Auswahl ["freie Auswahl": das klingt wie eine Pervertierung des Freiheitsbegriffs in seiner Unverbindlichkeit und Entwertung sozialer Bezüglichkeiten!], so decken sich diese Wünsche konkret immerzu mit Fernsehkultur, Supermarkt- und Ramschmentalität, mit gesteigertem Krawallhabitus (-> der brüllend laute Digitalton lärmt die Köpfe zu, wo es sonst nicht viel zu denken gäbe); und die vermeintlichen Wünsche produzieren einen kontraproduktiven Kreislauf auch in den Inszenierungsweisen von Filmen als Sinnbilder einer Abfolge von Action- und Story-Board-Nummern, die selbst keine Story mehr mitzuteilen haben. Dann wird klar, daß nach dieser Verwertungsform entweder nur Einzelkinos, größere Paläste, Opernhäuser oder Filmclubs eine Nachfolge antreten werden. Sollte aber durch die Plexomanie bereits das Ausmaß der Selbstzerstörung übergreifend für andere und andersartige Branchenangebote schlußendlich wirksam geworden sein, dann wird es möglicherweise auch keine kinematographischen Säle mehr geben. Vor diesem Hintergrund ist es mir nicht sehr nahe, ob Dolby Digital-(Mono-Ambience) oder SDDS (feinster diskreter 8-Kanal-Kompressionsound) mich vollbrüllen ... welche Filme haben denn einen so kunstvollen Sound, eine avancierte Musik und intelligente Geräuschkullise, die es denn lohnte, sich über die Tonformate von derzeitigen Mainstreamfilmen Gedanken zu machen? ICE AGE II? KING KONG? BASIC INSTINCT II? FIREWALL? DAS LEBEN DER ANDEREN? Ich freue mich natürlich immer auch über schönere Bilder mit Ultra-Star-HD-Optiken und 3-Wege-JBL-Systemen und meinetwegen SDDS - gerne kann man dies einfordern und sollte es auch tun! Aber die größeren Gefahren liegen (wie oben angeführt) derzeit in ganz anderen Struktur-Schichten begraben und brechen alsbald hervor: dessen darf man wohl sicher sein. Die Krise währt zwar schon sehr lange, daß man in ihr eigentlich gar keine Krise wahrhaben mag: nach meiner Auffassung währt sie seit etwa 1977 (mit dem Auftauchen des 1. STAR WARS-Films, der alles "revolutionierte", aber auch alle avancierteren Ansätze - inhaltlich wie technisch - zerschlug. Mit diesem Film, einem Durchbruch des Merchansising - wurde dart terroristische Werbung in Filmtheater erst hoffähig gemacht, das eine affiziert ästhetisch das andere: auch der Beginn des Sequel-Unwesens), und die Abwärtsspirale ist dieser Produktions- und Reproduktionsmethode inhärent. Die Amis haben hier fundamental umzudenken, sonst verlieren sie die Vorreiterrolle im nachwievor populärsten Medium der Geschichte an andere Länder und Industrien. Vielleicht aber ist das auch gut so. :wink:
  19. Alle geschilderten Symptome (Werbung für DVDs und gleichzeitig [!] Werbung für Haftstrafen, sofern man sie kopiert [dieser Volkssport ist nicht aufzuhalten: die Quellen müssen dicht gemacht werden, was angesichts der propagierten Digitalisierung noch brisanter gerät]; Werbung ausgefazzter Videotrailer [selbst ein Spielfilmtrailer wie ICE AGE II sah aus wie VHS und vergraulte mir den Besuch dieses Titels ein für allemal]; ständig umsteigender Digitalton sowie professionell mißachtete Scharfstellung des Bildes [im Vorführraum bekommt man ja nicht alles davon mit, drückt 1x pro Woche auf den Taster für Schärfe und unterschätzt das Problem, anstatt gefälligst das Fernglas zu benutzen!]; endlos durchlaufende, mangelnd geschwärzte und zerschrammte Schwarzbänder zwischen Vorprogramm und Hauptfilm [zuletzt in einem CineStar erlebt]; lieblos und standardisiert an die Wände und Glasscheiben geklatschte Vorwerbung für kommende Filme; tote Concessiontheken auf gleich mehreren Plex-Etagen nebst Abstinenz jeglichen Aufsichtspersonals; brüllend lautes Werbeprogramm mit anschließender Hauptfilm-"Flüstertüte"; beißender