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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Noch einmal einige Seiten zurückgehend: würde mich gern der Auffassung anschließen, das 35mm-ComOpt-Film allgemein "Schicht außen" gewickelt werden sollte. Für Polyester-Kopien gilt es weniger, aber für Acetat- und Nitrokopien (und noch seltener: Magnettonkopien) allemal wegen derer Verwölbungstendenz. Etikettierungen und/oder Markierungen entweder kurz vor (oder kurz nach einer Koppelstelle) erscheinen auch mir - wie schon von Vorrednern begründet - nur auf der der analogen Tonspurseite gegenüberliegenden Seite sinnvoll, um die analoge Tonspur mit Absatz und Verschmutzung weitestmöglich zu verschonen. Einige Kollegen hatten auch betreffs der Koppelstellen mit einem Ölstift versucht, nur die Filmaußenkante zu signieren - mir erschien dies jedoch zu klebrig und rückstandsträchtig. Nach alledem entschloß auch ich mich, generell auf Markierungen zu verzichten und - wie schon von der Vorrednern erwähnt - die Koppelstelle beim Entkoppeln der Kopie "abzufühlen". Sofern aber unbedingt eine Klebemarkierung angebracht werden sollte, habe ich stets auf gelbes Scotchband zurückbegriffen und dieses in schmale Streifen zerschnitten. Allgemein wird dann der fertige Film überwiegend am Teller mit Lichtonspur nach oben gerichtet geführt, woraus sich auch die Wicklungsrichtung "Schicht außen" ergibt. Grundsätzlich gilt: "je weniger Zusätze auf der Filmkopie, desto besser". Zu einem späteren Zeitpunkt könnte man ja ggf. noch einmal auf der Hauptseite eine Quersumme aller Threadbeiträge zusammenfassen, wie sie von @Henri angeregt wurde.
  2. Campbells "Monomythos" hat mich nie überzeugt, er erscheint rückwärtsgewandt, mitunter gar gefährlich. Kulturphänomenologisch relevant ist die Erwähnung seines Werkes allerdings in seinem Synchronismus zur Funktionsweise des nachwievor unterentwickelten Genre-Kinos. Nur vor diesem Hintergund etwa konnten die Sternen-Kriegs-Episoden derart Anklang finden (deren Mythen ohne aufgebauschte Accessoires vollkommen lächerlich wären!). Ob die Weltsicht von Campbell erneuert oder revolutioniert, ist umstritten: auch hat sich demgegenüber die Philosophie durch ihre Gegenmodelle geradezu vom Mythos emanzipiert: ihre Evolution verläuft nachweislich vom Mythos zum Logos. Kulturästhetisch bleibt der Monomythos durchaus spannend und schillernd, der inneren Überzeung gehorchend folge ich persönlich jedoch der Entmythologisierung, bin Materialist. Auch vermeide ich das Klischee von Platons Höhlengleichnis, es mutet zu weitläufig an. Auf den Punkt der "Kinokrise" kommend: der Mythos ist auch aus antagonistischer philosophischer Perspektive (französ. Philosophie des Strukturalismus, Frankfurter Schule, marxistische Materialisten) überall kritikwürdig, und besonders die These einer industriell verwertbaren Melange, die durch Wiederholung des Immergleichen "verdummend" wirke, kommt ja nicht von ungefähr. Film, Kunst und Genrekino könnte seiner Zeit weit voraus sein. Tatsächlich aber hinkt die US-Kinoindustrie dem Bewußtsein ihrer Konsumenten hinterher und grenzt die Avantgarde aus. Derzeitige Symptome der Verunsicherung: das interaktionistische Interesse am Digital Cinema, aber andererseits auch die vielen Klagen über ideenlose Sequels, schließlich die Übermüdung angesichts sich selbst genügender Special-Effects-Orgien (aber auch die hierzu konträr stehende Neuauflage des so. Suspense, vgl. "Flightplan", die als angebliche Alternative zum Sequel empfohlen wird) sind Präliminarien eines bevorstehenden Wandels in der Blockbuster-Industrie, welche sich zunehmend unbefähigter zeigt, auf ein ausdifferenziertes Zuschauerklientel zu reagieren. Versucht die Industrie es aber zwanghaft mit Verschmelzungen (anstelle bspw. einer dialektischen Synthese), entsteht leider immer wieder nur ein unausgegorener, x-beliebiger Synkretismus, der es jedem "recht machen" möchte. Ein Wandel somit, von dem keiner genau vorhersagen kann, wohin er führt.
