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Also ich habe in der Werberolle Klebestellen teilweise 15 mal aufgemacht und wieder geklebt - ohne dass sie nennenswert schlechter ausgesehen hätten als beim ersten mal. ABER: Ich behaupte mal, dass sich locker über 90 Prozent aller Trockenklebepressen in den Kinos einfach in einem erbärmlichen Zustand befinden. Dejustiert, verdreckt, Messer stumpf, Matrix abgenudelt... DAS sollte man natürlich erstmal in Ordnung bringen, dann kann man ansatzweise anfangen darüber zu diskutieren, wie man saubere Klebestellen anfertigt. Achso, und nicht vergessen: Je nach Benutzung die Klebepresse mindestens einmal im Monat reinigen und ggf. (teil-)zerlegen. Mit einer Klebepresse die sich in einem Zustand befindet, der den Namen auch wirklich verdient, sieht der Film auch nach zig-maligem Kleben und wieder öffnen noch wunderbar aus. Für die (bei richtiger Handhabung) minimal entstehenden Verunreinigungen gibt es Isoprophylalkohol in Reichweite des Koppelplatzes.
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@Jörg: Lern entweder lesen - oder halt dich aus der Diskussion raus, wenn du nichts sachliches dazu zu sagen hast. (Oder von mir aus auch gerne beides) Du gibst wirklich gerade ein ausgezeichnetes Beispiel für die "Sorte Mensch" (wahrscheinlich werde ich aufgrund dieser Formulierung jetzt auch gleich des Rassendenkens beschuldigt...) ab, mit der man nicht differenziert über historische Dinge sprechen kann. Es scheint hier ein Reflex vorzuliegen, der den Verstand und das differenzierte Lesen und Verstehen ausschaltet, sobald es um die Zeit von 1933 bis 1945 geht. Das ist die eine Sache, die mich ärgert. Die andere: als jemand, der Stefan persönlich kennt und auch schon wirklich tiefgehende (auch politische) Gespräche mit ihm geführt hat ärgert es mich maßlos, dass du ihn hier in aller Öffentlichkeit als "Nazi" diffamierst. Das ist wirklich unter aller Würde. Abgesehen davon, dass ich persönlich den Grund deiner Abneigung gegenüber Stefan sowieso ganz woanders sehe, aber das geht hier im öffentlichen Forum tatsächlich niemanden etwas an. Aber noch eins zum Thema Umgangsformen: Hör vor allem auf hier in Riesenschrift "rumzuschreien"! Schreist du deine Diskussionspartner im realen Leben auch so an?
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Alle japanischen Kopien, die ich beim EFM dieses Jahr zur Kopienkontrolle auf dem Steenbeck hatte, kamen mit solchen zentrieren Dornen. Auch manche Progress-Kopien kommen in dunkelgrünen Kunststoffdosten mit dieser Befestigung.
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Ergänzung: Bitte immer einseitig auf der Blankseite kleben, da das Klebeband (auch das Beste) hier v.a. nach längerer Zeit leichter abgeht als von der Schichtseite!
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Wieder einer weniger von den Guten... Schade - und traurig.
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Das liegt dann aber an eurer Technik. Nach 2 Wochen darf es noch keine Abnutzungserscheinungen geben. Im übrigen: Wenn ich dich richtig verstanden habe und bei euch so gut wie alles was ihr spielt eine DDFRvon 5 bis 6 hat, ist eure Abtastung in einem schlechten Zustand.
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Bin ja immer wieder erstaunt, wie stümperhaft diese ganze Digitaldisposition, egal ob Trailer oder Hauptfilm, im Moment noch organisiert ist. Und damit meine ich nicht nur auf Seiten der Kinos...