Popcorngeruch durch alle Etagen hindurch [für manchen zartbesaiteten Zeitgenossen sogar noch abstoßender als eine Alkohol- oder Knoblauch-Fahne]; ungesunder, karzinogenerregender Plastikfraß an den Theken; komplett film-/technik- und programmunkundiges Personal) ... ... all diese Faktoren werden vom Publikum bemerkt. Nicht alle immer gleich "auf einen Streich", sondern abhängig von der individuellen Wahrnehmungsprädestination - aber todsicher doch in diversen, unvergeßlichen Einzelkomponenten. Der Eindruck ist immer außerordentlich nachhaltig und todbringend für den Spielbetrieb, die obigen Aussagen der Forumskollegen belegen es.
  20. Wenn man nur Popcorn liebt und nicht viel vom Leben erwartet, dann viel Glück! :cry:
  21. Den "Mohn" hat K. auch immer der UFA in Berlin schmackhaft machen wollen: Einsatz in den Sommerlöchern. Lief hier auch im CITY.
  22. So ist eben auffällig - ganz unbenommen der jeweiligen Vorlieben und Vorzüge analoger oder digitaler Auswertungen - wenn kaum einer der Gerätehersteller auf dem HDF-Kongress 2006 in Baden-Baden für die real existierende Kinotechnik Projektoren anbot, d.h. Geräte für die 2006 zu 99,9% stattfindenden Mainstream-Vorführungen (auf 35mm-Basis). Dabei stellen eher die Restriktionen der ausgestellten Geräte (wie o.g.), mangelnde Zukunftstauglichkeit und verkürzte Werthaltigkeit eine peinliche Rolle, die aber unisono leger nicht eingestanden wird. Nur, wenn die Verleiher und Produzenten erkennen, daß ihnen der Kinomarkt abrupt wegbräche, wenn sie weiterhin auf digitale Contents bestehen würden, dann gibt es eine Chance, die Abschlußstärke der Kinobetreiber zu konsolidieren. Perfide genug ist ohnedies folgendes Marktgesetz: auch der digitale Content, der jetzt billiger angeboten würde, würde alsbald verteuert werden. Dann sieht die Umsatzsituation für den Kinobetreiber neuerlich wenig rosig aus, und: er hat zudem sein exklusives Erstaufführermonopol verloren? Ist das gewollt? Kann jemand diese Tendenzen in Abrede stellen, frage ich besorgt? In der derzeit nicht gerade selten kritisierenswerten Praxis ist die Hauptursache des gefährdeten Theaterspielbtriebs: es gibt zu viele Kinosäle (die auch durch Digital Cinema langfristig keine bessere Auslastung oder sparsamere Bewirtschaftung erführen, im Gegenteil: sie würden alsbald durch HDTV noch überflüssiger und waren seit Anbeginn nicht zu halten!) Ob all diese Krankheiten plötzlich mit einem digitalen Roll-Out gesunden würden? Ja: vielleicht die Bildstandsprobleme allemal: aber es tauchen denkbarerweise neue technologische Krankheiten, weitere Sparmaßnahmen und Insolvenzen ganz großer Teile der Branche auf, von denen wir uns noch 2006 nicht die geringste Vorstellung machen können, weil keiner diese Szenarien gründlicher erörtern möchte, denn mit Skeptizismus und warnenden (jedoch gebotenen) Worst-Case-Analysen macht wohl keiner Karriere. Also redet man sich den Roll-Out schön: als wirtschaftlich unabdingbar, wie es Dr. Negele gern tut, der damit Karriere macht, indem er Branchentrends hinterherläuft und somit - vorläufig - "im Geschäft bleibt" - ansonsten würde man ihn ja seitens der digital verblendeten HDF-Mitglieder der Rückwärtsgewandtheit bezichtigen. Nach meiner Kenntnis der Branchengeschichte sind Zweifel an solchen Roll-Outs geboten: im Moment hinterlassen die Gefahrenpotentiale, Risiken und die mangelnde Zukunftstauglichkeit auf mich stärkere Eindrücke, als daß damit ein Gesundungskonzept für die Branche einhergehen würde. Es könnte auch zum sprichwörtlichen Kamikaze ausarten: nicht einmal nur wegen der mal mehr oder weniger teuren Neuinvestitionen - nein, aus ganz anderen Gründen noch, von denen hier nur ganz wenige einmal angesprochen wurden.
