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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Das war eine Wenders-Idee, dem salopp einfiel, daß einige Spielstätten ja noch über dieses Format verfügten. Zweifellos gibt es auch neben den Multiplexen noch einige größere Traditions- und Programmkinos (in Köln, Karlsruhe, Berlin, Essen, München u.a.), die diese Kopie erfolgreich sogar in EA hätten auswerten können. Aber auch für eine Tournee im WA hätte eine Kopie als besonderer Event, wie ihn Wenders sich vorstellte, ihre Kosten eingespielt. Jedoch hielt sich UIP von Anfang an bedeckt. Fazit: man hätte hier, wie seinerzeit bereits bei HAMLET (1996) erfolgreich geschehen, den Verleih mit Faxen bestürmen müssen, damit er sich dazu aufrafft. :bounce:
  2. Mit einem Tuch ließen sich hartnäckige Rückstände nicht immer entfernen. Wir verfahren seit Jahren (auch im Kopierwerk) nach der Methode, mit der Handbürste vorzugehen. Die PTR-Rollen sind rund um die Uhr im Einsatz und konnten keinerlei spürbaren Verschleiß durch Gebrauch der Handbürste aufweisen. Der Einwand von IMAX ist uns unerklärlich. Wird er denn dort überhaupt erklärt? Ich kann hier nur zur Handbürste zuraten, keinerlei negative Folgen feststellbar ... :D
  3. Den Erfahrungsberichten wollte ich zustimmen: Reinigungsgerät + PTR-Rollen sind die ideale Kombination. Ob die PTR-Rollen dann jede Vorstellung gewechselt werden müssen, hängt sicher vom Zustand der Kopie und der Sauberkeit des Vorführraumes ab. Bei nur geringem Staubansatz ist der Wechsel nur alle paar Tage erforderlich, Ein Wechselrollensatz ist sehr praktisch, mitunter kommt man doch in Zeitnot, etwa bei neu eintreffendem Material. Gereinigt habe ich die PTR-Rollen immer mit Handbürste und Seife, dies genügt vollauf. Die Trockung erfolgte unter einem Gebläse-Handtrockner (der aus den WCs), bei Erwärmung in etwa 20 cm Abstand. Danach standen die PTRs noch ein Viertelstündchen auf dem Becken, danach wurden sie wieder in Betrieb genommen. Nur würde ich bei stark verschmutzten und verklebten Kopien unbedingt immer vorher eine supergründliche Handreinigung vornehmen, da sonst das Filmreinigungsgerät und die PTR-Rollen verschmieren und den Dreck einiger Stellen über die ganze Kopie verschleppen...
  4. Das ist eines der vielen Unwahrheiten aus diesem Hause. Es wundert mich, daß kaum jemand dem widerspricht? (Meine "Imperium-schlägt zurück"-Rollen von 1979 sind tadellos, besserer Sound als "Rache der Sith" 2005). John Allen und Walther Murch könnte man eher zuneigen, Douglas Trumbull indessen war vielleicht eher ein Bildenthusiast. (Ich würde aber dennoch nicht von "Gleichstand" der sehr unterschiedlichen Modulationsarten in der Tonaufzeichnung sprechen, man kann es schwer vergleichen und muß eben eigene Prioritäten setzen, für welchen Zweck und welchen Klang man sich letzlich ein analoges oder digitales Medium erwählt.) @moses, @preston sturges: Dank für die neue Bogen-Adresse. Hoffentlich nehmen die auch meinen Winkler-Kopf zur "Behandlung" an.
  5. Kaum noch zu stoppen unsere blutigen Attacken, es sei denn, der Moderator greift hart durch. :wink: Danach dann kann ich mal was Freundliches zur Geschichte des Kinobaus verfassen (inkl. Bebilderung und ohne Personaldebatten) ... :?
  6. Der Thread wurde nicht von mir eröffnet. Es wurden im Eingangsposting (positive) Besuchererlebnisse zur Sprache gebracht, und es es ist legitim, auch die Problematik zu beleuchten. Sie können nicht erwarten, daß in einem Forum primär auf Ihre Befindlichkeit Rücksicht genommen wird und ein Maulkorb verhängt wird: zu sehr sind Filmtheater öffentliche Kulturstätten, von öffentlichem Interesse, für ein öffentliches Publikum und keinesfalls tabu für Kritik. Sie sind für dieses Haus nicht mehr tätig, sehen aber plötzlich eine Gefahr für das Haus durch meine Kritik heraufziehen. Es wird aber kaum durch meine Anwürfe eines Tages in Bedrängnis geraten, das erscheint sicher. Konkret wurden von mir deshalb hier nicht Vorführer thematisiert, sondern Technik, Betriebsweise und Programm. Hieraus konstruieren Sie - der Sache vorauseilend - eine Diffamierung der Mitarbeiter des "Filmpalast", die alle ihre Pflicht täten. Welche Pflichten es gibt, benennen Sie nicht, drehen aber mein Wort "Defizite" automatisch in Richtung Personal der 90er Jahre, obwohl es lange bereits "eremitiert" ist. Das interessiert also niemanden. In aller Kürze aber würde ich sagen, in diversen anderen Kinos (auch international im Rahmen von Aufträgen) mehr Offenheit und Gesprächsfähigkeit vorgefunden zu haben: der "Filmpalast Berlin" zeigt dagegen m.E. eine nur geringe Flexibilität. Dafür steht ja auch Ihr neuestes Posting, das Sie mit dem Versuch des Outens anreichern. Dazu noch eine glatt erfundene Legende über "Lieblingsbeschäftigungen von @cinerama), deren Richtigstellung ich deutlich genug bei Ihnen angefordert habe. Sie können endlos über sich selbst schreiben, ich und andere tun es nicht unbedingt so selbstüberzeugt. Einen Rückblick Ihrer Erinnerungen und "Kritiken" findet man unter http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...sc&start=0 : In einem anderen Thread kritisieren Sie die Skeptiker des Dolby-Tons (und auch die Anhänger des Analog-Tons) in solchen Sätzen: 1976 also war der Magnetton bereits "verstorben", entnehme ich Ihren Geschichtslektionen. Es wundert mich da, daß Sie (und Ihre Nachfolger/Kollegen) im "Filmpalast Berlin" Ende der 80er Jahre und bis Mitte der 90er Jahre dann immer noch regelmäßig neuere Magnettonkopien vorführten ("Im Rausch der Tiefe", "Stirb Langsam 1 & 2", "Baraka", "Wiedersehen in Howards End", "Der Bär", "Top Gun", "Aliens - Die Rückkehr", "In einem fernen Land", Wiederaufführungen in neuen Dolby-SR-Magnetton-Kopien von "Der letzte Kaiser", "Spartacus" oder "The Wall" u.v.a.), die ausdrücklich von der Firmenleitung als Referenzmaterial zur optimierten Darstellung der dort neuen THX-Anlage vermarktet wurden und die tlws. sogar in monatelangen "Roadshow"-Einsätzen liefen. Gäste und Fachleute, denen sowas gefällt und die das gut fanden, kritisieren Sie heute in sehr sarkastischer Weise. Bezieht sich Ihre nächstfolgende Auffassung auch auf die Vorführkultur im "Filmpalast Berlin"? Schon in der damaligen Diskussion sahen Sie (?) sich (oder andere?) mit Magnetton überfordert, oder es kann Ihrem Wortlaut nach