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Haben die Laufstreifen über den gesamten Film dieselbe Intensität? Falls Ja: Eher unwahrscheinlich, dass es am Spulenturm oder ausserhalb des Projektorwerkes liegt. Falls Nein: Spricht dann dafür, dass sich die LS mit dem sich ändernden Filmzug (stärker am Anfang, schwächer am Ende) verändern. Kannst du mal einen "Screenshot" von den Laufstreifen machen? Manche Projektoren schaffen es ja ganz "typische" LS zu fabrizieren... Chris kann da - was Ernemann angeht - glaube ich ganz gut Auskunft geben. Gruß in die niederbayerische Heimat Niederbayern ©, Sascha
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Hallo, ich treibe mich ja eher selten hier im Schmalfilm-Forum rum, aber hier mal ein Tipp: In Michel Leclercs aktuellem Film "Der Name der Leute" (Le nom des gens) kommen auch auf S8 und S16 gedrehte Passagen vor. Auch abgesehen davon ist der Film sehr zu empfehlen und besticht mit einer ganz tollen 35mm-Fotografie. Das nur als Tipp für die Neugierigen, die gerne mal S8 auf 35mm aufgeblasen sehen wollen - wenn auch durch den Digital Intermediate-Fleischwolf gedreht ;-) Grüße Sascha
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Auch wenn zu dem Film tatsächlich Gäste kommen würden (wie es ja scheinbar der Fall ist): Muss man wirklich jeden DRECK spielen? Der Trailer ist ja wirklich nichts als eine zweiminütige Intelligenzbeleidigung...
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Laut meiner Info erst im Juni...? Genauso wie Bavaria München.
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Hallo Jens! Komme es jetzt dazu zu antworten. Eingebauter Spiegel ist der mit 300mm Spiegeldurchmesser - die entsprechende Brennweite kann ich gerade weder in meinem XENOSOL-Prospekt finden, noch steht sie auf dem Kolben. Auffällig finde ich, dass der Spiegel des nachträglich eingebauten Blockes (der auf der Philips) im Gegensatz zu dem im kompletten Xenosol 1600 (in einem anderen Saal, auf der B8A) keine Löcher hat. Der Zeichnung "Einbaumaße Xenonblock" für das Xenosol 1600 entnehme ich folgende Daten für den "normalen" (=300mm Durchmesser) Spiegel: Abstand hintere Kante Spiegel - Filmebene: 480 mm [entspricht Vorderkante Spiegel zur Filmebene: 356 mm] Für den Spiegel 825/55 sind folgende Werte angegeben: Abstand hintere Kante Spiegel - Filmebene: 765 mm [entspricht Vorderkante Spiegel zur Filmebene: 641 mm] Um mir einen nochmaligen Sonnenbrand über die linke Gesichtshälfte und den rechten Arm zu ersparen: Kriege ich mit dem Spiegel d=300mm eine Ausleuchtung auf der Philips hin? Oder werde ich aufgrund des kurzen Abstandes (berechnet für Kegelblendenmaschinen?) immer einen zu großen Lichtkreis beim Eintritt in die Trommelblende kriegen? Beziehungsweise zweite Frage: Könnte der Einbau eines 825-Spiegels Abhilfe schaffen? Alternativ schwebt mit noch eine andere Lösung vor: Ich habe noch ein altes Bauer-Lampenhaus mit einem Horizontalen Hasso-Block. Diesen habe ich schon in Kombination mit einigen Philips-Maschinen gesehen. Damit dürfte es ja keine Ausleuchtungsprobleme geben, oder? Der dazugehörige Spiegel hat wohl eine weit längere Brennweite, ist auch von Tiefe und Durchmesser kleiner bemessen. [@Jens: Wann kann ich dich am Besten telefonisch erreichen?] Viele Grüße, Sascha
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Da nun schon fast ein Jahr vergangen ist ein kleines Update: ARRI scheint seine "neue" Maschine in den Griff bekommen zu haben, die letzten Kopien, die wir von ARRI bekommen haben (The Green Wave, Glücksformeln, Der Dieb des Lichts) weisen alle durchgehend eine Fehlerrate von 0 bis 2 auf. Geht doch! :-) Allgemein habe ich das Gefühl, dass das Problem mit den Dolby Fehlerraten sich ziemlich minimiert hat - selbst bildtechnisch beschissene Kopien aus Rom oder London laufen i.d.R. mit Fehlerrate 2 bis maximal 4. Bei den deutschen Kopierwerken gibts da sowieso absolut keinen Grund zur Beanstandung. Atlantik Hamburg Trailer: Fehlerrate 0-2, Geyer Berlin: 1-3, selbst Bavaria (die mit dem Wackelbild): 0-3. ARRI siehe oben. Am schlechtesten schneiden noch die Werbespots von Taunus ab, meist so 3-5.
