-
Gesamte Inhalte
1.701 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
26
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von S8ler
-
Hallo Andreas, danke für den Erfahrungsbericht. Das steinalte, schlecht gelagerte Filme nicht das Wahre sind, hast Du ja jetzt erkannt. Wenn man ordentliche Ergebnisse haben will, kommt man um frische Ware nicht herum. Zumindest im Falle des Ektachrome 100D finde ich den Preis auch noch im Rahmen. Ich bin wie Du mit dem Ektachrome sehr zufrieden, er tendiert aber durchaus zu einer warmen Farbwiedergabe (hier im Forum schon rauf und runter diskutiert). Die Schneider Optivaron Objektive steuern da etwas gegen, denn sie zeichnen eher kühl. Dagegen neigt das Variogon der Nizo professional eher zu einer wärmeren Farbwiedergabe, inbsesondere am späteren Nachmittag könnte die Farbwiedergabe einen guten Tick zu warm (rötlich) sein. Für das Variogon Deiner S800 muss das nicht zwangläufig genauso gelten, da die Professional eine andere Vergütung der Frontlinse hat. Aber die Tendenz wird ähnlich sein. Wie Du ja selber bemerkt hast, hat die oft kritisierte, hohe Empfindlichkeit des E100D ja auch Ihre Vorteile, wenn das Licht zwar noch schön, aber nicht mehr gar so kräftig ist. Die Ergebnisse des Moviechrome interessieren mich auch, da ich selber noch Exemplare der allerletzten Serie im Tiefkühler habe. Laut Recherche im WWW kann man da noch vernünftige, wenn auch etwas farbstichige Ergebnisse, erwarten. Wo läßt Du die denn entwickeln ? Deine Erfahrungen in Italien kann ich bestätigen, ich habe letzten Sommer in der Toskana ebenfalls freundliche Kommentare gehabt. Die verwendete Nizo professional geht aber dank Ihres schlichten Äusseren meist noch unauffällig in der Menge unter, oft fällt die Kamera den Umstehenden erst auf, wenn der Auslöser gedrückt wird ... danach wird man dann schon mal angesprochen. Deine Kameraauswahl solltest Du mal überdenken. Die Revue ist nicht schlecht, aber sollte die Nizo 800 in Ordnung sein, dann wirst Du schon den Unterschied sehen... Mit der Minox 35GT hast Du einen Glückgriff getan. Ich habe diese Kamera mal vor vielen Jahren meiner Frau geschenkt. Klein, praktisch, immer dabei, einwandfreie Bilder. Leider ist der Verschluss defekt. Da mein Interesse an 35mm Kleinbild aber seit einiger Zeit wieder voll entbrannt ist, lasse ich die Kamera in nächster Zeit mal reparieren. Ich bin nicht so ein Freund von "Leichen" in der Schublade oder Vitrinen... Besten Gruß Reinhard
-
Hallo zusammen: "Vielleicht hat jemand Interesse an meinen Feststellungen:" Selbstverständlich ! "Wie schon erwartet kam die Belichtungsautomatik mit Aufnahmen im Schnee nicht so zurecht - die Aufnahmen beim Schlittschuh- und Schlittenfahren sind alle etwas zu dunkel und wirken sehr düster-dramatisch. Kennt hier jemand einen Trick, wie ich die Belichtungsautomatik der AX100 überlisten kann? (Einstellmöglichkeiten oder "BackLight"-Taste gibt es ja nicht)" Wobei man sagen muß, daß die Belichtungsautomatik und der R25(N) in der Regel einwandfreie Ergebnisse bringen.Der R25(N) verkraftet einen deutlich größeren Kontrastumfang als z.B. der K40. Seinerzeit habe ich mal wirklich erfolgreich den primitivst möglichen Trick als Gegenlichtausgleich verwendet: Ich habe mir die Stellung der Blendenflügel mit Sonne im Rücken angesehen, dann im Gegenlicht diese Stellung erzwungen, indem ich mit dem Zeigefinger den Beli etwas abschattete. Das geht bei der AX100 ganz gut, weil man den Finger am "Objektiv"rand anlegen kann und somit eine bestimme Haltung des Fingers leicht beibehalten kann. Ergebnisse waren einwandfrei ! Ein Einschrauben eines Filters vor dem Beli wäre ideal, das geht aber leider nicht. Hier könnte man sicher was hinzubasteln, aber bitte OHNE die Kamera zu beschädigen. Der Fingertrick ist aber unschlagbar, da ich damit jede gewünschte Blendenstellung hervorrufen kann. "Bei Aufnahmen in prallem Sonnenschein kann man ein leichtes Flackern im Bild wahrnehmen - ist dies ein Phänomen der relativ geschlossenen, aber bei der AX 100 