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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Wäre rein rechtlich mit den K.-Erben und M-G-M schwierig zu bewerkstellligen. Allerdings haben wir an den Unis schon vor Jahren Alex North synchron zum visuellen Donauwalzer spaßeshalber "angelegt". Wiewohl stets das Vorrecht einer Neukomposition (anstelle einer Klassik-"Konserve") im kreativen Porzess zu verteidigen wäre, so blaß blieb dennoch diese North-Komposition, sie taugt nicht als "Match-cut" zwischen drei Jahrhunderten. Wie wollen Sie auch hinter einer Kinobühne ein Orchester unterbringen und dabei die Hintergrundbeleuchtung vermeiden?
  2. Schon erschütternd, als wie unzulänglich die menschliche Wahrnehmung doch entlarvt wird. Am meisten hat mich eines der einfacheren Exempel (die "Hering-Illusion", oberstes Bild auf dieser Seite) aus der Bahn geworfen: eine Vorwegnahme des "Lichtkorridors" aus "2001" sozusagen - simpel und ebenso unheimlich: man bekommt es partout nicht in den Griff, selbst wenn man sich "auf den Kopf" stellte. :lol: http://www.michaelbach.de/ot/ang_hering/index.html
  3. 1) Der Thread ist stimmig: "Scope"-Filme kennzeichnet einen zunächst undefinierten anamorphotischen Prozeß während der Produktionskette bis hin zum Konsumenten. 2) "Scope" alleinstehend setzt innerhalb eines bestimmten Interessentenkreises (z.B. des Filmvorführerforums) ohne weitere Hinzufügung voraus: eine Scope-Vorführung, nicht eine Scope-Aufnahme (wie der Thread aber innerhalb z.B. des Cinematography-Forums zu verstehen wäre). 3) Sekundär ist unter diesem Aspekt dieses Forums, ob der Film anamorphotisch aufgenommen ist oder sphärisch. Ein Beispiel: "Scope" umfaßt z.B auch die sphärische SuperScope-/Techniscope-Aufnahme und letzlich auch Super 35. 4a) "Scope" meint etwas Anamorphotisches. Sprechen wir von der Filmproduktion oder einem Drehbericht, meint es einen anamorphotischen Dreh, bezieht sich also auf das Negativ. 4b) "Scope" meint etwas Anamorphotisches. Sprechen wir von der Kopie, also beziehen uns auf das Positiv im Kopierwerk oder Vorführraum, ist der gestauchte Charalter des Positivs gemeint. 5) "Scope" als ästhetischer Begriff kennzeichnet jedoch auch "breit" im generellen, weltläufigen Verständnis: es umfaßt mitunter auch einen Weitwinkel, einen breitgefächerten Blick, eine Breitwandvorführung wie 3-Streifen Cinerama oder 1-Streifen 70 mm, oder im weiteren einen 16 : 9-Fernseher, eine Industriezeitung, eine Software oder ein Periscope (a. ein Vibrator, b. ein Sehrohr auf Unterwasserbooten), ein Mikroskop, Mutoskop, Oszilloscope u.a. Geräte ... "Scope" benennt auch (im Charakter des Fish-Eyes) kreierte Architekturanimationen, aber auch eine Management-Expertise, eine Evaluationspraxis im Marketing von pharmazeutischen Produkten u.v.m. Willkommen im Universum der Begriffsverwirrungen! (Lösen können wird es wohl keiner, ich brüte schon seit 10 Jahren über diesem Rätsel.) :wink:
  4. Hmmm, mein Exemplar (habe ich vor bald 25 Jahre fotokopiert und leicht vergilbt) ist nicht ganz "Up to date". Wenn's aber so drängelt ist, kann ich es ja mal vorbeibringen, leihweise. Irgendwo in der City-West, UCI-Nähe... :?:
  5. Ich hätte da noch was, ist aber rötlich. (Vereinbaren wir ggf. mal über PN.) Aber hinzufügen muss ich bei all' meiner Begeisterung für's Nostalgische: ich finde diese Filme selbstgefällig und etwas selbstzweckhaft. Sie sind ein Ausdruck der Geschäftspolitik der Fox, Cinerama mit einem Billig-Prozess aus dem Rennen zu schlagen. Das hat Fox geschafft und sogar ihr (später angeeignetes) 70mm-Verfahren damit zertrümmert. Die Industrie hat somit ein halbes Jahrhundert potentieller Möglichkeiten für ein würdigeres Breitwandverfahren verschenkt. Und noch heute können wir uns mit den Ergebnissen der anamorphotischen Prozesse nicht zufrieden geben, um so weniger, als dass sie nun auch für die DLP-Projektion übernommen werden. Das ist und bleibt meine skeptische Einstellung zu Cinema-Scope, auch in Anbetracht der rezeptionellen Angewohnheiten (nicht auf Dich bezogen!) unter den Cinéasten, Filmkritikern und Sammlern, "CinemaScope" hochzujubeln, sowie in Anbetracht des Dranges gewisser Kinematheken, mit Cinema-Scope-Retrospektiven die Breitwand-Kinogeschichte ein für allemal "abgehandelt" zu haben. Billig, billiger am billigsten - so lautet meine rein subjektive (und ablehnende) Haltung zu diesem unglückseligen Filmverfahren.
