Zum Inhalt springen

magentacine

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    3.387
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    57

Alle erstellten Inhalte von magentacine

  1. @dunklermichael: Mit meiner kleinen Typenbeschreibung will ich natürlich unprofessionelles Verhalten keinesfalls entschuldigen, denn als Kunde hat man wenig vom Nachvollziehen psychischer Notlagen, sondern will einfach dringend seine Geräte wiederhaben. Bei einem "Unersetzlichen" im Süddeutschen bin ich gar zum Frontalangriff übergegangen, d.h. ich vereinbare einen Termin und schalte - sehr wichtig! - sofort danach das Mobiltelefon aus. Nun kann er nicht mehr kurzfristig absagen und weiß, daß ich bald vor seiner Tür stehen werde. In der Regel finde ich einen schweißgebadeten Techniker vor, der hochmotiviert an dem betreffenden Gerät arbeitet, das bis vor drei Stunden noch friedlich Staub im Regal anzog. Der Preis besteht allerdings darin, daß man evtl. stundenlang danebensitzt/steht und zuschaut, bis das Gerät wieder läuft... Immerhin hat es mich motiviert, einige einfache mechanische Dinge (Kameramagazine für 35-mm-Konvas) intensiv zu studieren, damit ich sie eigenhändig instandhalten kann... :) P.S.: Der beschriebene "Frontalangriff" funktioniert übrigens nicht bei Leuten, die sich verleugnen lassen und einen nach 150 km Fahrt eiskalt vor der Tür stehen lassen!
  2. @totalvision, so ging's mir auch schon - kurz reingeschaltet, dann zwei Stunden Film geguckt...! Franz Planer an der Kamera (später drehte er KING OF KINGS), die Musik von Jerome Moross und ein großartiges Ensemble, das fesselt. Das wäre in der Tat ein schönes Blowup geworden!
  3. Im Bereich Filmtechnik trifft man oft auf hervorragende Techniker, Tüftler und Perfektionisten, die im Grunde beste Arbeit leisten können und auch wollen. Der Hund liegt anderswo begraben: Mancher hat nie gelernt, "nein" zu sagen, eigene Überlastung oder Überforderung zu erkennen und dem Kunden mitzuteilen. Ich kenne einige fast geniale Filmtechniker, die ihren Ruf trotz höchster Kompetenz und angenehmem Charakter verspielt haben, und keiner von ihnen "meint es böse" oder begreift, daß er seine Kunden zur Verzweiflung treibt. Zu viele Aufträge werden angenommen, saisonal anfallende Arbeiten vergessen, der Kunde mit windigen Zusagen vertröstet (werden niemals eingehalten) und ein ständiger "Rangierbahnhof" aus nichterledigten Aufträgen betrieben. Manchmal vergißt man auch, Rechnungen zu schreiben oder Zahlungen zu kontrollieren, das führt dann zu finanziellen Notlagen und noch weniger Zeit, die Aufträge abzuarbeiten. In größter Not und bei steigendem Druck durch verschiedene Kunden folgen dann Notlügen, z.B. "Das Gerät ist schon fertig, muß nur noch zusammengebaut werden" (ist noch nicht mal aufgeschraubt), man habe sich leider in der Versandadresse geirrt und es sei zurückgekommen, bis hin zu angeblichen Todesfällen im Verwandtenkreis oder eigenen Herzanfällen (die sich irgendwann real einstellen, wenn diese Lebens- und Arbeitsweise beibehalten wird). Manchmal wird das Gerät auch hastig zusammengepfuscht, nur um etwas liefern zu können. Ergebnis: Das Vertrauen ist verloren, der Techniker ist überarbeitet und fühlt sich ungerecht behandelt, weil alle auf ihm herumhacken, Kunden ärgern sich bis zur Weißglut, resignieren und bekommen ihre Geräte nicht zurück, unnötige Wartezeiten laufen auf, teilweise eher in Jahren als in Monaten zu bemessen. Und das alles, weil jemand nicht sagen kann: "Nein, ich habe keine Zeit für Ihren Auftrag" bzw. "Wenn ich das machen soll, dauert es ein Jahr!". Vielleicht klingt das für manchen übertrieben, aber ich habe das so oft erlebt, daß es mir eher die Regel als die Ausnahme zu sein scheint.