auch sehr simpel konstruierten Blende - oder liegt bei meiner Kamera ein Defekt vor?" An so einen Effekt erinnere ich mich nicht. Bleibt das auch so, wenn Dein Projektor auf 24B/s läuft ? An was ich mich aber erinnere, sind die negativen Effekte des 230° Hellsektors der Umlaufblende. Da die Kamera sehr leicht ist, überträgt sich leichtes Zittern sofort. Die Einzelbilder werden sehr lange belichtet und können an Schärfe verlieren. Man braucht für die AX100 eine sehr ruhige Hand. Daraufhin habe ich die Kamera mal mit Stativ verwendet, ein lustiges Bild: Ein schweres Dreibein mit dem kleinen "Backstein" obendrauf. Mach' das mal ! Du wirst kaum glauben, daß es Deine AX100 ist, die so scharfe und ruhige Bilder produzieren kann. "Ein toller Effekt mit der AX100 im Unterwassergehäuse beim Baden in der klaren Adria unterzutauchen und weiterzufilmen." Das ist dann der positive Effekt des 230° Hellsektors. Eine lichtstärkere Kamera gab es nicht für S8 - auch nicht die Canaon 310XL. Bei der AX100 kommt ja 100% Licht auf den Film. Konnte meine Beaulieu später auch nicht besser :-) "Nach 5 Rollen R25N ist der Qualitätsunterschied des RT200N dann gewaltig. Es grieselte nur so von Körnern auf der weißen Wohnzimmerwand." Stimmt leider, dafür aber filmt man in Innenräumen bei Glühlampenlicht mit respektablen Ergebnissen, wo andere längst die Filmkamera einpacken müssen. Aber Achtung: Der Fixfokus hat hier einen beschränkten Schärfebereich. Ich meine, daß bei voller Blendenöffnung die Schärfe nur von ca. 2-7m reichte. Anleitung beachten, da steht es drin ! Wenn man's weiß geht es aber ... "Allen schönes Pfingsten!" Danke, ebenfalls !
-
Prima ! Ich warte noch ... Habe Retro8 angemailt aber bisher noch keine Antwort. :-( Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt ... Danke für die Info und Gruß ! Reinhard
-
Ich meinte natürlich eigentlich den Themenstarter K.Schreier, aber auch jeden anderen Retro-Kunden. Danke für jegliche Info zur Entwicklung durch Retro8.
-
Hallo Jörg, bei mir ist immer noch Ebbe im Briefkasten :-( Und bei Dir ? Habe heute mal Tak Kohyama angemailt. Gruß Reinhard
-
Hallo, meine Filme R25N + 1 Tonfilm R25 sind jetzt gut 3 Wochen weg. Könnte aber daran liegen, daß der Tonfilm R25 dabei war. Diese alten Filme sollen laut Tak Kohyama "eine harte Rückschicht haben, die im Laufe der Zeit immer härter wird und von Hand entfernt werden muss". Ich denke, daß gilt generell für die "N" Vorgänger. Aber ich rechne mit den Filmen innerhalb der nächsten ca. 2 Wochen. Gegen Ende der 70er wartete ich auf die Single8-Rücksendung aus Düsseldorf über 6 (!) Wochen, da habe ich bereits gelernt, Geduld zu haben Gruß Reinhard
-
Aiiiiaiiiaiii Aua! Das ist ja grauselig ! Aber immerhin, sehr ehrlich fotgrafiert. Ja so isses, es werden durchaus 4stellige Beträge fällig. Das zahle ich nicht, weil er (mir) das absolut nicht wert ist. Trotzdem find ich die "Verbreiterung" von selbstgedrehten Filmen sehr reizvoll, ich habe mal nach den hier genannten Vorsätzen mit Faktor 1,33 gesucht, aber nirgendwo etwas dazu gefunden. Weiß irgendwer mehr ? Gruß Reinhard
-
Hallo, am Wochenende lief im Stadttheater Aachen, grosser Saal, Chaplins "The Immigrant" und "The Kid" in Originalversion. Vorgeführt wurde mit Projektor auf großer Leinwand, leider konnte mir keiner der Angesprochenen genauere Details zum Projektor etc. geben. Musikalische Begleitung durch das Symphonieorchester des Theaters. Es gab eine Vorstellung am Freitag abend und 2 weitere am Samstag abend (19+22h), jeweils 2h mit Pause. Es war Wahnsinn! Hatte ich mir selber nicht so gut vorgestellt. Samstagabend 19h war das Theater fast proppenvoll, ein 100% gelungenes Experiment ! Den "Late-night" Termin um 22h hatte man zusätzlich wegen des Erfolgs angesetzt. Ein echtes Erlebnis für Liebhaber von "vollem Sound" und Kino ! Da hat im Theater mal richtig die Kasse geklingelt, dank dem "alten Chaplin" - wer hätte das gedacht ?! Kann ich nur empfehlen zu besuchen, wird bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein. Gruß!