  6. Danke, @filmempire, für die Angaben: ich bin darüber fündig geworden. Der Mensch ist etwas launig und bin in die Haarwurzeln MacCarthy-beeinflusst. Positiv anzumerken: durchaus ist er skeptisch gegenüber seiner früheren Arbeit, aber es wundern mich nun seine Belobigungen der neuen DVD, die mitnichten irgendeine Ähnlichkeit mit dem Original (ausgenommen das Format 2.75 : 1) hat. Und selbst das zweifelt er an: sie habe nur 2.4 : 1. An Sound-Probleme erinnert er sich gut und ist imstande, sie einzuschätzen, im Bildbereich scheint sein Urteilsvermögen verwässert zu sein. (Man könnte sich ihn zwar schnappen, falls doch noch einmal jemand an diesen Film rangeht. Aber ich glaube es jetzt nicht mehr: ein hoffnungslos versunkenes Gut, das nach den verpfuschten Revivals der letzten 40 Jahre in allen Medien und Formaten jetzt keiner mehr ausgräbt.)
  7. cinerama

    Nichts lebt ewig

    Na, wunderbar, daß noch alles gut ausgeht. Würde mich aber freuen, wenn die Maschine doch in Betrieb bleibt, sozusagen als Pärchen: die eine vom ZOO PALAST, die andere vom DELPHI PALAST. In dem Sinne dann, dass aus der Geschichte beider Berliner Todd-AO-Häuser noch etwas fortlebt. Also: zusammenhalten, und aus anderen, unbedeutenderen U2-Maschinen Erforderliches ergänzen! (Einlagern wäre zu schade.) :)
  8. Wer hat denn das geschrieben? Das finde ich interessant. Gibt es dazu irgendeine verläßliche Quelle, Internet oder Fachzeitschrift? [Die neue DVD wurde von den "65mm elements" gefertigt, was immer das heissen mag. Die gekippten Farben und die Säume liessen so einiges erahnen. Soll aber später dann auf Blue-Ray besser aussehen, hörte ich]
  9. Wie sieht es bitte konkret aus beim Stand des 70mm-Altmaterials? Sind Sie in Karlruhe komplett, @preston sturges? [Von dort immerhin kam Ihre Ankündigung, die Sache sei "in Vorbereitung"].
  10. cinerama

    Nichts lebt ewig

    Waaas? Lohnt nicht mehr? Bitte gebe mir diese Maschine, allein aus berlin-historischen Gründen! (Hatte einmal sowas in einer Zahräderfabrik nachmachen lassen, war kein Problem, kostete vor 18 Jahren so um die DM 280,-). Ich warte auf Angebot!