  4. @preston sturges: Die Integration der M.C.S.-Szenen hat mich auch schon beschäftigt. Gab es denn in der 70-mm-Kopie Naßklebestellen, die auf Einsetzen eines Klammerteils im Kopierwerk hindeuten würden? Ich erinnere mich leider nicht mehr, ob die gesamte Verfolgungssequenz 65mm war, eindeutig waren es die bewegten Aufnahmen von Sanders & Hackett am Feuerwehrauto und die Brückenaufnahmen. Praktikabel wäre das nur gewesen, wenn nicht zu häufig Zwischenschnitte auf Technirama-Aufnahmen stattgefunden hätten. Die Alternative wäre eine optische Umkopierung der Verfolgungssequenz vom 65mm Kameranegativ auf 8-perf Duplikat mit Anamorphose gewesen, theoretisch über Farbauszüge, wie man es bei Spezialeffekten zuweilen tat. Technisch zwar möglich, angesichts der Qualität der M.C.S.-Szenen halte ich es aber für unwahrscheinlich. Indizien liefert da, wie bei so vielen Fragen (CS 55)nur Untersuchung der Kopie... Ich tippe daher bis zum Beweis des Gegenteils auf Klammerteil.
  5. @cinefox48: Ganz im Gegenteil: Fast alle auf 65mm gedrehten älteren Filme sind auf 70mm kontaktkopiert. Wenn Du 65mm Negativ und 70mm Positiv übereinanderlegst, ist die Perforation nämlich deckungsgleich. Die Differenz von 5mm ergibt sich aus der zusätzlichen Breite von je 2,5mm außen, um Platz für die (äußeren) Magnetpisten zu schaffen. Ausnahmen: Verfahren, bei denen eine Kompensation der Bildgeometrie erfolgte, zum Beispiel Vorverzerrung zur Kompensation tiefgekrümmter Bildwände (It's a Mad Mad Mad World) oder entzerrte Kopien von anamorphotischen Verfahren (Vorführkopien Fall of the Roman Empire, von Ultra Panavision auf 1:2,21 entzerrt). Diese Verfahren laufen natürlich über optische Kopierung. Ebenso, wie bereits erwähnt, Super Technirama 70. Die Qualität der optischen Kopien von Technicolor resultiert auch aus der ab 1954/55 konsequent durchgeführten Naßkopierung.
  6. Noch kürzer Groucho Marx: "Hello, I must be going!" :)
  7. Auch gut: Tetenal ULTRAFIN LIQUID als Negativentwickler. Tetenal EUKOBROM LIQUID als Positiventwickler. Möglicherweise bringt Tetenals NEOFIN BLAU bei Schmalfilm noch einen Qualitätsgewinn, ist im Gegensatz zu Ultrafin ein Einmalentwickler. Mit Eukobrom habe ich immer wieder Kleinbild-Titeldias entwickelt, die auf ORWO-Kinopositivfilm fotografiert waren, sah gut aus.
  8. Viel Erfolg und guten Besuch auch für die nächste Veranstaltung! Gerade gesehen: Kleiner Promotion-Bericht über die 8/4-K-Bearbeitung von THE SOUND OF MUSIC. Natürlich mit den unvermeidlichen Vorher-Nachher-Vergleichen von altem, verblaßten Material und der neuen BluRay-Fassung... <_< TSOM Restoration
  9. Kodak hat Isopropanol als geeigneten Reiniger abgesegnet, es sind keine Nachteile für Träger oder Emulsion zu erwarten: Cleaning Solvents (Tabelle) [W]e have found that isopropyl alcohol is an effective cleaning solvent for photographic materials. [...] We recommend isopropyl alcohol that has a purity of 98 percent or higher as a good, general-purpose cleaning solvent for photographic materials. Isopropyl alcohol (also known as 2-propanol or isopropanol) has several benefits. It is available in small volumes at a reasonable price; it has been successful in cleaning tar, streaks, processing scum, and opaque from photographic products; and it had no detrimental effect on the image stability of the emulsions we tested. Use only isopropyl alcohol that has a purity of 98 percent or higher. Alcohol with a lower purity, such as rubbing alcohol, will cause streaking and take longer to dry. Also, the higher water content of rubbing alcohol may cause the emulsion of the photographic materials to swell, resulting in physical damage and possible deterioration of image-forming dyes. Quelle: Recommendations for Cleaning Photographic Materials Literaturempfehlungen: (alle aufgeführten SMPE/SMPTE-Journals sind bei archives.org legal und gratis herunterladbar) Crabtree et al, "Cleaning Liquids for Motion Picture Film", Trans. of SMPTE, Aug. 1927, pp. 277-293. Turner et al, "A Machine for Cleaning Motion Picture Film", Journal of SMPTE, Jul. 1958, vol. 67, pp. 480-485. Fassett et al, "Practical Film Cleaning for Safety and Effectiveness," Journal of SMPTE, Sep. 1958, vol. 67, pp. 572-589. Journal of the SMPTE, vol. 66, Oct. 1957, pp. 607 to 615.
