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Wenn man nur Popcorn liebt und nicht viel vom Leben erwartet, dann viel Glück! :cry:
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Den "Mohn" hat K. auch immer der UFA in Berlin schmackhaft machen wollen: Einsatz in den Sommerlöchern. Lief hier auch im CITY.
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So ist eben auffällig - ganz unbenommen der jeweiligen Vorlieben und Vorzüge analoger oder digitaler Auswertungen - wenn kaum einer der Gerätehersteller auf dem HDF-Kongress 2006 in Baden-Baden für die real existierende Kinotechnik Projektoren anbot, d.h. Geräte für die 2006 zu 99,9% stattfindenden Mainstream-Vorführungen (auf 35mm-Basis). Dabei stellen eher die Restriktionen der ausgestellten Geräte (wie o.g.), mangelnde Zukunftstauglichkeit und verkürzte Werthaltigkeit eine peinliche Rolle, die aber unisono leger nicht eingestanden wird. Nur, wenn die Verleiher und Produzenten erkennen, daß ihnen der Kinomarkt abrupt wegbräche, wenn sie weiterhin auf digitale Contents bestehen würden, dann gibt es eine Chance, die Abschlußstärke der Kinobetreiber zu konsolidieren. Perfide genug ist ohnedies folgendes Marktgesetz: auch der digitale Content, der jetzt billiger angeboten würde, würde alsbald verteuert werden. Dann sieht die Umsatzsituation für den Kinobetreiber neuerlich wenig rosig aus, und: er hat zudem sein exklusives Erstaufführermonopol verloren? Ist das gewollt? Kann jemand diese Tendenzen in Abrede stellen, frage ich besorgt? In der derzeit nicht gerade selten kritisierenswerten Praxis ist die Hauptursache des gefährdeten Theaterspielbtriebs: es gibt zu viele Kinosäle (die auch durch Digital Cinema langfristig keine bessere Auslastung oder sparsamere Bewirtschaftung erführen, im Gegenteil: sie würden alsbald durch HDTV noch überflüssiger und waren seit Anbeginn nicht zu halten!) Ob all diese Krankheiten plötzlich mit einem digitalen Roll-Out gesunden würden? Ja: vielleicht die Bildstandsprobleme allemal: aber es tauchen denkbarerweise neue technologische Krankheiten, weitere Sparmaßnahmen und Insolvenzen ganz großer Teile der Branche auf, von denen wir uns noch 2006 nicht die geringste Vorstellung machen können, weil keiner diese Szenarien gründlicher erörtern möchte, denn mit Skeptizismus und warnenden (jedoch gebotenen) Worst-Case-Analysen macht wohl keiner Karriere. Also redet man sich den Roll-Out schön: als wirtschaftlich unabdingbar, wie es Dr. Negele gern tut, der damit Karriere macht, indem er Branchentrends hinterherläuft und somit - vorläufig - "im Geschäft bleibt" - ansonsten würde man ihn ja seitens der digital verblendeten HDF-Mitglieder der Rückwärtsgewandtheit bezichtigen. Nach meiner Kenntnis der Branchengeschichte sind Zweifel an solchen Roll-Outs geboten: im Moment hinterlassen die Gefahrenpotentiale, Risiken und die mangelnde Zukunftstauglichkeit auf mich stärkere Eindrücke, als daß damit ein Gesundungskonzept für die Branche einhergehen würde. Es könnte auch zum sprichwörtlichen Kamikaze ausarten: nicht einmal nur wegen der mal mehr oder weniger teuren Neuinvestitionen - nein, aus ganz anderen Gründen noch, von denen hier nur ganz wenige einmal angesprochen wurden.