-
"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
S8ler antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hallo in die Runde, am Wochenende lief im Stadttheater Aachen Chaplin's "The Immigrant" und "The Kid". Beide Filme wurden in der - laut Aushang - Originalgeschwindigkeit vorgeführt mit 20 B/s. Gruß Reinhard -
Hallo Single8-ler, heute abend erreichte mich völlig überraschend und zur größten Freude noch folgende email aufgrund einer Anfrage an Fuji bzw. Eurocolor.de: " ... Wir entwickeln noch Single 8 Filme allerdings nur noch in Japan. Durch die Sammlung der Filme + Versand kann die Bearbeitung allerdings bis zu 3 Monaten dauern. ..." Ich werde diesen Service in Anspruch nehmen. Trotzdem nehme ich den Hinweis von Jürgen Lossau sehr ernst und werde nicht unbedingt einmalige, unwiederbringliche Aufnahmen dorthin schicken. Und eilig darf man es eben auch nicht haben ... Gruß Reinhard
-
Unsere Gesichte zu straight 8 in schmalfilm 2/2011
S8ler antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hallo Jürgen, anfänglich stand ich "Straight8" mal kritsch gegenüber. Kein Schnitt... ja was soll da bitte rauskommen ? ABER: Ich denke, es geht vielen so wie mir, die leider einfach wenig Zeit für Ihr Hobby finden. Und ein Film erfordert eben normalerweise mehrere Kassetten und zumindest einen Schnitt. Für eine öffentliche Vorführung finde ich gehört auch Ton dazu - und wenn man den Film nur "on the fly" live während der Vorführung kommentiert. Mit diesem Anspruchdenken geht man aber bereits schon oft "in die Knie", man wird seinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht und läßt es dann gleich bleiben. Und hier ist der Ansatz "Straight8" genau richtig: Er erfordert "nur" eine Idee und deren Umsetzung auf einer einzigen Kassette - aber keine weitere Nachbearbeitung. Wenn die Idee also auf Kassette gebannt wurde, dann ist es auch schon getan ! Kurz und gut, die Sache reizt mich mittlerweile schon und ich würde mich gerne beim nächsten Mal aktiv betätigen ... mir fehlt aber noch das Wichtigste: Ein richtig gutes Thema bzw. die Siegeridee für einen 15m Dreh. Aber das kommt ... :rolleyes: Gruß Reinhard -
Genau !!! Jedes einzelne "Ausschlusskriterium" sehe ich auch nicht so furchtbar eng. Eine Nizo 6080 Tonfilmkamera hat zwar das Tonlaufwerk, läuft dafür aber sehr sehr leise. Desweiteren tolle Optik, jede Menge Trickfunktionen, braucht keine Belibatterien und die Belichtungsautomatik kann wie gewünscht stufenweise in 1/3 Stufen korrigiert werden. Und als Schmankerl neben 18/24 sowie Zeitlupe noch die Bildfrequenzen 16.2/3 und 25 B/s ! Größter Nachteil: Elektronik zuhauf und ein relativ labberiger Plastikhandgriff. Aber es gibt Service und Erstatzteile. Gleiches gilt übrigens auch für das Modell 6056 sowie mit leichten Abstrichen für die Modelle 4080, 4056. Gruß Reinhard
-
Ich weiss nicht, was Ihr alle wollt. Diesmal sind doch sogar 2 Filme mehr im Angebot enthalten bei gleichem Preis. Ser Ärmste ruiniert sich und Ihr seid immer noch nicht zufrieden, schämt Euch was ! :blink:
-
Tja, auf *DEN* Trick kommt nicht jeder, da schiesst man sich lieber 5x hintereinander Schrott auf iBäh. Aber genau so wie von Dir geschrieben macht es Sinn ! Eine Kamera in grundsätzlich ordentlichem Zustand VOR Wartung ist natürlich schon nötig: Feuchtigkeitsschäden, korrodierte Kontakte, Objektive mit Fallschäden oder Schimmel sollen nicht sein. Für Einzelheiten kann ich nur nochmals raten, Herrn Schacherl direkt zu kontaktieren. Es sind Abgleichungen auf verschiede Filmsorten möglich, aber das hängt vom Kameramodell ab. Ich kenne da bisher nur die Nizo professional, was die Bauer A512 da im Detail offeriert weiß ich leider nicht. Gruß Reinhard
