-
Gesamte Inhalte
10.477 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
80
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von cinerama
-
Es gibt eine Berliner Technicolor-HAWAII-Kopie, die die Out-takes eingeschnitten hat, aus einer italienisch untertitelten, anderen (Nicht-Technicolor)-Kopie. Es gab auch ein Blow-up auf 70mm, allerdings leider nie in Deutschland zu sehen. Filmmusik und Fotografie sind überragend, ebenso das Buch von Dalton Trumbo.
-
Das 2. TODD-AO Wochenende in Karlsruhe steht bevor ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Mit Ouvertüre. Aber es ist nur eine kurze Einstellung, kurz vor Aktwechsel. -
Weitere DLP-Installationen in Stuttgart
cinerama antwortete auf LaserHotline's Thema in Digitale Projektion
[Ein Jahr später] Na, von welcher Überraschung war denn da die Rede? Und wo ist sie nun? Sie ist längst da: 5201-Material. Viel zu gut für digitale Projektion, wenn sie auf HDTV oder Digital Intermediate degradiert wird. In der analogen Kopie (ohne D.I., also bei ordentlicher Duplikatkopierung) käme sie zum Tragen. Kommt auf den Filmtitel drauf an... Als "Bombe" aber ist da Material nicht zum Zuge gekommen. Es ist mittlerweile aber ein noch weitreichenderes Material in der Entwicklung. 2k DLP macht da wenig Sinn, und die Revolution / der Roll-Out gewinnt in Dtl. kaum an fahrt. -
Das 2. TODD-AO Wochenende in Karlsruhe steht bevor ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
DU BIST MIN kommende Woche im Berliner ARSENAL-Kino, in 70mm! http://www.fdk-berlin.de/de/arsenal/pro...e034b37e80 (gerade neu eingemessene Tonanlage) -
Das 2. TODD-AO Wochenende in Karlsruhe steht bevor ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Na wunderbar, dann gibt es ja keinen Anlaß mehr zum Nörgeln. Daher zurück zu Ihrem Bild. Ich erkenne darin keine Kompensationskopie. Noch einmal Ihr Bild und darunter der Scan der geometrisch korrekt entzerrten DVD (Rechte bei United Artists, 65mm-Abtastung!). Ich meine, in Ihrem Bild eine durchgängig konstante Kompression zu erkennen (wenngleich die DVD das Bild unnötig beschneidet, das entgegen dem vorbildlichen BEN HUR). Das von Ihnen eingestellte Bild wäre danntrotzdem eine Kompensationskopie? -
Das ewige Gezanke, sind wir hier im Kindergarten? :(
cinerama antwortete auf x-or's Thema in Digitale Projektion
Ich gebe Dir recht und erhalte Schelte? Du bringst einen Vergleich SUPERMAN vs. PIRATEN DER KARIBIK II, beklagst den Mangel an Kontrast, Farbgleichgewicht und anderes und willst damit Rückschlüsse auf die Qualität der digitalen Kopien (und Vorführsysteme) ziehen. Erkläre ich Dir die Ursache des unterschiedlichen Looks beider Filme (obwohl doch bei digital und auf DLP alles angeblich "gleich gut" aussehen sollte, da es doch ein konstant perfektes System ist?), die primär dafür verantwortlich ist und selbst auf dem besten Digital-Projektor oder (Verzeihung: Analog-Projektor) zum stets ähnlichen Ergebnis führen würde, ist das ein Tabubruch. Ich finde es absurd: die Qualität digitaler Kopien zu diskutieren, vernünftige Beobachtungen zu machen und hernach die Schuld in der digitalen Kopie zu vermuten. Dies tust Du mit schöner Regelmäßigkeit. Das, was Du beschrieben, hast, hat u.a. seinen Ursache in dem, worüber man hier nicht schreiben darf. Bitteschön, dann wird die Ursache eben totgeschwiegen und nur ihre Symptome benannt. :?: -
Das 2. TODD-AO Wochenende in Karlsruhe steht bevor ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Viele DVDs werden von Large-Formats abgetastet, falls Sie es noch nicht wissen. Bitte "nüchtern" bleiben, jenseits der persönlichen Präferenzen und Abneigungen. Es geht um die Bildproportion. Bitte erklären Sie, warum die auf der (ja: schnöden) DVD geometrisch korrekt dargestellt sind, währenddessen die Eigenschaft der 70mm-Kompensationskopie, in der Bildmitte dekompimiert und an zu den Flanken hin komprimiert darzustellen, an Ihrem Bild gar nicht erkennbar ist! Beenden Sie lieber die lächerliche Hackerei und stellen ein anderes Motiv ein, das diese Eigenschaft besser verdeutlicht und die anderen Leser überzeugt. Vielen Dank. Ja, zu recht. Aber die Bildproportion und das Seitenverhältnis der neuen BEN HUR DVD ist das Beste, was je ein Sterblicher zu sehen bekam. Das hatte ich ausführlichst erläutert, was Sie leider vorsätzlich unterschlagen. Das tut mir leid mit BEN HUR, aber es ist eine traurige Realität. Und auf eine Präzisierung der Bildanalyse (die technische!) erhalte ich von Ihnen solche Antworten: Komisch: die Veranstaltung fiel aus, ebenso die lange angekündigte "Bibellfilmreihe". :oops: -
