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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Weil sie dann eine Beaulieu wäre Die Robustheit der Krasnogorsk stelle ich nicht ohne Grund in Frage, siehe da. Wenn du anführst, bei den westlichen Produkten wären die Marken mit im Preis, dann hast du erstens Recht und zweitens stand, ich nehme als Beispiel Paillard & Cie, ein Servicenetz zur Verfügung. Wenn du mir die Werkstättenliste aus der Comecom zeigst, wo Genossen sich um Sowjetprodukte kümmerten, dann nehme ich einiges zurück. Gegen Bezahlung konnte man sich seine Bell & Howell in Chicago jederzeit in Stand stellen, nachrüsten oder umbauen lassen. Kodak bot in den 1940er Jahren Neulackierung von Kameras an, auch Anpassung an andere Objektivfassungen als die eigenen. Zu Zeiten, als Marcel Beaulieu lebte, gab es auch von Beaulieu Cinéma umfassenden Service. Also der Blick in die Vergangenheit sollte auch immer ein Blick auf die Wirklichkeit sein, sonst ist wahrscheinlich ein Filter oder ein Zerrspiegel eingeschwenkt.
  2. Zugreifen!
  3. Mein Rat wäre: Weitwinkelvorsatz. Bei Bedarf kann ich dir ein Bolex-Aspheron anbieten.
  4. Die Doiflex hat einen kleinen Spiegel, der senkrecht auf und ab bewegt wird. Greifer und Sperrgreifer wirken vom Filmraum aus, der Sperrgreifer sticht gerade ein. Der Verschlußöffnungswinkel soll 150 Grad betragen, das konnte ich aber noch nicht überprüfen. Vor- und Nachwickelzahntrommel, verschiedene Motore, ein 400-Fuß-Magazin war geplant gewesen, ist jedoch nie herausgebracht worden. Zehnfache Bildvergrößerung im Sucher. Drei C-Gewinde in ebenem Revolver. 1963
  5. Eine Doiflex https://www.ebay.ch/itm/325106031919?hash=item4bb1d45d2f:g:5IgAAOSwenFiMhN~
  6. Grundsätzlich spielt es für den Filmtransport keine Rolle, von welcher Seite her der Greifer einsticht. Du kannst jetzt selber die Geometrie des Krasnogorsk-Greifers mit dernenigen bei den Konvas vergleichen. Hier eine Animation des Konvas-Greifers Man hat gespart, die Folge ist eine nicht gerade Bahn. So ähnlich ist es bei den Heurtier und noch anderen Kameras. Die Krasnogorsk kannst du verschenken. Da du nun vom Spiegelreflexsucher verdorben bist, rate ich zu einer Arriflex 16 St. die findet man heute sogar günstiger als die Paillard-Bolex-H, z. B. da: https://www.ebay.de/itm/325111914357?hash=item4bb22e1f75:g:xHIAAOSwDgBiOJFc Eine Doiflex ist auch cool.
  7. Gute Sichtweise. Nun habe ich Omikron, sitze schwer wie Blei herum, esse, dann liege ich wieder. Deidesheim ist nicht.
  8. Bitte nicht, da fühle ich mich schneller altern. Bin schon 60, verdammte Hacke.
  9. So ist es. Aus dem Siemens 2000 den Widerstand entfernen, eine elektrische Brücke einsetzen und 110-Volt-Lampen brennen. Der 100-Volt-Motor erhält auch nicht mehr als 110 Volt. Keine Umbauten So betreibe ich meine alten EMEL, GIC, Sekonic, Kodak und den MC-17 auf der Bolex.
  10. Du brauchst doch keinen Trafo einzubauen! Einen vorschalten ist praktischer. Ich besitze einen Regeltrafo für 2 kW Belastung, mit dem kann ich alles betreiben, was an tragbarem Gerät vorkommt. Eine Digitalanzeige erlaubt mir, die Spannung aufs Volt genau einzustellen.
