
carstenk
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Klassisches Statistik-Problem: Wenn ein paar Hundert Millionen Besucher sich denselben Film ansehen, dann MÜSSEN während dieses Filmes ein paar Leute sterben, das geht garnicht anders. Wenn da niemand sterben würde, würde der Film nämlich die Statistik ausser Kraft setzen, und das wäre dann doch ein bißchen arg viel Ruhm für AVATAR, soviel Raum-Zeit-Verzerrung schafft Stereoskopie dann doch nicht. - Carsten
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Hmm. Das ist dann erfreulicherweise (???) genau der Punkt, an dem es für uns dann auch genau/knapp gereicht hat. Und auch wenn das jetzt 'richtig' billig aussieht: Besorgt Euch von einem lokalen Händler mal so einen zum Testen, oder einer von Euch bestellt den mal privat mit Widerrufsrecht. Epson TW700. Von allen günstigen Heimkinobeamern die flexibelste Optik, Projektionsverhältnis 1,45-3,07, und ein üppiger Shiftbereich. Von der Helligkeit her sicher grenzwertig, aber glaub mit, es reicht dicke für Werbung, wenn das Saallicht nicht zu hell ist respektive man es ggfs. auch immer etwas gedimmt betreibt. Natürlich muss man den mit voller Lampenhelligkeit und im 'Lebendig' Modus betreiben, 'sparen' kann man da nix mehr. Ihr verliert an den Rändern vermutlich ein paar cm, aber das macht nichts. Dafür geht das fast aus der Portokasse. Hat auch für ein Gerät dieser Klasse gute Garantiebedingungen. Wir haben uns damals für den FullHD Nachfolger TW3800 entschieden. Der hat aber größere Panels und daher nur noch ein Projektionsverhältnis von 2,88. Das hat bei uns gerade noch so gereicht, bei Euch dürfte es zu knapp werden. Bei der kleinen Leinwand ist der Unterschied zwischen 720p und 1080p aber zumindest für die Werbung ohnehin nicht so relevant. Lasst Euch von dem niedrigen Preis nicht täuschen - das Ding wirft überzeugende Bilder an die Wand. Bei uns läuft der 3800er mit seinen 2000 Ansilumen bei normalem Saallicht ne halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn mit Vorankündigungen und Lokalwerbung. Wenn der Saal dunkel ist, ist die Helligkeit eh kein Problem mehr. Der hat auch die dynamische Blende und eben einen guten Schwarzwert. Mir persönlich hätte der 700er damals gereicht, aber die Kollegen wollten unbedingt FullHD. Dafür ist es jetzt wegen des geringeren Projektionsverhältnisses etwas knapp, aber wie gesagt, wenn wir mal DVDs oder BluRays zeigen, dann sind das ohnehin typischerweise 1:1,85 - und auf dem 16:9 Panel hätten wir dann eh noch schwarze Balken oben und unten, die wir rauszoomen müssten. Und für die Werbung spielt das wie gesagt keine Rolle, den nicht sichtbaren Bereich nutzt man einfach nicht, da kann man sich Ränder o.ä. im Grafikprogramm, Powerpoint, etc. anzeigen lassen. Unser 250Watt KB Dia-Projektor war auch nicht heller, und die Dias waren auch nicht so gut im Kontrast zu optimieren wie die computererzeugten Folien. Selbst der 10 Jahre alte 1100 Lumen-LCD war da auf Anhieb knackiger. Der minimale 'professionelle' Einstieg wäre ein Epson EB-G5200WNL mit ELPLM04 Optik. Da seid Ihr bei ca. 3300 Euro, mit reichlich Licht und optimaler Bildanpassung, habt aber wie gesagt einen beschissenen Schwarzwert. Jens hat zwar Recht, Schwarzblende kann man notfalls nachrüsten, hat aber den Nachteil, dass sie während des Vorprogramms irgendwie aktiv gesteuert werden muss. Die integrierten dynamischen Blenden machen das automatisch je nach Bildinhalt. - Carsten