  3. Über die Zwiespältigkeit der Sekquels haben sich die Philosophen schon ausgelassen. Der Franzose Baudrillard macht den Begriff des SIMULACRUM stark gegenüber seiner harmloseren Bedeutung im tradierten Sinn als Abbild, wie er etwa von Deleuze, Bourdieu oder Virilio eingeführt ist. Etymologisch vom Abbild zum Trugbild gehend, denkt Baudrillard das SIMULACRUM als Vortäuschung und Wiederholung zusammen: d.h. in der - sozusagen "bodenlosen - " Bedeutung eines ideenlosen Derivats einer ebenso ideenlosen Kopie, für die wiederum ebenfalls kein Ideenoriginal mehr verortbar ist. Hierdurch wird - auf Film bezogen - jegliche Scheidung zwischen Archetypus, Dispositiv, Imagination und Realität aufgehoben, wo immer das Wiederholungsprinzip (zudem in stilistisch nur graduell unterscheidbaren Varianten) zwar wild vermischte Versatzstücke von Genres oder einzelnen Filmen bedient, ohne aber ein Urbild, eine Tradition, eine Autorenschaft oder eine Entwicklung erkennbar werden zu lassen. Das macht Kunst in einem Autorenverständnis subjektlos: es könnten einst Drehbücher und visuelle Schemata bspw. via Computer aus "bewährten" Box-Office-Erfolgen "destilliert" werden. Auftraggeber von Filmproduktionen sind dann womöglich nur noch Buchhalter und Börsenspekulanten. :shock: Das SIMULACRUM ist jedoch keine Entdeckung unserer Zeit: es ist m.E. phänomenologisch mindestens bis in die 10er-Jahre zurückverfolgbar (Sekquels und B-Pictures sind von nun an ein Grundgesetz des Mainstreams), was ab den 60er-Jahren nachhaltig durch die James-Bond-Serie manifestiert und in den A-Status erhoben wurde. Bewertungen, Auswirkungen und Prognosen für unsere Branche überlasse ich den Diskutanten und Produzenten!
  4. Durchaus hier wie dort ist das möglich: die Mieten konnten deshalb stark heruntergehandelt werden, da die Investoren sonst einen Großteil ihres Investments , das in der Goldgräberstimmung Anfang bis Mitte der 90er Jahre für einen vermeintlichen Kinoboom getätigt wurde, schlagartig verlören: das Kapital wäre somit "verbrannt". Daher müssen oftmals unrentable Multiplexe wider wirtschaftliche Vernunft weiterbetrieben werden, ebenso, wie selbst lange Zeit prosperierende (und auch korrekte Mieten zahlende) Traditionsbetreiber mitsamt ihrer älteren (und abgeschriebenen) Kinostätte verdrängt werden. 'Der Tagesspiegel' liegt in seiner Bewertung richtig. Und auch Herrn Brauner (Besitzer und Investor am berliner COLOSSEUM http://www.cinemaxx.com/cinema/hall.asp...inoId=D106 ) mag man (was auch immer dort geschehen sein mag) kaum verdenken, daß er auf eine Fortsetzung des COLOSSEUM-Spielbetriebs in Prenzlauer Berg drängt. Schließlich hat er das Gros der Investitionen getätigt, aber sich der Betreiber doch massiv durch unnütze Objekte (wie das CinemaxX in Berlin-Hohenschönhausen) übernommen: soll doch dieses bitteschön aufgegeben werden, wenn es die Bilanzen verbessert: CINEMAXX HOHENSCHÖNHAUSEN. Bildquelle: www.kinokompendium.de Mein Herz schlägt hier für Herrn Brauner: mit ihm wird das COLOSSEUM erhalten bleiben, währenddessen sich der Betreiber fast schon aus Prinzip davonzustehlen scheint...
  5. ... und soll jahrelang im Foyer Bauer-U2-Maschinen ausgestellt haben. Vorsicht aber vor Reportagen in dooyoo und ciao/yaahoo, habe mich schon oft darüber geärgert (und Fotos macht dort keiner, schwätzen aber wollen alle, ohne die geringsten Kenntnisse über die Interna). Aber andere Referenzen gibt es ja selten, da über Kinos zu selten brauchbare und individuell reflektierte Reportagen verfaßt werden. Die KASKADE in Kassel ist ja dicht, seitdem die UFA dort ein Multiplex (neuerdings glaube ich sogar mit digitalem Vorprogramm - oder war das Oberkassel?) eröffnete.
  6. cinerama

    Tonoptik U4

    Für eine, nur vorübergehende Lösung wollte ich einmal eine (unzulässig oder akzeptabel?) improvisierte Version zur Debatte stellen: indem die evtl. beidseitige Begrenzung des Spaltbildes nach Bedarf variabel zu verringern wäre (vielleicht auch gut anwendbar bei Programm- und Kommunalen Kinos, die öfter geschrumpfte Kopien spielen oder neue Kopien von alten Negativen zeigen, die häufig von geschrumpten Lichtonnegativen kopiert wurden [Folgen]). Wenn zwar für analoge, encodierte Stereo-Tonspuren die über Buzz-Track arretierbare laterale Spaltlage den Vorrang hat, nicht aber immer zwingend die Abtastung der äusseren Modulationsspitzen von Belang ist, läßt sich doch über ein ensprechendes mechanisches Zusatzelement auf die Schnelle jeglicher Tonbrumm beseitigen. Einfacher (und übersichtlicher) wäre dies bei der von mir geliebten Makro-Optik herstellbar, wo man stets alles sieht und leichter mechanische Änderungen vornehmen kann (mein Favorit: Bauer B 12). Jedoch, ich schweife ab: diskutiert wurde ja hier die unter Normbedingungen empfohlene Spalteinmessung. Aber auch bei jeder neuen Kopie ist jederzeit möglich, daß sich bei Kopierung die Lichttonspur, ergo das Lichttonnegativ inkl. dts, verzogen hat. Vielleicht tritt bei dieser Kopie (ZORRO II) im Format "dts" ein ähnliches Problem auf, das würde mich schon interessieren?