-
Hallo Filmer (sind wir das nicht alle ;-)), die Fa. Schacherl ist spezialisiert auf Bauer und Nizo Kameras. Über die Möglichkeit der Anpassung des Belis habe ich mit dem Herrn Schacherl persönlich gesprochen im Rahmen einer anstehenden Wartung meiner Nizo professional. Die Wartung der Kamera inklusive Justierung des Beli hat mich ungefähr €150,- gekostet. Die eigentliche Justage des Beli ist wahrscheinlich erheblich billiger. Es kommt da auch auf die Möglichkeiten der Kamera an. Ich empfehle mal mit der Fa. Schacherl zu sprechen, danach ist man klüger ... Gruß Reinhard
-
Hallo Martin, willkommen im Forum. Du hast Recht ! Nehmen wir Deine Werte für den K40 und den E100D mit ausgeschwenktem Filter (also der Kunstlichtstellung (Glühlampe), so wie der E100D es erfordert) Der K40 wird dann auf 40ASA (17DIN) belichtet und der E100D auf 100ASA(21DIN) - also 4 DIN Differenz, das sind 1.1/3 Blendenstufen. Praktisch muß die Blende also etwas mehr als 1 Blendenstufe gegenüber dem K40 schließen und nicht um volle 2 Blendenstufen wie in Deinem Versuch. Somit reicht das Drücken der +1 Gegenlichttaste, die dann verbleibende 1/3 Blende Überbelichtung kannst Du vergessen und ist eher positiv. Sollten die Ergebnisse mit dieser Hilfsmethode zufriedenstellend ausfallen und Du den E100D als Standardmaterial weiterverwenden wollen, dann würde ich Dir zu einem Neuabgleich des Belichtungsmessers raten. Das ewige manuelle Nachregeln oder Drücken der +1-Taste ist auf Dauer keine rechte Freude. Neben Basteltipps rate ich Dir zu einem Anruf bei der Fa. Kurt SCHACHERL. Herr Schacherl kann den Belichtungsmesser auf das von Dir gewählte Material neu abgleichen (ich rate Dir zu einer Abstimmung auf 20 DIN statt 21 DIN) und bei der Kamera gleich mal nach dem Rechten sehn (Schmierung etc.). Gruß Reinhard
-
Hallo, ich darf Jürgen Lossau zitieren: "Fujifilm (Japan) hat in einer Erklärung im Internet bekannt gegeben, dass der Single-8-Tageslichtfilm Fujichrome R25N nur noch bis März 2012 durch das Unternehmen verkauft werden wird. Das Kunstlichtmaterial RT200N ist noch bis Mai 2010 vom Hersteller lieferbar. Die hauseigene Entwicklung wird durch Fuji im September 2013 gestoppt." Laut TAK KOHYAMA von Retro Enterprises (RETRO8) wird die Entwickliung der Fuji Filme "ewig" weitergehen, ich zitiere aus einer email an mich dieser Tage: "Fuji macht es noch 2 Jahre. Wir machen (Wir haben eigene Labor) fuer immer." Das steht auch in Englisch auf der Webseite von Retro www.retro8.com Ich denke, damit sind Deine Fragen geklärt (und Sorgen behoben?) Besten Gruß Reinhard
-
Du meinst diese "Einschnittfassung" mit dem Angriff auf dem Todesstern denke ich. Diese Fassung wurde schon immer spektakulär beboten, €150,- sind natürlich schon heftig. Diese Fassung wird zudem immer rarer, da sie oft in die 120+60m Fassung von Marketing eingeschnitten wird. Inhaltlich wird der Film dadurch etwas besser, Farb- und Tonsprünge sind natürlich sicht- und hörbar. Aber es geht. Gruß Reinhard
-