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BenQ hat den den sehr lichtstarken SP920 für erstaunlich wenig Geld - leider auch nur XGA, und unsinnigerweise mit einer zu unflexiblen Optik. Der neue W6000 könnte mit nem Projektionsverhältnis von 1.62-2.43 in vielen 'kurzen' Sälen gehen und wäre als FullHD mit 2500 Ansilumen als DLP mit dynamischer Blende, Lens-Shift, etc. schon sicher sehr brauchbar. Leider in diesem Fall immer noch zu kurz, sonst ab 2200 Euro ein sehr günstiger Einstieg. Der macht mit seinen Darstellungsqualitäten schon dem 35mm deutlich Konkurrenz. Der wäre, wenn wir nicht den Epson hätten, bei uns unter die Decke gehängt worden. Je nach Umständen kann man sowas überlegen. - Carsten
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Der Kontrast an sich wäre nicht so wichtig - aber der minimale erreichbare Schwarzwert. Einige Beamer haben dynamische Blenden, steuern also in Abhängigkeit vom Bildsignal mehr oder weniger Licht durch das Panel - ohne Bildsignal bzw. bei schwarzem Bild regeln die den Lichtstrom nochmal deutlich ab. Die bringen bei der eher statischen Werbung zwar wenig für den sichtbaren Kontrast, sind aber absolut nötig, wenn man 35mm Projektion und Beamer im Vorprogramm mischt. Ohne Blende respektive guten Schwarzwert strahlt das 'Schwarz' des Beamers sonst sehr stark in das Filmbild ein und wird als graues Rechteck sichtbar. Mit Beginn des Hauptfilms schaltet man den Beamer zwar dann üblicherweise ohnehin ab, aber im Vorprogramm, Ankündigungen der Trailer, etc. ist ein schlechter Schwarzwert Mist. Deswegen sollte man es für diesen Einsatzzweck auch nicht unbedingt übertreiben mit der Lichtleistung - denn je höher die Lichtleistung bei gegebenem Kontrast, desto höher auch das Restschwarz des Beamers. Also: Bei der Lichtleistung und 'Kinoverhältnissen' (also dunkler Saal): Entweder LCD MIT dynamischer Blende ODER DLP. DLPs erreichen auch ohne Blende Kontraste von 2000:1 und sind dann dunkel genug im Schwarz. Und da wirds dann leider auch schon eng - es gibt kaum professionelle Präsentationsbeamer mit LCD, Wechseloptik UND dynamischer Blende, und es gibt kaum lichtstarke DLPs mit der nötigen Aufstellungsflexibilität (Lens-Shift). Die üblichen 3000-5000 Ansilumen LCDs sind für helle Tagungsräume gedacht, da spielt der Schwarzwert wegen des hohen Anteils an Umgebungslicht keine Rolle. Gerne werden die professionellen Panasonic PT D/W5xxx DLPs genommen - aber die kosten halt auch ab 5000 Euro aufwärts. Ohne Optik. Der 4000er macht halt nur XGA in 4:3. Und einige von den Dingern haben noch nichtmal HDMI. Ich rechne mal ein bißchen mit deinen Zahlen rum. - Carsten
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Schräg. Lenny Lipton ist im Übrigen kein Leichtgewicht im 3D Geschäft. Von dem stammt ein dicker Wälzer 'Foundations of the Stereoscopic Cinema' (Gibts übrigens als kostenloser Download im Netz). Der ist seit den 70ern damit im Geschäft. Und er war lange TechnikChef von, man staune, RealD, und hat deren ZScreen erfunden. Somit der Vater der meisten derzeit installierten 3D Systeme. Und die erste LCD-Shutterbrille überhaupt, die CrystalEyes. Die Vergleichspreise für 3D DCI haben die freilich absichtlich etwas überzogen, um ihr eigenes Geschäft attraktiver zu machen. Die Frage ist hier wieder: Wer macht die Kopien, wer lizensiert die Filme dafür. Und wer zahlt 20.000-25.000 US$ 'nur' für 3D. Und werden die 'Sonderkopien' dann zu den gleichen Konditionen verliehen wie 2D 35mm oder zahlt man da auch noch drauf? Die Broschüre hier zeigt 'Side-by-Side'. http://www.oculus3d.com/Oculus3D%20OculR%20Brochure.pdf Naja, mal sehen, wann und wo man Technicolor oder Oculus3D sehen kann. Ich habe da meine Zweifel. Selbst wenn es ein paar Screens geben wird, können diese Firmen nicht ohne ein Minimum an Masse die aufwendige Kopierung profitabel halten. Und dann sinds wieder zwei inkompatible Systeme wie weiland VHS und Betamax ;-) - Carsten
