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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. E Im Parallel-Thread begründete ein anderer Veranstalter seine kurzfristige Absage des Titels FANTASIA folgendermassen (und dort wurde keine Treibjagd entfesselt, sondern der Umstand gesittet akzeptiert). Es gibt nicht nur Beschwerden zum Programms des "70mm Weekends". Über Zuschriften auch Zustimmung: GRATULIERE ! Ein Bomben-Programm und auch überraschend vielfältig! Du machst mir eine große Freude insbesondere mit DER KÖNIG UND ICH, EL CID, VERTIGO, KRIEG UND FRIEDEN III und IV, SHALAKO und RYANS TOCHTER ! Damit wird es sich wieder voll auszahlen, nach Warnsdorf anzureisen…. Die Fotomontage für das Festival 2019 hast Du ja fein hinbekommen – das gefällt mir sehr gut; da können sich die „Youngsters“ ein besseres (erstes) Bild über die einzelnen Filme machen. Sollte es tatsächlich „böse Wünsche aus der [...] Community“ geben, dann musst Du sie nicht beachten. Du/Ihr habt Euch nichts vorzuwerfen, Neid und Böswilligkeit gehören zu den niedrigen Gefühlen der Menschen. Bis auf ein paar kleine Pannen (die überall vorkommen können) waren die Varnsdorf-70mm-Festivals seitdem ich dabei bin jedesmal absolute Highlights, wie mir auch meine Wiener Freunde bestätigt haben ! Also bitte nur motiviert nach Vorne schauen !
  2. Am seinem heutigen 112. Geburtstag z.B. Miklós Rózsa. http://www.miklosrozsa.org/ (Rózsa-Society) http://www.mrs.miklosrozsa.info/interviewfiles/interviews.html (Interviews mit dem Komponisten) Interpretationsversuch der Musikwissenschaft: https://www.messala.de/miklos-rozsa-und-quo-vadis.htm (Einspielung mit freundlicher Genehmigung von Juliet Rózsa)
  3. Zwei Filme - a. von Ron Howard und b. von John Carpenter in der Trailer-Vorschau. Auf LPP-Filmkopie sind sie in herausragender Farbgüte und damals noch akzeptabler Lichtbestimmung so wie im vollen Format mit Dolby-A-Magnetton zu erleben. Einsatztermine: www.centrumpanorama.cz/cz/clanky/detail.html?id_clanky=3771 https://in70mm.com/news/2019/varnsdorf/index.htm Begehungen der Foyer-Ausstellung kinematographischer Kino- und Fernsehtechnik und auch des Bildwerferraums sind durchgängig zu den Öffnungszeiten möglich. Es finden sich zumeist immer Ansprechpartner zur Identifikation, Funktion und Wirkungsweise der Wundermaschinen.
  4. Unter Umständen im Keller. Das Grabbeln "demotiviert" ganz heftig. als würde man Zombies aus einer Zeit ausgraben, die man längst überwunden zu haben glaubte..
  5. SOUND OF MUSIC war aber eine echte Todd AO Produktion mit Aufnahme auf 65mm-Negativ, massivem Aufwand - und in USA unvorstellbaren Einspielergebnissen. So oft ist er ja nicht zu sehen? Es geht ja oft auch um das, was man "in70mm" direkt als das identifizieren konnte, was den Prozess und eine Roadshow-Erfahrung so unverwechselbar macht. Heute eine Rarität und möglicherweise ein Event.
  6. Gut erfasst. Bis auf folgendes, m.E. sehr naives und nur aufs Filmegucken (aber nicht aufs Kinomachen und deren Erhalt) erlerntes Denken so einiger Journalisten in ihrer geschützten Blase: Oder Netflix übernimmt fertige Filme, die die großen Studios nicht in die Kinos bringen wollen, weil – auch das gehört zur Wahrheit – anspruchsvolle Genrefilme, selbst wenn es sich um große Studioproduktionen handelt, im Kino einfach zu wenige Zuschauende finden. Der Science-Fiction-Film Auslöschung mit Natalie Portman ist ein Beispiel dafür.