Danke für den Tipp mit Frank Bruinsma. Selbstentwicklung E6 ... ehrlich ... ich trau mich einfach (noch) nicht. Ich werde mich erstmal an S/W-Selbstentwicklung versuchen, KB-Film, dann vielleicht mal einen Fomapan R100 Doppel8 - den ich aber ja noch trennen muss. Ich habe noch einen R25sound mit Ablaufdatum 1985 hier rumliegen. Der wäre in erster Linie zum Testen der frisch ersteigerten Tonfilmkamera Z850, weil sich möglicherweise ja etwas tut in Sachen Tonfilm bei Single8 ... Da ich bei *dem* Ablaufdatum praktisch nichts mehr an Farbe erwarte, wäre das mal ein geeigneter Versuchskandidat. Ich will eigentlich nur wissen, ob und wie gut die Tonaufzeichnung funktioniert. Wenn noch was an Bild rüberkommt wäre das natürlich schön. Prinzipiell könnte ich den Film ja unentwickelt durch den Projektor jagen, der Ton ist ja drauf. Kann man unentwickelten Film eigentlich gefahrlos durch den Projektor laufen lassen ? @Micha: Der R25 und RT200 heissen heutzutage R25N und RT200N. Frag mich nicht ab genau wann die auf dem Markt kamen, ich meine aber irgendwann in den sehr früher 90ern oder Ende der 80er. Jedenfalls war ich zu dem Zeitpunkt mit Super8 und einer Beaulieu 4008 ZM2 unterwegs, da ich gebraucht per Zeitungsinserat (ja, so war das damals) im Jahre 1987 keine ZC1000 gefunden hatte, wohl aber besagte Beaulieu. Die "N"-Versionen der Fujifilme kenne ich also gar nicht ! Die Vorgängerversionen dafür umso besser und der R25 hat mir damals in der AX100 immer gute Aufnahmen geliefert. Der RT200 lieferte tatsächlich bei normalen Raumlicht (Glühbirnen) zumindest mit der AX100 noch gute Ergebnisse, aber sehr grobkörnig. Soweit ich weiß sind die "N"-Versionen nicht mehr geändert worden. Das Reizvolle beim R25N: Echte 15m in der Kassette, Laufbildfilm, dank Polyester ewig geschmeidig und praktisch farbstabil, kein Essigsäuresyndrom ! Alle meine alten R25 ab 1977 sind heute noch wie neu (das gilt allerdings auch für alle meine K40) Der alte R25 gefiel mir im Vergleich zum K40 immer gut, etwas gröberes Korn, sehr schöne Farben (Geschmacksache, nicht so bunt wie der Cinevia), wohl auch weil echter Tageslichtfilm. Mit der Trockenklebung konnte ich gut leben (Würker-Presse) Gruß Reinhard
-
Aha, FFR wäre da also eine Alternative. Mir geht es ja auch darum zu wissen, wie (gut) die ZC1000 funktioniert. Und da sind 3 Monate schon grenzwertig und 9 Monate derzeit nicht akzeptabel. Ich werde Eurocolor mal antesten, diesmal gehe ich aber in Richtung FFR oder Retro8. Euch allen vielen Dank, weitere Kommentare zu Single8 sind willkommen ! Gruß Reinhard
-
Ich hab's geahnt ! Daher auch meine Frage. Ich bin nämlich auf die Seite www.eurocolor.de gegangen, das ist ein Bilderservice. Nirgendwo auch nur der allerkleinste Hinweis auf Single8... Kannst Du detaillierter beschreiben, wie ich meine Filme nun dahinbekomme und zu welchen Preisen (mit/ohne Tonspur). Wie wird bezahlt? Ich habe hier im Forum mal was dazu gelesen (meine ich), ich find's aber grade nicht. Danke und Gruß Reinhard
-
Hallo Schmalfilmer, ich möchte diesen Thread nochmal beleben mit folgenden Erfahrungen und Fragen zu Single8. Über die herrlich sonnigen Ostertage habe ich 2 Tage die Moselgegend heimgesucht und dabei R25N in der Fujica ZC1000 verwendet. Wegen der typisch dichten Bebauung der kleinen Moselörtchen erwies sich der WW von 7,5mm als etwas zu lang, ein Schneider 1.8/6-66 oder 1.4/6-70 hat hier deutlich mehr zu bieten. Selbst die Nizos mit dem 1.8/7-80 bieten schon etwas mehr. Der Beli der ZC1000 reagiert extrem empfindlich auf Helligkeiten im Bild, ein weißes Hemd irgendwo im Bild (Anteil ca. 10-15%) läßt diesen sofort nach oben schnellen. Es erfordert etwas Eingewöhnung. Bei einer Beaulieu oder Nizo ist mir das so extrem