  11. altersbedingt?? ... bei Dir oder dem objektiv oder Deiner objektivität ?? :lol: Natürlich altern Objektive, wußten Sie es nicht? Na ja, na ja: Der Wegfall des uralten Panavision-Grundobjektis zugunsten einer moderneren Optik verringert sicherlich den negativen Gesamteindruck. Ich schließe mal nicht aus, daß es u.U. halbwegs vertretbar erscheint -gemessen an den "Kosten" einer Neuanschaffung (allerdings drücken Sie sich ohnehin vor solchen Sonder-Anschaffungen/Spezialanfertigungen, was wir seit der Curved-Screen-Debatte/unpassendes Schneider-Objektiv längst gelesen haben) Wunschdenken - auch ich rede mir die Dinge gelegentlich schön, aus Freude an Teilergebnissen in anderen Bereichen. Das Leben: ein stets der Selbstkritik unterworfener Kompromiß. Wenn das Haus 1968 für Super Cinerama umgebaut wurde, denke ich doch, daß man auf die A.R. von mind. 2.5. : 1 käme [so auch im Berliner ROYAL PALAST]? Diese würde im Sinne von Kameramann Robert Surtees, ggf. sogar noch etwas schmäler, legitim für eine Camera-65-Vorführung sein. 2.75 : 1 sollte demnach (und nach der Komposition des Films beurteilt) kein Ausschlußgrund für eine WA einer Kopie im anamorphotischen Originalformat sein. Aber mein Wunschtraum wäre auch einmal wieder das volle Format ohne jede seitliche Maskierung und Beschneidungen durch für Curved Screens nicht taugliche Optiken. Lachen Sie ruhig, ich fand's dürftig. Hier hatten Sie von mir und zwei avisierten anderen Personen vor einem Jahr einen 5-stelligen Beitrag als Zuschuss angeboten bekommen. Enttäuschend war Ihr Kommentar: "Habe keine Interesse". Damit ist der "Zug abgefahren", erst recht nach der zeitlich zu früh kommenden 35mm-WA von "Neue Visionen", die für Karlsruhe zwar eine den Schilderungen nach sehr gute Kopie bescherte,, dei das Originalformat durchaus zur Geltung brachte, aber in Berlin zwei ganz schlimme Grützeteile offerierte, daß einen beinahe der "Schlag" traf. Das würde ich alleine mir nicht zutrauen. (Aber schlimmer als die Dinger vom Vorjahr käme es jedenfalls nicht, dann doch allemal besser.) ... Du meinst wahrscheinlich "chromatisch" also Farblängsfehler, die durch konstruktive optische maßnahmen (achromatische doppellinsen) weitestgehend kompensiert werden können. Sind sie aber nicht. Ich habe mich deutlich ausgedrückt. wir könnten natürlich auch auf der bühne das wagenrennen nachspielen ... wäre dann in "3-D ohne brille" und ohne verzerrungen ... Es gibt 3-D-Wandlungen von 2-D-Filmen mit analoger Projektionstechnik, dachte schon länger darüber nach, auch im Falle BEN-HUR. Da müssten wir vermutlich aber zu lange warten! @cinerama ist ja noch jung genug, aber uns alten Filmfans läuft langsam aber sicher die Zeit davon... :wink: Außerdem sollten wir für die Südkurve sowieso eine Spezialkopie mit elliptischen Verzerrungen in Auftrag geben... :D :D :D Wir dürften beide im gleichen Alter sein, den Fotos nach zu urteilen. Aber der Hinweis wegen der Ultra Panavision-Kompensationskopien trifft den Nagel auf den Kopf: es müßte die (alte) Reprooptik für diese Art Kopie bei einer Neukopierung herangezogen werden. Nur: im Moment kommt man nicht einmal an das Originalnegativ, so daß mir schleierhaft ist, wie @preston sturges zu dieser Kostenaufstellung gelangte. Sofern diese für eine Dup-70mm-Kopie ist, kann man die Sache vergessen und warte lieber auf die Blue-Ray-Disc. Wenn Herr @sturges sein Restmaterial bei (hat er denn welches?) uns (gekühlt & klimatisiert!) im Depositum im Staatsarchiv einlagern würde, dann wäre erwägenswert, ob man aus alten Rollen eine verbesserte Komplettkopie zusammenstellen könnte: ich habe etwa so 18 Rollen dieses Films, es könnten auch einige mehr sein - damit käme zusammen, was zusammen gehört. Dies nach all den humoristischen Nummern einmal ein konkreter Vorschlag zu diesem Anlaß.