Das 2. TODD-AO Wochenende in Karlsruhe steht bevor ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
wir wollen doch hier keine dvd's, die von allem möglichen abgetastet sein mögen, nur mit sicherheit nicht von einer für tief gekrümmten leinwände korrigierten 70mm-filmbandoriginal kopie, als referenz für einen ultra-panavision 65mm film nehmen ... gerne kann ich auch andere scans einstellen, nur warum sollte ich immer breitfilmbandoriginal-scans liefern ... nur damit Du dann diese scans mit für TV-bildschirme und dvd-qualität gemastertem und angepasstem material vergleichst? Absurd ... Weiß leider nicht was Martin Hart dazu sagt, dass Du seine grafiken nutzt ... wird schon seine akademische ordnung haben ... Eine in den richtigen Proportionen abgebildete Fotografie oder ein Filmbild ist in allen Medien Referenz zur Beurteilung der Bildgeometrie. Sie können sich darauf verlassen, das die DVD-Industrie, die ich gar nicht belobige, eine durchgängig korrekte Dekompression der großen Filmwerke, u.a. auch KHARTOUM (egal ob 65mm und 35mm Scope) garantiert. Die Funktion der Kompensationskopie, in Bildmitte zu dekomprimieren und an den Flanken die Kompression aufrechtzuerhalten, ist auf ihrem Bild überhaupt nicht erkennbar. Die Dromedare haben "dünne" Hälse, wie bereits @filmempire bemerkte. -
Das 2. TODD-AO Wochenende in Karlsruhe steht bevor ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Mir sind die Zusammenhänge klar, ich kenne auch die Kompensationskopien, insofern keine Fragen. Die Super-Cinerama-Optiken (für die Stanley Kramer warb) sind ebenso bekannt KHARTOUM lief hier in Berlin auf tief gekrümmter 33-Meter-Bildwand, mir ist die Schärfe nur zu bewußt. Es hat also nichts mit "langsam" verstehen zu tun, sondern mit der Tatsache, daß es verschiedene Kopien gab. Das oben eingestellte Bild ist mittig gepresst, und auch seitlich. Das machte stutzig und war sofort offenkundig. An diesem Bild erkennt man keine "Krümmungskorrektur". Zum Vergleich das Video/DVD: bei Zählzeit 9 Minuten 57 Sekunden ist die Einstellung aufrufbar. Was schon mit bloßem Auge anhand Ihres Bildes sehr auffällig war, wird jetzt noch deutlicher: das Bild auf der von Ihnen eingestellten Szene ist durchgängig komprimiert und auf dem dekomprimierten, proportionsgerechten Video durchgängig dekomprimiert. Dann stellen Sie bitte ein besseres Motiv (oder eine andere Kopie) ein: auf diesem Bild wird der Sachverhalt überhaupt in keiner Weise verständlich. Was wohl das Widescreenmuseum dazu sagen würde? Nun, das betreiben Sie ja als Sport "rund um die Uhr": vom Filmclip-Kl.. bis zum Matte-Painting-Kl.. Muß ja eine wahre Schatzkammer an Clips sich angehäuft haben, deren Zweck und Urheber kaum einer mehr zurückverfolgen kann. :wink: -
Das ist die Eigenart des Videodrehs. Technische Defizite werden dabei (das ist nicht neu in der Kinematographiegeschichte) als defizitiärer Umschlag in artifiziellen Gewinn umgemünzt, als Stilwille proklamiert. Diesen Defiziten huldigen auch renommierte Filmtheoretiker, die ein "makelloses", "perfekt abbildendes" Medium nicht mögen. In diesem Fall, Dein Beispiel zeigt es und da sind wir uns einig, kann filmscher Dreh photographisch stets vollkommener entfaltet werden. Darum auch sehen PIRATES II "besser" aus als "Superman", natürlich auch in der DLP-Projektion. Wäre PIRATES II ein Direktblowup auf 70mm - jenseits des üblichen Digital Intermediates - würde er noch überragender aussehen (siehe PEARL HARBOR). Leider aber haben sich die Bildqualitäten des Kinos in den letzten acht Jahren insgesamt verschlechtert und verbilligt. "Poor Quality" für einen "SUPER"-man-170-Millionen-Dollar-"Epos" sind für mich ein Vorzeichen auf ein Abwandern des Kinos in die HDTV-Wohnstuben.
