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Hab’ ich nicht. Die Armor sind wirklich zu billig gemachte Dinger, als daß es lohnte, sich bei ihnen aufzuhalten. Ich kann noch einige Einzelheiten angeben: Positionierabstand ist +1 wie bei den Kameras fürs Kodak-Magazin oder bei der Lévêque, es gibt einen Schieberverschluß, das Federwerk hält an, wenn die Feder entspannt ist, ein kurzer Auslauf. Außer zweier Werkplatinen, der Feder und Teilen des Mechanismusses ist alles aus Aluminium. Bemerkenswert wäre der Darlinggreifer, der auf Zug belastet ist. Aus der Erinnerung schreiben ist gefährlich. Meine Darstellung des Reflexsuchers war falsch. Das Doppelprisma ist fest montiert, durch Drücken des Frontknopfes schiebt man ein Umlenkprisma ein, das unter Federkraft wegrutscht. Man kann es gedrückt halten, dann hat man Dauerreflexsicht durchs Objektiv. Die Idee war wohl, daß kein Streulicht eindringt. Optisch entstehen durch das Doppelprisma die gleichen Fehler wie bei den Reflex-Paillard-Bolex-H, ein Längsversatz zusammen mit prismatischem Astigmatismus. Deswegen sind zwei ineinander geschraubte Gewinderinge mit Schlüsselnuten vorhanden. Das Auflagemaß muß angepaßt werden. Selbstverständlich sind keinerlei technische Unterlagen irgendwo faßbar. D-Mount avec un arrière-goût.
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Richtig.
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Man drückt auf den Knopf mit den konzentrischen Ringen, wodurch ein kleiner Strahlenteilerwürfel eingeschoben wird. Beim Auslösen des Kameramechanismus springt er weg. Eine Übersicht über alle Modelle und Varianten gibt es: https://collection.click-clack.fr/sommor-cameras-8-mm/
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https://www.vintagecameras.fr/sommor/armor-c-reflex Was ich bis vor kurzem auch nicht wußte, es gab eine Version mit eingebautem herausklappbarem Beli.:
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Hier ist eine von mir untersuchte und montierte Kamera zum angemessenen Preis. Wegen der Notwendigkeit, beidseitig perforiertes Filmmaterial zu verwenden, und noch anderer Einschränkungen aus heutiger Sicht darf man nicht mehr verlangen. Ciné-Kodak Special, Nr. 2249, mit 100-Fuß-Magazin, Nr. 100-12418, Kodak-Anastigmat 25 mm, f/1.9, Nr. 05407 (Vierlinser), Kodak-Anastigmat 15 mm, f/2.7, Nr. 06179 (Dreilinser), und Kodak-Adapter für S-Mount-Objektive der Brennweiten 3", 4½" und 6" (76 mm, 114 mm respektive 152 mm Die Kamera funktioniert in allen Belangen. Der Reflexsucher ist in Ordnung. Die Objektive bedürfen für intensive Benutzung eines Service. 240 Franken, keine Garantie
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Was die Aufstellung betrifft, ja. Mechanisch sind die Modelle gleich. Die P 1 hat aber auch ein fest eingebautes Zoomobjektiv. Ein solches kann an einer Kamera für Wechselobjektive verwendet werden, das Berthiot-Pan-Cinor 40 findet man mit eigenem Reflexsucher und der Schnittbildscharfstellhilfe. Mein Rat bleibt D-Mount-Kamera. So sind auch ein Reflex-Angénieux oder ein japanisches Reflex-Zoom möglich oder das Reflex-Schneider-Variogon 8 bis 48. Und viele kleine, leichte Linsen. Und lichtstarke. Und irre lange Teleobjektive.
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Das ist eine auf die enge Technik betrachtet sehr gute Kamera. Das Vario-Switar 36 ergibt kontrastreiche Bilder. Weiter gefaßt, damit meine ich die Handhabe, ist sie schwer und steht schlecht auf Stativ. Ich möchte von Geräten mit fest angebautem Handgriff abraten. Du wirst es dir später danken, eine Kamera bockfest auf welcher Unterlage auch immer festmachen zu können.
