Zum Inhalt springen

Brillo

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    884
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Brillo

  1. Mich würde mal interessieren, ob bei den Rot- bzw. Magentagetönten Kopien mit oder ohne Anti-Rotfilter vorgeführt wurde. Ist natürlich im Einzelfall immer eine Abwägung Für und Wieder.
  2. x-or, hast Recht, meistens reicht das für eine gute Einschätzung. Wäre aber interessant zu wissen, inwieweit der "Bildstand" der Perfolöcher endlich ist. Nicht wegen der Stanzrolle, sondern weil der Rohfilm ja logischerweise erst mal unperforiert der Stanzrolle zugeführt werden muss, und das geht sicher nicht ohne ganz minimalen Schlupf. Inwieweit es hier Unterschiede zwischen Referenzfilm und normaler Kopie gibt, weiß ich aber nicht. EIX, kann sein. Andererseits, die Schwingungen werden beim Projektor durch die Schaltungen des Kreuzes begrenzt. Pro vier Schaltungen gibt es immer die gleichen Abweichungen des Bildstandes. Das heißt, wenn man weiß, in Perforationsloch 122 der Kopie rutscht der Bildstand nach oben und in Perforationsloch 123 nach rechts, dann kann man exakt die Perforationslöcher am Ende der Kopie ausrechen, bei denen das genauso aussieht. Ist wie reingeklebter Bildversatz, der ja auch immer an der gleichen Stelle der Kopie (und der Leinwand) bleibt. Gegen schwingende Systeme spricht auch, das ein Bildstand meist während der ganzen Vorführung halbwegs konstant bleibt. Eher selten, das er zu Anfang des Films gut ist, dann in der Mitte schlecht und dann wieder gut.
  3. Ja, in diesem Zusammenhang ist aber auch ein interessanter gegenteiliger Aspekt drin. Schlechter Bildstand, egal ob in der Kopie oder vom Projektor, folgt ja immer dem gleichen Muster. Die dafür verantwortlichen mechanischen Toleranzen beim Kopieren oder Vorführen ändern sich ja nicht so schnell. Und das kann dann lustigerweise dazu führen, das eine Kopie mit einkopierten mäßigem Bildstand auf einem Projektor mit eingebautem mäßigen Bildstand ganz passabel wirkt: Die fehlerhaften, aber gleichbleibenden Bildstands-Bewegungsmuster heben sich dann teilweise gegenseitig auf. Unter anderem das macht es nicht gerade einfach, den Bildstand eines Projektors zu beurteilen. Letztlich bleibt dann immer nur der Griff zum Referenzfilm.
  4. Danke für den Link. Abgesehen von ein paar Kleinigkeiten, über die man unterschiedlicher Meinung sein könnte, ein erfreulich kompetenter Artikel.
  5. Ist das normal, ein Thread wird aus gutem Grund geschlossen, bloß damit er gleich wieder neu aufgemacht wird? Und das auch noch wegen eines winzigen Anlasses, um gerade mal einen einzigen Akt geht es. Aber klar, der wird sonst ganz sicher Häuserblocks, Postboten und Erdteile in Schutt und Asche sprengen. Passiert ja bekanntlich laufend, Afrika ist schon weggesprengt und versunken (vier Akte Wochenschau waren dafür nötig), von Südamerika ragen nur noch die Anden aus dem Meer (drei Akte Wochenschau von 1944, besonders explosiv). Wer wird der nächste sein?
  6. Brillo

    Modernisierung

    Dann einfach mal zurückhalten mit den guten Ratschlägen für Kino-Tonanlagen, sonst weiß Bubbagump, der hier schließlich um Rat nachgesucht hat, bald nicht mehr wo oben und unten ist.
  7. Deutschland.............Nitrofilm..............Unordnung.............Blockwart..............Ordnung
  8. Brillo