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Nein, Du brauchst eher so 1.2-1.5 Ohm. Und eigentlich wäre der LM350 noch etwas besser geeignet, der kann bis 3A. TO-220 reicht, den teuren TO-3 brauchst Du nicht. Ich hätte wohl doch den ganzen Link posten sollen und nicht nur den LM317 Schaltplan. So genau kommts im Übrigen nicht mit dem Widerstand, den Kleinkram kannst Du weglassen, 5Watt Hochlastwiderstände gibts in 1.2, 1.5 und 1.8 Ohm, der 1.5er ist schon erstmal richtig. Wenn die Kühlung später ordentlich ist, kannst Du auch auf 1.2 runter. Hier die ganze Seite: http://diyaudioprojects.com/Technical/V...Regulator/ Unten ist ein Link auf das LM350 Datenblatt, und auf Seite 10 unten auch nochmal die Stromreglerschaltungen, ist aber identisch mit der LM317 Schaltung. Den LM317 nimmt man eher für die 1 Watt Luxeons. Der war bei uns noch bei der 1Watt LED mit auf der Diodenhalterung verschraubt, für die 3Watt Luxeon haben wir den aber in ein externes Alugehäuse mit Kühlkörper untergebracht. Alte CPU-Kühlkörper sind gut dafür, mit oder ohne Lüfter. Vorsicht - der Montageflansch, und somit bei unisolierter Montage auch der Kühlkörper, liegt auf Vout des Reglers - also nicht in Kontakt mit GND führenden Teilen bringen beim Testen! Einfach mal lose aufbauen, und wenn das Gekratze damit weg ist, kann man das ordentlich mit nem LM350 und Kühlkörpern aufbauen. Wir haben auch einen CPU-Kühlkörper auf der LED-Halterung, bei hohen LED-Temperaturen lässt die optische Ausgangsleistung der LEDs auch ordentlich nach und sie altern schneller. Ton-Optik und Lichtleiter putzen nicht vergessen! - Carsten
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Wir haben 16:9 - wegen DVD/BluRay, und weil das auch bei den Werbedias heute einfach 'zeitgemäßer' ist. Wir haben ausserdem feste Kascheinstellungen für 4:3, BW und Scope, mit dem 16:9 Beamer bleibt der Kasch so während des Vorprogramms durchgängig in der BW Position. Ich würde auf jeden Fall 16:9 holen, und als Auflösung reicht 720p vollkommen aus, also 1280/720. Bei eurer kleinen Leinwandbreite kommt so ein Beamer durchaus noch in Helligkeitsbereiche, die für die 35mm Projektion üblich sind, 40-50cd/qm geht mit einem 2000Lumen Gerät durchaus. Der wahrgenommene Kontrast- und Helligkeitsunterschied zwischen Video/Realbildmaterial und Computergrafik ist nicht zu vernachlässigen. Wir hatten bei uns anfänglich einen älteren 1100 Lumen LCD, der selbst im Heimkino keinen Spaß mehr machte. Bei den Dias konnte der aber bei uns auf 5,50*4m noch glänzen. Die Projektionsgeometrie ist bei Euch schon sehr an der Grenze für die von mir bisher verwendeten Epsons und Panasonics, aber wenn Du es nochmal genau auf euren BW-Kasch und die präzise Entfernung Projektionsfenster-Leinwand ausmisst, dann könnte es noch geradeso hinhauen. Im Prinzip ist es auch nicht so arg schlimm, wenn das projizierte Bild ein kleines bißchen größer ist, man kann das bei der Anlage der Dias problemlos berücksichtigen, und die meisten Filme auf DVD/Bluray sind ja bei Kinoherkunft ohnehin 1:1.85 und haben Balken oben und unten. Solange das nicht zuviel ist und richtig Licht verliert, ist das ein gangbarer Kompromiss, der Kasch macht durchaus auch noch beim ansonsten scharf gerandeten Beamerbild u.U. auch noch etwas Sinn, also 5-10cm Überstand sind eher nützlich. Also, Schnur/Maßband gezückt und nochmal GENAU ausmessen, im Hinblick auf 16:9/BW bzw. vorhandene Kaschpositionen. - Carsten