fast als "Zumutung" angesehen werden, Sonderformate vorzuführen. Sie lehnen dies auch ab, und ich frage mich, inwieweit die damalige Betriebsauffassung der Fa. Flebbe im "Filmpalast" mit dieser Darstellung noch übereinstimmt? Zum Magnetton und zu den Verhältnissen in berliner Häusern äußerten Sie sich bereits damals wie folgt: Nicht nur erwähnen Sie den dortigen Vorführer namentlich (!), der Ihr Chef war, um ihn auch noch lächerlich zu machen, sondern räumen ein, einige wichtige Vorführräume gar nicht gekannt zu haben. Vielleicht hatte man im "Royal-Palast" gute Gründe, daß Sie die Vorführräume keinesfalls betreten durften. Andererseits lassen Sie nicht locker, nach meinen Qualifikationen zu bohren, was unter diesen Umständen dann weitere "Anekdoten" von Ihnen nähren soll. Ganz allgemein werden Sie wohl einsehen, daß andere User dieses Forums (tlws. auch ältere und erfahrenere Vorführer und/oder Techniker als wir beide es sind) nicht immer mit Ihnen konform gehen? Wie Sie sich auf Ihre Tätigkeit im "Filmpalast Berlin" beziehen, darüber steht hier Aufschlussreiches: Einräumen würde ich an diesem Punkt, daß mir in der damaligen Debatte das Wort "Pfuscher" entgleiste, allerdings auf bestimmte Verhaltensweisen bezogen, die Sie beständig legitimierten. Nicht Sie habe ich als "Pfuscher" bezeichnet (da Sie auf Tonmeister-Erfahrungen zurückgreifen), sehr wohl aber Verhaltensweisen, die die Folge von Auffassungen sind, die ich persönlich bei Ihnen herauslese. (Im übrigen gibt es User im Forum, die oft das Wort "Polyesterschlampe" gebrauchten. Auch das zielt gegen bestimmte Unarten, die sich in diesem Handwerk nun einmal eingeschlichen haben.) Im weiteren Verlauf belehrten Sie @magentacine in jenem Zusammenhang: Das ist natürlich unhaltbar, da etliche Museen ihre Schallanlagen zu optimieren wissen und durch Einsatz des neueren Panastereo-Verstärkers tlws. besser Ergebnisse erzielen als zur Zeit der Premiere vieler Filme. Sind ganz schlecht informiert, mein Herr! Zur Rolle der Frau im Vorführraum hört man von Ihnen solche Einsichten: "Frauen zurück an den Herd"? (Bisweilen haben sie sorgfältiger und penibler vorgeführt als unsere männlichen Artgenossen, das wäre meine Erfahrung.) Gegenüber @ E VII b, einem gelernten Filmvorführer aus der DDR (Sie selbst, @umlenkrolle, äußerten ja, im Westen "angelernt" worden zu sein) entgegnen Sie diese Zeilen (und ich erinnere mich daran, daß es im "Filmpalast Berlin" sowieso nicht so willkommen war, wenn ältere DDR-Vorführer dort angefangen hätten) und sparen dabei auch nicht an Seitenhieben auf die von Ihnen ebensowenig respektierten sog."Vorführstudenten", denen Sie auch wieder nix zutrauen: Das ist ja alles sehr schön, aber was ist die Aussage? Das ihr 1989 noch naß geklebt habt, mit Kohle fahren mußtet und Filmteller nur aus der Werbung gekannt habt? Nichts für ungut, aber damit würde ich lieber nicht angeben. So macht man aus der technologischen Rückständigkeit der DDR eine Tugend, gell? (...) die Vorteile der soliden Ausbildung wurden oft genug zunichte gemacht durch die ewige DDR-typische Bastelei, bedingt durch die üblichen Lieferprobleme von dringend benötigter technischer Ausstattung. 1989 wohnte ich in Berlin und ging direkt nach dem Fall der Mauer in viele DDR Kinos und besichtigte dort auch, wenn das möglich war, die Vorführräume. Den BRD-typischen ahnungslosen Vorführstudenten gab es da in der Tat nicht, dafür teilweise erschreckend marode Technik, durch Bastelei gerade eben noch so am Leben erhalten. (...) Die Antworten der damaligen Kollegen auf Fragen nach den technischen Defiziten waren immer die gleichen: "Wissen wir alles, haben aber keine vernünftigen Ersatzteile bekommen, weder für Geld noch für gute Worte." So sah es bekanntlich aus in der DDR, übrigens nicht nur im Filmbereich. Da half dann auch die Facharbeiter-Herrlichkeit nicht weiter. Ganz zu schweigen vom Nichtvorhandensein wirklich moderner Technik. Dolby-Anlagen gab es 1989 in der ganzen DDR gerade mal eine handvoll. So wurden halt aktuelle Filme überall in Mono gefahren. Wie hätte das damalige BRD Publikum bei sich zu Hause auf solche Museumsvorführungen reagiert? Es hätte sich Kinos gesucht, die zeitgemäß vorführen konnten. Das war allerdings für das DDR Publikum bis zum 9. November 1989 ein klitzekleines Problem, nicht wahr? Daher relativiert sich dieses: Ist ja gut gemeint, mehr aber auch nicht. Mit unverbrüchlicher Freundschaft, Umlenkrolle Gleich auf den Punkt kommend: verraten Sie mal bitte (mir, einem "Wessi"), warum die stolze "westberliner Errungenschaft" im "Filmpalast Berlin" anno 1988, ein für seinerzeit mehr als 60.000 DM überholter 35mm/70mm-DP-70-Projektor, mittlerweile - trotz hervorragend solider Eigenschaften gerade auch im 35mm-Format - kaum mehr zum Einsatz kommt? Könnte es sein, frage ich ganz offen, daß das Gerät nicht pflegsam behandelt wurde und man heute urplötzlich darüber klagt, eine Reparatur oder Ersatzteile seien nicht finanzierbar? Wenn Sie dem zustimmen, so bräuchten wir wohl über DDR-Verhältnisse kein weiteres Wort verlieren, @umlenkrolle. Unserem Forumskollegen @denista schreiben Sie dann dies in "Stammbuch": Sie dürfen so viel stolz auf Ihre Tätigkeiten für den "Filmpalast Berlin" sein wie Sie möchten, aber Ihrem Menschenbild mögen einige User nicht folgen. Meiner Auffassung folgen sie ja auch nicht in jedem Falle. Ihr Rechtfertigungsdrang kann meinethalben jahrelang hier Blüten schlagen, und mir liegen noch unzählige Argumente auf der Zunge, die Sie beständig inspirieren. Jetzt im Ernst und aktuell: Es geht um etwas Anderes und Wichtigeres 2005: Wir erlebten um die Jahrtausendwende ein massives Kinosterben am Kudamm/Tauentzien. Verschiedene Ursachen sind hierfür verantwortlich zu machen. Dabei ist es wichtig und diskutabel, daß ein Kino wieder an seinem Profil arbeitet. Dem "Filmpalast Berlin" (ich kenne das Haus seit 1972, als es noch "UFA- Pavillon" hieß und nehme mir diesen Kommentar heraus) ist aufgrund seiner architektonischen Bedeutung ein Überleben unbedingt zu wünschen. Dafür sollten sich auch Berliner (und User des Forums) engagieren. Weder aber sind die Ausführungen von @umlenkrolle geeignet als Werbung für dieses Kino, in dem er tätig war, zu dienen, noch kann man sicher sein, daß die derzeitige Betreiberin der Fortführung der Spielstätte allerhöchste Priorität beimißt. Dann ist es auch Aufgabe der Kritik, darauf hinzuweisen, aus welchem Grund man um das Überleben der dortigen Kinoszene fürchten muß. Das werde ich gern auch weiterhin tun, anstatt zu schweigen und weiteren Schließungen desillusioniert, korrupt und ignorant zuzusehen. :!:
  7. Ich bin wirklich schon auf dem Sprung ins Flugzeug...nur superkurz: wir können hier nicht Lebensläufe und Werdegänge biographieren. Wenn Sie aus Ihrer Tontechnik-Zeit berichten, können Sie dies tun, es kann auch durchaus interessant oder lehrreich sein. (Nebenbei: mit einem der dort jahrzehntelang tätigen Mischmeister, jetzt pensioniert, bin ich befreundet. Er steht einigen meiner Ansichten nicht unbedingt fern, was Fragen der Tontechnik angeht. Und ich bin nicht völlig blind oder taub, wenngleich ich mich in die dortige Firma keinesfalls einmischen würde und auch überhaupt keinen Anlaß hierzu habe.) Wenn Sie konkrete Personen-Vorfälle benennen und deren Werdegänge tlws. andeuten, ist das ein Teil des Outens. Sowas machte zuletzt der Regisseur Praunheim mit Mitmenschen, die ähnlich wie er empfinden. Indertat haben Sie einige Vorführer (nicht mich!) obenstehend namentlich benannt, lesen Sie bitte noch einmal nach. Da hier zur Debatte stand, ich würde mich ungebeten an Tonanlagen anderer Kinos zu schaffen machen, ist dies nicht richtig. Vielleicht wurde eine diesbezügliche Änderung zu einem gegebenen Anlaß von mir einst angedeutet, aber ich mache mich gewiß nicht strafbar, Ihre THX-Lizenz im "Filmpalast" zu beschädigen, zu einer Zeit ohnedies, als sie noch bestand. "Einstecken" ist im weiteren kein Problem: aber wenn sowas ("seine Lieblingsbeschäftigung: in Tonanlagen herumgestochert") hinzukommt, habe ich schon Schritte eingeleitet. Noch zur Überheblichkeit: das empfinden wir auch in bezug auf einige Kinoangestellte oder auch auf einige Forumuser. Das ist im Leben so. Die wechselseitige Beurteilung läßt kaum eine schlussendliche Objektivierung zu. Unsere Auffassungen sind also diametral entgegengesetzt. Aber zurück zum Thema: Sofern die Postings des Outens einmal abgeschlossen sind, könnte man die Technik und die Programmpolitik des "Filmpalast Berlin" diskutieren. Das sind Fragen, die mir für die Fortexistenz des Theaters fruchtbarer erscheinen als das Nachholen alter Rechnungen. Ansonsten kann es auch weitergehen wie bisher. Hier noch einmal die offzielle Website des Kinos: http://www.filmpalast-berlin.de/ Viel ist dort nicht zu entnehmen. Das kann man ja demnächst nachholen. :)
  8. Ich lese alles ausführlich. Aber man kann nicht allem zustimmen. Weder ist das "fadenscheinig" noch ignorant, sondern das Ergebnis meiner Eindrücke zum Kino seit etwa 1972. Wir haben an diversen Traditionsstandorten eminente Probleme, in diesem Thread geht es um die Stadt, in der ich geboren wurde und dafür argumentiere, dass ein weitere Abwärtsspirale gestoppt wird. Anderseits sage ich zu, mich in Alsdorf nicht einzumischen, falls das einmal hier im Forum geschehen sein sollte. Zu den Punkten "Alleinunterhalter" kann man nichts sagen. Unterhalte Du halt besser, dann wird es vielleicht spannender. Wenn andere sich nicht trauen, etwas zu sagen, und Du schon öfter mir das vorwarfst, finde ich das nur merkwürdig. Dich drängt auch keiner heraus, wozu und mit welchem Vorteil auch? Zigtausende an Postings gibt es hier, darunter sind die meinen umstritten, tlws. werden sie abgelehnt, tlws. treffen sie auf Zustimmung. Falls möglich (?): zurück zum Thema, würde ich vorschlagen. (Ich bin erst Mitte kommender Woche zurück, solange könnt Ihr über @cinerama lästern. :wink:)
  9. Also die Profilierung bringt mir eigentlich nicht unbedingt Geld. Aber man lernt im Streit dazu, es übt in der Ausarbietung von Argumenten. Mich interessieren die Gedanken von Euch. Nicht, um sie zu teilen, sondern sie zu widerlegen. Wer befindet sich im Besitz "absoluter Wahrheit"? Ich nicht. Was ist damit gemeint? Das ist kein wirksames Gegenargument, "Besserwisserei" anderen vorzuwerfen. Du hast alle Gelegenheit, etwas gegendarzustellen. Schon deshalb gibt es keine "absolute Wahrheit". Und wer ist denn der sog. "S.......cker", den Du anprangerst? @Sewi, wenn ich Dich tatsächlich ernst nehmen soll, dann kontrolliere bitte das, was Du schreibst. Oder es kommt im gleichen Stil zurück. Erinnern wir uns: in diesem Thread bin aber ich konkret angegangen worden, da ich allgemein-kritische Aspekte zum Kinobetrieb und auch speziell namentlich genannten Kinos anführte. Personen habe ich zumindest nicht genannt. Hier mochte jedoch @umlenkrolle ein "Outen" meiner Person herbeiführen. Somit weiß ich nicht, wer eine Sauerei beging? Mein Beitrag hoffentlich nicht, und er wird (nach meinem Urlaub) sachlich fortgesetzt. Somit bin ich unbedingt der Auffassung, daß ein Kino ein öffentlicher Raum ist. Ebenso wie Parteien, das Wetter, Theater und Opernhäuser, Musikgruppen oder öffentliche Personen oder historische Fakten müssen Kinos kritikfähig bleiben. Ansonsten setzen sich die Mißstände in der Welt fort, und das liegt nicht im Lebensinteresse der Gattungsform Kino. Ich warte ab, was von @umlenkrolle kommt, der auf meinen Vorschlag einer Gegenüberstellung leider noch nicht reagierte. Wenn es ihm angenehmer ist, daß man sich direkt in diesem Kino trifft (mit den von ihm zitierten Kollegen, die ihm diese Informationen zureichen) bin ich dafür. Andererseits schreibe ich nächste Woche einen Abschnitt zur Geschichte des Kinos zwischen 1952 bis 2005 (einschließlich Bildmaterial). Dass man es nicht jedem recht machen kann, ist unvermeidlich. Dies ist ja ein Forum: gelebte Demokratie. Wenn jemand anderer zur Geschichte dieses Kinos etwas übernehmen möchte, kann es dieser Diskussion nur nützen. Ein Verbot dessen aufzurichten, wäre eine Vergiftung der Diskussionskultur. Wer nichts zu verbergen hat, der hat es eigentlich kaum nötig, ständig unliebsame Darstellungen unterbinden zu wollen. Du selbst hast scharf das Unterbinden jeder staatlichen Kontrolle über Unternehmensenscheidungen gefordert, verlangst aber nun an anderer Stelle, Unternehmensentscheidungen und Folgen (und hier handelt es sich zudem um einen Kulturfaktor!) dürften nicht kritisert werden. Darin sehe ich einen unauflösbaren Widerspruch, der auch mit dem Grundgesetz nicht wirklich konform geht. :wink:
  10. 20th-Century Fox, USA. Mr. Schawn Belston.