  7. Warum zu viele Kopien? Gäbe es sie nicht (einschließlich der Förderkopien) würden weitere Nicht-MP-Kinos wohl schließen müssen. Trotzdem hast Du recht: zu viel ist zu viel: und das Blockbuster-"Problem" gab es zu allen Zeiten. Es wurde aber durch ausdifferenzierte, gewachsene Theaterstrukturen innerhalb der Branche stets mittels zahlreicher Programm- und Kino-Alternativen aufgewogen. Die durch die Bedrohung DVD seit 1997 noch schärfer eingetretene Okkupation alternativer und sonstiger Bedürfnisse befördert andererseits auf dem Sektor der verbliebenen Filmtheater den Trend zur Monokulturation: man hängt sich verzweifelt an immer weniger, immer lauter beworbene und immer kurzlebigere Blockbuster und deren Secquels. Die Folge: der beschleunigte Verwertungskreislauf führt solange zur hohen Kopienzahl, bis es knirscht, er erhöht die Wareneinsatzquote und ist ideologisch Wasser auf die Mühlen derjenigen, die es sich schon immer gerne zu leicht machten und alles, was nicht richtig läuft, am besten "sauber und billig automatisiert" über Satellit einspeisen möchten - ganz egal, ob sich dann auch die Home Cinemas (und Piraten) "on demand" an die "materielose Kopie" mit dranhängen und Kino u.U. überflüssig machen könnten. Es müssen aber unbedingt völlig neuartige (oder auch ältere, der modernen Zeit innovativ angepaßte) Konzepte und Branchenverhältnisse her, um diesem Blockbuster-Konzentrations-Strudel in seiner Ereignislosigkeit und Austauschbarkeit entgegenzuwirken, d.h. ein Kino der "Macher "zu begünstigen. Zur Klarstellung: der Blockbuster an sich ist nichts Schlechtes. Im seinem Sog können partiell sogar kinomüde Kunden auch für's Kino und für ganz anderes Kinoprogramm zurückgewonnen werden, wenn auch der übergreifende Marketingmix denn stimmt. Es geht somit allein um die Gefahr einer Blockbuster-"Verstopfung" von Kinos: verstopft mit ein und demselben Titel. Solches schadet dem Alternativangebot, schadet kleinen Verleihern aber auch den ganz großen Verleihern, deren Blockbuster immer ineffizienter ausgewertet werden können (was bekanntermaßen zu schlechter kontrollierter Kopienherstellung und zu immer billigeren und sterileren Plexsälen und künftig schlechter bezahlterem Personal führte). Manche haben das erkannt, ohne aber zu begreifen, daß in der real existierenden Theater- und Verwertungsordnung das Einfordern von "exklusiven" oder "sozialen Komponenten" (Jan Oesterlin) m.E. nur ein Lippenbekenntniss bleiben dürfte: http://www.kino-zeit.de/news/artikel/37...richt.html http://www.taz.de/pt/2005/10/11/a0162.nf/text http://www.zeit.de/2005/31/DVD_1 WER BIETET MEHR - wurde gefragt? Zum Beispiel solche Kinopioniere, und dies seit 40 Jahren: http://www.sign-lang.uni-hamburg.de/Med...2/ross.htm
