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Brillo

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Alle erstellten Inhalte von Brillo

  1. Es sollte doch möglich sein, bis nächsten Mittwoch ein Objektiv mit halbwegs passender Brennweite aufzutreiben, gegebenenfalls zur Ausleihe. Muss ja wirklich kein nagelneues Objektiv sein. Brennweite für 1:1,85-Leinwand ist einfach grausam. Kann mich irren, aber hat hier nicht mal jemand davon berichtet, wie er ein altes Spiegelreflex-Zoomobjektiv für so etwas verwendet hat? Wenn das ginge, wäre das sicher nicht das Gelbe vom Ei, aber immer noch besser als mit viel zu kurzer Brennweite auf 1:1,85-Leinwand vorzuführen.
  2. Habe ich so auch nicht behauptet. Natürlich hat alles seine Grenzen, auch das Interesse für die Randgebiete. Es ist aber ein Irrtum zu glauben, der BWR wäre ein abgeschlossenes Universum. Ein Filmvorführer bekommt ein fix und fertig produziertes Produkt geliefert, und er sollte wissen, was da alles drin ist. Und das lernt er nicht im BWR. Von daher finde ich es oft nicht so unspannend, was oceanic hier so erzählt. Ja gut, Codec hin oder her ist nicht so prickelnd, das stimmt. Die haben sich halt vergaloppiert. Passiert jedem mal. Wenn hier jetzt jeder Beitrag auf Erkenntnisgewinn abgewogen wird... lieber nicht. Andererseits, braucht ja niemand lesen, und da die Freds sowieso von einem aufs andere springen, weiß man ja nicht, ob danach noch etwas Interessantes kommt. Ich habe damit kein Problem.
  3. Das ist ein grundsätzlicher Irrtum. Jeder Filmvorführer, egal ob er nun digital oder analog vorführt, sollte möglichst viel über die Produktionsprozesse von Filmen wissen, auch wenn es mal nicht direkt darum geht, welche Ölintervalle für welchen Projektor gelten. So ein fachlicher Ehrgeiz ändert dann nämlich auch die Arbeitsweise. Man wird einfach sorgfältiger, wenn man weiß, was alles so drinsteckt in einem Film, wie sie produziert werden, was die neuesten Entwicklungen sind etc. Das ist in jedem Beruf so, je mehr man auch über die Randgebiete weiß, desto mehr macht man sich draus. Es ist kein Zufall, dass diejenigen Filmvorführer, deren fachlicher Horizont beim Filmtauscher endet, regelmäßig schlechte Arbeit abliefern. Sie machen sich halt nix draus, interessieren sich für nix, und deshalb bringen sie auch nix.
  4. Hier ein kleiner Ausschnitt aus einem Interview der SZ mit dem Sohn von Louis de Funès: Komplett unter: http://www.sueddeutsche.de/,tt8m1/kultur/artikel/180/141871/ SZ: Und seine eigenen Filme? Sah sich Ihr Vater auch seine eigenen Filme an? de Funès: Und ob! Papa besuchte Vorstellungen seiner Filme im Kino. Er nahm die ganze Familie mit. An der Kasse bestand er darauf, alle Tickets zu bezahlen. Wir setzten uns - da hatte der Film schon begonnen - in die letzte Reihe und verließen die Vorstellung meist noch vor der letzten Szene. Er wollte vom Publikum nicht erkannt werden. Ihn interessierte vor allem: die Tonqualität! Wenn der Ton nicht stimmte, lief er schon mal in den Vorführraum und ließ sich erklären, wie das Problem behoben werden könnte. Sie müssen sich das Gesicht des Filmvorführers vorstellen, als Louis de Funès plötzlich neben seinem Projektor stand.
  5. Brillo

    ich habe gesündigt...