  11. Ich find’s nicht nett, daß man sich über einen Forumteilnehmer lustig macht. Von Braunbear47 habe ich noch nie einen fehlerfreien Satz gelesen, weshalb ich davon ausgehe, daß er es nicht absichtlich macht. Das kann man nicht so gestalten. Der englische Teil des Benutzernamens legt Fremdsprachigkeit nahe. 47 könnte der Jahrgang sein. Zusammengenommen steckt möglicherweise ein Mensch dahinter, der etwa 75 Jahre alt ist. Pietät wäre angebracht. Wenn ich merke, daß jemand trotz seinen Fähigkeiten einfach alles klein schreibt, dann werde ich auch grantig. Medienkünstler mit mittlerer Reife, manchmal mit abgeschlossenem Hochschulstudium, sich hinter Texten versteckend, die man nur mit Widerwillen liest, da hört’s bei mir aber auf (im Tone der Monika Gruber).
  12. Da bin ich eben skeptisch. Das Wort minderwertig habe ich nie benutzt. Was bei Paillard und anderen Herstellern falsch lief, ist die Verwendung von Stahlschrauben in Aluminium. Wenn das Aluminium nicht rein genug ist, kann böse Korrosion einsetzen, gesehen bei EMEL.
  13. Das liegt an den überproportional wachsenden Kräften bei größerem Tempo. So läuft der Greiferarm durch die Zentrifugalkraft unter Spannung, was bei geringerem Tempo viel weniger der Fall ist. Auch der Axialschub vom Schräggetriebe fällt unterschiedlich aus. Die Kamera sollte von einem Fachmann durchgearbeitet werden. Wenn du aber Gegenwert zur Investition haben willst, löse dich von dem Sowjetzeug.
  14. Ja, richtig. Die Lampenhalterung kann man auswechseln, das würde sich sehr lohnen im Hinblick auf moderne Halogenlampen.
  15. Es hat einen Blimp für den CKS gegeben, hier eine Abbildung von 1949.
  16. Das hat jetzt doch einige Zeit gedauert, bis mein Vorschlag, https://www.filmvorfuehrer.de/topic/34926-erste-lange-inbetriebnahme-eines-16mm-siemens-2000-projektor/?do=findComment&comment=361060, angekommen ist.
  17. Du irrst. Der Filmschritt ist länger als das Bildfenster hoch. Über den Weg des Greifers würde ich mir keine Gedanken machen, der ist durch die Greifersteuerung gegeben. Den Greifer richten oder ausrichten ist aber vielleicht etwas zu hoch für den Laien.
  18. Der Greifer läuft nicht am rechten Ort, seitlich versetzt.
  19. Ja, das K-Lab stammt von Dwayne, 2016 übernommen von Kevin Kittle und jetzt weitergegeben an Douglas Mueller. Es gibt Diskussionen bei APUG/Photrio über Chemikalien, die man nachlesen kann. Mueller sagt offen und direkt, daß ihm das Geld fehle allein für die Drehstrominstallation in Höhe von gut 2000 Dollar. Es ist ganz klar eine Verrücktensache, aber das Verfahren K-14 kennenlernen zu können, finde ich nicht schlecht. Frisches Kodachrome gibt es nicht mehr. Gealtertes KM durch die Anlage zu schicken, warum nicht, wenn dafür bezahlt wird? Ich habe halt eine Schwäche für alles Unbequeme. Bequeme haben wir genug auf der Erde.
  20. So, jetzt aber alle zurück an die Arbeit! Hätte ich den Mist nur nicht angerissen!
  21. Das wäre die kleinste Überraschung, weil Kodachrome Mehrschichten-Schwarzweißfilm ist. Die Farbstoffe werden während der Verarbeitung eingebracht. Das unterscheidet KM gerade von allen anderen Farbfilmen. Ja, gut, es sind noch Filterschichten drin, hauchdünne.
  22. Wer hat Ahnung vom Filmerestaurieren? Mit dem Computer kann man keinen Film restaurieren, kein Buch, kein Gemälde, keine Fotografie, kein Gebäude. Mit Digitaltechnik Filme „überarbeiten“ kommt mir vor wie mit dem Betondrucker eine Marmorskulptur flicken. Von einem Film ausgehend muß in möglichst wenigen Schritten ein Vorführpositiv hergestellt werden, welches projiziert wird. Alles andere darf nicht Film genannt werden. Grün ist nicht Blau.
  23. https://klablives.com/ Eben gelesen auf PHOTRIO
  24. Um die gleichen, aber das ist ein sprachliches Ding.
  25. Gibt es, sind so Kästchen. Bei Google drehzahlsteuergerät eingeben
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