  8. Auf jeden Fall wäre es tragisch: durch das einzigartige Ambiente und durch die Hybrid-Form aus altem Traditionssaal und Plex-Anbauten in einer ehemaligen, backsteinbasierten Eisenbahnwagenhalle von 1894 (nach dem 1. Weltkrieg für die Pferdeeisenbahn AG genutzt ) ergeben sich ganz unverwechselbare atmosphärische Stimmungen und kommunikative Varianten, die selbst durch die heute "McDonalds-artige" Kino-Betriebsweise nie völlig ausgeblendet werden konnten. Das Haus wurde 1924 als 1000-Platz-Kino ausgebaut, 1930 von der UFA übernommen (Lupu Picks "Gassenhauer" lief hier 1931) und im 2. Weltkrieg als Lazarett umgenutzt, 1956 schließlich von der sowjetischen Kommandantur zum ostberliner Premierenkino umgebaut: (1. Scope-Kino der DDR [ich glaube mich an zeitweilige Frieseke-& Hoepfner-Technik zu erinnern], 1957 Premiere des polnischen "CinemaScope"-Monumentalfilms "Die Kreuzritter" und 1963 von "Nackt unter Wölfen" seien zu annotieren) und noch kurz nach der Wende von der Bezirksfilmdirektion (BFD) weiterbetrieben, solange eine Ausschreibung durch die Treuhand lief. Daraufhin betrieb die ehemals westberliner SPUTNIK GbR zwischen 1992 und 1996 das unrenovierte Einzelhaus weiter. Grundstückseigentümer ist seit 1992 Artur Brauner, der seit 1997 auch zusammen mit H.J. Flebbe und zeitweilig auch dem Ex-SPUTNIK-Co-Betreiber Stefan Arndt (heute Produzent bei "X-Filme - Creative Pools") Co-Betreiber des neuen Großprojekts CINEMAXX COLOSSEUM mit insgesamt 10 Sälen ausf zwei Ebenen war/ist (Brauner/Flebbe/Arndt/Deyhle im Konsortium). Brauner klagte bereits in den 90er Jahren gegen die Treuhand wegen Ansiedlung eines zweiten Großkino-Komplexes durch Warner Village (heute: "Kino in der Kulturbrauerei"), gleich in unmittelbarer Nähe am Prenzlauer Berg. Sollte einmal die Rendite für das COLOSSEUM nicht mehr befriedigen, dürfte wieder ein Kaufhaus drohen. Ansonsten ist das Objekt nachwievor günstiger als Kino nutzbar, bevor man es risikoreich umbaut. Was das Denkmalamt zu alledem "denkt", müßte einmal erkundet werden. Allerdings: meine Darstellungen zu dieser Materie sind lückenhaft und dringend korrekturbedürftig. Gehört habe ich bisher absolut nichts über ein Ende dieser Spielstätte. Denn weit defizitärer läuft doch das CinemaxX Hohenschönhausen in Berlin: es macht daher wenig Sinn, das COLOSSEUM abzuwickeln. Allgemein ist unstreitig, daß das als touristischer "Selbstläufer" funktionierende CinemaxX am Potsdamer Platz die Verluste der anderen berliner Häuser dieser Kette ausgleicht, wogegen auch nichts einzuwenden wäre. Bildquelle: www.kinokompendium.de
  9. Das ist aber ein interessanter Fall, muß ich schon sagen: eine 35mm-Massenkopie also möglicherweise schärfer als das hochgelobte digitale Master für die DLP-Auswertung? Ein A/B-Verleich mit Foto wäre vielleicht tlws. ganz aufschlußreich... denn in der berliner UCI Kinowelt ZOO PALAST wird dieses Werk "nur" analog geboten: nach den obigen Schilderungen offenbar auch kein Beinbruch! Florian Ballhaus, Sohn des dt. Star-Kameramann Michael B., fiel zumindest mir bis dato nur durch unterbelichtete Weichzeichnerbilder auf. (In diesem Falle aber steckt dahinter ein Intention, wird es dem geneigten Kunden nun publizitär vermittelt: klaustrophobische Zustände sollen hierdurch simuliert werden - was seit Mini-DV nicht ganz neu als Idee ist, füge ich hinzu.) Frage: wie hätte wohl THE SPIRIT OF ST. LOUIS anno 1957 diese Herausforderung gelöst? Oder Hitchcock in THE LADY VANISHES anno 1938? (Noch eine Randbemerkung: trotz erfreulicher guter Ausleuchtung würde ich diesen Parameter lieber nicht immerzu der DLP-Projektion zuschreiben, da man sie auch von 8- bis 35mm-Euipments erwarten sollte. Warum auch nicht?)