    Modernisierung

    Hörbarer Nutzwert von Biamp ist für das Publikum sehr oft = Null. Klingt in der Theorie zwar immer sehr gut, aber in der Praxis... reicht ein Full Range System oft vollkommen aus, zumal es sich hier um ein Kino handelt, das sehr sparsam sein muss. Da wäre das Geld für Biamp anderswo vielleicht besser angelegt.
  9. Nun ja, deine Infos sind schon ein paar Jährchen alt. Mittelformat-Dias werden im Kino schon sehr lange nicht mehr gezeigt, ich wüßte jedenfalls keine Agentur mehr. Wo Dias noch gezeigt werden (Lokalwerbung, Autohaus Müller, Pizzeria Corleone etc.), da auf ganz normalem 35mm-Kleinbildfilm. Kodak Carousel für Mittelformat wäre aber mal eine Überlegung wert :) Ein Dia ist bekanntlich kein Bewegtbild, warum sollte das also eine Referenz für Bewegtbilder sein? Davon abgesehen, es gibt längst eine Referenz für die Akzeptanz von Bewegtbildern, seit über 110 Jahren. Nennt sich Publikum.
  10. Arbeitszeugnisse zu schreiben ist lästig für Arbeitgeber/Personalabteilungen, und viele wissen auch nicht recht, was da reingehört. Um also langen Wartezeiten oder einem mangelhaft formulierten Arbeitszeugnis aus dem Weg zu gehen, schreibt man es einfach selber und schickt es zum Unterschreiben ein. Ganz normal heutzutage. Wenn aber der Arbeitgeber unwillig oder bösartig ist (manche haben vielleicht Gründe dafür), dann hat man als Arbeitnehmer keine Chance. Selbst ein juristisch erzwungenes und formal korrektes Arbeitszeugnis kann immer noch sehr mies klingen, einfach indem die wirklich wichtigen Dinge weggelassen werden. Das sich ein neuer Arbeitgeber bei einem alten Arbeitgeber erkundigt, was Sache mit dem Bewerber ist, kommt sicher vor, aber solche Auskünfte bekommt man meist nur von kleinen Klitschen. Die Personalabteilungen der Ketten geben da in der Regel höchst ungern Auskünfte, denn das ist in jedem Fall ein massiver Verstoß gegen den Datenschutz, und das ist dann schon eine gewisse Hemmschwelle für solche Auskünfte. Bestenfalls sagt man dann, um abzuwimmeln: Ja, der war hier tätig, wunderbarer Mitarbeiter, keine Probleme, auf Wiederhören. Falls man kein oder nur ein mieses Arbeitszeugnis hat, kann man bei einer Bewerbung immer argumentieren, man hätte vom vorherigen Arbeitgeber noch keines (oder gar keines) bekommen. Das zieht oft, denn diejenigen, bei denen man sich bewirbt, schreiben oft selber ungern Arbeitszeugnisse und kennen das also.
  11. Meine Güte, was so ein Röllchen Nitrofilm bei den Vollkasko-Anhängern doch auslösen kann. Und noch mal: Nitrofilm kann nicht explodieren. Für eine halbwegs nette und ordentliche Explosion braucht man eine Expansionsgeschwindigkeit ab ca. 50 Meter pro Sekunde aufwärts, ein Wert, denn Nitrofilm niemals erreichen kann, unter anderem deshalb, weil er gerollt nicht allzuviel offene Reaktionsfläche aufweist. Nitrofilm kann bestenfalls verpuffen, das ist halt etwas anderes. Und Einkapselung mit Blechdosen kann die Expansionsgeschwindigkeit auch nicht soweit erhöhen, das eine "verheerende Explosionskraft" entwickelt werden kann, daher irrt der Autor des ansonsten informativen Artikels, der hier http://www.klaus-kramer.de/Nitrofilm/nitratfilm_top.html sagt: "Gekapselt in dicht schließenden Behältern - Filmdosen oder ähnlichen Behältern - entfaltet Nitrozellulosefilm eine verheerende Explosionskraft" Um eine halbwegs