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Bauwerke der exponiert vertikalen Ausdehung (für Sharon Stone eher der horizontalen Verstrickung) sind seit jeher Herausforderungen für Breitwandformate: zu erwähnen der Obelisk in THE TEN COMMANDMENTS, der Monolith in 2001, das Empire State Building/World Trade Center in KING KONG (1976 und 2005) wie auch die Gralsburg in LORD OF THE RINGS. Leider hat BASIC INSTINCT II zwar einen tollen Schauplatz ausgemacht, ihn aber zu wenig in Szene gesetzt. Hier hätten sich Action-, Mord- und abgründige Szenen drehen lassen, die an anderer Stelle des Films (etwa zu Beginn die Autojagd, die in einem Teich endet) buchstäblich verschleudert wurden. Das Gebäude wird später nochmals als Talisman-Nachbildung (eine Phallus-Replik) von Stone ohne erkennbare dramaturgische Bezüge vor ihrem "Opfer" auf einem Tisch positioniert und sorgte für unfreiwillige Lacher im Kinosaal. Schade drum, wenn gute Ideen verdampfen - Hitchcock wäre dies nie passiert.
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Stimmt. Möglicherweise mit Hawk -Anamorphoten gedreht? Der Kameramann steht eigentlich drauf... Optisch gut, offenbar ohne das filmlook-schändende Digital Intermediate-Negativ kopiert, also analog über Duplikat-Prozeß. Inhaltlich und politisch streckenweise sehr verkürzt - aber dies ist dem Unterhaltungsfilm eben zu eigen. "Basic Instinct II": durchaus komplexes Drehbuch und überraschende Wendungen (im Gegensatz zum viel simpler gestrickteren, vulgärer gestaltetem "Original" von Verhoeven, von dessen Plot sich der Regisseur heute distanziert.) Allerdings: dröge Schnittechnik, mangelndes Timing und flaueste Super-35-Photographie trotz wunderbarer Londoner Schauplätze ( Fosters eiförmiges Bürohochhaus ist noch immer einen Besuch wert - war erst im letzten Jahr dort). Jedoch: miserable Kritiken, die m.E. der Gesamtleistung nicht gerecht werden. Dann Harrison Fords "Firewall"Film: dürftiger Plot, lahme Action, gealterter Action-Star, aber passable Photographie.
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Mal rein technisch gefragt: ist es nicht - aus der Sicht des Puristen - sinnfälliger, einen Original-Kinogong aufzutreiben und zu betreiben? Was nützt mir ein digitalisierter Kinogong, wenn er nicht das Klangspektrum, die Oberwellencharakteristik, das gleiche Frequenzverhalten wie ein mechanisch in Schwingungen versetzter Gong brächte? Wozu also eine müde Nachbildung, wenn das Original schön und schöner ist als alle Repliken? Irgendwie tendiert alles dazu: Kino wieder wie im Original zu betreiben und die geschummelten Digital-Lösungen zu vermüllen. Alles, was digitalisiert ist, hat das Kino zu einem Substandard gemacht.
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DVD-Scans erwähnte ich als Richtwert für Vergleiche der Farbparameter, wollte sie aber keineswegs im Zusammenhang mit öffentlichen Filmveranstaltungen nahelegen. Es geht darum, etwas Passendes zu finden, und das sind für Ihre Veranstaltung die (farbkorrigierten) Scans aus der vorliegeneden Kopie ja nicht, wenn diese gar nicht läuft. Wenn mich ein voller Scan aus (jeglicher Art) von Filmkopie interessiert, so liegt dies der Ausrichtung des Forum doch gar nicht so fern. Scans bis zur Filmkante sind in den letzten 12 Jahren sehr en vogue, selbt in rein filmwissenschaftlichen Blättern selbst ohne technischen Anspruch kommen sie immer wieder vor und machen die Sache richtig interessant. Daher bin ich ganz einfach nicht Ihrer Auffassung, man sollte das plötzlich nicht alles mehr zeigen dürfen, weil es den Gesamteindruck stört usw., hier meinen Sie: "Gerade diese überlegung wird aber erschwert, wenn sich die bilder mit perforation