-
Das 2. TODD-AO Wochenende in Karlsruhe steht bevor ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Genau, die 16:9-Röhrenmonitore wirken aufgrund der kurzen Kathodenstrahlröhre "gegen-kompensatorisch". Das eingestellte "Camel"-Bild aber ist (leider) kein krümmungskorrigiertes - @preston sturges fantasiert viel, wenn der Tag lang ist. Man kann sowas (ähnlich der MEUTEREI AUF DER BOUNTY) mit keiner Serienoptik der Welt vernünftig auf eine Curved Screen werfen. 8) -
Das 2. TODD-AO Wochenende in Karlsruhe steht bevor ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Ja, die Dromedare sind "langhalsig" auf dieser Kopie. Aber handelt es sich um ein "krümmungskorrigiertes" Bild? Der Urheber des Beispiels äußert sich nicht dazu. :( Man sollte annehmen, daß er eine "Kompensationskopie" meinte. Krümmungskorrigiert scheint an diesem Bild nichts, denn eine vorverzeichnete ("krümmungskorrigierte") Kopie wäre zunehmend zur Bildmitte hin dekomprimiert. Man schaue noch einmal genauer hin, interessant ist es allemal: -
Das 2. TODD-AO Wochenende in Karlsruhe steht bevor ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Back to the business (und weg von den "medizinischen Gutachten"): Das obige Bild wurde eingestellt. Das Attribut "krümmungskorrigiert" hinzugefügt. Einige Leser wissen vermutlich, worauf angespielt wird, für andere ist es aber nicht gerade ein Begriff der "täglichen" Berufspraxis. Könnte "krümmungskorrigiert" bitte näher kommentiert werden? -
Das 2. TODD-AO Wochenende in Karlsruhe steht bevor ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Wenn Sie glauben, Sie seien Pablo Casals und ein Genie, das sich jeden Schwindel herausnehmen darf, ist das Ihr (medizinisches) Problem. Schönen Tag noch. -
Das 2. TODD-AO Wochenende in Karlsruhe steht bevor ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Normalerweise nicht. Und Irren ist auch menschlich. Aber wenn man den Eindruck gewinnt, daß jemand mit Vorsatz in die Irre führt, dann ist das für mich das Ärgerlichste, das man sich ausdenken kann. -
Das 2. TODD-AO Wochenende in Karlsruhe steht bevor ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Eigentlich sind Sie hier der Stammtischprophet, der nur von "Geschichten" lebt. Sie haben hier zwei Aussagen von Zeitzeugen mit entsprechender akademischer Ausbildung (ohne anderen Usern zu nahe treten zu wollen). Zudem sind beide Zeugen oder Inhaber von Technicolor-Star-Wars-Kopien (gewesen). Es gibt eine Fülle von Punkten zu Filmkopien und zur Rezensionsgeschichte, die man bei Ihnen immer wieder (fast täglich) korrigieren muß(te). Die Folge ist, daß Sie weiterhin auf Unwahrheiten beharren oder Ihre früheren Erklärungen nicht mehr kennen oder eine Riesen-Humornummer starten. Den Schlußpunkt bei Ihnen bildet immer wieder ein Ausweichen, eine Personenkarikatur des Gegners und eine (hier kostenlose) Veranstaltungsinsertion. Diese Art Informationsintegrität und diese "Geschichtpolitik" ist nicht seriös. Das wird Ihnen von einigen Ihrer Stammgäste, die stets dankbar für's Filmezeigen sind, immer wieder gern verziehen. In meinen Augen aber sind Sie disqualifiziert. -