  11. Im Ernst??????? (Ich hörte von einer Insolvenz... ist das richtig?). Wo ist sie denn heute ansässig?
  12. wenn ich die situation so betrachte so scheint es mir jedenfalls so zu sein dass die digitalisierung eines auf 35mm gedrehten filmes der flaschenhals schlechthin ist. Das ist sie m. E. auch: erst recht, seitdem einige Hollywood-Blockbuster generell nicht mehr 1 : 1 auf dem Analog-Weg kopiert werden, sondern in 2 k eingescannt werden, anschließend auf Intermed-Negativ (Digital Intermediate) ausbelichtet und hernach massenkopiert werden. Man verspricht sich hiervon eine "bessere Prozeßkontrolle", Gleichmäßigkeit und Genauigkeit in der Lichtbestimmung sowie in der Kopie. Der Verlust an nativer Auflösung wird hierbei tlws. unterschlagen. Und das vierfach höher auflösende 4 k-Scan-Verfahren ist noch immer die Seltenheit - und ebenfalls nicht ganz dem Potential eines modernen Tagesllichtnegativs entsprechend. BATMAN BEGINS war kürzlich ein positives Gegenbeispiel eines modernen Mainstream-Films, der ohne das digitale Intermediate in der Kopierung auskam, und optisch diesen klar überlagen war. Die Farben der nachbearbeiteten Negative, hin zur Kopie vom digital erstellten 35mm-Negativ ("Digital Intermediate"), sind nachwievor nicht befriedigend. "Sparen" tut man dann noch bei der Auflösung, so der 2 k-Scan gewählt wird. Zwar muß erwähnt werden, daß viele auf höher auflösendem Filmmaterial gedrehte Filme später (oder parallel) durch digitale 2 k-Special Effects angereichert werden, aber in der Tat wird dabei das fotografisch höherwertige 35mm-Originalnegativ (Live Action-Szenen auf 35mm-Negativ) zugunsten der "sparsamen" (und dennoch horrend teuren) digitalen Animation geopfert. In diesem Punkt kann ich nur zustimmen. Man begründet die 2 k-("Prä"- oder Post-)produktion mit Sparzwängen (oder beim Digital Cinema mit Vergleichstests, wonach bei der analogen Projektion sowieso durch Unschärfe, mangelnde Filmplanlage, Saalaufhellung, ältere Objektive, unbefriedigend gefertigte "Massenkopien" ein Auflösungsverlust stattfände, der auf 1.3 k "abfalle" [zufällig also der ersten Auflösung im Digital Cinema, des DLP-Panels von Texas Instruments aus dem Jahre 1997!]). Ignoriert werden die normgerechten 35mm-Kopien und auch gewisse Premierenkopien, die nachwievor (gerade auf übergroßen Bildwänden) ihre Vorteile ausspielen können. So erhebt die DCI (Digital Cinema Initiative - die Normkommission der MPAA) ein derzeitiges "Mittelmaß" zum Standard, der aber mit Sicherheit nicht "100 Jahre bestehen" wird, wie es der DCI-Präsident versichert - ein Skandal, wie ich finde. (Siehe Fortschritte in der Filmemulsionstechnologie!) Gefällt mir hervorragend! Ähnliches hatte ich einmal in einer Diskussion ( http://www.diskussion.kino-hdf.com/thre...d6f132a7e3 ) als Idee eingebracht: "Film sehen Sie nur im Kino. Aufwändig in 35mm-Technik produziert, bieten wir kein Video, sondern das Format-Original auf Filmband ". Wurde aber nicht so begeistert aufgenommen... Dein Werbemotto "das kino ist mit echter 35mm filmtechnik ausgestattet" bringt es besser, kürzer und prägnanter auf den Punkt. (Erklärungen hierzu können ja durch Informationsbroschüren oder einen Daueraushang im Kinoeingang angeboten werden). Ich kann wirklich nur hoffen, daß sich die traditionellen Betreiber zu dieser Marketing-Kampagne durchringen könnten. Einziger Einwand wäre eben, daß nicht jede 35mm-Kopie befriedigend ist. Aber auch hier ließe sich vielleicht eine Begründung finden, die auf einen Fertigungsfehler verweist, der auf andere Weise auch im Digital Cinema auftreten kann. Ob man das aber im HDF verstanden hat? Ob es dort Leute noch gibt, die diesen Einblick in die Produktionsweisen einer Filmherstellung haben und dem 35mm-Format ein Potential zubilligen? Es gibt im HDF am 1. September ein Digital Cinema-Symposium. Hier befürchte ich das Schlimmste, zumal sich bereits die öffentlich-rechtliche Filmförderungsanstalt (FFA) zur digitalen Umrüstung aufgeschwungen hat ( www.ffa.de aufrufen, dann in die "Suchmaske" das Wort "digital" eingeben!) und das von unseren Abgaben auch noch fördern will: so daß sich auch im HDF die Krawall-Redner (und digitalen Möchtergern-Filmemacher/Alternativfilmverleiher) durchsetzen. Eine ganz traurige Sache, so viel Unkenntnis über das, was mit Film doch möglich wäre. :oops: http://www.kino-hdf.com/html/index.html
  13. Genau in diese Richtung mochte ich eine Andeutung machen. :) Bei 4-Kanal-Magnetton-Kopien (35mm) finden wir ja bei den Prints mit Normalperforation eine Effektspur, die oft nur noch wie eine "Perlenschnur" daherkommt, wobei ich mir theoretisch einmal vorstellte, wie ein Langeinsatz einer solchen Kopie ausgesehen haben mag: die etwas breitere Lamelle des Tonkopfes dürfte vermutlich asymmetrisch abgeschliffen worden sein. Zunächst dachte ich aber an viele geschrumpfte, ältere Kopien. Im Mittel haben die 60er-Jahre-Prints auf 70mm so eine Breite von ca. 68,5 mm. Manche sind noch schmaler und wurden dennoch über die Projektoren Bauer U2, Philips DP 70, Cinemeccanica und Viktoria 8 ohne subjektiv wahrnehmbar als störend empfundene Verluste wiedergegeben, glaube ich. Das, obwohl jeder Soundtechnicker doch nachweist, dass die Spurlage einen entscheidenden Einfluss nimmt (und meßtechnisch dürften sich Dynamikverluste ergeben). Dennnoch dachte ich bei der Normendiskussion - ja oder nein? - als erstes an eine Spezialanfertigung eines Magnetkopfes, um diesen Alterungsfaktor ausreichend zu