darstellen würden." Dann stören aber in diesem Forum auch gelegentlich abgebildete Geräte, Schaltpläne, Tipps & Tricks, die Rubriken Technik usf. usw. Warum? Sie schreiben: "Selbstverständlich haben wir auch die perforation und die noch im originalstartband enthaltenen farbtafeln und graukeile mitgescannt, die uns die rekonstruktion der farbwerte aufs genaueste möglich zu machen halfen. Auch wundern wir uns über die seltsame bildstrichstruktur und fragen deshalb bei technicolor an." Dann zeigen sie es doch, was ist das Problem? Was spricht gegen Technicolor? Ihr letzter Satz leuchtet mir nicht so richtig ein: "Aber dies alles würde den rahmen der ankündigung einer seltenen magnetton-vorführung von BEN HUR überschreiten und die gewichtung auf ein ganz anderes feld verlagern und nur zu endlosen debatten führen, die die welt nicht braucht und vom wichtigsten, dem eigentlichen monumentalen und ehrfürchtigen filmereignis zu karfreitag, unnötig ablenkt." Um ehrfürchtig zu sein, gehe ich doch gleich in die Kirche um die Ecke. Nein wirklich: im immerhin größten Filmtechtnik-Forum ("Filmorfuehrer.de") interessieren diese Fragen durchaus. Reine Werbung, die nur eine Stimmung transportiert, die Sie vermitteln möchten, stört mich gar nicht, solange der Informationsgehalt auch gegeben wäre. Sonst ist es Werbemüll. Die (etwa kontraproduktiv sich anhörende) Anmerkung von mir, man könnte dann auch ein DVD-Capture einstellen, will nur verständlicher machen, daß ein Bild immer auch eine Funktion hat, nicht nur die Stimmungskanone hergibt. Wenn Sie also die Stimmung, die am ehesten möglichen Orginalfarben wieder herstellen möchten und das Original-Seitenverhältnis zeigen möchten (wunderbare Idee!), dann ist für die Wiedergabe im Internet dieses Medium am geeignetsten. Außerdem müßte daß Bild geometrisch Ihrer Bildwandkrümmung angepaßt werden. Aber das interessiert mich jetzt nicht so sehr. Kurzum: mich würde ein Scan (und später auch ein Leinwandbild) der CRI-35-mm-Kopie interessieren. Ebenso zu anderem Anlaß auch wieder ein Scan aus der Camera-65-Kopie u.a. Kopien. Wir hantieren ja alle mit solchen oder anderen Kopien, warum sollte es uns die Stimmung verderben? Man sollte hier keinen Dissenz aufmachen, der gar nicht existiert. Ich frage also höflich an: wäre es möglich, weniger Werbeprospekte zu verschicken, dafür aber etwas mehr Information rüberkommen zu lassen? (Zum Beispiel über Jahrgang der Herstellung der gezeigten Kopie, Art Ihrer Herstellung, ihre Eigenschaften, ihre Besonderheit - denn ja, sie ist etwas Besonderes!) In diesem Sinne!
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Sehr schade, daß die Perforation und Filmkante fehlt. Etwa deswegen unterlassen, weil Ostern die CRI-35mm-Kopie läuft? Dann hätte man aber auch aus dieser Kopie in der Schärfe durchaus zufriedenstellende Scan machen könnten, um einen Eindruck zu erhalten? So ganz begeistert bin ich nicht von der Art und dem Anlaß der Bilderverwendung: entweder man macht das rein archäologisch (Originalclip in voller Breite) oder man setzt auf DVD-Captures mit der geringsten Farbveränderung, sofern man aber auch eine dementsprechende Kopie (auf Film dann natürlich!) bekäme. So aber existiert BEN-HUR in so vielen Versionen, das mir davon bald der Kopf raucht ... :smokin: Antrag: beim nächsten Screening sollte man auch von der CRI-Kopie Fotos machen, sofern ein ungefährer Vergleich zu neuen Fassung von Neue Visionen möglich oder nützlich ist. Mich würde dies interessieren, ebenso ein paar Scans aus der CRI-Kopie (bis zur Filmkante möglichst, am Szenenwechsel und mit Randnummierung). Nur ein Vorschlag, zumal Sie selbst das ganz gerne festhalten und die Vergleiche mögen.