  10. @Filmheld: Stimmt alles, was Du sagst - aber die großen US-Verleiher sind ja nur ein Puzzleteilchen in großen Medienkonzernen mit vielfältigen Beteiligungen. In welcher Form der "content" ans Publikum kommt, ist denen "ganz oben" im Grunde egal, lies mal nach, was der berüchtigte Disney-Mann Bog Iger über die Jahre so losgelassen hat (Suche auf film-tech.com). Zuschauer, die man in der Fläche verliert, wenn die Kinobranche schrumpft, werden sich auf andere Nutzungsformen (Pay per View, Pay-TV) umstellen, es sei denn, daß sie keine aktuellen Filme mehr sehen wollen. Wenn man sich ansieht, wie defizitär Sky/Premiere jahrelang arbeitet und welche Unsummen in die Pay-Schiene investiert wurden, dann wird sich schon jemand seine Gedanken gemacht haben. Starrsinn oder Idealismus sind's ganz sicher nicht! Deine Argumentation ist in sich richtig, die Frage ist nur, inwieweit man das Publikum nach und nach umerziehen möchte, Film nicht mit Kinobesuch gleichzusetzen. Um den Marketingzirkus aufzuführen, reichen Multiplexe in den Großstädten und Ballungsgebieten vermutlich dann aus... :(
  11. KINOMUSEUM schrieb: 1. Bei den 65mm-Produktionen amerikanischer Major-Studios eher, aber was ist mit den europäischen und britischen Produktionen, mit den zahlreichen Technirama-Produktionen? Ich möchte gern glauben, daß ~10.000 Meter geschnittenes Technirama-Negativ eines in Spanien gedrehten Monumentalfilms unversehrt und klimatisiert bei Technicolor Rom oder London liegen, von der dreifachen Länge an 8-perf-Sicherungsauszügen ganz zu schweigen - aber wetten möchte ich nicht darauf! Auch als Restaurierung bezeichnete Neukopierungen alter Technirama-Titel kommen nicht mehr vom Originalnegativ, beispielsweise HONEYMOON/LUNA DE MIEL (1959) von Michael Powell oder THE TRIALS OF OSCAR WILDE (1960). 2. Da die 65mm-Titel fast durchgehend vom Kameraoriginal kopiert sind, und das teilweise in optischer Schrittkopierung und mit V/R-Betrieb für verlustfreie Blenden (Technicolor Autoselect u.ä.), ist mit erheblichen Schäden und fehlenden Passagen zu rechnen. Damals wurde dann Duplikatnegativ eingefügt, um weiterkopieren zu können, oft halbe oder ganze Akte. Viele 35-mm-Studio-Archivkopien (also Neukopien vom Eastman-Kameranegativ) der US-Studios haben lange Passagen mit farbstichigem, grobkörnigen Dupcharakter. Selbst wenn das Kameranegativ also gut archiviert ist, kann es in Teilen inakzeptabel aussehen. Als SPARTACUS vor 22 Jahren restauriert wurde, war es noch gar nicht möglich, so hochauflösend zu scannen und zu bearbeiten wie heute. Wenn Originalnegativ oder stellenweise Farbauszüge gut sind, ist eine Vorführkopie sowieso nicht nötig, auch mit fortgeschrittenen photochemischen Methoden wäre ein extremer Rotstich nicht auszugleichen gewesen. Konkretes Beispiel: Am Ende des Films gibt es eine Nahaufnahme von Jean Simmons, die zu Kirk Douglas (am Kreuz) aufschaut. Diese Einstellung wurde m.E. schon bei der EA-Positivkopierung im Negativ beschädigt, denn sie ist bereits in einigen 70-mm-Kopien der EA grobkörnig und