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Und wieder einmal ein Projektor direkt aus dem laufenden Kinobetrieb, der natürlich "privat" verkauft wird... schon klar. Link zu Ebay
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Liebe Kollegen, an meiner FP5 plagt mich ein Ausleuchtungsproblem, das mich langsam den letzten Nerv kostet. Das Problem habe ich m.E. festgestellt, bin mir aber unschlüssig, wir ich Abhilfe schaffen kann. Auf der FP5 sitzt das große "runde" Kohlelampenhaus, in dem sich ein Ernemann-Horizontal-Einbaublock mit einem 1600W SHSC XL Kolben befinden. Damit ist das LH innerlich gleich einem Xenosol 1600. In einem anderen Saal habe ich eine B8A mit einem Xenosol 1600, mit einwandfreier Ausleuchtung. Das Problem an der FP5 scheint zu sein, dass der Lichtstrahl bereits vor Eintritt in das Blendengehäuse links und rechts stark und oben und unten leicht am Gehäuse abschattet. Der LIchtstrahl ist also zu groß. Als erstes habe ich überprüft, ob der richtige Spiegel eingesetzt ist - es ist genau der selbe wie im anderen Xenosol 1600 (ca. 30 cm Durchmesser, ca. 12 cm Tiefe). Also, was fällt euch ein? Wie kriege ich meine Ausleuchtung an der Maschine ganz? Liege ich mit meiner Fehlerbeschreibung richtig? Korrekt ausgeleuchtet sollte mein Bild dank Ultra Star HD Plus Optiken, 1600W auf 6m Bildbreite arschhell sein... Vielen Dank für eure Ideen, Sascha
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Heute möchte ich mich ganz herzlich bei einem Kino aus dem schönen Traunstein in Bayern bedanken, die mir die Kopie #2 von "La Zona" (Omu) geschickt haben. Musste der Vorführer spät abends unbedingt seinen letzten Zug kriegen? Keine Lust ordentlich zu arbeiten? War auf jeden Fall alles dabei was man gerne hat: Start- und Endbänder meterweise reingelaufen lassen, Klebestellen aufgerissen, Akte unsauber gewickelt, Filmwickel in den Dosen nicht zugeklebt. Die pro Aktwechsel im Schnitt 7 verschiedenen Aktmarkierungen möchte ich jetzt noch nicht einmal euch (alleine) anlasten - ich habe sie in mühevollster Kleinarbeit mal alle abgepult, damit die Kopie vielleicht auch die nächsten Jahre noch spielbar bleibt. Anbei 2 Bilder des "schönsten" Aktwechsels von A2 auf A3. Immer wieder schön sich mehr als 2 Stunden Zeit für einen 5-Akter zu nehmen, man hat ja sonst nichts zu tun...
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Ist doch ganz einfach: Der Abspann ist Teil des Films - und dieser wird selbstverständlich im vollkommen verdunkelten Saal gezeigt, bis zur letzten Minute. Damit die Leute nicht stürzen gibt es Stufen- und Gangbeleuchtung nach Vorschrift. Alles andere ist Zerstörung des Films.
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Liebe Kollegen, ein bisschen verwundert bin ich ehrlich gesagt schon: Habe gerade eine noch gute, aber nicht mehr ganz perfekte Schaltrolle an meiner FP5 gegen eine Original Philips-Rolle (neu) getauscht - und wie ich sie auch drehe, der Bildstand ist schlechter als vorher! Müssen sich Schaltrollen also doch "einlaufen"? Oder ist die originale Philips-Schaltrolle von schlechterer Qualität als meine schon etwas verbrauchte vom Fremdhersteller?
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Nix Mist gebaut, ich denke es geht im "Biutiful", da ist es die volle Absicht des Regisseurs, dass der Film von CS auf 1.85 anam. mit seitlichen Balken wechselt. Besonders schön ist es übrigens, den Kasch dann exakt passend zum Wechsel zurück auf volle CS-Breite aufzufahren :-) Gibt schöne Aha-Effekte beim Publikum. Übrigens sehr schöne Kopie auf 2393 Kodak.
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Almanya The Green Hornet
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Mal was seltenes: Askania bei ebay Schöner Projektor und klasse Zustand... da könnte man glatt schwach werden, so für die Sammlung? ;-)
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@Chris: Vielleicht erinnerst du dich ja noch an diesen Ölwechsel an einer FP6 in PA:
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Kann auch gut mit Luftfeuchtigkeit und damit einhergend statischer Aufladung des Films zu tun haben, kann man so nicht pauschal beantworten.
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Guten Morgen! In der Tat, ich war auch sehr überrascht, als ich das Bild beim geschätzten Kollegen H.S. das erste mal gesehen habe... steht wie eine eins! Aber hier stimmt eben auch die Wartung.