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Aha, also in freudscher Fehlleistung doch verraten; es gibt ein Doppelprogramm: Camerons ABYSS sowie Carpenters BIG TROUBLE IN LITTLE CHINA? Zurück zum EGYPTIAN THEATRE: so klein ist deren Programm nun nicht, sie zeigen verschiedene Filme und immer auch Restaurierungen seit nunmehr 10 Jahren in 70mm. Bildwandgröße ist 20 Meter, und hier fand auch eine der Weltpremieren von OKLAHOMA! sowie MUTINY ON THE BOUNTY statt. Sehr schönes Haus, sehr schöne DP-70-Projektoren!
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Das kann schneller passieren als man glaubt, lehrt einen die Branchenerfahrung. Aber: solange es IMAX gibt, besteht für Kopierwerke durchaus Hoffnung. :D
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Doch, in 70mm im anglo-amerikanischen Raum mit Sicherheit, @laserhotline hat ja eine gesehen. Ich leider nicht und dachte somit, daß er in DTl. gar nicht in diesem Format angelaufen ist. Irre ich mich jetzt? Vielleicht lief er ja in Frankfurt? War ein künstlerisch grandioser Soundtrack und eine für damalige Zeiten schweißtreibende Special-Effects-Animation.
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Nein, beides sollte man im Idealfall zeigen, wenn es verfügbar ist. Man kann sich nicht in jedem Falle eine ideale Kopie oder ein für den jeweiligen Title ideal konzipiertes Kino auswählen, wenn man am Ende gar nichts mehr zu sehen bekommt. Der Grund ist, daß 50 Jahre seit der optimierten (?) Einführung eines Verfahrens vergangen sind; da ist es absehbar, mit welchen Hürden eine Reaktivierung verbunden ist: das gilt auch für Filmkopierwerke, die ihre bewährten Mitarbeiter längst pensioniert haben. Es sind also Probleme, die m.E. noch gewaltiger sind, als die Bewältigung der angeblich "vordringlicheren" Bewahrung und Rettung des Stummfilmerbes. Daher wundere ich mich, daß überhaupt noch ein paar 70mm-Kopien neu gezogen wurden: offenbar gibt es einen Rest an Ethik in den Studios, aber nur wenige noch, die ein präzises Bild der historisch stimmigen Prozesse haben.
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RYANS DAUGHTER z.B. bekommen sie ja leider nicht, weil die Academy-Kopie nur ans EGYPTIAN THEATER verliehen wird. Ich habe diese Regelung ja nicht erfunden und bin auch kein Mitglied dieser Archive. Wünschenswert wäre da, etwas Druck zu machen, daß doch mehrere Kopien gezogen werden, damit die Restriktionen nicht zur weiteren programmatischen Ausdünnung führen.
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Ich nehme das aber ernst; zumindest hat es mit GRANDEUR ein ähnliches Verfahren gegeben. Stein des Anstosses meines "Schienenbeintrittes" ist es, daß solche Bilder (zumindest bei mir) lange hängen bleiben. Später erinnert man sich dann an ein angebliches 6-Kanal-LT-Verfahren, als sei es "real" gewesen.
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So ich mich dunkel erinnere, war es JURASSIC PARK auf 70 mm von Anfang an dts. War m.E. auch so annonciert. Wäre der Film damals bereits im Ton voll digital aufgenommen worden, dann wäre natürlich das dts-Verfahren das opitmale. Da aber einige Ton-Aufnahmen oder Ton-Zwischenträger evtl. noch analog waren, hätte auch mich eine Analog-Kopie interessiert.