  10. Also, ich neulich war mit einem Kollegen im ZOO PALAST - grosses Haus (heute: Kino 1), der dort 1964 "Untergang des Römischen Reiches" erlebt hatte (d.h. in 70mm: man hätte auf die Bühne steigen können und hätte sich angesichts dieses Bild- und Klangeindrucks auf dem "Forum Romanum" geglaubt, wird kolportiert) und sah mir mit ihm "Star Wars - The End [oder richtigerweise: "die Rache der Sith"]" an: Keine Rede aber hier gegen ein 16 : 9-Digitalpanel, dass ohnehin nur von Letterbox (von nativen 817 x 1920 pix) wieder auf Cinema-Scope-Leinwand "aufgeblasen" wurde. Wer's mag, werde glücklich damit... Aber daß eine viertel Stunde lang das Bild abgeschnitten auf die Werbekaschierung (1.85 : 1!), zu dunkel und zudem bis zum Ende vom Objektiv her völlig defokussiert vorgeführt wurde, hat bleibenden Eindruck hinterlassen. Insbesondere auch die gängigen 35mm-Darbietungen, die seit Jahren die immerselben Symptome aufweisen... Herr Stindt, Abgesandter der Bayerischen Immobilien AG, übrigens Hauptredner auf dem Bauforum "Architektur 77" von Ende September, gab sich objektiv: er schätze Kino wirklich, ginge auch gerne selber ins Kino. Aber ein solches Kino sei nicht mehr zeitgemäss, und kein Betreiber wolle es ja weiterführen. 1957, so Stindt, habe es ja mit "Zürcher Verlobung" eröffnet, ein Film mit Liselotte Pulver und Paul Hubschmid (Stindt gab sich sehr informiert), nur: solche Filme wolle heute niemand mehr sehen. Und genau so so sei es auch mit diesem Kino! Wenn aber die Mall alsbald durch das unwirtschaftliche Kino gezogen würde, könnte gerne ein heutiger Investor vorschlagen, auf das Dach dieser Mall ein neues schönes Kino (Multiplex) zu bauen, wenn dies wirtschaftlich sei. Letzterem stimmte auch CDU-Baustadtrat Dr. Gröhler zu, der leidenschaftlich "für einen Kinostandort" plädierte (nebenher das Bürgermeisteramt anstrebt), und eine solche Lösung sehr akzeptabel fand. Was man nun dagegen tun könne, wolltest Du hören? Vielleicht eine Bürgerinitiatve gründen! Zum ZOO PALAST gibt es einen " KinoKulturVerein Berlin e.V.", der eine Ausstellung "Die fabelhafte Welt des Zoo-Palast" plant und gerne damit [makabrerweise] im Europacenter gastieren möchte (dort, wo man den Royal-Palast gerade abschafft): http://www.charlottenburg-wilmersdorf.d...alast.html . Für den ROYAL PALAST gab es leider keine Bürgerinitiative, wohl aber für den 1998 abgerissenen GLORIA PALAST, der ebenfalls mit Vorsatz heruntergewirtschaftet, aber "glückvollerweise nur entkernt" wurde, so daß die Außenfront erhalten blieb. :nuke: Überblick "Kinosterben in Berlin": http://www.kinokompendium.de/kinosclosed.htm
  11. Debatte zum berliner Zoo-Palast http://www2.welt.de/data/2003/09/19/170792.html (ein älterer Artikel) http://www.berlinonline.de/berliner-zei...87112.html (ein jüngerer Artikel). Abriss nicht sehr populär, aber m. E. unumgänglich für den Investor, der seine Shopping-Mall schneisenartig über die Grundfläche des Kinokomplexes ziehen muss, wenn er nicht insgeamt Abstand von seinem Projekt nehmen will. Das aber wird die von Haushaltssorgen gebeutelte Politik kaum riskieren, gerade in anbetracht der fortschreitenden "Verslumung" in der Region. :cry: Quelle: Deutsches Bau- und Architekturforum
  12. Fand dazu schon vor zwei Jahren Untersuchungen im SMPTE-Journal zur max. möglichen Auflösung eines Daylight-Negativs: sie ist zw. 4 und 6 k angegeben. 4 k sind also derzeit (im Sinne des Wortes) als gerade "ausreichend" anzusehen, da bei analogen Filmkopien Dupkopierverluste und erst recht Projektionsmängel in Abzug gebracht werden müssten. So sehr leider, daß eine 4 k-Projektion (zurzeit) fast überall bessere Schärfen als eine 35mm-Serienkopie erzielen dürfte. Und darum wird sich auch KODAK, die ja in den Digi-Markt einsteigen und etwas offerieren muß, sich auf einen sog. "Standard" (neuerdings der DCI-Standard) festlegen. Davon aber unbenommen kommt gerade eine neues Negativ-Material dieser Firma (ohne grosses Aufsehen) auf den Markt. Mittelfristig ist auch anderswo ein noch bedeutenderer Durchbuch in der Emulsionsverbesserung zu erwarten. Aus diesen - und insgesamt vielen anderen - Gründen verstehe ich eben nicht, warum die Branche sich auf einen Digitalstandard festlegen muss/will oder sollte. Mir erscheinen diese Versprechen auf eine "Zukunft des Kinos" tlws. paradox. Man will zunächst nun Geräte und Dienstleistungen verkaufen, die kaum für die Ewigkeit disponibel sind, und schon übermorgen fliegt alles wieder raus... Zur der von Dir erfragten Link-Verbindung ( 4 k vs. 6 k) habe ich auf die Kürze nur dies gefunden: http://www.broadcastpapers.com/editing/...ates03.htm:
  13. Eigentlich gibt es keine "Lieblingsfilme" oder "best of..." im Genre des Todd-AO-Monumentalfilms. Meist war jede Darbietung so "fesselnd", daß mit großem Vorrang immer das am Laufen befindliche Opus (für mich persönlich so empfunden) der beste Film aller Zeiten ist. Das kann den einen Tag "In den Schuhen des Fischers sein", anderentags "Exodus" oder "Scheherzade", aber selbst "The Alamo", "Custer of the West" oder "Battle of the Bulge" - sofern man keine Berühungsängste mit den Themen hat. Stets ist die Nachwirkung einer Todd-AO-Präsentation so inspirierend, daß man sich mit jedem Stoff sofort verbunden fühlt und endlos darüber lesen könnte. So jedenfalls schloß ich einmal Freundschaft mit diesem Genre, und sie hält schon gut 3 Jahrzehnte - Ende nicht absehbar...