  12. Beim Ultra Panatar war die auf die Entfernungsebene korrigierte Frontlinse von der Beschaffenheit fast einer Plan-Glasscheibe. Auch diese Prismen-Optiken sind dunkel und kontrastschwach, selbst die Schärfe ist unbefriedigend. Begehrt waren sie noch vor einiger Zeit bei 4:3-Beamer-Freaks, die ihr hochskaliertes 16:9-Bild vom 4:3-Panel damit "optisch" generierten. Auch das Ultra-Panavision-Steinheil-Objektiv Pan Quinon ist eine Katastrophe im Bildeindruck: ich frage mich, ob dies seit jeher so war oder evt. doch altersbedingt ist. Genau so schlimm die (roten) Super Cinerama-Objektive für 70mm Super Cinerama: fast 30 cm lang, mit diversen sinnlosen Zwischen- und Korrekturlinsen versehen und zudem gräßlich dunkel, schwammig und achromatisch. Sehr schöne Teile für die Vitrine, aber in einer seriösen Filmvorführung anno 2006 haben sie nichts zu suchen. Allenfalls könnten mich noch Experimente mit Spiegelanamorphoten reizen.
  13. CARIBIA gab's auch auf 70 mm. Von DIE NIBELUNGEN (Dr. Harald Reinl) habe ich das 65-mm-Trailernegativ. Der Film lief im Ausland in 70mm. ist aber m.E. wegen des geschnittenen Originalnegativs her nicht mehr adäquat restaurierbar oder neu kopierbar, ähnlich KAMPF UM ROM oder SCHATZ IM SILBERSEE. Äussert bedauerlich, aber es wurde in Westdeutschland zu viel vom Original kopiert resp. geschnitten , weshalb uns manch "strahlende" DVD-Edition ein blendend falsches Bild vom Originalzustand der Filme offeriert, der konträr zur traurigen Wirklichkeit steht.
  14. Fast kein Widerspruch: bis auf die vergessene Berücksichtigung des 70mm-Formats: ein immerhin genormtes Format und ein noch immer gültiger Kinostandard. Auf dem Kinosektor erlebt man also die Tendenz nach "unten": und mittlerweile werden von einigen renommierten Filmemachern auch hochwertige 35-mm-Aufnahmefilme als nicht mehr "wirtschaftlich" oder "erforderlich" erachtet, denn die Blue-Ray-Disc steht ab Ende März vor der Tür - und mehr braucht auch eine Star-Wars-Kamera nicht zu leisten. So dreht sich die Spirale des Aufstiegs und Falls aller Wertschöpfungen weiter - das wird so bereits im "Kapital" leuchtend beschrieben.
  15. Oh ja: wir kämpfen um den Millimeter! Immerhin das einzige Format, dass auch "Deutschland-Privat" salonfähig wurde und nach Einbruch der Digitale auf den "Hund" kam. :cry: Die Rundlochperforation indes fand schon Skladanowsky anstössig, ärgerte sich Zeit Lebens über die Schmähung seines Lebenswerkes (--> "Schuhöse", lästerte das gemeine Volk über diese Rundungen) :twisted: Wir müssen alle darum kämpfen, den Löchern wieder zu ihrer Ehre zu verhelfen! Ohne Bildstrich und Randsignierung kriegen wir sie natürlich nicht in den Griff, ist seit langem meine Rede. :hasi:
  16. Und wo sind die Magnettonpisten? Verdammte Hacke! :wink: :D :roll: Bei diesen neuzeitlichen Aufnahmen könnte es sich bereits um ein horizontal fortbewegtes Format, das sog. Leica-Format mit 24 x 36 mm, handeln. Bedauerlicherweise hat es in diesem nur einen einzigen Film mit Magnettonbespurung und Kleinlochperforation gegeben, mit sehr patriotischem Inhalt. Da @preston sturges dieses Format zu seinem größten Verdruß nicht wiedergeben kann, hat er das Bildumfeld in Adobe-Photoshop mit der "Cut"-Funktion entfernt, dafür aber den beissenden Rotstich neu lichtbestimmt. 8)
  17. Wenn Du "miese Kopien" der 50er bis 80er vergleichst, mußt Du auch miese elektronische Projektionen via VGA-Beamer oder bestenfalls Eidophor miteinander vergleichen. Oder heutiges IMAX mit LCoS 4 k-Beamern von SONY, wenn es sie denn gäbe... "Saure Gurken" gab und gibt es überall. :cry:
  18. Der, der auch in Perspecta-Sound herauskam. (Ganz ohne Prosa und "stereophoner" Syllaba.)
  19. Hat auch keiner bestritten. (Besserer Ausdruck: "anamorphotische" Kopien. "Anamorphisch" oder "anamorphe" klingt nach der syllabisch-gestückelten PR-Kampagne von 20th Century-Fox.)