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Der Buchpräsentaion habe ich übrigens beigewohnt - und aus sehr gewichtigen Gründen die Autoren dort niedergemacht. Es hat auch gewirkt. So wie Noth und Prinzler die aufgestauten (und von ihnen lange Zeit verdrängten) Defizite des Berliner Zusammenbruchs der Kinoszene debattieren ("Filmverürrückte" heißen dort die engagierten Kinobetreiber, un der Fotograf wollte ja nur ein paar "Stimmungen" [von Aussenfassaden einfangen]) und dies dokumentieren ist das für mich, der einiges on location miterlebt hat, ein absolute Unverforenheit, deren Art der unreflektierten "Zufallsbilder" aus den End-Neunziger Jahren auch noch als Publikation herauszugeben. Nein, da würde ich in jedem Falle Michael Hanischs "Auf den Spuren der Filmgeschichte" empfehlen, wo mehr über Berliner Kinogeschichte zu erfahren ist. :wink:
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Separater Vierpur-Schrift auf 35 mm hätte auch ich den Vorzug gegeben. Apropos: JURASSIC PARK: da gab es 70mm-Premierenkopien. Vielleicht wegen der Ausleuchtung? Die niedrig aufgelösten digitalen Animationen aber werden hierdurch kaum gewonnen haben, eher wird der Abstand zu den nicht digitalisierten Realaufnahmen noch auffälliger geworden sein, denke ich mir.
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Das Problem ist, daß sie einige der Titel selbst durch Sponsoring nicht beziehen können, weil Sie privatwirtschaftlich organisiert sind und kein Mitglied im Kinemathekenverbund oder in der FIAF. Hier haben Sie noch einen längeren Weg vor sich, den Sie aber mit den obigen Begründungen nicht werden meistern können.
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Humor ist, wenn man lacht, @preston. Aber Unfug zu verbreiten (das haben Sie schon an anderer Stelle getan, vgl. Todd-AO 35), was für den Forumsuser nicht immer durchschaubar ist, halte ich einfach nicht für seriös. Aber offenbar Ihre Art von Humor, die Geschichte zu verwirren. Bin nicht angetan vom Stil Ihrer Beiträge, denn das ist wirklich Mist, wenn sowas in den Köpfen hängen bleibt: siehe auch das, was Sie damals, am 1. April 2004 in diesem Forum mit dem angeblichen 70mm-CRI-Negativ angerichtet haben (was am Ende selbst ich verinnerlicht hatte...echt übel!). @cinerama
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Das stimmt. Allerdings gab es vor zehn Jahren eine Sonderveranstaltung in irgendeinem CinemaxX (Essen?) einer neu gezogenen, von Freddie Young angeblich lichtbestimmten englischen Kopie auf 35mm Scope. Soll sehr körnig gewesen ein, und der Ton auch nicht mehr so mächtig wie anno dazumal, also irgend eines der neueren Tonverfahren seit 1977. Bombastisch wirkte nur die 70mm-Version :wink:
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Ich strafe das Forum nicht ab, habe schon sehr oft Bilder und Berichte eingestellt, die viel Arbeit machten und nicht unbedingt jeden immer interessierten. Allerdings reagiere ich nicht auf Ihre spekulativen Zufallsfunde aus dem Internet, die Sie mir als Besonderheit kundtun mochten: hatte zu GRANDEUR etwas "Neues" erwartet. Auch mache ich kein Marketing für meine kommende Abhandlung ( die polarisierend genug ist). Zurzeit habe ich keinen Durchlichtscanner, den mir auch das Forum nicht spendieren wird. Hatte also nur erwähnt, ich hätte lediglich 3 Motive von GRANDEUR, ohne mich auf "Beiträge" hier festnageln zu lassen. Ich mache das deswegen nicht auf Anforderung, da gerade Sie sich in der Vergangenheit für solchen Aufwand undankbar gezeigt hatten: siehe etwa Vergleichsbilder und Berichte zu optischen Eigenschaften des Todd-AO 35-Verfahrens (eine ganze Woche hatte ich damit zu tun!), die Ihnen aufzeigen sollten, daß es in diesem