    Jo, habe mich verzettelt. Zum Thema: Wäre interessant zu erfahren, was für ein Modell der Beamer von Stefan2 ist. Ist ja fast schon eine Kaufempfehlung, so wie er die Qualität beschreibt.
  6. Brillo

    Filmbörse Köln

    Sorry wenn ich frage, aber angesichts eurer erstaunlichen Reaktion, was passiert eigentlich wenn sich herausstellt, das ein Redakteur von Cine8-16 mal (privat!) Lust hat, zu Hause eine DVD einzuwerfen und per Beamer anzusehen? Wird der dann gefeuert, wenns rauskommt? Oder bloß abgemahnt? Muss er öffentlich Abbitte tun? Zur Strafe eine Wallfahrt (natürlich auf den Knien) ins nächste Super8-Museum unternehmen? Muss er sich öffentlich bis aufs Blut geißeln? Im Heft ein zerknischtes Geständnis ablegen? Und wenn er das dann alles getan hat, wird ihm dann vergeben? Liebes, sehr geehrtes und wirklich überaus geschätztes Redaktionsteam von Cine8-16. Eure Aufforderung an Joe Walker, hier Initialen und damit de facto den Realnamen preiszugeben, ist nichts weiter als eine öffentliche Aufforderung zur Denunziation. Und so einen Mist will möglicherweise nicht nur ich hier nicht lesen. Wenn hier bei irgendwelchen Forums-Streitigkeiten demnächst angefangen wird, Namen zu veröffentlichen, dann gute Nacht für viele Mitglieder, die auf Anonymität auch beruflich dringend angewiesen sind.
  7. Brillo

    ich habe gesündigt...

    Also bevor hier jetzt die Top Ten von Luxemburg gepostet werden, gehe ich davon aus, das der US-Markt doch ein winzig klein wenig maßgebender für die Industrie ist als der deutsche Markt. Trotzdem spaßig, das sonderbare oder sinnlose Behauptungen (ich mache die ja gerne auch) dann nicht einfach unter den Teppich gekehrt , sondern auch noch verteidigt werden. Aber gut, schauen wir uns mal die angebliche Dominanz von CS-Spielfilmen an, und zwar für den nächste deutschen Startmittwoch (15.10), soweit IMDB da etwas übers Bildformat verrät. The 11th Hour 1:1,85 American Gangster 1:1,85 Beyaz Melek - Weisser Engel 1:2,35 Daddy Day Camp (Kindergarten-Daddy 2) 1:1,85 King of California 1:1,85 La Leon 1:2,35 The Life and Work of John A. Alonzo 1:1,85 Takva 1:1,85 Ex Drummer / Keine Angaben Free Rainer - Dein Fernseher lügt / Keine Angaben Die Legende von Beowulf / Keine Angaben Schöner Leben / Keine Angaben Wir sagen Du! Schatz / Keine Angaben Übrigens nicht uninteressant, das selbst für die (glaube ich) populärste Filmseite der Welt die Verleiher es oft nicht schaffen, eine Woche (!) vor Start z. B. technischen Angaben, Trailer, Stichworte zum Inhalt etc. einzustellen. Würde doch ein Verleiher-Praktikant nur ein paar Minuten für brauchen, ist aber offenbar schon zuviel. Das sind vielleicht so die Sachen, an denen man merkt, wie sehr ein Verleih an seinen eigenen Film glaubt... oder eben nicht. Oder vielleicht ist es Doofheit, ich weiß es nicht.
  8. Brillo

    ich habe gesündigt...

    Leben in der Parallel-Welt? Ist das dann eigentlich Entenhausen oder Wolkenkuckucksheim? In der realen Welt sieht es so aus: Aktuelle USA-Wochenend-Box-Office-Rangliste vom 2. Nov. 2007. Nur eine aktuelle Momentaufnahme, aber immerhin 7 von 10 Filme sind in 1:1,85. American Gangster 1:1,85 Bee Movie 1:1,85 Saw IV 1:1,85 Dan in Real Life 1:1,85 The Game Plan 1:2,35 30 Days of Night 1:2,35 Martian Child 1:1,85 Michael Clayton 1:2,35 Why Did I Get Married 1:1,85 Gone Baby Gone 1:1,85
  9. Brillo

    ich habe gesündigt...