  14. ... was leider zu völlig unterschiedlichen Klangeindrücken führt (hatte das auch schon versucht, über CD einzuspielen, vollkommen danebengegangen). Zumeist war es vermutlich der immergleiche Kino-"Sammler", der Anfang der 90er Jahre anamorphe mit nicht-anamorphen Kopien mischte und zudem bergeweise Ouvertüren im Vorführraum stapelte ("Spartacus", "Ben Hur", "Schiwago", "Peking", "40 Wagen", "Ryans Tochter", "Alamo", "2001" usw., weil er doch die Filmmusik so vergöttert. Tröstlich ist nur: das waren wohl nur ältere, rötliche Kopien, und zum Glück ist kein Titel davon betroffen, der anno 2005 in Karlsruhe läuft (dank 20th-Century Fox und Mr. Schawn Belstons Restaurationsverdiensten!).
  15. Im 70mm-Sektor gab es bei einem Titel eine besondere "Schnippel"-Vorliebe: Leute, die sich damals das BEN HUR-Wagenrennen herausschnitten und an 180-Grad-Kinos verkauften. Später schnippelten noch andere Gestalten, wobei eine "Mischkopie" (anamorph mit nicht-anamorphen Teilen gemischt!) das Enderergebnis war und dem Müllhaufen noch 3 verschiedene Wagenrennen beigelegt wurden, die eigentlich zu anderen Kopien gehörten. Das Übelste, von dem ich bis dato etwas gehört hatte. (Reversibilität unmöglich, denn auch das "restauratorisch" kompilierte Material ist nunmehr in alle Winde verstreut worden!) :twisted:
  16. Unbedingt müssen die Bildqualitäten miteinander verglichen werden, das ist auch ein restauratorischer Ansatz. Mittlerweile gehen große Teile unter den Restaurateuren und die sie mit einem Etat versorgenden Institute (zum Bsp. die Murnau-Stiftung) wie auch Filmhistoriker wie Enno Patalas mehrheitlich zur DVD-Produktion, - distribution und -edition über. Dabei wird natürlich - ich kritisiere dies ebenso wie Du - die Kinoauswertung erschwert - überhaupt gar keine Frage. Nur handelt es sich bei DVD um eine Industrie, die bei (älteren) Filmtiteln genau das anstößt, was nur noch in wenigen Fällen die Kinoverleiher und Kinobetreiber schaffen: Beispiele für Film-Revivals und tlws. auch Restaurierungen. Fast nie fallen dabei jedoch restaurierte Fassungen auch für den Kinobetrieb ab - leider. So manche 70mm-"Massen"-Kopie ihrer Zeit war nur ein Kompromiss aus besserer Ausleuchtung für grössere Leinwände und des gehobenen Tonverfahrens (grosse Teile der STAR WARS-Blow-ups). Dabei wurde, das sollte man nicht vergessen, die Bildqualität der 70mm-"Massen"-Kopien zeitweise immer schlechter, selbst für original in 65mm gedrehte Filme ("Far and away" - auch wenn @preston sturges bzgl. dieses Titels energisch widerspricht). Demgegenüber stieg die Bildqualität von 35mm-Festivalkopien an, die aus finanziellen Gründen nicht vom Dup, sondern vom Original gezogen wurden, wie Du öfter es nach Deinen Festivalbesuchen völlig zurecht auslobst. Somit kann 35mm auch viel besser sein als 35mm. "Breit" ist nicht immer zwangsläufig gut, und DVD nicht immer automatisch der Untergang der Filmgeschichte (wiewohl aber der Kinogeschichte...). :wink:
  17. Aber bitte wirklich erst nach dem Ende des Films! Und das Ende des Films ist erst dann erreicht, wenn die letzten Takte der schönen blauen Donau verklungen sind. Nicht dass hier jetzt jemand auf die Idee kommt, die wunderbar lange Endmusik wegzuschneiden! Das wäre nicht im Sinne von Herrn Kubrick. Und auch nicht im Sinne des Publikums. Anders ginge das Ankoppeln an eine Filmkopie auch gar nicht, als das Startband des Testaktes an das Enband der gezeigten Kopie "anzukleben". Wie kommst Du auf derart verwegene Ideen des "Herausschneidens"? (Über die Frage, was im Sinne des Regisseurs Kubrick wäre, dazu sollte man ggf. das Taschen-Buch über den Regisseur aufschlagen und die Bildqualitäten vergleichen, wenn schon nicht immer eine "Referenz-Filmkopie" zur Verfügung steht.)