  7. Neben Beim Super 35-Format wurde nicht immer das Stummfilm-Vollformat verwendet. Ziemlich durmischt, das Ganze: - 4perf mit Tonkasch academy ratio 1.37:1, - 3perf ohne Tonkasch 1.78:1 (oder als Univision [aka Univisium] kaschiert auf 2.0:1), - 4perf ohne Tonkasch 1.33:1 [aka Stummfilmformat ] usw.
  8. @Klaus Peter: evtl hast Du Dich vertippt, meinst aber das Richtige. Daher meine Abbildung als Einwurf zu SUPERSCOPE. -> Es gibt von Dir ein etwa 5 Jahre altes Schaubild zum Superscope-Verfahren, und dieses stellt (tatsächlich als einziges weltweit) die Formatwandlung richtig dar. Ausgehend doch von einem 35-mm-Originalnegativ im Stummfilmformat auf 4 Perf wurde das Format vielfach durch optische Umkopierung gewandelt.
  9. Mit unfassbarem Perfektionismus drehte John Frankenheimer diesen Film während des echten Wettkampfs auf inzwischen legendären Strecken wie Monte Carlo, Brands Hatch oder Monza. Heraus kamen der ultimative Rennsportfilm und eine historische Momentaufnahme des Rennzirkus im stylishen Ambiente der Sechziger – spürbarer lassen sich Geschwindigkeitsrausch und Gefahr nicht transportieren. (…) Was Frankenheimer und seine Crew hier inszeniert haben, ist schlichtweg beeindruckend und lässt einen als Zuschauer während des Films kaum noch los: Durch die an der Fahrzeugfront befestigte Kamera fliegen wir als Zuschauer über den Asphalt, während am Fahrbahnrand die Bäume, Büsche und Häuser vorbeirauschen, sodass man die atemberaubende Geschwindigkeit dieses waghalsigen Sports erahnen kann. Dreifach-Splitscreens und Helikopterfahrten übertragen das hektische Tempo, schnelle Schnitte und Perspektivwechsel mit dem Fokus auf Hände, Beine und Füße vergegenwärtigen das enorme Koordinationsvermögen, das die Fahrer zur Beherrschung ihrer Fahrzeuge aufbringen müssen, und die filigrane Mechanik, auf die ungeheure Kräfte einwirken und die bereits von kleinsten Störungen in fataler Weise zerstört werden kann – und all das besser, ausführlicher, einfühlsamer als es jede moderne Fernsehübertragung vermag. https://www.filmkuratorium.de/filme/grand-prix-1966/ Einsatztermine: www.centrumpanorama.cz/cz/clanky/detail.html?id_clanky=3771 https://in70mm.com/news/2019/varnsdorf/index.htm
  10. cinerama

    Notre Dame

  11. Immerzu: wenn man früh und unglücklich sterben möchte? Nichts von bleibendem Wert. Intim ist schon das Delphi Lux am Zoo. Ab 32 Meter Bildbreite, ja. Dafür steht man gern auf der Matte.
  12. Spieltermin während des diesjährigen Festivals: http://www.centrumpanorama.cz/cz/clanky/detail.html?id_clanky=3771
  13. Traumpalast in Leonberg erhält die (nach heutigem Wissen) größte Bildwand überhaupt. (Thematisch ein aufregendes Nebengleis: wo sonst noch in 130 Jahren Cinema?) Betreiber Lochmann war, so zu lesen, in Jugendjahren BEN HUR-Fan, was eine Nähe zur Opulenz andeutet. Sein (gelegentlicher) Betreiber-Kollege Flebbe wirbt bei Wiedereröffnungen auch mit diesem Schinken (oder noch mit 70mm) und verkleinert dann alle vorhandenen Leinwandgrößen paradoxerweise. Letztlich fragt man sich: lieber neu (und richtig) bauen als aufwärmen, was (sowohl damaligen wie heutigen) Maßstäben nur verschwommen gerecht wird, wie bspw. der Berliner Zoo Palast beweist? https://m.focus.de/kultur/kino_tv/deutschland-bekommt-die-groesste-kinoleinwand-der-welt_id_10575654.html?fbc=fb-shares%3FSThisFB&fbclid=IwAR3PwqZe63069cpXen2wJViAa0hGI79UQAbwHiWdVLrqurdz8wDbWDYIfUA (Vielleicht spendet Herrn Nolans Produktionsfirma - zusätzlich zur digitalen Laserprojektion - eine Imax-Filmprojektionsanlage. So braucht seine Fangemeinde nicht ständig nach Prag und London verreisen.)