    Ich schätze mal grob, dass 80-90 Prozent aller Kinofilme der letzten 20 Jahre in 1:1,85 vorgeführt wurden. Soll heißen, das ist das Bildformat, das allermeistens beim Publikum ankommt. Es ist logisch, das man daher bei einem Vergleich Digital vs. Analog dieses Bildformat verwendet. Und das 16mm 2K haben soll... ach je, schon wieder. Mag ja sein, dass ein besonders feinkörniges 16mm-Negativ das theoretisch bringt, aber wozu? Im Kino kommt das nie an, denn in der Praxis im Kino sieht das fast immer sehr viel bescheidener aus, bekanntlich werden da real existierende 16mm-Kopien vorgeführt und keine 16mm-Original-Negative. Was im Kino bei 16mm auf der Leinwand ankommt, hat auflösungstechnisch fast immer gerade mal die Qualität, die ich (auf vergleichbarer Leinwandgröße) mit Super8-Umkehrfilm Ektachrome 64T (früher: Kodachrom K40) erreiche. Kann jeder selber ausprobieren, wie ich das auch schon getan habe. Einfach mal hinten im Saal einen 8mm-Projektor mit gutem Objektiv aufbauen, Super8-Film einlegen, der mit ausreichend Licht aufgenommen wurde, starten, zack. Abgesehen davon, das Super8-Projektoren meistens nicht genug Lampenleistung für Kinoleinwände haben, gibts fast nie keinen wahrnehmbaren Auflösungs-Unterschied zu real existierenden 16mm-Kopien, halt mehr oder weniger die gleiche Grobkörnigkeit. Warum das so ist, ist klar: Super8-Kodachrom K40 oder Ektachrome 64T sind als Umkehrfilme die entwickelten Originale, die 16mm-Kopien tauchen dagegen in der x-ten Generation im Kino auf. Soviel zu "16mm hat 2K" in der Praxis… Wer mal eine 2K-Vorführung im Kino gesehen hat, weiß, das die auflösungstechnisch (und auch sonst) um Welten besser ist als alles, was ich man auf 16mm (und meistens auch auf 35mm) gesehen hat.
  10. Brillo

    Schauburg

    Auch von hier Glückwunsch und Beifall für die Schauburg.
  11. Brillo

    ich habe gesündigt...

    Kino bei Tage... Ja, die Sonne bringt es an den Tag. Erst wenn die Sonne so richtig auf die Leinwand knallt, sieht man die ganzen Mängel einer Vorführung, die man in einem abgedunkelten Kinosaal gar nicht bemerkt hätte... :D
  12. Brillo

    ich habe gesündigt...