  23. Bauwerke der exponiert vertikalen Ausdehung (für Sharon Stone eher der horizontalen Verstrickung) sind seit jeher Herausforderungen für Breitwandformate: zu erwähnen der Obelisk in THE TEN COMMANDMENTS, der Monolith in 2001, das Empire State Building/World Trade Center in KING KONG (1976 und 2005) wie auch die Gralsburg in LORD OF THE RINGS. Leider hat BASIC INSTINCT II zwar einen tollen Schauplatz ausgemacht, ihn aber zu wenig in Szene gesetzt. Hier hätten sich Action-, Mord- und abgründige Szenen drehen lassen, die an anderer Stelle des Films (etwa zu Beginn die Autojagd, die in einem Teich endet) buchstäblich verschleudert wurden. Das Gebäude wird später nochmals als Talisman-Nachbildung (eine Phallus-Replik) von Stone ohne erkennbare dramaturgische Bezüge vor ihrem "Opfer" auf einem Tisch positioniert und sorgte für unfreiwillige Lacher im Kinosaal. Schade drum, wenn gute Ideen verdampfen - Hitchcock wäre dies nie passiert.
  24. Stimmt. Möglicherweise mit Hawk -Anamorphoten gedreht? Der Kameramann steht eigentlich drauf... Optisch gut, offenbar ohne das filmlook-schändende Digital Intermediate-Negativ kopiert, also analog über Duplikat-Prozeß. Inhaltlich und politisch streckenweise sehr verkürzt - aber dies ist dem Unterhaltungsfilm eben zu eigen. "Basic Instinct II": durchaus komplexes Drehbuch und überraschende Wendungen (im Gegensatz zum viel simpler gestrickteren, vulgärer gestaltetem "Original" von Verhoeven, von dessen Plot sich der Regisseur heute distanziert.) Allerdings: dröge Schnittechnik, mangelndes Timing und flaueste Super-35-Photographie trotz wunderbarer Londoner Schauplätze ( Fosters eiförmiges Bürohochhaus ist noch immer einen Besuch wert - war erst im letzten Jahr dort). Jedoch: miserable Kritiken, die m.E. der Gesamtleistung nicht gerecht werden. Dann Harrison Fords "Firewall"Film: dürftiger Plot, lahme Action, gealterter Action-Star, aber passable Photographie.
  25. Mal rein technisch gefragt: ist es nicht - aus der Sicht des Puristen - sinnfälliger, einen Original-Kinogong aufzutreiben und zu betreiben? Was nützt mir ein digitalisierter Kinogong, wenn er nicht das Klangspektrum, die Oberwellencharakteristik, das gleiche Frequenzverhalten wie ein mechanisch in Schwingungen versetzter Gong brächte? Wozu also eine müde Nachbildung, wenn das Original schön und schöner ist als alle Repliken? Irgendwie tendiert alles dazu: Kino wieder wie im Original zu betreiben und die geschummelten Digital-Lösungen zu vermüllen. Alles, was digitalisiert ist, hat das Kino zu einem Substandard gemacht.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.