  14. Egyptian Theater (L.A.) unter der Verwaltung von Netflix? https://deadline.com/2019/04/egyptian-theater-hollywood-netflix-buying-cinematheque-12025918
  15. Wo? http://www.centrumpanorama.cz/cz/clanky/detail.html?id_clanky=3771
  16. Entspricht der derzeitigen Auffassung auch von Dropout-Cinema: Brechung der Oligopole beim staatl. Rundfunkt und bei kommerziellen Kino-Verleihcompanies. Und das würde umgekehrt "dem" Kino nutzen, dass zu günstigeren Bedingungen "Contents" beziehen könnte. Bedingung: man müßte voraussetzen, der "neue" Content ersetzt schlagartig den "alten" (Grundversorgung auch mit mainstream-geeigneten, eine kritische Besuchermasse erzielbaren Filmen von Companies, die über ein Schutzfenster eine zumindest zeitweilig "exklusive Kinoauswertung" ermöglichen. Bin nun sehr gespannt, wie dieser abrupte, radikale (oder auch schleichende und sogar mut Netflix kooperierende, harmonierende) Wechsel des Kinomarktes vonstatten geht. In einer Wunschgesellschaft Utopia durchaus. Zuvor aber bricht halt der Kinomarkt zusammen, der in der real existierenden Gesellschaft halbwegs exklusiver Kinoauswertung über die Runden wirtschaftet.
  17. English Original Version - 40th anniversary Die Einflüsse auf Jerry Goldsmiths tiefgründigen ALIEN-Score lassen sich bei Bartok, Ligeti, Stravinsky, Mahler, Hanson, Messiaen, Penderecki, Holst, Ives oder Varèse verorten. Die VIsual Effects lobte seinerzeit Regisseur Scott in einem Interview mit der deutschen Filmzeitschift Cinema: "Gegen Alien ist Star Wars ein Sandkastenspiel". Einige Monster- und Design-Entwürfe von H.R. Giger lassen Spuren bis hin zu Alejandro Jodorowskis nicht realisertem DUNE-Projekt erkennen (hierüber gab es kürzlich eine Dokumentation auf dem TV-Sender arte zu sehen.) Eines der schlimmsten Elemente von „Alien“ ist die Untätigkeit und Passivität, zu welcher der Zuseher verdammt ist. Man möchte eine laute Warnung schreien, wenn sich der schwarze Schatten quälend langsam hinter Brett aufrichtet, will die eigenen Beine in die Hand nehmen, als Lambert unfähig ist sich zu bewegen, nur um kurz darauf zusammen mit der Heroine in blinder Panik durch die engen Schächte und verwinkelten Gänge der NOSTROMO gehetzt und getrieben zu werden.Der gewaltige finale Count- und Showdown ist eine der größten Regieleistungen und Thrills der gesamten Filmära, der bis heute als unübertroffen gilt und es wohl auch bleiben wird. Aus: http://www.mannbeisstfilm.de/kritik/Ridley-Scott/Alien---Das-unheimliche-Wesen-aus-einer-fremden-Welt/528.html Wer hat Angst vor dem bösen Alien? Botschaften ins All zu senden, ist riskant, denn vielleicht lenken wir damit die Aufmerksamkeit eines kriegerischen Volks auf uns. Aber auch wenn wir allen Mut zusammennehmen, bleibt fraglich, wie friedlich wir selbst eigentlich sind. (...) Eine (...) hoffnungsvolle Position vertritt (...) der Zukunftsforscher Anders Sandberg von der University of Oxford, obwohl er gerade in einem Fachartikel dafür argumentiert hat, dass wir wahrscheinlich allein sind im Universum. Sandberg befürchtet zwar, dass unsere Abschätzungen über die Chance, einen Alien