nicht aufgefallen. Ansonsten kann man die Kamere als traumhaft bezeichnen, auch wenn sie "dank" des Handgriffs ein Riesenteil ist. Zum ersten Mal mußte ich meinen "Photo-Rucksack" umbauen, der sonst ohne Probleme entweder die Nizo prof., die Leicina spezial oder die Beaulieu 4008 plus Kassetten und Zubehör ohne Murren aufnimmt. Alle Kameras verfügen aber über einen abklappbaren Handgriff bzw. im Falle der Beaulieu nur über einen "Stummel", den ich zuerst auch verlacht und dann im Laufe der Jahre aber überaus liebgewonnen habe. Nun meine 2 Fragen: 1. Die Kassetten R25N habe ich in Waghäusel gekauft mit Ablaufdatum 2003 und 2005, normal gelagert. Der Verkäufer meinte, ich könnte sie bei Tak Kohyama gegen Gebühr recht schnell entwickeln lassen oder gratis nach Willich zu Fuji schicken. Die Entwicklung wäre ja im Preis drin und könnte aber ca. 3 Monate dauern. Offensichtlich handelt es sich um die Fa. EUROCOLOR in Willich. Ich würde die Kassetten jetzt mit einer Rücksendeadresse nach Willich schicken und warten. Ist das so korrekt und wer hat Erfahrungen ? 2. Die ZC1000 hatte leider einen leicht korrodierten Kontakt im Batteriebehälter. Erst nach Abkratzen des "Grünspans" lief die Kamera einwandfrei. Gibt es zu diesem allgemeinen Problem Tipps ? Wie verhindere ich möglichst Neukorrosion ? Ist Kontaktspray hilfreich und präventiv anzuraten ? Nebenbei wurde ich natürlich hier und da auf die Kamera angesprochen. Zu 100% positive Erfahrungen! Es waren nette Erfahrungsaustausche dabei. Danke im voraus für Eure Meinungen ! Gruß Reinhard
-
... Ich bin noch ein bisschen hin und hergerissen, ob ich mir den Ben Hur aus ebay in Komplettfassung "reinholen" soll. Wenn er so rotstichig daherkommt, wie meine "Wildgänse" waren, die ich eingestampft habe, ist es pure Geldverschwendung, ist der Film aber in gutem Zustand, ist wäre es ein wirkliches Schnäppchen, so sehe ich das. Hallo Rudolf, da gebe ich Dir 100% Recht. Leider steht zum "Star Wars" Film über dessen Erhaltungszustand nichts geschrieben. Über €300,- blind in einen Film investieren... nein danke ! Gruß Reinhard
-
Hallo zusammen, wenn ich Uwe richtig verstehe, blockiert er die Aufwickelachse direkt am Anfang der Kassette. Dann hat er die Kassette rausgenommen und wieder das Gleiche versucht. Auf Anhieb würde ich empfehlen, der Auwickelachse einige Umdrehungen (ca. 5sek) zu gestatten und es dann nochmal zu versuchen. Ich habe bisher auch keine Probleme mit E64T und E100D gehabt, allerdings vermeide ich solche Aktionen ganz am Anfang und am Ende (ca. 3m vor Ende) der Kassette. Versuch's mal so ... Gruß Reinhard
-
Jaja, hinterher kann man natürlich immer sagen, man hätte es gewusst ... aber mal ehrlich... wenn das Gezeigte ein echter, typischer Schmalfilm wäre, würde ich heute noch mein Filmgerätesammelsurium in die Tonne kloppen und nur noch Video machen ! Nicht nur die üblichen Dreckflecken in seltsam gleichmäßigem Rhythmus, nein, diesmal auch noch ein - pumpender - Bullaugeneffekt. Ich weiss wirklich nicht, was daran an Schmalfilm erinnern soll... für so ein Ergebnis müßte ich wahrscheinlich erstmal eine meiner Filmkameras gegen die Wand werfen oder sonstwie böswillig beschädigen und dann den damit gedrehten Film durch einen vollen Staubsaugerbeutel ziehen. Grausam find ich's ! Schlimm genug, daß wohl manche Leute meinen, damit wirklich einen Filmeffekt zu erzeugen... Besten Gruß Reinhard PS: Ich beziehe mich natürlich nur auf den "Look" des Films, nicht auf Inhalt.