    Schienensystem. Habe ich mal gesehen in einem BWR mit zwei 35ern und einem 16er. Gab aber nur zwei Kabinenfenster. Ein 35er und der 16er standen daher komplett inklusive Säulenfüssen auf Schienen. Stand mal eine 16mm-Vorführung an, wurde der eine 35er auf den Schienen nach hinten geschoben, dafür der 16er nach vorne vors Kabinenfenster. Billige Sache, Eigenbau möglich, Versenkung für die Schienen per Boschhammer, Kabelzuführungen verlängern (oder alle Kabel per Steckverbindungen), fertig. Man braucht bloß irgendwo im BWR für die jeweils inaktive Maschine Platz. Verschieben dauert dann eine Minute. Amen.
  13. Ein paar Wochen nach Markteinführung hat sicher niemand erwartet, ein perfektes Produkt zu bekommen. Perfekte Produkte gibt es sowieso nur in der Werbung, egal ob Analog oder Digital. Immerhin hat man per volldigitaler Produktionskette jetzt das erste Mal seit gut 110 Jahren Gelegenheit, mit vielen analogen Defiziten aufzuräumen, an die man sich bis dato gezwungenermaßen gewöhnt hat, die aber nie erfreulich waren. Da wären etwa die lustigen Überraschungen von im Labor vergeigten Negativrollen (wie z. B. neulich beim Stauffenberg-Dreh). Solche Scherze wird in volldigitalen Kinozeiten wohl niemand vermissen... Aber klar, es werden durch die Umstellung auf Digitaldreh dafür andere Probleme kommen. Unterm Strich wird aber sicher alles einfacher werden. Aber das sehen wir ja dann. Irgendwie fällt es mir schwer zu glauben, das in 10 Jahren die Hollywood-Kameramänner sagen: "Ja, war nett mit Digitalkameras, aber irgendwie nicht der Hit. Wir nehmen ab jetzt wieder auf 35mm analog auf".
  14. Fühle mich gar nicht panisch, bin auch kein Vertreter der Verleiher und will daher auch nicht deren Arbeit machen. Es sollte aber immerhin hier ganz normal sein, wenn jemand, der ein Summensignal braucht, auch sagt, wozu er das braucht. Klingt halt sonst vielleicht komisch... Habe keine Lust auf die alte Diskussion, aber das ist definitiv falsch. Raubkopien kamen und kommen aus verschiedenen Quellen, und abfilmen (wann auch immer) ist nach wie vor eine davon. Einfach mal beim Esel vorbeischauen, der platzt von abgefilmten Filmen. Wer die wann von wo abgefilmt hat, ist eine ganz andere Frage, aber darauf einzugehen ist ziemlich sinnlos, denn letztlich erfährt man es nie. Na ja, ist ja gut und schön, aber Quasi-Summensignal, was soll das sein? LCR ist für mich keine Summe, sondern LCR. Summe sind alle Kanäle. Ja klar, mit Pult geht immer. Bezweifele aber, dass die meisten, die den Ton abgreifen wollen, das können oder wollen. Ist auch nicht so leicht vor Kollegen zu verbergen, als mit wenig Aufwand irgendwo eine Line-Summe rauszuziehen.
  15. Interessant, ich dachte, Digital-Vorführungen mit Anamorphot wären bis dato im regulären Betrieb absolut unüblich. Bei welchen digitalen CS-Filmen gab es denn die Möglichkeit, mit Anamorphot (und daher besserer Auflösung) vorzuführen?
  16. Wie jeder weiß, gibt es Gründe, warum es nicht so einfach ist, aus (z. B.) dem CP500 ein Summensignal zu bekommen. Möglich ist es, aber wozu? Eine zwingende technische Notwendigkeit, ein komplettes Summensignal für den BWR zu bekommen, erschließt sich mir nicht. Sorry wenn ich mich irre, aber letztendlich klingt die Frage für mich etwas verdächtig...
  17. Welche Blende hat denn das P6-Varioopjektiv bei 50mm? Denn zwischen Blende 1,2 (beim P6/7 50mm-Objektiv) und Blende 1,6 (beim Varioopjektiv bei 35mm) kann ja ein Lichtabfall von 300 Lumen eigentlich nicht möglich sein. Ist ja nicht einmal eine halbe Blende Lichtunterschied.
  18. Weiß hier jemand, wie "Liebe in drei Dimensionen" aufgenommen wurde? Interessiert mich, konnte aber nie definitiv etwas darüber herausfinden. 35mm oder 65mm? 35mm-Technirama kommt ja wohl nicht in Frage. Auf dem englischen Plakat steht sonderbarerweise, um alle Klarheiten zu beseitigen: "Filmed in 3 Dimensional 70 mm". Die werden doch wohl keine auf 3D umgebauten russischen 70mm-Kameras verwendet haben? Also, wer weiß etwas darüber?
  19. Tatsächlich. Ich hatte bei Amazon.de "The Jazz Singer" eingegeben, ohne Erfolg. Weil das dort unter "Der Jazzsänger" läuft. Darauf muss man erstmal kommen... Danke für den Hinweis.