  18. Wir müssen unbedingt vergleichen (und Du selbst beschäftigst Dich damit professionell): Ein "Massenprodukt" ist gewissermassen auch eine 70mm-Kopie (Langzeiteinsätze für ein Mlllionenpublikum und jahrzehntelange Lagerung in Repertoire-Lagern). Aber einverstanden: ich möchte nicht die Begriffe verdrehen; die 70mm-Kopie ist ein sehr teures Serienprodukt in geringer Auflage, mitunter sogar ein Einzelprodukt (dann kein Serienprodukt) - einverstanden. Für sehr wichtig und mitunter unumgänglich würde ich die Beschäftigung mit der DVD aus folgendem traurigem Grunde einschätzen: all zu oft geht man im Rahmen einer solchen Edition an Originalmaterialien heran, die seit Jahrzehnten keiner mehr angerührt hat (z.B. BEN HUR, 65mm-Negativ), währenddessen im Kinobetrieb weiterhin ältere Dup- oder Reduktionskopien im Einsatz sind (und, wie im Falle des deutschen Neustarts von BEN HUR) neuerlich "aufgelegt" werden. Einige ältere Filme lassen auf DVD somit Anzeichen ihres Originalcharakters durchschimmern, zumeist wenn sie vom Interpositiv abgetastet sind: KING OF KINGS, NORTH BY NORTHWEST u.a. stehen für einen Glanz, den man seit fast 50 Jahren so nicht mehr erleben durfte. Durch die einmalige Kopierung vom Original entstehen geringere Kosten gegenüber dem Duplikatprozess, der für die Kino-"Massenkopien" anfällig wird, es werden zwei Kopierstufen eingespart und ein damit verbundener Quaitätsverlust umgangen. Für jede Regel aber gibt es zahllose Gegenbeispiele: "The Day after Tomorrow" (unter vielen Beispielen) liegt auf DVD in einer deutlich schlechteren Version vor als als Dup-35mm-Kinokopie. Und auch auf dem 70mm-Sektor sind Filme wie "Close Encounters", "Alien II", "The Revolution" oder "Missouri" zu nennen, die eine derart katastrophale Dup-Bildqualität aufweisen, daß man sich beinahe nach einer I.P.-Abtastung für die (HD-)DVD sehnt. Mittlerweile bin ich nicht sicher, was man eher als "Massenmarkt" oder als Refugium der Anspruchsvollen bezeichnen darf: den Kinomarkt oder den DVD-Markt? Diese Zuordnungen sind wohl nicht mehr anwendbar, man muß sich selber die "Rosinen" herauspicken, und Du selbst führtest aus: "geschlampt wird überall".
  19. ja ... wirkt toll (auf der leinwand kann man jede faser des jackets deutlichst sehen) Genau diese Texturen saufen gnadenlos ab in den fehlerhaft erstellten DVDs dieser Filme (siehe Thread "Postproduction"), die mit viel PR auf den Markt gedrückt wurden. Dort gibt es zumeist nur konturenlose, aufblühende "Einheitssflächen" (so wie im Digital Cinema :lol: )
  20. Sollte man unbedingt einmal nachholen ... der Bildcharakter ist noch immer fulminant anders als bei heutigen Filmen (jeglichen Formate!). Wichtig, daß man sowas nicht vergisst, wenn heutzutage von den Filmemachern immer vom Technik-Land der unbegrenzten Möglichkeiten gesprochen wird ... und dennoch nichts auch nur annähernd den "speziellen Look" dieses Filmverfahrens der 50's erreicht. Immer wieder erstaunlich, finde ich. :) (Wir fahren auch rund 800 km - mit ICE macht das sogar grossen Spaß, der nachgeholte Sommerurlaub bei fabelhafter Aussicht!)
  21. Erstklassiger Vorschlag! Dies könnte dem Publikum fakultativ angeboten werden; d.h. drei Minuten "alte Kopie" sofort nach Ende des Endetitels der neuen Kopie (liesse sich auch unproblematisch "ankoppeln"). Empfohlene Rolle: die vom "Aufbruch der Menschheit"), hieran erkennt man etwaige Veränderungen am ehesten.