zu treffen, viel zu optimistisch sind. In seinem Fachartikel diskutiert er die so genannte Drake-Formel. Er kommt zum Schluss, dass wir mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens 53 Prozent und vielleicht sogar 99,6 Prozent die einzige intelligente Zivilisation in der Milchstraße sind. Aber in einem (schon etwas älteren) TEDx-Vortrag, kommt er trotz seiner Skepsis zu einem positiven Schluss: »Wir sind für das Leben und das Bewusstsein im Universum verantwortlich«, sagt er. Und: »Wir können die Sterne mit Leben füllen.« Aus: https://www.spektrum.de/kolumne/wer-hat-angst-vor-dem-boesen-alien/1574778
  18. https://medium.com/retrocinema-magazine/retrocinema-star-1968-f6a9afcdb483
  19. "5. 70mm Weekend - Centrum Panorama Varnsdorf: mit einiger Warscheinlichkeit im Programm.
  20. Der Monumentalfilm 55 TAGE IN PEKING - missverständlicherweise in die finale Liste gelangt - ist erst für 2020 geplant, dennoch aber für 2019 als Reserve-/Ersatztitel vorgemerkt und dann vor Ort. Soweit eine Berichtigung der Information, Entschuldigung. EL CID ist für 2019 fest angesetzt, und im jährlichen Turnus sollten bisherige Themen fortgesetzt werden: - eine Produktion von Samuel Bronston - ein Film von David Lean - eine Produktion mit Kubrick-Bezug - ein Musical - ein oder mehrere Blockbuster mit Dolby-NR auf Magnetton - ein Titel ins Super Panavision, in Todd AO, in Super Technirama und in Sovscope 70 Klärung der Donnerstag-Termine erfolgt schnellstmöglich.
  21. Weitere Titel im Centrum Panorama Varnsdorf, "5. 70mm Weekend", 9.5. - 12.5.2019 Original Version Deutsche Version Original Version Original Version Original Version Deutsche Version
  22. Bei der Berlinale jedes Jahr so, dass man die Streithähne auseinander hält…. Frieden wahren. * Heute vor 111 Jahren wurde David Lean geboren. Vielleicht neben Samuel Bronston der vehementeste Verfechter der zeitgemäß größten und vollkommendsten Bild- und Roadshow-Technik, damals auf 70mm mit 6-Kanal Magnetton. Zuvor zeigte sich Lean von der 3-streifigen Cinerama-Projektion tief beeindruckt. Nach dem Erfolg von THE BRIDGE ON RIVER KWAI realisierte sich der Traum mit LAWRENCE OF ARABIA. Vier Jahre darauf verwehrte ihm MGM sein Lieblingsaufnahme-Format bei DOCTOR ZHIVAGO, angeblich aus Kostengründen. Auch kolportiert wird, daß ZHIVAGO-Produzent Carlo Ponti ihm dies verweigerte, weil Lean für die Rolle der "Lara" nicht dessen Ehefrau Sophia Loren besetzen mochte und stattdessen Julie Christie erwählte. Nach dem Riesenerfolg dieses Melodrams (166 Wochen Spielzeit allein im Berliner „Royal Palast“ von 1966 bis Anfang 1970: „2001: Odyssee im Weltraum“ mußte dort im Start um anderthalb Jahre verschoben werden) hatte Lean mit MGM und einem anderen Produzenten, Anthony Havelook-Allan, Narrenfreiheit, nahezu unbegrenzt 65mm-Material in Anspruch zu nehmen. RYANS DAUGHTER wurde eine Madame-Bovary-Adaption, von der Verleihwerbung in eine Reihe mit LAWRENCE OF ARABIA und DOCTOR ZHIVAGO gestellt. Derselbe Kameramann, Freddie Young, derselbe Drehbuchautor. Robert Bolt und auch derselbe Komponist, Maurice Jarre, waren mit von der