  20. Woran sonst bei rund 5000 Stück? (Etwa an heutigen Ultra Star-HD-"Kompaktanamorphoten --- oder der noch exotischeren Verbreitung von Digital Cinema?) :lol: (Mit "Delrama"-Vorsätzen hat das quantitativ überhaupt nichts zu tun. Es geht hier um die Verbreitung bei der Cinema-Scope-Einführung/Durchsetzung.) Dem Hinweis von @filmempire nachzugehen wäre interessant: auch er bestätigt beidseitige Kaschierungen auf der TC-"Vera Cruz"-Kopie: entgegen dem PR-Prospekt der RKO.
  21. Sehr gute Ergänzung/Berichtigung! (Also keinesfalls ein "Exot", wie Herr @sturges berichtete, sondern ein Universalvorsatz. :wink: Habe noch eine Eintragung von weltweit 5000 verbauten Vorsätzen dieser "Tushinsky-Linse" gefunden. Mehr zu erfahren in: SMPTE Vol. 67, Mai 1958, S. 2959 f.) Rätsel geben mir noch die Differenzen der SuperScope-Printformate auf, einmal wird "Vera Cruz" im PR-Prospekt der R.K.O. als (rotstichige) Kopie für zentrischen Objektiv-Tubenversatz gezeigt, aber die mir vorliegenden TC-Clips des Films und ebenso welche von "Underwater" weisen dementgegen ein Bildfeld für azentrische Tuben aus. Aus: www.widescreenmuseum.com [PR-Prospekt der R.K.O.]
  22. Dann dürfte es noch am interessantesten im 'Zoo Palast' für Dich werden: 4 Traditionssäle (Minilux, Palette, Atelier, Zoo-Palast). Formate für 16mm, 35mm, 70mm, DLP-Cinema und die gängigen analogen und digitalen Tonverfahren. Vorhangzüge, Wolken, Kaschierungen hier oder dort, diverse Beleuchtungsmodi. (Über den Zustand aber kann ich nichts sagen.) Manko: keine wirkliche Großbildwand in Berlin, allenfalls Saal 3 in UCI Gropiuspassagen (Johannisthaler Chaussee) mit etwa 19 Metern erscheint einigermassen "raumfüllend". Würde Dir aber auch andere Kinos empfehlen: UCI ist nicht die einzige Welt! :)
  23. Die letzten Filme von Senator (schon rein photographisch) sind sowieso so "lala-diffus". Da lohnt auch XDC nicht den müden Cent. Alles Marketing, denn für's perfekte Bild interessiert sich bei den genannten Akteuren am wenigsten irgend jemand.
  24. Sieht vom Volumen her ähnlich aus. Ist aber dennoch anders: nicht von Tuchinsky und R.K.O. oder als Spiegelanamorphot gebaut, sondern von Gottschalk und Panavision konstruiert, der für den Dreh einen prismatischen, im Faktor fixen Vorsatz für M-G-M, das sog. "Apo Panatar", fertigte: Damit sind "Raintree County und "Ben Hur" gedreht. Ähnlich wie bei CinemaScope 55 gehen Gerüchte von einer dritten MGM-Camera-65-Produktion um, die zumindest begonnen wurde. Titel ist mir entfallen: stand, so glaube ich, einmal im A.C.
  25. Die eigentliche Bradford-Rarität 2006: THE GOLDEN HEAD auf 70mm Cinerama-Bildwand, FORTRESS OF PEACE, MOTION (mit D-150-Optiken, wie ich hoffe). Sowie in neuer 70mm-Kopie mit dts, wie mir Shawn Belston erzählte: SOUTH PACIFIC (leicht gekürzt). Leider, leider nur in 35mm: ZULU. Es gibt noch mehr Aktivitäten in Sachen Cinerama / Todd-AO zu berichten, aber das wird aufgeschoben, bis nach den Bradford screenings. Auf flacher Leinwand, da der Film ohnehin einer Ästhetik ermangelt: FAR AND AWAY. Kompletter Spielpan bei Hauerslev: http://www.in70mm.com/now_showing/index.htm
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