akzeptable Explosion herbeizuführen, müsste man, wie bei jedem anderen Sprengmittel auf Zellulosebasis, Nitrofilm mit einem massiven Stahlmantel (und nicht mit Blechdosen der Stärke 1 Millimeter) umgeben, damit genug Druck aufgebaut werden kann, der dann schlagartig expandieren kann, indem er die Stahlhülle wegsprengt. Bloß warum sollte man steinalten, chemisch im Verfall befindlichen Nitrofilm mit einem 1 Zentimeter starkem Stahlmantel umfassen? Alles Quatsch, viel zu umständlich und unsicher, da rührt sich ein Hobby-Bombenbauer doch lieber schönes Schwarzpulver an und steckt das in einen leeren stählernen Schaumlöschbehälter. Im Übrigen würden die alten Filmvorführer, die jeden Tag mit Nitrofilm umgegangen sind, sich wohl ein wenig wundern, was für ein Spektakel hier wegen so einem Röllchen gemacht wird... Na ja, ist offenbar ein Fall für den Innenminister geworden. Wer ruft den Schäuble an und informiert ihn über diesen Skandal?
  12. Vielleicht plant er ein Würge-Attentat mit dem Nitrofilm. Jemand müsste ihm mal sagen, das Polyester-Film dafür besser geeignet ist....
  13. Hallo meinhard, mir sind nur noch zwei Serien bekannt, die auf 16mm gedreht werden: "Ein Fall für Zwei" und "Tatort". Für Tatort ist meine Info ungefähr ein Jahr alt, kam direkt von der ARD. Für "Ein Fall für Zwei" ist die Info nicht mehr so ganz taufrisch, ungefähr drei Jahre, vielleicht hat sich das mittlerweile geändert. Müsste man bei aufmerksamen Betrachten aber sehen können, bloß habe ich Folgen weder der einen noch der anderen Serie seit langem gesehen. Soviel ich weiß, dürfte es kein Problem sein, die 16mm-Kameras auf 25B/s einzustellen, so das sie konform mit dem PAL-Speed sind.
  14. Ich vermute mal, viel beunruhigender als Nitrofilmkäufer sind Leutchen, die in jedem Vollbartträger Bin Laden sehen und übrigens in jedem Glattrasierten auch (das ist ja ganz bestimmt der Trick von Bin Laden, glattrasiert erkennt den ja niemand). Teuflisch! Na, da brauchen wir doch bloß ein Verbot von Bartträgern und von Rasierten, und schon sind wir wieder die Sieger im internatonalen Nitrofilm-Anti-Terrorkampf. Und wenn das nicht völlig klappt, dann gründen wir halt die GSG-Nitrofilm oder KSK-Röllchenkampf.
  15. RF-Musiker, ein wenig übertreibst du. Nitrofilm läuft zwar unter Sprengstoff, kann aber niemals explodieren, dafür reicht die Expansionsgeschwindigkeit der Gase von Nitrofilm bei weitem nicht aus, selbst bei mehreren aufeinander gestapelten Kopien nicht. Stichflamme und anschließendes heftiges Brennen ist natürlich möglich und kann unangenehm werden, aber das ist immerhin keine Explosion. Vergleiche mit Handgranaten oder in die Luft gehende Postfahrzeuge sind daher doch ein wenig übertrieben. Wie es aussieht, wenn ein Röllchen Nitrofilm anfängt zu brennen, sieht man hier. Kenne viele von euch, aber vielleicht ja einige noch nicht: http://www.film-tech.com/warehouse/trailers/nitrate/nitrate1.mpg http://www.film-tech.com/warehouse/trailers/nitrate/nitrate3.mpg http://www.film-tech.com/warehouse/trailers/nitrate/nitrate2.mpg Hallo araldo, ich dachte, das im Bundesarchiv Nitrofilme nach Umkopierung aus Lagergründen (Kosten etc.) immer vernichtet werden?