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Es geht ums Soziale. Du benutzt das Forum hier wie einen Spiegel, in den du fortwährend schaust. Was andere Menschen zu sagen haben, scheint dich nicht zu interessieren. @jacquestati hat schon auf der ersten Seite treffend gesagt, wie spannend das für uns ist.
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Gerne bin ich ein Ewiggestriger, kann immerhin mit einer Kopie in ein mechanisches Kino spazieren und den Film aufführen. Aus Plastik bestehen die Isolationsfolien von Wickelkondensatoren und Lithiumionenakkumulatoren. Leiterplatten sind als Plaste anzusehen. Transistorenköpfe sind i. A. in Kunststoff eingegossen. Auf oder in den Metallführungen befi/anden sich oft Kunststoffteile. Ansonsten fehlt es an Pflege, wenn’s klemmt. Doch davon willst du gar nichts hören, denn das kostet Geld. Du gibst lieber Geld aus für noch mehr Problemzonen. Es ist zu verstehen, daß es für die Investition in einen Service Folgendes zurückgibt: ein zuverlässig funktionierendes Gerät; oft eine Gewährleistung für die geleistete Arbeit; Informationen über den Zustand, bei unbekannten Produkten manchmal neue Erkenntnisse; kostenlose weitere Auskünfte und Hilfe bei etablierter Verbindung Kunde-Servicetechniker. Am meisten Plastik bringen die Super-8- und die Single-8-Kassetten ins Spiel.
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Am 8. April habe ich Alternativen aufgezeigt. Bist du langsam reif für einen Formatwechsel? Brauchst bloß zu fragen.
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Das Phänomen ist bekannt. Ebenso wenig wie @rebafilm vom Verbrauch von Plastikbomben ablassen kann, so unmöglich sind H-Kamera-Verliebte aus den rosa Wolken zu holen. Gefährlich ist’s, den Leu zu wecken . . . Ich will offen sein: War selbst verbohrt in mancher Hinsicht, krummgebohrt, wie meine Mutter gerne sagte.
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Es ist kein Gewinde. Reihe von Einstichen, keine Hexerei. Jeder Dreher sollte das machen können. Vorher natürlich die Optik herausnehmen, dann kann man auf Spreizhülse aufspannen.
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Filmt hier jemand mit der Leicina Super RT1?
Film-Mechaniker antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Über das Leitz-Tonsystem verwundere ich mich schon lange. Hast du irgend ein Bild von dem Synchronregler, wie das Zubehör genannt wurde? -
Das ist mir neu und erscheint mir widersprüchlich, wird doch Phosphatieren als Oberflächenpassivierungsschutz genutzt. Aber wir sollten das alles woanders diskutieren.
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Hallo, Jens, bin überrascht, daß du darauf zurückkommst. Edelstähle sind nicht ein oxidierbares Metall, sondern Legierungen. Die zulegierten Metalle Chrom, Nickel u. a. m. bilden mit dem (gering kohlenstoffhaltigen) Eisen einen sehr festen Verbund, der auch im Kontakt mit einem Elektrolyten kaum vom Luftsauerstoff angegriffen werden kann. Das merkt man beim Bearbeiten dieser Werkstoffe, sie sind deutlich fester und zäher als Baustähle. Die Späne können sich verfärben, wogegen die von unedlem Stahl bei genügend Energieeintrag regelrecht verbrennen. Eisenoxid wirkt ein wenig katalytisch auf die Oxidation unedler Eisenwerkstoffe. Eine Gefahr für Edelstähle ist das Schweißen, denn bei Erwärmung auf Schmelztemperatur wird eine Legierung leicht wieder entmischt. Dann ist schnell Rost zu erwarten.