verwaschen (mit Schlieren im Bild). Für eine zukünftige Restaurierung könnte man also, wenn das beschädigte Stück Originalnegativ nicht mehr existiert und keine Auszüge vorliegen, durchaus von einer 70-mm-Kopie scannen, die Farbe digital rekonstruieren und die alte Qualität wiederherstellen. Das Ausmaß des Farbschwundes läßt sich an den Testtafeln der alten Kopien ausmessen. Ähnlich ist es mit 2001: A SPACE ODYSSEY - wo mögen sich die beschädigten Originalnegativteile der Schlußsequenz (ab Glaszerbrechen bis Fahrt auf Monolith) wohl heute befinden? Wenn das O-Negativ und Farbauszüge nicht mehr zur Verfügung steht oder beschädigt ist, ist die 70-mm-Kopie als Element zweiter Kopiergeneration das auflösungsmäßig hochwertigste Bildmaterial. Farbschwund - konnte man früher nicht hinreichend korrigieren, heute ist es möglich. In der Praxis werden die meisten Technirama-Titel heute zu wenig Marktwert haben, als daß jemand sie überhaupt restauriert. Ich kann mir nicht vorstellen, daß für KAISERLICHE VENUS oder LES MISERABLES genug DVD/BR-Kunden zusammenkämen, um irgendeine LF-Restaurierung zu finanzieren. Bildbeschnitt ist ein weites Feld, bei einer Restaurierung könnte man sicher eher mit einer Formatabweichung leben als mit schlechter Bildgüte. Ob bei einer Roadshow-Produktion die Bildkomposition auf 35mm CS "optimiert" war oder auf das Roadshow-Premiumformat, darüber kann man nur spekulieren. Ausgangspunkt meiner Überlegung war aber eigentlich, daß die EA-Kopien unbedingt bewahrenswert sind, selbst wenn es von einzelnen Titeln Neukopien oder Restaurierungen gibt - entgegen der populären Sichtweise, solche Fassungen seien "für die Tonne", sobald es BluRay gibt.
  12. @Ligonie2001: Das hier angesprochene Selecton-Modell "W" ist die tragbare Ausführung, nicht die Standmaschine. Nicht so kompakt wie einer der Greifer-Portables, aber robust und gut zu warten für jemanden, der es sich zutraut. Auch Ersatzteile sind eher verfügbar als bei manch anderem Produkt, ich sage nur "Eiki Bröselzahnräder". Selecton IIW (von olafs-16mm-kino.de)
  13. Perspecta bei eBay Hat jemand diese italienischen Perspecta-"Integratoren" schon mal gesehen? Scheinen unbenutzt oder gar fabrikneu zu sein, aber nach mehr als einem halben Jahrhundert braucht man sicher Lizenz zum Löten! Vielleicht etwas für Sammler, die noch echte Perspecta-Kopien ihr eigen nennen...
  14. @Dent-Jo: Mehr Zähne bedeuten nicht unbedingt höhere Filmschonung. Wenn Acetatmaterial stärker geschrumpft ist, wird das Material zwangweise auf die Zahnflanken gepreßt oder hakt an ihnen fest, was Perfoschäden verursachen kann. Wenn die Zahntrommel abgenutzt ist, hakt das Material sich an den abgenutzten Zähnen fest, man merkt es am sägenden Laufgeräusch und kann meist auch sehen, wie die Schlaufe immer wieder Richtung Zahnrolle gezogen wird. Das ist natürlich nicht 16-mm-spezifisch, auch bei Normalfilmgeräten wird ein Gerät mit großer Vorwickel-Zahntrommel (z.B. alte Bauer-Maschine) mit geschrumpften Kopien mehr Probleme haben als z.B. eine Kinoton-Maschine.