anamorphotischen Verfahren ebenso elliposoide Hintergründe wie in anderen gibt. Die darin zu erkennenden, ganz eindeutigen Fakten haben Sie (aus "Marketinggründen"?) zur Gänze abererkannt, mochten nicht einmal die Ihnen vorliegenden Konstruktionszeichnungen für dieses Forum vorstellen oder wenigstens nachbilden, nachdem Sie an die hundert Leser in die Irre geführt haben. Auf solche unseriösen "Spielchen" http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...c&start=15 lasse ich mich seither nicht mehr ein. Bringen Sie bitte authentische Clip-Abbildungen zu den in Rede stehenden Verfahren (wenn möglich ohne Bildbeschnitt) ein und ich revanchiere mich (nach vorheriger Absprache) gern hierfür! An meinem Manuskript schreibe ich seit sechs Jahren mit Unterbrechung, 70mm-Rollen behandle ich (privat und öffentlich) seit 18 Jahren, mal mehr oder weniger aktiv. Machen Sie mir das nach! Hier für die thematisch Interessierten ebenfalls ein Link zu Rick Mitchells Entdeckungen der frühen Wide-Gauges, der ebenfalls ein Buch schreibt: http://www.in70mm.com/news/2005/bat/whispers.htm
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Einige Kopien werden nicht verliehen, darunter prinzipiell staatliche Archivkopien. Über Sinn und Unsinn mag man streiten. Vor allem RYANS DAUGHTER in der neuen Kopie wird auf keinen Fall herausgeben. Anders bei den Fox-Titeln wie SOUTH PACIFIC. Wenn das mal kein Irrtum der Programmdispo ist, zumal ich aus dieser Stadt vor 5 Jahren zwei 177 Min.-Versionen angeboten bekam, eine von 1968 und eine neufarbige von 1982. Beide waren gekürzt und ich schickte das Material zurück - blieb also bei meiner dt. Version von 1968 von 177 Min.
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Kein Aprilscherz. Für Sie setze ich mich nachts nicht extra hin und fange an zu scannen, bei der peinlichen Recherche (3 total unterschiedliche Clips!), die Sie mit gefakten Repros bislang abgeliefert haben. Strafe muß sein! (Lernen Sie erst einmal, Ihre "Greatest Story Ever Told" von Filmkante zu Filmkante - anstelle farbkalibrierter Ausschnittsscans - abzulichten, dann diskutieren wir gerne weiter.)
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Ich trage ja schon bei... manchmal mehr als manch anderer. Aber Ihr obiger Clip, das ist der Witz des Jahrhunderts: 55 mm breit. Dann eine kaum erkennbare (beidseitige!) Tonspur, sozuzsagen ein virtueller Safety Area-Bereich. Das Bildformat: es stimmt überhaupt nicht, die Szene ist irgendwie wohl aus einem Video dort eingepaßt worden. Und der Kracher: die Perforation, die Perforation! So eine, die hat man ja noch nie gesehen. Also: der gute Brant Lobban sollte sich für seine BKSTS-Poster das nächste Mal etwas Originelleres einallen lassen. Hörte gerade, die neuen Poster sollen auch nicht mehr alles enthalten? (Meinen 70mm-Nitro-Clip bringe ich dann im Buch unter. Dauert aber noch drei Jährchen, dann kommt es heraus.) :wink: Interessanter als der Clip wäre die Frage, auf welchen Projektoren denn THE BIG TRAIL gelaufen ist? Doch nicht etwa auf dem Ernemann II?
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... wo bleiben denn Deine clips?? Wir warten alle! PS: bitte die selbstverständlich nötigen copyright vermerke nicht größer als den clip selber machen ... danke sehr "Quid pro Quo" heißt es schon bei Dr. Hannibal Lecter. Ihre Informationen waren kurzerhand zu mager (Zufallsfunde des Internet), um mich aus der Versenkung zu holen. Ich bin Feinschmecker! Und dieses Angebot von Ihnenist noch garstiger als "Soylent Green". Daß Sie sich überhaupt trauen, sowas vorzustellen? Diverse 35-mm-Versionen wurden bereits vom Start weg - entgegen der unberührten 70mm-Kopie - gekürzt. Das macht sie weniger wertvoll.