  20. Kleiner Nachtrag: Wie ich erfuhr, gibts "The Jazz Singer" seit kurzem auch auf DVD. Ich selber musste mir vor zwei Jahren noch eine VHS kaufen, weil damals eigenartigerweise keine DVD-Version existierte. Die DVD (Three-Disc Deluxe Edition) gibts z. B. bei Amazon.com (aber nicht bei Amazon.de) für $28.99.
  21. Muss wärmer werden bei Verharzung. In ein Handtuch packen, Backofen auf kleinste Stufe (ca. 50 Grad) und eine Stunde drin liegen lassen. Habe so schon Autofokus-Zoomobjektive für Spiegelreflex-Kameras wiederbelebt. Allerdings keine Garantie, manchmal sind die Blenden dann wieder dauerhaft gängig, manchmal ist alles wieder blockiert, sobald das Objektiv abkühlt.
  22. Ich kann nicht erkennen, wo Stefan2 von Magnetton geredet hat. Und klangliche Vorzüge der deutschen O-Ton-Filme der Vergangenheit, sagen wir mal 50er und 60er Jahre? Ach Gottchen, Sissi, Edgar Wallace und Co: Quäck, Tröt, Kreisch, und in Innenszenen Hall wie im Kölner Dom. Das tut heute einfach nur weh in den Ohren. Kein Vergleich zu amerikanischen oder französischen O-Ton-Filmen der gleichen Zeit, die klingen auch heute meist noch besser, viel realistischer, viel präsenter, viel näher dran, auch ohne das die Schauspieler ständig ins Mikro schreien mussten. Jedenfalls meine Meinung.
  23. Bin mir nicht sicher, was du damit sagen willst. Wenn ich aber die letzten paar Jahrzehnte so überblicke, dann klingen die OV-Versionen von amerikanischen Filmen doch in vielen Fällen besser (klarer, verständlicher) als die von deutschen OV-Filmen. Von daher scheint es ziemlich egal, mit welcher Tontechnik die Amis arbeiten oder gearbeitet haben, das Ergebnis war tontechnisch meistens ziemlich gut. Von manchen heutigen deutschen OV-Filmen reden wir lieber erst gar nicht, da ist ja manchmal akustisch nicht viel zu verstehen. Aber das ist dann halt Kunst, das muss so sein... Hat auch keiner behauptet, auch der Heise-Artikel nicht. Der Erfolg des Jazz-Singer hatte der Industrie gezeigt, das das breite Publikum Lust hatte, sich auf den Tonfilm einzulassen. Das war vorher nicht oder immer nur vorübergehend der Fall. Der Nadelton (Vitaphone) des Jazz-Singers hatte aber keine große Perspektive, weswegen man sich dann wieder mit dem Lichtton beschäftigte, nicht wie vorher nur ein bisschen, sondern auf groß-industrieller Basis. Das war historisch wahrscheinlich das wichtigste am Erfolg des Jazz-Singer. Übrigens auch heute noch ein sehr guter Film, auch wenn er für heutige Ansprüche eigentlich ein Stummfilm ist. Aber die paar Geräusche und Gesangseinlagen haben damals eben ganz anders aufs Publikum gewirkt, zumal der Darsteller Al Jolson damals eine richtig große Kanone gewesen ist, genauso wie John Barrymore im Vitaphone-Film "Don Juan" von 1926. Das war zumindest vom Starpotential und damit Publikumswirkung her Welten entfernt von den deutschen Nadeltonfilmchen der vergangenen Jahrzehnte à la Oskar Messter. Aber gut, als wirklichen Tonfilm würde ich keinen Vitaphone-Film einschätzen, auch die späteren Vitaphone-Filme nicht, die dann tatsächlich längere Dialoge hatten. Aber die technischen Beschränkungen waren einfach zu groß, die akustischen Defizite auf Dauer untragbar. Wirklicher Tonfilm fand erst mit der industriellen Verwertung des Lichttons statt.
  24. Ich verstehe den Witz nicht. Von Krefeld-Innenstadt bis Düsseldorf-Innenstadt sind es nicht einmal 20 Kilometer Luftlinie. Wo ist da die Heldentat? Oder lags am Mofa? OK, wenn du dabei das Mofa auf dem Rücken getragen hast, dann alle Achtung. Dann versuchs doch mal mit Valium, das regt wieder ab. Dieses Forum ist natürlich auch für Anfängerfragen da. Unfug. Die allermeisten Plexe-Vorführungen sind völlig in Ordnung. Natürlich, wenn man was finden will, dann findet man was. Wäre mir aber zu anstrengend, als Gast gehe ich nie in Vorführungen, ich gehe in Filme. Fazit: Sieht alles nach reinem Getrolle aus, daher überreiche ich dir den Trollpreis Oktober 07. Ein kleiner gelber Plastiktroll aus China, garantiert bleihaltig, daher bitte nicht in den Mund stecken. Tusch!
  25. Ganz abgesehen davon, das es mir wie eine miese Denunziation von Mr. Sturges als auch von Forumsteilnehmern vorkommt, das Freikarten der geistigen Bestechung von Forumsteilnehmern dienen sollen, sind Pressevorführungen so gut wie immer gratis. Mag sein, dass es da die berühmte irrelevante Ausnahme gibt, aber zu 99,9 Prozent sind die für lau. Sonst würde nämlich keiner kommen...
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