  16. Der Film-Mehrkanal-Magnetton war Mitte der 70er bekanntlich längst eine Seltenheit geworden, mit lachhaften Umsätzen, gemessen am gesamten Marktergebnis. Davon konnte keiner mehr leben, weder in Produktion, im Verleih noch im Kino. Dolby A dümpelte erstmal vor sich hin, bis Lucas und Spieberg Dolby A den großen kommerzielle Durchbruch mit den Filmen "Star Wars" und "Close Encounters of the Third" Kind verschafften. Vorher wusste nämlich keiner so genau, ob Dolby-A-Mehrkanalton nicht eine Eintagsfliege bleibt. Ab da wurde dann mit Mehrkanalton wieder richtig Geld verdient, und ab da fing die Industrie sich wieder massiv dafür an zu interessieren, und zwar nicht als Sahnehäubchen wie der Magnetton vorher, sondern als Suppe für alle. Und so ist es bekanntlich auch gekommen. Das kann man ohne weiteres als Neuerfindung bezeichnen. Technisch gesehen wars das sowieso. Und THX hat dann ab 1982 für den Mehrkanalton endgültig den Turboschalter umgelegt, und zwar da, wo es für alle am meisten Sinn machte, nämlich in den Kinos.
  17. Ach so, mein Irrtum, ich dachte, wir reden von der Wirklichkeit, nicht von Utopia. Wie viele Vorführer arbeiteten/arbeiten denn mit lastabhängigen Umrollern? Ein Prozent? Drei Prozent? Oder reden wir doch eher vom Promillebereich? In der Wirklichkeit sah und sieht es mehrheitlich so aus: Akt drauf auf den ganz normalen Umroller und dann Speed bis zum Anschlag. Adieu, du liebe Schichtseite... Weiß doch jeder, der gelegentlich Repertoire-Programme besucht. Kopienzustand spricht für sich selber. Und "Film wie neu auch noch nach Jahren" gibt es in der real existierenden Wirklichkeit der analogen Filmtechnik nicht, nicht einmal vom elektronisch geregelten Teller. Bei schonensten Vorführungen kann eine Kopie sehr lange sehr gut spielbar bleiben, aber "wie neu auch noch nach Jahren" ist etwas ganz anderes. Für "wie neu auch noch nach Jahren" braucht man eine ganz andere Technik, die mit dem Bäh-Wort, fängt an mit "Di", in der Mitte "gi" und am Ende "tal".
  18. Darauf würde ich lieber nicht hoffen, siehe die militante Schallplatten-Fraktion...
  19. Benutzte ja gut, aber benutzen? Jetzt noch? Wer denn? Hm, im privaten Kellerkino vielleicht. Aber offenbar, wie hier erwähnt, gibts in Indien etc. für Kohle noch Bedarf, aber die werden das sicherlich nicht aus Lichtfarben-Gründen verwenden, von wegen "Bombay-Palast zeigt Casablanca in Original-Reinkohle, kommen, sehen, staunen..." Glaube nicht, das man in diesen Ländern viel übrig hat für S/W-Filme, aber das kann man ja von hierzulande auch behaupten. Vor allem spart man sich damit die allseits bekannte Filmvernichtung durch den Umroller. Bei einaktigem Fahren drei Vorstellungen täglich mal einen Monat macht 90 mal die komplette Kopie durch den Umroller gejagt, mit den bekannten Folgen für die Aktanfänge und Aktenden. Klar, gibt auch langsame Umroller oder sogar Handumroller, aber zeigt mir einen Vorführer, der seinen lahmen Umroller nicht lieber durch ein moderen schnellen Umroller ausgewechselt haben möchte...
  20. Etwas Off Topic, aber wenn wir schon beim altmodischen Überblenden sind: Beim surfen auf ebay.com fällt mir auf, das dort noch eine Menge Reinkohle und Kupferkohle (Becklicht) angeboten wird. Wofür gerade Reinkohle heute noch gut sein soll, erschließt sich mir zwar nicht so leicht, aber offenbar gibts dafür noch eine Menge Abnehmer, wird also irgendwo immer noch reichlich verwendet.
  21. Was ist denn auf dem Kinostuhl passiert? :lol:
  22. Brillo