berücksichtigen. Leider machte dann Fa. Bogen konkurs und ich verfolgte die Angelegenheit nicht weiter. Das dürfte die gleiche Vorgehensweise sein, wie der Umstand, sich spezielle Zahnkränze für geschrumpftes Material zuzulegen: und auch dies gab es ja bereits um 1960, als Bauer für die U2 solche angeboten haben soll (hab' sie noch nie in der Hand gehabt, hätte sie aber sehr gerne besessen). Das heißt ganz klar: Normen sind (ebenso wie Gesetze) wichtig zur allgemeinen Verständigung auf eine verbindliche Vorgehensweise, im Einzelfall aber bestätigt die Ausnahme die Regel: und im Falle des Repertoire-Spiels sind gewisse Lösungen ausgerechnet in Abweichung von der Norm eine ebenso schwierige wie anerkennenswerte Leistung. (Gerade in Filmmuseen müßten sie zum Alltag gehören, aber ich habe meine Zweifel. Stets sind es eingefleichte Liebhaber, cinéastische Akteure und Technik-Freaks, die sich hierfür noch einsetzen.)
  14. Es kann auch gerne detailliert werden, jedoch hatte ich auch positive Punkte benannt. Du verdienst dort gar nicht mehr Deinen Lohn. Zudem handelt es sich um öffentliche Dienstleister. Als zahlender Kunde sei es gestattet, seinen Eindruck zu schildern. Dies tat ich (oftmals auch sehr kritisch) gegenüber sehr vielen Filmtheatern. Und darüber kann man gerne auch Bücher schreiben, wer mag. Ich tue es alsbald. Nicht ganz richtig: Es ist ein öffentliches Forum, das ohne Zulassungsbeschränkung einsehbar ist, indem diverse Nichtbranchenmitglieder und auch normale Kinogäste diskutieren. Es ist nicht das primäre Ziel, Kollegialität (auch mit Mißständen?) zu kultivieren, sondern aufzuklären, und zwar zugunsten eines Kinoerhalts. Wenn die Situation eines Kinos nicht selten als recht unbefriedigend erscheint, vor allem, wenn daraus möglicherweise Schlußfolgerung gezogen wird, daß sich die Kinogäste zurückziehen, dann sollte die Problematik angesprochen werden, natürlich auch öffentlich. Ich kann mich nicht in unterwürfigem Gehörsam üben, wie es so manchen Branchenmitarbeitern eigen ist - dazu bin ich zu alt. Diese (vornehme?) Zurückhaltung hat dazu geführt, daß Defizite immer wieder totgeschwiegen wurden. Ein Widerspruch in sich, was Du forderst l... Dennoch darf ich erinnern, in welch' teilweise verächtlicher Sprache Du über ältere Kollegen inkl. ihres Vergangenheitsbezuges gesprochen hattest, was letztendlich zur Einführung eines "Nostalgie"-Threads führte, was anfänglich doch einige User verwirrte , die sich nicht als "Nostalgiker" abqualifizieren lassen wollten. Durch Deine damaligen Vorstösse ist nicht unbedingt die Versöhnung, sondern eher eine Spaltung eingetreten, könnte man mutmaßen. Aber konkret zu Deinen Äußerungen, die ja dort auch nicht immer auf "Gegenliebe" stiessen, und man möge sie sich noch einmal auf der Zunge vergehen lassen: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=3912 Ich werde Deinen Forumsbeitrag als Gegenthese in eine spätere Publikation aufnehmen, damit erkennbar bleibt, wie konträr die Standpunkte waren. Darum geht es letzlich doch gar nicht: "nobody ist perfect". Denn selbst ein "perfektes" Kino muß kritikfähig und kritikbedürftig bleiben. Nur durch Kritik, davon bin ich überzeugt, ist überhaupt eine Fortentwicklung möglich. Und engagierte Betreiber und Mitarbeiter, die an dieser Verbesserung arbeiten, verdienen auch gerne einmal öffentliches Lob. Das wäre unbedingt hinzuzufügen - ganz unbestritten. Das ist nicht ganz richtig und vielleicht irrtümlich von Dir herangeführt, da ich mich zunächst nur auf meine (hauptamtliche) Tätigkeit dort vor dem Betreiberwechsel um 1988 bezog. Es ist aber auch unwesentlich, denn ich glaube die Situation von Kinos so eingigermassen (auch als Nichtbeschäftigter des einen oder anderen Kinos) einschätzen können. Steilprojektion ist sehr problematisch, führt zu einer gewissen Randschunschärfe und Beschneidung des Bildes. Man kann also nicht herkommen und behaupten: in diesem Kino sei es "unproblematisch". Wie gelangst Du zu dieser Erkenntnis, bitte? Steilheit ab einem gewissen Grad, würde ich sagen. bleibt nun einmal steil und ist nicht schon deswegen unproblematisch, nur weil das betreffende Kino vielleicht sonst einen populären Ruf genießt. Jedoch läßt sich das Manko derf Steilprojektion beheben (Ausgleichstubusse u.a. mehr). Warum muß ich eigentlich sowas benennen? Du trittst doch selbstbewußt auf: also ändere die Gegebenheiten, anstatt Unzulängliches kleinzureden. Es ist branchenbekannt, welche öffentlichen Kinos welche Technik und welches Programm haben. Aber ich bitte dennoch um Entschuldigung und setze anstelle des "Schlagworts" "uralt" den Ausdruck "veraltet". Davon jedoch möchte ich bitte nicht abweichen. Wenn Du selbst das so siehst, warum bin ich bloß der Bösewicht in dieser Runde?? Die neue Leinwand hatte ich übrigens positiv erwähnt! Ansonsten jedoch keine weiteren Maßnahmen mehr dort erkennen können. Hilf' mir auf die Sprünge, wenn Du sie kennst? Was geschieht Positives im Moment? Ehrlich: mich interessiert es, und dann wird es auch gewürdigt. Du selbst stelltest immer wieder Ansprüche an zeitgemäße digitale Technologien und machtest unter http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=3912 ältere Lösungen und ältere Kollegen nach meinem Eindruck lächerlich. Das ist ja auch hier alles zugelassen, aber umgekehrt sei auch ein Wort der Kritik an "neuzeitlichen" Zuständen gestattet. http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=3912 Nach meinem Eindurck bleibt dort - und auch