Dann kannst Du ja die eingangs gestellte frage von @moses beantworten ... Hier wiederhole ich die frage gerne noch einmal für Dich ... denn mal los @cinerama ... nur mut, trau Dich ... keine angst, Du kannst das! falsch ... selbstverständlich wurde alles mit gescannt ... besonders der bildstrich ist bei dieser kopie sehr aufschlußreich und hat mich zu märchenhaften behauptungen inspiriert ... 1)Realife, Grandeur, Vitascope u.a. 2)Hübsch, aber dann haben Sie Ihren Scan beschnitten, sodaß man nur den Szenenraum sieht. D.h. "richtig" gecannt und "falsch" dokumentiert. Die märchenhafte Inspiration haben Sie also von Merkmalen einer optischen Kopie erhalten? Das freut mich. Vielleicht hilft es Ihnen auch bei der Auswahl eines "krümmungskorrigierten" Objektivs für Ihre diversen Süd-, Ost-, Nord- und Westkurven. Merke: Aufstieg von der jetzigen Scope-Bildhöhen-Liga (4-perf) zur Liga in Todd-AO-Bildhöhe (5-perf.) bei karlsruher 70mm-Heimspielen. Korrekt, wie Sie sind, dürfte diese Sonderanforderung Ihnen sicherlich einleuchten. Good night.
-
Habe die Grandeur-Clips nie versprochen, lediglich darauf verwiesen. Daher ist auch keine "Altschuld" gegeben. Um Sie versanden zu lassen, rücke ich auch nichts heraus. :wink: Es gab übrigens mehrere Wide-Gauge-Lichttonverfahren der 30's. Apropos: Sie schulden noch eine Erklärung zu Ihrer eingestellten Clipvergrösserung KHARTOUM. Allerdings taugt diese Abbildung leider wieder nichts, da Sie das Drumherum des Bildes: Randbelichtung, Randumfeld, Bildstrich, Type usw. nicht mit gescannt haben. Für eine Diskussion aber sind solche märchenhaft zurechtfrisierten und gefärbten Clips wenig tauglich. :roll:
-
Märchen spiegeln Versatzstücke der Realität und fügen fiktive Elemente, surreale ("überwirkliche", unbewußte, traumatische) und erfundene Inhalte hinzu. Das Genre eignet sich bestens für Film-Drehbücher, nicht aber für Veranstaltungsbewerbung und Technikdokumentationen. Jedenfalls ist das meine bescheidene Auffassung, die ich der Ihren entgegensetze. Auch das Thema dieses Threads, die Fundsache einer mehrkanaligen Lichtton-70mm-Kopie beschreibt einen Studenten, der ähnlich sich die Realiten "zusammenspinnt" ("spinnen" von Spinnweberei des Mittelalters), wie man es öfter bei Ihnen antrifft. Weist man Sie darauf hin, daß etwas falsch ist, kontern sie mit Beharrung und Insitenz. Gefährlich: sie wissen, daß es ein Irrtum war, und halten die Behauptung dennoch aufrecht. An dem Punkt endet aber jede Höflichkeit.
-
"Am gefährlichsten sind die Leute mit ein bisschen Grips, die sich berufen fühlen, die Maßstäbe anzulegen. Soweit es bei ihnen langt - länger darf es bei niemandem langen." Benn, Gottfried, Dichter (1886 - 1956) Gefährlich sind auch Marketing-Leute, die unter dem Deckmantel der Filmhistorisierung und freisinnigen Forumsbeiträge weniger an der Aufklärung als am Business & Entertainment Interesse zeigen, auch wenn die Fakten dabei immer häufiger auf der Strecke bleiben. "Business as usual". Schade, denn die von Ihnen angesprochenen Themen versanden somit und werden unseriös, wenn sie zur Hälfte aus Märchenerzählungen bestehen. Sind Sie nicht im Erholungsurlaub?
-
Sollte ich einmal wirr-fantasierenden Neigungen unterliegen wie @preston, bspw. Technicolor-Werke fünf Jahre verfrüht für tot zu erklären, gedruckten Star-Wars-Kopien die Existenz abzusprechen, durchgängig gepresste Bilder als "krümmungskorrigert zu deklarieren oder gar Wirtschaftsmärchen über Large-Format-Filmstocks in die Welt zu setzen, so würde ich nicht meinen Urlaub beantragen, sondern die Einwiesung dorthin, wo noch andere Fantasten einsitzen. Traurig, sein Zustand. :oops: (@Martin, nebenher: mein Doppel-Paket an Dich ist gut eingetroffen?)