  15. Gegen professionelle maschinelle Reinigung ist selbstverständlich nichts zu sagen. Auch die FIPRA in Berlin eine gute Adresse. Die Frage ist, inwieweit es tatsächlich nötig ist. @Sam erwähnte ja, daß Schimmel sich von der Gelatine ernährt, also würde ich durch vorsichtiges Umrollen einmal feststellen, ob der Befall nur auf dem Wickel sitzt oder sich weiter vorgearbeitet hat. Bei Selbstbehandlung ist die grundsätzliche Frage, ob Schaden für Mensch oder Filmmaterial entstehen kann. Eine ordentliche feuchte Handreinigung mit Lappen und Isopropanol schadet weder den unbeschädigten Filmteilen noch kann sie irgendwie existierende Schäden verschlimmern. Gesundheit ist auch nicht bedroht, bei Bedarf können Handschuhe und Einweg-Mundschutz aus der Apotheke gegen aufgewirbelte Sporen verwendet werden - notfalls an der Frischluft, im Garten oder auf dem Balkon umrollen, es geht ja nur um einige Rollen 16mm. Sehr wichtig ist, daß die Reinigungsflüssigkeit komplett verdunsten kann, man kann den Weg per provisorisch montierter Umlenkrollen vergrößern. Naß reinigen, trocken aufwickeln ist die Devise.
  16. So pauschal kann man das nicht sagen. Einwandfrei hergestellte, gut gelagerte Separationen sind ein gutes Ausgangsmaterial für Restaurierungen. Daß nicht alle Separationen mit höchster Sorgfalt hergestellt und gelagert wurden, sagen auch andere Restaurierungsleute als Mr. Harris. Mit meinem letzten Post bezog ich mich aber nicht auf Harris und seine Behauptungen, sondern auf die Bedeutung auch von gefadeten Breitfilmkopien, da sie nahezu die ganze Auflösung des Large-Format-Orginals enthalten und zukünftig - falls das O-Negativ fehlt, in Teilen durch körniges Dup ersetzt oder mechnisch irreparabel beschädigt ist - auch Ausgangsmaterial einer Restaurierung sein können. Schön, daß die SPARTACUS-Aufführung in Berlin gut ankam, und gutes Gelingen für die weiteren Veranstaltungen! Vielleicht könnte nächstesmal jemand fotografisch mehr dokumentieren?
  17. Tatsache ist, daß bei heutigen und zukünftigen digitalen Restaurierungen die verblaßten Super-Technirama-70-Kopien ein besseres Bildmaterial bieten als geschrumpfte Separationen - jede 70-mm-Kopie ist ja in langsamer optischer Wetgate-Schrittkopierung vom horizontalen Kameranegativ hergestellt. Das gilt natürlich für alle S.-Technirama-70 Titel...
  18. Hallo Klaus, ein schönes Dokument! Habe den Werbefilm nur einmal gesehen, gab es da nicht ein deutsches Voiceover? Dann würde ich vermuten, daß sich der Kopierwerkshinweis nur auf das Aufspielen des deutschen Tons in Berlin bezieht, nicht aber auf die Herstellung und/oder Bespurung der Bildkopie. Im Autokino Gravenbruch bei Frankfurt lief der Spot auch in 70mm, da mußte die eine Bauer U2 umgerüstet werden. Für die 70-mm-Version gab es wohl auch höhere Einschaltmiete...
  19. ...noch besser wäre Horst Gentzen gewesen (Jerry Lewis, Kermit), der hätte den Wechsel zwischen Bauernschläue und Naivität in dieser Rolle sicher getroffen.
  20. Artikel auf Englisch hier: Variety
  21. @Schokoprinz schreibt aber nicht "Sonnenuntergänge", sondern von Aufnahmen im hellen Sonnenschein. Das bedeutet aber eher hohe Farbtemperatur. Uwe, verstehe ich Dich richtig, daß die ganz normalen Tageslichtaufnahmen durchgehend einen Rotstich haben?
  22. Okay, ich tippe auf: Doppel-8 Agfachrome bzw. Peruchrome Umkehrfilm Der Nächste, bitte.
  23. magentacine

    Probleme

    @T-J: Da sieht man's, manche Diskussionen sind eben zeitlos! :blush:
  24. Ach was, es handelt sich um ein neuentwickeltes Gerät, mit dem auf ältere Breitfilmkopien Cyan-Farbstoffe aufgetragen werden!
  25. magentacine

    Probleme

    Ist es nötig, durch nachträgliches Editieren, besonders des Erstbeitrags, den ganzen Thread zu verstümmeln? Sicher nicht der Sinn dieser Funktion! :-(
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.