anderswo! - mittlerweile fast alles liegen (bis auf die "neue Leinwand"). Korrigiere mich, wenn ich hier pauschalisiere. Na sicher gibt es immer einen Bedarf nach tauglichen Gebrauchtartikeln. Jedoch ist der CP 200 vielerortes (Fabrikationsjahr Ende der 70er Jahre) mittlerweile durch überragend bessere Fabrikate ersetzt worden. Von der Bedienung her mochte auch ich diesen Verstärker einstmals, jedoch objektiv gesehen stellt er ein gewisses Betriebsrisiko dar: so ist er etwa (ich bleibe in Berlin) im "Delphi-Palast" längst ausrangiert und vorbildlich ersetzt worden, und im "Zoo-Palast" werden in unmittelbarer Nähe drei weitere CP 200-Geräte gelagert, für den immer häufiger auftretenden Fall von Ausfällen. Auch die Übertragereigenschaften der Bauelemente (Transistoren und ICs), die zudem materialeigen altern, sind ab einem bestimmten Punkt ein Problem. Ein solches Gerät ist dann m.E. nur noch "vom Netz" zu nehmen. Wer der Auffassung ist, man könnte es ewig weiter reparieren, darf diese Auffassung haben. Entschuldige bitte, ich stelle mich jeder Diskussion. Und wer es hören mag, dem sage ich auch, was (nach meiner Auffassung) geändert werden könnte. Was soll ich denn sonst noch Konstruktives vorschlagen? Das ist richtig! Anderseits hat das angesprochene Kino ab 1988 (jahrelang) seine THX-Technik dadurch "verdelt", indem 70mm-Magnettonkopien eingesetzt wurden - sogar zweitweise im Repertoire. Dies war nicht etwa @cineramas Idee, sondern der Wunsch der Firmenleitung wie auch der Theaterleitung und der dortigen Mitarbeiter, die das gut fanden. Anderseits sei gestattet, daß Außenstehende, die sich damit befaßt haben, zu der Erkenntnis kommen, daß dieses Filmformat nicht sehr glücklich zur Wiedergabe gebracht werden konnte. Das angesprochene Format war also längere Zeit durchaus "zeitgenössisch" und wirtschaftlich von Relevanz, wie Du es stets einforderst. Das stimmt weitgehend, denke ich. Was ist eine "Tendenz"? Wer entscheidet bitte über "Tendenzen" der Programmgestaltung dort? Welcher "Maßstab" und mit welcher Zielsetzung wäre hier gemeint? Das heißt, das Kino ist so lebendig wie vor xX-Jahren? Wie charakterisierst Du dies? Könntest Du es bitte belegen? Also ich war der vorletzte Vorführer dort in der UFA...und hoffentlich werde ich nicht für das "Ende" des Kino von Dir verantwortlich gemacht? Wäre ja unfair, denn auch unter Riech habe ich die Zustände scharf kritisiert - und behielt wie immer recht. Um 1987 war das Kino jedoch nicht verwahrlost, aber von Heinz Riech etwas vulgär ("Rambo"-Filme, minimal gewartete Uraltprojektoren) betrieben worden. Das wurde danach unter Flebbe (zumindest anfänglich) deutlich besser. Keine Frage! Ja, war es gerne (trotz der bereits von Anbeginn an erkennbaren Fehlentwicklungen. Wie bitte? Ich habe nicht darum gebeten. Und hatte seit Jahren dazu keinen Anlaß. (Ich habe eigene Anlagen, die sind nach meinem Geschmack - oder auch nach den Normen - ausgerichtet, was sollte ich dort noch verweilen?) Habe mit der Tonanlage dort nie etwas zu tun gehabt und nie etwas verändert. Eidesstattliche Versicherung, mein Freund! (Da war nichts "herumzustochern", da THX eine Plexiglasplatte vor die Vorerstärker schraubte, damit eben niemand ohne entsprechende Kompetenz dort eingreift. Noch Fragen? Du wirfst nun alles durcheinander: vom Herumstochern in Soundanlagen bis hin zu "Der Ton im Filmpalast war schon vor THX gut". Zur Richtigstellung: es gab keinen Filmpalast "vor" THX. Er wurde mit diesem System eröffnet. Beim Einbau der Schallwand under Lautsprecher war ich mal kurz dabei - alles vor der Eröffnung. Sachlich leider falsch - vielleicht aus Deiner Sicht oder der eines Deiner Vorführerkollegen. 1. Ich baute dort Anfang der 90er Jahre eine neue Umlaufblende auf der DP 70 ein, da keine kinotechnische Firma zu der Zeit imstande war, das permanente, gravierende Blendenflackern zu beseitigen. Man war seinerzeit kurz davor, den DP 70-Projektor zu entfernen und gegen eine DP 75 zu ersetzen. Nur dies kurz zu den "Kompetenzfragen". 2. Auch während der Filmfestspiele Ende der 90er Jahre war ich dort beschäftigt (schriftlich durch Arbeitsvertrag belegt). Man sollte aufpassen, was man verbreitet, @umlenkrolle. Wenn ich denn eine unerwünschte Person war, würde mich dort keiner "basteln" (?) gelassen lassen. :lol: Ich wurde von der Geschäftsleitung darum gebeten und vollzog die Reparatur (als einziger) zur vollsten Zufriedenheit. Nee - darin liegt auch die Verwechslung, schon die ganze Zeit. Ich bin ein Mann des Argumentes, nicht der Herumfuchtelns und Wedelns. Wir haben sehr wohl miteinander gesprochen, denke ich doch, sofern Du noch im Kino "Notausgang" zugange warst? Insofern nämlich könnte ich Dir dort positive Merkmale zusprechen. Na sage, mal, wer soll das denn sein? Jetzt bin ich verwirrt. Wer hat denn diesen Menschen hineingelassen? (Das ist aber doch Eure Entscheidung. Ich kann doch nicht für alle "Eindringlinge" ebendort geradestehen? Ihr laßt bewaffnete Täter in Eure Vorführräume? Gerade das ist dort ein Manko, da dort (das ist auch vor dem Publikum bekannt geworden) rauhe und besserwisserische Antworten durch das Vorführpersonal gegeben wurden. Aber das liegt lange zurück, und mittlerweile ist dort niemand mehr der früheren Mitarbeiter tätig. Damit aber habe ich nichts zu tun. Das kann allerdings sein, denn ich hatte Modifikationswünsche angemeldet. Sie waren kaum vermittelbar für den "normal empfindenden Vorführer", wie Du es spezifizierst. Wenn die Vorschläge