  22. So gut noch ein Dutzend weiterer Kollegen aus dem Filmvorführerforum werden kommen, nachdem, was man so hörte. Es müßte vielleicht direkt eine "Sitzecke" nur für diese Gruppe eingeführt werden, da sich ja einige von Chats her kennen, aber leider noch nie gesehen haben und weider mal nicht nicht erkennen (falls gewollt oder nicht gewollt?)... :wink:
  23. "Bildruckler" eigentlich nur bei NTSC-PAL-Konvertierung (60 Hz auf 50 Hz), allerdings keine Problem an 230 V/50 Hz-Netzen, wenn NTSC "progressiv" abgespielt wird. Aufnahmefrequenz bei 5-Perf 65mm-Kinofilm-Produktionen war immer 24 fps (ausgenommen "Oklahoma!", "The Miracle of Todd-AO", Erstversion von "Around the world in 80 days" oder " CineSpace 70 by Todd-AO" sowie die ShowScan-Produktionen). Die Unschärfe der 65mm-Abtastungen könnte man mit einer dejustierten 3-Chip-CCD-Technik in Bezug zum Kondensorsystem und zur langbrennwetitgen Optik eventuell erklären/vermuten. Der Fehler wurde wohl bis heute nicht korrigiert und auch die kommenden (?) 65mm-Abtastungen dürften ihn leider aufweisen, wenn alles beim Alten bleibt. :roll:
  24. Hab' gestern noch einmal reingeschaut in die DVD-Versionen der 65mm-Transfers: die Hinweise sind nochmals zu unterstreichen. Etliche 35mm-Transfers auf NTSC in O.V., etwa "Der Mann im grauen Flanell" oder "Stadt in Angst" oder "Nur noch 72 Stunden [Techniscope! Jedoch nicht digital manipuliert wie "Once upon a Time in West"] besitzen eine einwandfreie Schärfe und sehen aus wie neu gedreht. Demgegebnüber haben sämtliche 65mm-Transfers (mit Ausnahme von "West Side Story") Farbsäume, die mal mehr, mal weniger sichtbar werden (geringfügiger bei Verwendung eines Inteprositivs wie bei "Lawence", West Side Story" oder "Die Letze Schlacht", stärker hervortretend bei den Low-Contrast-Kopien etwas von "Hello Dolly".) Unklar ist, von welchem 65mm-Produkt der neue NTSC-"Ben Hur" transferiert wurde, Lichtausgleich und Farbabstimmung fallen völlig durcheinander gegenüber der 35mm-Vorgänger-Version, der Eindruck ist flach, die Matte-Paintings fallen stärker heraus als bei allen bis dato bekannten Versionen und auch die Schärfe ist schlechter als beim DVD-Vorgänger. Allein das Bildformat stimmt hundertprozentig, woran man sich derzeit in US-Sammlerkreisen delektiert ... während die Mängel offenbar kein Thema sind. Dabei hatte die alte DVD einen sehr guten Lichtausgleich und eine fast einwandfreie Farbabstimmung bei allerdings wackelndem seitlichen Bildstand. (Lohnenswert ist allenfalls die Beilage der Stummfilmversion von 1926: schöne Restaurierung und eine dem Remake von 1959 überlegenere Kameraarbeit.) Nach Rückfrage bei einem Tele-Cine-Operator, der desöfteren in USA weilt, sind sämtliche Transfers auf ein und dem selben Rank-Cintel-Abtaster gemacht worden (auf dem bereits "West Side Story" transferiert wurde), wo diese 65mm-Produktionen auch längere Zeit "Schlange standen". Dabei wurde bei jedem Transfer der gleiche Fehler begangen, und kein Mensch hat sich das Schlamassel mal auf einem Beamer angeschaut. Durchgängig fehlerhaft sind gerade auch die neuen Fox-DVDs besagter 65mm-Produktionen - da stimmt hinten und vorne gar nichts mehr. Mit am traurigsten: "The Agony and the Ecstasy".
  25. schade .. damit ist Dir ein wunderbar schöner, witziger, ehrlicher und auch menschlicher film entgangen, der seine technischen mängel durch liebe zu seinen hervorragend geschriebenen und gespielten figuren mehr als wett macht ... ZUCKER hat den bundesfilmpreis und die 1.000.000 besucher im kino m.e. wirklich verdient ... Wie Du Dich doch in mir täuschst: ich gucke gerne dt. Autoren-Filme, und diesen habe ich - ganz zufällig - sogar in Deinem Kino in 1.85 : 1 angeschaut (bei "Krieg und Frieden", sozusagen im "Vorprogramm"!). Dany Levy (der treibt sich ja in Berlin herum) gucke ich schon seit 1986 mir an: Du mich auch (1986), Robby Kalle Paul (1989), Stille Nacht (1995), Meschugge (1998) oder als Drechbuchautor für Aimée & Jaguar (1999) ... fand ich alle gut. Levy ist eben kein Monumentalfilmer, und die intime 16mm-Kamera entspricht mehr seinem Lebensgefühl. Aber er hat eben auch so seine "Marotten". :wink: Ein 4 -k-Scan reicht ebenfalls nicht aus, um einer modernes Daylight-Negativ in seinem Potential voll auszuschöpfen. Die letzten Untersuchungen geben 6 k an, und ich würde sogar die doppelte Rate ansetzen aufgrund des Erfassens von Kornbewegungen im Negativ. Größtes Mißtrauen sei hier geboten!
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