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Alan Smithee

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Alle erstellten Inhalte von Alan Smithee

  1. Dito. Das deckt sich auch nicht mit meiner Erfahrung. In keinem Bereich. Im Gegenteil. Aktuell sehe ich eher eine Preissteigerung bei meinen üblichen Gebrauchtgerätgesuchen: Bandmaschinen werden zu astronomischen Preisen feilgeboten, ohne dass es Zustandsbeschreibungen gibt. Viele 80/90er Homecomputer erzielen Rekordsummen und die dazugehörige Software im (lädierten) Originalkarton teils den vierfachen Preis von anno dazumal. Filmtechnik und dort insbesondere S16 wird zwar oft in hübschen Komplettausstattungen angeboten, aber da muss man preislich schon überlegen, ob die Motoryacht zum Namenstag nicht doch noch ein Jahr warten muss. Ich muss aber einräumen, dass ich nur sporadisch gucke.
  2. Hab mir auf den Tipp von @Billett das Hörbuch geladen, habs fast durch. Danke für den Hinweis! Habs fast durch.
  3. Jetzt müsste man "nur noch" die Filmbühne durch eine solche aus einem passablen Projektor tauschen, um einen sauberen Bildstand zu erreichen. Das ist dann aber bald wirklich so wie die Autoreparatur, wo ein neuer Wagen zwischen die Nummernschilder geschraubt wird.
  4. Die elektronische Bildverarbeitung kann man ja gleich durch einen Raspberry Pi mit Kameramodul ersetzen. Ich könnte einen Raspi dafür spendieren, da ich für RetroPi mittelfristig eher den neueren Raspi nutzen würde, sobald das rund läuft.
  5. Woah, das ist richtig klasse! Ist das dieses Kunst-Projekt, wo die Initiatoren Orte besucht haben und für ein Online-Archiv Schmalfilme en masse digitalisiert haben?
  6. Also wirds Schmalfilm nicht gerecht und müsste ebenfalls ausgetauscht werden.
  7. @Martin Rowek LOL! 120m/16mm für 70€ neben 15m/S8 für 62,90€ - Manchmal sind Platzhalterbilder sehr irreführend.
  8. Die ist nicht geblimpt und hat einen Parallelsucher. Die ACL ist deutlich handlicher, als die NPR, mit der ich meine ersten Tonfilm-Erfahrungen gemacht habe. Ist wohl, sofern Du ein solides Gerät erwischst, der beste preisliche Kompromiss. 120m-Rollen willst Du ja nicht unbedingt verwenden, wir ich das so rauslese. Am liebsten habe ich mit der Aaton LTR gearbeitet. Die ist deutlich leiser, als die Eclair NPR, hat einen besseren Sucher und ist angenehmer in der Handhabung. Ich hätte jetzt für Tonfilm-Projekte noch Kameramiete vorgeschlagen, aber scheinbar gibt es kaum noch die ganzen Verleih-Seiten (oder ich finde sie nicht - bzw mir fallen keine Namen mehr ein).
  9. Sehr gut! Dann kommt die Bolex wieder aus dem Keller ?
  10. Du musst Deine Frage etwas spezifizieren. Es wäre notwendig, wenn Du etwas über Dein genutztes Filmformat erzählst und Deine bevorzugte Wiedergabe (also welcher Projektor oder ob Du Filmabtastung nutzt etc). Auch wäre interessant zu wissen, WAS Du filmst. Beiläufiges filmen des Alltags wird u.U. völlig anders / lockerer gelöst, als szenisches oder dokumentarisches. Klassisch in Filmproduktionen, in denen der Ton vor Ort beim Dreh aufgezeichnet wird, mikrofoniert man die Szene entsprechend den Anforderungen. Wenn alles bereit ist, wird die Tonaufnahme gestartet und bestätigt, worauf die Kamera gestartet wird und die Filmklappe mit Szenen-, sowie Take-Angabe visuell und per mündlicher Ansage geschlagen wird. Dies dient zur Zuordnung und dem Tonanlegen. Erst wenn diese formale Tätigkeit erledigt ist, kann die eigentliche Szene aufgenommen werden. Ich habe aber bei einem spröden, überschaubaren Kurzfilm mit recht lauter Kamera tatsächlich einfach den Fieldrecorder einfach angemacht und nachher per Schnittsystem den Ton anhand des Kameralaufgeräusches angelegt. Für 8 Szenen mit insgesamt 2 Minuten Laufzeit kein Problem. Bei umfangreicheren Aufnahmen sollte man schon zumindest vor oder eben nachher auf die Tonspur sprechen, um welche Szene es sich handelt. Zum Thema Abspiel gibt es diverse Threads zur Bespurung von Filmen, sowie Zweiband-Verfahren. Viel Erfolg!
  11. Und mit einem Negativ-Scan in 1:1 Negativ sollen die Kunden mehr anfangen können, als mit vielleicht nicht ganz korrekten Farben?! Die können es bestimmt nicht. Darf ich wissen, wo ich auf jeden Fall nichts hinschicken werde?
  12. Und es ist immer noch schwierig, einen Dienst für diesen Job zu empfehlen. Ich habe nur Erfahrung mit drei Dienstleistern, wovon Ochoypico der beste, aber auch wirklich nicht der günstigste ist. Ich werde demnächst nochmal einen Satz Filme (S8/N8 und vielleicht 16/S16) zur Filmmanufaktur nach Bielefeld schicken, da dort seit 2017 ein Müller HDS+ steht, von dem ich mir mehr verspreche als von allen MWA-Produkten.