aber (nach Deiner Auffassung) vernünftig waren, so hättet Ihr sie (gerne bitte ohne mein Hinzutreten!) doch umsetzen können? Dabei geht es m.E. um sachlich erkennbare Änderungen, die allhgemein überzeugen sollten, und nicht weil diese - zufällig - von mir geäußert wurden. Ich denke, dort wurde so gut wie nie etwas Konstruktives seitens der Vorführer "modifiziert" oder "verbessert". Aber das ist nun gewiss nicht mein Problem, sondern wird zu einem Betriebsproblem! filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=1302&postdays=0&postorder=asc&start=15[/url] Er hat sich bei mir noch nicht gemeldet. Sollte dies aber bitte tun. Ich habe ihn nicht getreten. Die beruflichen Werdegänge können Dir gar nicht bekannt sein, da Du ja mit mir nie gesprochen haben willst. Du begibst Dich jetzt in eine "persönlich" bezogene, üble Nachrede, wo es zuvor um eine Darlegung von Defiziten und auch guten Eigenschaften eines Kinos ging. Die Sache kann sich sehr schnell zuspitzen, ist das jetzt gewollt? Auch das ist unrichtig. Ich schlage doch einmal vor, wir treffen und zu einer Ausprache, resp. für eine Personenidentifikation. Ggf. mit Zeugen, was die angesprochenen Defizite und Vorfälle anbetrifft. Von Deinen Ausführungen halte ich derzeit wenig. Das Kino halte ich auch für architektonisch schön, aber zu behaupten, es sei das schönste in Berlin, ist weder objektiv noch historisch haltbar, zudem von westlichem Hochmut geprägt, denn immerhin gibt es noch das "International", das in der Presse mittlerweile diesen Ruf genießt. "Schönstes Kino in Berlin" ist, wie alle Deine Ausführungen, rein subjektiv bewertet. Bis bald also!
  15. Aus guten Gründen aber wäre auch die DIN-Norm zu berücksichtigen; mitunter habe ich bererits Abweichungen festgestellt, wiewohl hier Identität vorzuliegen scheint: DIN 15703 12.81 (ISO 2404-1986, ISO 8590-1985, ISO/DIS 8590-1993) Film 70 mm; Bildpositiv mit Magnettonstreifen Film 70mm; combined print (picture with six magnetic sound tracks) Zur Überprüfung des praktischen Nutzens dieser Normen empfiehlt es sich allerdings, nach einiger Zeit sowohl die Magnetköpfe als auch die Magnettonspuren auszumessen. Ggf. müssen von der Norm abweichende Köpfe hergestellt werden, um die optimale Wiedergabe zu erhalten. :wink:
  16. Man könnte sich durchaus (mittlerweile als Sympathisant und Verteidiger generell älterer Säle) selbstkritisch fragen, ob ein Saal durch Abweichung vom Bauoriginal bereits aus dem ästhetischen Gleichgewicht fällt, oder ob sogar Säle in Neueröffnung in der damaligen Zeit unverklärt auch als häßlich bezeichnet werden könnten, wenn sie es wirklich sind (dazu gibt es ja zeitgenössische Aussagen). Im Zeitalter aber von Plastikschaum-Multiplexsälen "nach der Stange" verteidige ich vehement jede Häßlichkeit und Brüchigkeit im Alten - wenn es nur Individualität und eine markante Persönlichkeit aufweist! Ja: selbst ein geschmacklich entgleistes, älteres Kino besitzt eine Ablesbarkeit seiner Geschichte und firmenpolitischen Wechsel, hochinteressant. Die deplazierten Saalleuchten im GARTENBAU fielen mir erst gar nicht auf. Lichttechnisch ungünstig sind sie in jedem Falle, und man könnte sich denken, daß sie (im Gegensatz zu den klassischen Lichtvouten) auch eine Blendung herbeiführen. Aber wie in den Fotos von 1960 erkennbar, was dies das Original. Danach stelle sich aber die Frage: sollte man vom Original abweichen und dieses verbessern? Ließe sich dieser Saal verbessern? Oder könnte es sogar zu einer Verschlimmbesserung kommen? Die quaderartigen weißen Leuchtkörper sind im Moment wohl en vogue, es gibt im berliner CineStar-Plex-Center am gloriosen Potsdamer Platz sog. "Black Box"-Kinos mit hellweißen Quaderstrahlern: nach dem Film-Abspann glaubt man, die Netzhaut würde einem weggesengt werden. Herzlichen Glückwunsch an den "Filmtheater"-Architekten! (Ein Foto solcher "Autobahn-Tunnelkinos" stelle ich besser nicht vor, sonst fabriziert CineStar in "Blickpunkt Film" wieder Gegendarstellungen.) :wink:
  17. Im dieser Tage schließenden und dem Abriß preisgegebenen Amsterdamer Kino BELLEVUE CINERAMA wurden bereits 1906 Filme gezeigt. An diesem Wochende ist dort noch ein Breitwandfestival (35mm und 70mm) zu erleben. Siehe auch: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...3396#43396
  18. Dieser Tage schließt das renommierte Roadshow-Kino BELLEVUE/CALYPSO CINERAMA in Amsterdam (die letzten Jahre war es ein zweites Domizil des niederländischen Filmmuseums, das es von der PATHÉ-Gruppe gelegentlich anmietete, nun annonciert als "Filmmuseum Cinerama") und wird gleich im Anschluß an das diesjährige Widescreen-Festival abgerissen. Einige Zeit stand das Festival auf unsicheren Füßen, da Sondergenehmigungen der Behörden für einen Sonderspielbetrieb erforderlich wurden. Foto: Paul Holtermann History: Zunächst ein Nobel-Restaurant, das 1823 erbaut wird, zeigt man im Gebäude bereits ab 1906 regelmäßig Filme. Am 9. Dezember 1965 ist die Eröffnung des mit 638 Plätzen und stark gekrümmter Super-Cinerama-Bildwand umgebauten neuen Kinos BELLEVUE CINERAMA - die Architekten sind J. Heineman, K.J. Roosendaal und Carel L.W. Wirtz. Später werden drei weitere Kinos eingebaut: CINERAMA 2 sowie CALYPSO 1 & 2. Bedrohlich wird die Situation durch ein unlängst und unweit erbautes Multiplex-Cinema, daß eine Standortverdrängung betreibt. Das diesjährige Breitfilmfestival, organisiert von René Wolf, zeigt neben populären 70mm-Kopien der Neuzeit auch einige Klassiker in alten und