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Die übliche Stromreglerschaltung mit LM350 & Co ist doch trivial aufgebaut. Einfach mal probieren, dann sieht man sofort, ob es der Schaltregler ist oder nicht. Vorher würde ich am Schaltregler nicht weiter basteln, das ist Stochern im Trüben. Für den Test braucht man noch nichtmal nen Kühlkörper am Regler, die Dinger können einiges ab. Der Widerstand muss natürlich ein Zementwiderstand mit ein paar Watt Belastbarkeit sein. - Carsten
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Kenn die CP500 nicht genau, tritt das nur bei aktivierter Remote auf, oder genau dann NICHT? - Carsten
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Man KANN unter diesen Umständen tatsächlich auch mit sehr günstigen Beamern was machen. Jedenfalls schaffen einige Konsumergeräte auch ohne Wechselobjektive diese Projektionsgeometrie (wir haben 7,50/4m bei 21m Abstand). Man muss erstmal zwei Fragen beantworten: - Will ich mich überhaupt auf ein Konsumergerät einlassen - Welche Projektionsgröße und welchen Projektionsabstand habe ich - das muss man präzise ausmessen. Ich habe jetzt mehreren Kinos Epson Geräte aus der Heimkinoklasse empfohlen bzw. installiert und bisher gab es keine Probleme, im Gegenteil, die Leute sind mit der Bildqualität mehr als zufrieden. Der Beamermarkt ist zwar mittlerweile enorm groß und unübersichtlich, aber wenn man die nötigen Kriterien mal sortiert, bleibt bestenfalls ein Dutzend Geräte übrig, die dann noch in Frage kommen. Faktisch KANN ein professioneller Beamer unter diesen Umständen mehr Probleme machen als ein Konsumergerät, wenn man da nicht wirklich alles berücksichtigt - oder man muss eben deutlich mehr Geld ausgeben. Es könnte Probleme geben, wenn man eine Ganztagesschiene fährt, der Beamer also je nach Umständen 4-5mal am Tag für ne halbe bis Dreiviertelstunde eingeschaltet wird. Möglicherweise macht die Lampe dann vorzeitig die Grätsche. Das ist aber faktisch auch kein Unterschied zu professionellen Beamern, die benutzen die gleichen Lampen. Zu dem Preis, zu dem brauchbare Konsumergeräte verfügbar sind, kann man aber auch fast ein Zweitgerät als Ersatz kaufen. Wenn man schon nur den Preis der darin enthaltenen und ohnehin vorzuhaltenden Ersatzlampe berücksichtigt, eigentlich kein großes Problem. Solange man über diese Geräteklasse nur Werbedias und gelegentlich mal ne DVD/BluRay in einem Lokalevent vorführt, reicht das aus. Zwar ist die Helligkeit solcher Beamer auf diesen Leinwandgrößen grenzwertig, aber Werbedias werden üblicherweise mit hohen Kontrasten und gesättigten Farben angelegt, die sind selbst bei niedrigen Lichstärken und mit Saallicht noch knackig genug. BladeRunner kann man natürlich bei 1500-2000 Ansilumen nicht mehr wirklich befriedigend zeigen, aber dafür ist es ja auch nicht gedacht. Als wir noch KB-Dias gezeigt haben, konnten wir faktisch mit vertretbarem Aufwand keine Lokalwerbung zeigen. Nach mittlerweile etwas über einem Jahr hat sich der Beamer nur durch diese Lokalwerbung schon amortisiert, von anderen günstigen Effekten durch die computererstellten Dias mal ganz abgesehen. Wo sitzt Du denn? - Carsten
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heise: Avatar-darf-in-China-nur-in-3D-Kinos-gezeigt-werden