-
Irgendwann kaufe ich das gefährliche "Fisheye" auf meine Kosten und werde damit auf der Südkurve eine kleine Besetzeraktion starten. Das bedarf aber streng verschwörererischer Vorberetungen, da eine solche Wunderwaffe schwer aufzutreiben ist. Nennen Sie mir doch mal mal bitte die Breite und Höhe Ihrer Bildwand und die E, falls es kein Betriebsgeheimnis ist. Dankeschön.
-
Das 2. TODD-AO Wochenende in Karlsruhe steht bevor ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Alles falsch. Sie haben nur begrenzt Ahnung (und ich ebenso: in vielen anderen Bereichen). Es ist alles so, wie von mir beschrieben. Die Star-Wars-TC-Kopien (engl.) habe ich in den Händen gehalten, sie wurden auch immer wieder angeboten zu Höchstpreisen. Und bei den Large-Format-Verfahren waren es auch vor allem qualitative Entscheidungen, nicht nur wirtschaftliche. Das kommt in diversen Büchern zu kurz, die auch nicht für Kopientechnik zuständig sind, sondern historisieren. Ich bin auch froh, daß es keine TC-Wide-Gauge-Kopien ga, da diese den Eindurkc geschmälert hätten. Die Negative existieren fast alles noch: sol doch jemand vernünftig nachkopieren. Das Negativ/Positivverfahren war bei Roadshow-Prints dieser Art unumgänglich und optimal. Alles andere sind Vermutungen, Träume und Spekulationen (wiewohl es bei Cinerama einige TC-Kopien gegeben hatte). Ihr eingestelltes Bild ("krümmungskorrigiert"?) - wollten Sie es kommentieren? Machen SIe ein paar Tage Urlaub, und dann mit neuem Elan an Ihre Aufgaben! Es bringt nichts, wenn man zu viel gleichzeitig anfängt, so kompetent ist niemand, als daß es nicht an Grenzen stößt. Sie sind in erser Linie (erfolgreicher) Geschäfsmann, nicht Filmkopienfachmann und müssen diese Aufgabenbereiche künftig teilen. Nützt ja nichts, wenn jemand noch krank wird, weil er zu viel macht. :wink: -
Das 2. TODD-AO Wochenende in Karlsruhe steht bevor ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Es ist nicht "vollkommen richtig". Ist das Bild krümmungskorrigiert? Technicolor Daten: Kopierung in USA noch bis 1975, in GB noch 1978 ("Star Wars", "Jaws II"). Umkopierungsmöglichkeit von Technirama auf 70mm schon 1958, erste Produktionen 1959 fertiggestellt. Darunter "Sleeping Beauty": US-Start Februar 1959, dt. Start 30.10.1959 im Royal-Palast München sowie "Salomon and Sheba": dt. Start Ende 1959. Primärer Anlaß für mangelnde Eignung des Druckprozesses für Large Format-Filme war das Schärfeproblem. Die Breitfilmformate hatten einen Roadshow-Qualitätsanspruch, der infolge der Unausgeglichenheiten der Technicolor-Kopien so nicht hätte erfüllt werden können. Weder hinsichtlich der Farbhomogenität noch hinsichtlich der Deckungen der Auszüge und somit auch der Bildschärfe. Ich glaube es wäre besser, sich um die technischen Festival-Vorbereitungen zu kümmern und weniger in historisierende Gefilde abzuschweifen. -
Das 2. TODD-AO Wochenende in Karlsruhe steht bevor ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Wenn Sie Seminare mögen, dann stört die vorauseilende Debatte @magentacine / @ cinerama auch nicht und kann weiterlaufen. Wir beide fragen nicht nur, sondern geben ausdrücklich Antworten, ggf. im Widerspruch zu anerkannten Filmemachern. Feiern kann man hinterher. Das ist so in kommunalen Kinos und auf Internationalen Festivals üblich, daß heiß um Stil und Inhalt der Filme debattiert wird. Bei Sundance ebenso wie in Cannes, auf der Berlinale, der Biennale oder in Bradford.