    günstige xenonkolben

    Nun, da habe ich Vertrauen in diese Anbieter. Letztendlich ist es in der Hinsicht sowieso die beste Vorführ-Qualitätskontrolle, sich halbwegs an die Kolben-Austauschzeiten zu halten. Tatsache ist leider, dass viele das nicht machen und lieber das Flackern eines sterbenden Kolbens abwarten, und das ist Mist. Liegt aber meistens weniger an den Vorführern als an den Betreibern, die gerne Kolben ausquetschen, bis wirklich nichts mehr geht. Das Publikum weiss das sehr zu schätzen... Woher? Möglicherweise... fallen ja für die Ingenieure in den Entwicklungslabors ein paar Daten an, wenn man einen Kolben entwickelt... weiterentwickelt... permanente Qualitätskontrollen durchführt... Dauertests macht... Modifikationen einfließen lässt oder verwirft... im Laufe der Jahrzehnte Feedback von tausenden Kunden erhält... im Laufe der Jahrzehnte unzählige eingeschickte Kolben auf Defekte untersucht... usw.
  23. Nach Gehör überblenden...na ja, ist ja schon fast Zirkussreif. Was man bei den Bauer von B6 bis B12 machen konnte: Achtungszeichen abwarten und erst beim Überblendzeichen die zweite Maschine starten und eine Sekunde später die Klappe öffnen. Sofort war der Ton ohne Gejaule da, obwohl das Tongerät-Schwungrad noch lange nicht auf Touren war. Konnte man so machen, wenn man eine alte Kopie bekam, die in der Hektik des Tages nicht prüfen konnte und dann erst beim Einlegen bemerkte, das das Startband beschädigt (oder zu kurz) war. Fuhr man dann also vor bis zum ersten Bild und gut war. Wenn man da an die bis zu 30 Sekunden Überblendzeiten denkt, die manche FP30 für Gleichlauf ohne Gejaule benötigen... X-or, du führst doch digital vor. Habe bei den paar Digitalvorführungen bisher nie drauf geachtet, aber gibt es eigentlich Überblendzeichen auf Digitalfilmen? Nicht das man die da bräuchte (wäre aber lustig, Überblenden von Digitalprojektor auf Digitalprojektor), wäre aber interessant zu erfahren, ob die Postproduktion da Unterschiede macht zwischen Analogkopien und Digitalkopien.
  24. Brillo

    günstige xenonkolben

    Ja gut, Verkürzung der Lebensdauer tritt nur ein, wenn wesentlich ÜBER Spezifikation betrieben wird, ist ja klar. Die Ampere-Spezifikationen sind ja nicht starr, man hat aus guten Gründen ein paar Ampere Spielraum, zum Beispiel um Überleuchtung oder Unterleuchtung zu korrigieren. Zum Beispiel klafft ja im Katalog von Osram zwischen 1000 Watt-Kolben und 1600 Watt-Kolben ein Loch von 600 Watt. Wenn man dann einen 1000er-Kolben betreibt und eigentlich 1200 Watt braucht, dann bleibt einem sowieso nichts anderes übrig, als am Gleichrichter zu drehen. Ist dann halt unvermeidlich. Oder mal neue Leinwand/lichtstärkeres Objektiv kaufen :) Sicher kann man außerdem das Lampenleben erhöhen, indem man etwas unter Normal betreibt, aber wenn man deutlich unter Normal fährt, halte ich das für ungut, aus den weiter oben genannten Gründen. Lampenlebensdauer ist nicht alles, die Lampe sollte nicht nur lange, sondern lange einwandfrei brennen, und das ist bekanntlich in vielen Kinos nicht der Fall. Es gibt gute Gründe (oder vielmehr schlechte Gründe), warum in so vielen Kinos das Licht auf der Leinwand flackert. Bloß habe ich es schon sehr lange aufgegeben, mich als Gast darüber zu beschweren, weil dann fast immer die gleiche Antwort kommt: "Da flackert nichts!" Wäre übrigens mal interessant, ob der Benutzer Ushio (der muss es ja wissen) bestätigen kann, ob und wenn ja warum Kolben bei Unter-Ampere anfangen vorzeitig zu flackern. Pepu, finde ich eine überraschende Aussage. Wer sollte denn mehr Erfahrung und mehr statistische Daten übers optimale Kolbenbetreiben haben als Ushio oder Osram?
  25. Brillo

    günstige xenonkolben

    Pepu, weil diese Fragen nach dem Amperebereich ja immer wieder auftauchen: Das steht in den Datenblättern der Kolben. Kann man auch online einsehen, bei Ushio unter http://www.ushio.de und dann unter Products/Xenon short arc lamps und bei Osram unter http://www.osram.de/osram_de/Professionals/DisplayOptic-Beleuchtung/Cinema/Produktbroschueren_und_Technische_Informationen_XBO_Projektionslampen.html 50 A bei 1000 Watt ist laut den Datenblättern bei Ushio und bei Osram meistens richtig. Abhängig vom exakten Kolbentyp variiert der optimale Bereich bei beiden Anbietern bei 1000 Watt von 50 A (meistens) bis 45 A. Klar, man kann die auch anders betreiben. Falls aber keine besonderen Umstände vorliegen, rate ich dazu, Kolben nach Spezifikation zu betreiben, denn irgendetwas werden sich die Ingenieure von Ushio und Osram ja dabei gedacht haben...
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.