carstenk erstellte Thema in Allgemeines Board
http://www.heise.de/newsticker/meldung/...07946.html - Carsten -
Na dann bestand ja eh keine Wahlmöglichkeit mehr ;-) Ich finds halt komisch, dass Dolby es nicht für nötig hält, Doku zu den Geräten zu veröffentlichen. Zugegeben, das Interface ist extrem einfach und Doku/Hilfe integriert, aber so kann es nunmal nicht ohne weiteres als Kaufentscheidung bzw. zur Vorabinfo dienen. Komplett selber finanziert, oder wie? Kannst/willst Du dazu was sagen? Hast Du den Projektor auch schon gekauft, oder bist Du erstmal mit FTP zufrieden? ;-) - Carsten
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Bestellung & Installation: Sammelthema DCI-Kinos
carstenk antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Das HÄTTE man auch alles in einen Beitrag schreiben können, es gibt hier keine Pflicht, jedes Kino einzeln zu präsentieren ;-) - Carsten -
Mir ist auch nicht ganz klar, was die bezüglich der Kosten für die Kopien mit den Verleihern für Deals haben. Da liegt ja letzten Endes dauerhaft der größte Kostenanteil für die. Der aber ja normalerweise nicht am Dienstleister hängenbleibt - 'normalerweise' verdient der ja am Kopieren. Anyway - SO wird das jedenfalls nichts. Wer als Kino pro 3D Titel mal eben 2000US$ an Zusatzkosten abführen kann, der kann auch DCI 3D finanzieren. Die kleinen unterfinanzierten Kinos holt man so jedenfalls nicht ins Boot. - Carsten
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Sachma Klaus - kann es sein, dass der zweite Buchstaben deines Nachnamens ein 'ü' ist? - Carsten
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Woher hast Du die Infos zum FTP am DSS200? - Carsten
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Filmtheoretische Reflexionen im Filmvorführerforum
carstenk antwortete auf Gonzo's Thema in Allgemeines Board
Wenn sich die leidige analog/digital Diskussion dann zukünftig nur dort materialisieren würde, wäre damit doch auch schon was gewonnen. Wüsste aber auch nicht, warum das nun ausgerechnet dort passieren sollte statt in 'Allgemein' 'Talk' oder 'Schmalfilm'. Denke allerdings, dass eben ein Unterforum zu Filmbesprechungen sehr sinnvoll ist. Was spricht dagegen, das einfach mal auszuprobieren? - Carsten -
Wer hat Erfahrung mit Digitalanlagen für kleinere Kinos?
carstenk antwortete auf Kurtheater's Thema in Digitale Projektion
Ja. Ohne 'DCI Zertifikat' kriegen Server keine Sicherheitszertifikate, und ohne diese Zertifikate kann der Server die verschlüsselten Filme nicht abspielen. Da ist leider nichts mit kleinen Lösungen, jedenfalls nicht solange nicht einer der Big-Player da mal eine explizite LowCost Lösung auf dem Markt bringt und das gegenüber der DCI durchsetzt. - Carsten -
Als kleines Haus versaut man sich die Projektionsqualität mit ner Silberleinwand und muss dann für vermutet 3-6 interessante 3D Releases pro Jahr jeweils 2000US$ 'Mindestgarantie' für die Optik zahlen? Und obendrein natürlich noch die normalen Verleihkonditionen. Wo soll das denn attraktiv sein? Das ist ja im ersten Jahr faktisch schon mehr Geld als für eine digitale 3D Option ala RealD, XpanD oder Dolby. - Carsten
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Bond und raffinierte Story? http://de.wikipedia.org/wiki/Casino_Royale_(2006)#Handlung ;-) Glücklicherweise ist man bei Bond nicht auf raffinierte Handlung angewiesen... - Carsten
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Wer hat Erfahrung mit Digitalanlagen für kleinere Kinos?