Partie, aber der Film war neuartig und altmodisch zugleich: vollständig gegen den Zeitgeschmack und das Publikum inszeniert. Wurde zuvor Leans Inszenierung dem Epos zugeschrieben, stürzte mit RYANS DAUGHTER ein Bollwerk des nicht-narrativen Films auf das Publikum herein. Der eine Teil hing dem alten Monumentalgenre hinterher, der andere war auf dem Höhepunkt des Vietnam-Kriegs und des New Hollywood längst neuen Regisseuren zugetan. Den gigantischen Misserfolg von RYANS DAUGHTER verkraftete Lean dreizehn Jahre lang nicht, wollte nie wieder einen Film drehen, bis er sich 1983 mit A PASSAGE TO INDIA eines Besseren besann. Verleihrechtlich soeben bestätigt, soll der Film während des „70mm Weekends“ laufen. Deutsche Synchronisation, mittleres Eastman Color „Color Fading“ in den Bereich des Magenta-Spektrums. Die Schärfe des Bildes entspricht dem ursprünglichen Anspruch an 70mm-Filme, der sich heute sehr gewandelt hat.
  23. In Arbeit. Taeglich telefoniert wegen Rechteabklaerungen mit Lizenzinhabern, die oft über mehrere Länder verstreut sind, daher eine Geduldsfrage. Die ausgewaehlten Titel - sprich Kopien/Materialien - sind schriftlich abgesichert. (Es gibt ja Filmkopien und Leihgeber wie Sand am Meer... kein Ende des Repertoires in Sicht, denn alle bisherigen Festivalkinos weltweit machen fleißig weiter). Alles findet wie von Neisse Filmfestival vertraglich zementiert wie gehabt statt, genau so wie alle bisher hier im Thread datierten Termine. Manche Filme kann man 50mal angucken ohne Ermuedung, glaube ich. Kleine Andeutung: Mit drei echten Large-Format-Titeln auch westlicher Provinz (also keine nur von 35mm auf 70mm aufgeblasenen Fassungen) - FAR AND AWAY (Panavision Super 70 in exzellenter Farbguete) ONKEL TOMS HUETTE (Super Panorama 70) RYANS TOCHTER (Super Panavision 70) - verdichten sich Favoriten. Nahezu sicher: - EL CID (deutlicher Farbverlust) - KRIEG UND FRIEDEN III: Die Schlacht von Borodino KRIEG UND FRIEDEN IV: MOSKAU BRENNT (in sehr schön auskorrigierter Farbbalance) Wie immer 4 Tage im Sinne dieses Threads ausschließlich 70mm-Archivmaterial auf dem fuenften 70mm Weekend im Centrum Panorama Varnsdorf, 9.-12. Mai 2019 am Dreiländereck auf der Grossbildwand in diversen Tonformaten. Gedanken zum längsten Film des Festivals: KRIEG UND FRIEDEN III scheint die bis heute aufwendigste Materialschlacht zu sein. Aber nicht alle moegen Sandalenfilme. Es fällt auf, dass General Kutusow in Verwandtschaft zu General Schukow gestellt wird, der den Sieg der damaligen Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg organisierte. Auch die Filme der anderen Supermacht nach 1945, der Vereinigten Staaten von Amerika, tragen immer die Ideologie in sich, auch wenn es uns nicht direkt bewusst ist. Ohne dieses Selbstverständnis funktionierte keine Zukunftsvision. Und diese ist im Moment nirgendwo erkennbar, wogegen Tolstoi vor 150 Jahren seine These der Verbruederung predigte. Veraltet? Der Filmkomponist von KRIEG UND FRIEDEN, ARSENAL und IWANS KINDHEIT, Vyacheslav Ovchinnikov, ist Anfang Februar verstorben.
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