  13. Am Mac empfehle ich Dir ebenfalls Final Cut Pro bzw Compressor, welches ja auch einzeln zu haben ist und Bildsequenzen importieren und in Videoformaten ausgeben kann.
  14. Andec bietet den Film grad günstig an, allerdings auch in begrenzter Anzahl.
  15. Aber nicht nachher zerschreddern ? Ich denke, für solche Fälle kann man (Film)Förderungen beantragen, so dass das ganze bei einem Dienstleister gemacht werden kann. Je nach Bundesland gibt es da verschiedene Förderinstitutionen. Ich bin da aber etwa 10 Jahre nicht mehr im Thema. Bei Dienstleistern kommt als nächstes die Frage, wo man das am besten machen kann - wer die beste Qualität liefert. Perfekt wäre natürlich ein Arri-Labor. Im Schmalfilm-Magazin gab es mal einen großen Vergleich vieler Dienstleister. Aber das ist jetzt auch schon was her. Ein neuer Test mit Referenzmaterial wäre mal hübsch. Einfach zeigen, was bei jedem Dienstleister so rauskommt.
  16. Das mit dem noch fehlenden Labor kann man dank Frank Bruinsma ganz gut verkraften.
  17. Könnte man machen. Wie Du es letztlich machst, da will ich Dir in deinen Film nicht reinreden. Aber falls Du Hilfe brauchst (2nd Unit Shot), ich wohne sehr nah an Beelen, wo Gottfried lebte.
  18. Schöne Idee! Ich würde Gottfried Klose erwähnen.
  19. Ich freue mich sehr drauf. Dass meine Bolex das noch erleben darf ?
  20. Logisch. Aber das Argument für Analog, dass man bewusster Filme, weil es ja so teuer ist, lässt sich übertragen und ist somit - für mich - kein richtiges Argument. Zumindest nicht "gegen Digital".
  21. Zugegeben, der Spruch "Kein Backup, kein Mitleid" ist etwas unhöflich gewesen...wird oft in Foren verwendet, in denen Leute sich über Datenverlust beklagen, die es eigentlich hätten wissen müssen. Meinen Nachbarn (ambitionierter Hobbyfotograf) musste ich auch schon damit aufziehen, gerade weil ich ihm im Vorfeld mehrfach dazu geraten habe. Der hat aus 5 Jahren alle seine Fotos verloren. Dass SSDs bei jemanden häufiger ausfallen, hätte ich nicht erwartet. Und wegen des Prinzips: Es mag keine Backuplösung sein, nur eine zweite Platte zu haben. Aber es ist auf alle Fälle besser, als nur auf einmal lokal am Rechner gesicherte Daten zu vertrauen. Das war es, was ich ausdrücken wollte.
  22. Kein Backup, kein Mitleid. Es ist so einfach, seinen digitalen Arbeitsplatz mit einer extra Platte zu sichern, so dass im Notfall immer das System 1:1 wieder hergestellt werden kann. Wer darauf baut, dass auf der einen Festplatte alles sicher abgelegt ist, ohne eine Kopie davon zu haben, hat das Prinzip nicht begriffen. Eine Platte kann immer abrauchen. Eine SSD eher seltener. Zwei Platten rauchen zeitgleich eher selten ab. Wer es mit zwei Platten nicht riskieren will, nutzt ein RAID-System für Backups, wo mit Redundanz auf mehrere Platten geschrieben wird, so dass beim Ausfall einer RAID-Platte alles wieder rekonstruierbar ist. Also, mit einer Backupplatte für das komplette System hat man eine hohe Sicherheit, dass man im Falle eines Ausfalls eine Sicherungskopie bereit hat. In den meisten Fällen genügt das. Wer mag, kann auf Servern seine Daten ablegen. Die sichern mehrfach. Da wäre Datenverlust SEHR schlecht fürs Geschäft. Aber da kann auch gerne ein Blitz daheim einschlagen, die Daten bekommt man wieder.
  23. Jo, so sieht es bei mir auch aus. Ich gehe zur Zeit auch dazu über, Stück für Stück meine analogen Bilder zu digitalisieren. Das geht natürlich immer nur so gut, wie es die aktuelle Peripherie hergibt. Bei Papierabzügen vielleicht nicht das Problem, aber bei Dias ist es schon ein Aufwand. Trotzdem ist das eine feine Sache, wenn man die alten Aufnahmen (weitestgehend) chronologisch in die eigene Mediathek einfügt und per Server (in meinem Fall iCloud Fotomediathek) abgleicht. Fast jederzeit hat man seine Aufnahmen dabei. Gab schon schöne "Diaabende" per Handy zu Beamer oder wehmütige Anfragen, ob man nicht ganze Datensätze teilen könnte. Ebenso suche ich noch nach einem guten und günstigen Dienstleister für die Abtastung von Schmalfilm (N8, Super8 und 16mm), da ich dann diese ebenso mit bereits digitalisierten Videoaufnahmen aus den letzten Jahrzehnten per Datumsstempel einpflegen kann. Da bin ich durch Ochoypico etwas durch die Qualität verwöhnt, aber da wäre ich nachher pleite. Die Originale werde ich dabei nie entsorgen! Fotos in der Hand zu haben und Filme zu projizieren ist immernoch charmant genug, um den Lagerplatz dafür zu schaffen ?
  24. Ich unterscheibe das! Trotzdem: Du kannst (solltest!) den Anspruch, aus jeder Sekunde das Maximum herauszuquetschen und möglichst ökonomisch auf den Auslöser drücken, ohne weiteres auf digital übertragen.
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