carstenk antwortete auf Kurtheater's Thema in Digitale Projektion
Die Projektoren in dieser Preisklasse laufen doch alle mit UHP Lampen mit zu blauem Spektrum. Wenn Du das halbwegs in Richtung D65 bringst, geht reichlich Licht verloren. Ich glaube ja durchaus selbst, dass man mit relativ wenig Licht hinkommt, wir haben selbst einen Beamer im Saal, der trotz der eigentlich zu niedrigen Lichtleistung ein erstaunlich kraftvolles Bild zeigen kann. Und: Ich würde keinen 1-Chip DLP für 'Filmprojektion' nehmen. Werbung okay, aber ich kenne einfach zuviele Leute, die da sehr empfindlich sind. Anders wär schön. Bin da aber durchaus für Kompromisse, jenseits technischer Daten entscheidet immer noch der Bildeindruck. Nur wird auch der die Studios nicht überzeugen, so ein Setup abzunicken, leider. Die werden auf Repertoire und BluRay verweisen. Das gabs doch alles schon mit European Docuzone. Der Invest kommt nicht wieder rein damit. Aber mich wundert, dass die Projektorenhersteller sich diesen Markt entgehen lassen. - Carsten -
Filmtheoretische Reflexionen im Filmvorführerforum
carstenk antwortete auf Gonzo's Thema in Allgemeines Board
Also ich finde ein eigenes Unterforum für Diskussionen über Filme durchaus sinnvoll. Dass es da immer mal Überschneidungen mit den anderen Unterforen gibt ist ja bisher auch schon so und macht nicht wirklich was. Rein thematisch fehlt das aber im Foren-Sortiment. - Carsten -
Und bei uns platzt morgen wegen der kreuzdämlichen Disney-Dispo schon wieder ein Start... - Carsten
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Filmtheoretische Reflexionen im Filmvorführerforum
carstenk antwortete auf Gonzo's Thema in Allgemeines Board
Mir würde es schon reichen, wenn das Forum eine Ignore-Funktion hätte ;-) Ich habe ansonsten nix gegen filmtheoretische Reflexionen im Forum, wüsste auch nicht, warum man das aus einem Filmvorführerforum raushalten sollte. Aber das penetrante Kapern von Diskussionen anderen Inhalts durch selbstverliebtes themenfernes Geschwurbel ist extrem nervig, und die ebenso penetrante argumentative pseudodialektische Hakenschlagerei auch schon lange nicht mehr unterhaltsam. Am sinnvollsten ist es, auf diesen Kram einfach nicht mehr zu antworten. - Carsten -
Vorläufig kann ich nur sagen, dass wir beim CP65 selbst mit 'unterstromig' betriebener 3W Luxeon kein Problem hatten, den Dolby Pegel zu erreichen. Gibts irgendwo einen Schaltplan von der CAT240A, um mal zu schauen, wie das da realisiert ist? Die Bedenken wegen möglicher Sauereien eines Schaltreglers haben uns dazu bewogen, lieber einen konventionellen LM350 mit sehr großem Kühlkörper zu verbauen. Eventuell bauen wir nochmal einen Schaltregler als Spannungsregler zur Vorregelung. Allerdings müssen/wollen wir auch kein Weißlicht mehr fahren. Schonmal überlegt, den andernorts vorgeschlagenen externen Vorverstärker aufzubauen? Je näher an der Zelle der Verstärker sitzt, desto besser. - Carsten