neuen Kopien. Verstärkt wird hier mit einem CP200-Verstärker und Bose-Lautsprechern. http://www.in70mm.com/now_showing/index.htm Beginn ist am Freitag, dem 19. August im 19.00 Uhr mit Louis Malles VIVA MARIA - in Cinema-Scope. Um 21.30 Uhr läuft dann James Camerons THE ABYSS - als 70mm-Blow-up-Kopie und in Dolby-Magnetton. Am Samstag, dem 20. August wird die möglicherweise farblich weltweit am besten erhaltene 70mm-Super Technirama-Kopie von Samuel Bronstons EL CID gezeigt (eine Neukopierung im Super-Technirama-Format schließe ich aus). Ein absolutes Highligt und m.E. unvergleichbar mit allen schrecklich degradierten Versionen in 35mm, auf Video und auf DVD. Hier wird authentischer, direktionaler 6-Kanal-Magnetton zu hören sein. Um 15.00 Uhr werden Kurzfilme im 70mm-Format geboten und um 16.30 Uhr ist die fabelhafte 70mm-Blow-up-Kopie von Blake EdwardsTHE GREAT RACE (Panavision) mit authentischem 6-Kanal Magnetton zu sehen. Um 20.30 Uhr wird die von Shawn Belston (20th Century Fox) in Auftrag gegebene neue 70mm-Todd-AO-Kopie von HELLO DOLLY! geboten, von beachtlicher Schärfe - in einer dts-Tonversion, und das m.E. erstmals auf dem Kontinent. Am Sonntag, dem 21. August läuft um 11.00 ebenfalls eine neue Fox-Kopie von THE SOUND OF MUSIC (Todd-AO), jedoch in 35mm und Dolby-Format. (Gleichzeitig sind für eventuelle SOUND OF MUSIC-"Hasser" im TUCHINSKY-Kino im Alternativprogramm Cinema-Scope-Kurzraritäten zu sehen. Um 14.30 Uhr ist im BELLEVUE CINERAMA eine Cinema-Scope, 4-Kanal-Magnetton-Kopie von OH ROSALINDA! zu erleben - eine veritable Rarität. Es folgen dann Cinema-Scope-Kurzfilme um 17.00 Uhr und um 19.30 wird das Widescreen-Weekend mit Arthur Penns LITTLE BIG MAN (Panavision) in 70mm 6-Kanal Magnetton beschlossen, der in einer sehr seltenen, ungekürzten Fassung gezeigt wird. Für Freunde der Filmtheaterarchitektur sei ein Trip wärmstens empfohlen, und auch das Filmprogramm für sich genommen wäre schon allein die Anreise zum vielleicht letzten unversehrten Cinerama-Breitwandkino des Kontinents wert! Foto lks.: http://www.amsterdamnights.com/nighttou...5_2574.jpg - - - Foto rts.: Autor
  19. Genau - und diese 60er-Jahre-Bilder (hatte sie auch schon alle einmal eingescannt aus der Philips-Kinotechnik) suche ich heute dringend als ordentlichen Fotoabzug: vielleicht einmal mit Hilfe unserer Wiener Forumsfreunde? Die Bildbreite bei Todd-AO war - glaube - ich 20 Meter. (Korrekturen erbeten!)
  20. Nein. Es geht nur um die Film-Emulsion. Informationen: wenn es an der Zeit ist. Punkt. Zurück also zur DLP-Diskussion!
  21. Na gut: dann quasi vom Akt-Ende her (mit dem letzten Akt beginnend, mit dem ersten endend) auf den Ring fahren und anschließend den großen Wickel über die Umlenkrolle am Mast auf einen anderen Ring zurückrollen, sodaß der Anfang wieder (spielbereit) vorne liegt. Aber das braucht Zeit, und ich sehe keine Zeitersparnis gegenüber dem schnellen, einzelaktweisen Umspulen auf Umroller/Make-up-Tisch. Und in der Diskussion ging es doch um Zeitersparnis wegen kurzfristig angelieferter Kopien. Also Fertigmachen vom Ende her direkt auf die Kuchenscheibe und anschließendes Umspulen auf dem Teller finde ich etwas zeitraubender und auch riskanter (auch wegen der Rißgefahr bei älteren Kopien: dies hatte mal in Berlin jemand mit einer 70mm-Kopie "2001: Odyssee im Weltraum" "geübt", die dabei gerissen war). :shock:
  22. Das Ausgangsmaterial - 35mm - wird ungeahnte Quantensprünge in der Qualität machen, im Aufnahmenegativ und im Positiv. Etwas Geduld bitte. Digital Cinema ist dann überflüssig geworden, zumindest für die nächste Dekade. DCI ist jetzt schon "Vergangenheit". :)
  23. Weil man, zumindest beim aktuellem Kinoton-Teller, die Prints auch "rückwärts" aufbauen und abspielen kann. :wink: hä? @denista, das war doch nur einer der schelmenhaften Scherze von @TJ, kennst ihn doch! (Ich fiel auch erst mal darauf rein, dachte, der Bauer-Filmtellerwagen feiert eine Renaissance....) :wink:
  24. Was für eine Diskussion: wozu 2 k-Beamer, wenn bereits Super-16-Filmproduktionen in der Auflösung leicht oberhalb von 2 k liegen? (Von 35mm und 65mm rede ich gar nicht mehr, lasse mich ja hier schon freiwillig auf den Substandard vom George Lucas ein). Und was für eine DCI-Norm? Was für ein ungeheuer Schwachsinn, Kollegen! Dies soll ein bleibender Standard sein?? Ergänzend als Komikeinlage hier noch das Statement des MPAA (Motion Picture Association of America)-Präsidenten, der laut "Blickpunkt Film" sich begeistert von den neuen DCI-Standards zeigte, welche nun Maßstäbe für die nächsten 100 Jahre setzten, so wie bereits die Normierung des 35mm-Films Standards für die letzten hoch erfolgreichen 100 Jahre Kino Maßstäbe gesetzt habe... Sowas ist heute "Präsident"!? Man kann sich darüber nur kaputt lachen oder erstaunt den Kopf schütteln. Es kann getrost vorausgesagt werden: diese Standards halten nicht einmal für 5 Jahre! Was ist denn 2k? Was ist schon 4K? Ein Substandard. Freunde des digitalen Zappens, zieht Euch mal lieber warm an! Es wird von einem Rohfilmhersteller mittelfristig eine gehörige Überraschung auf dem analogen Trägermedium geben, die die digitalen Varianten auf Jahre hinaus auf die Hinterbänke verweist. Das wird, wie so hoffen ist, wie eine Bombe in der Branche einschlagen. Und diese Qualität kommt auch der analogen Filmkopie zugute. Fröhliches Weiterspinnen wünsche ich allen DLP-Freunden ... in einem Jahr reden wir weiter.
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