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Film-Mechaniker

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  1. Ja, die Sowjet hatten sich an ISO 3023 gehalten.
  2. Die Dokumentation der einheimischen Optikindustrie erscheint mir, wenigstens nach meinem heutigem Kenntnisstand, dürftig. Wenn ich wahllos einfach so Namen hinwerfen darf? Emil Suter, Basel Kern & Co., Aarau Wild, Heerbrugg F. Hauser, Biel Suter hatte eine Manufaktur, jedes Stück handgemacht. Keine eigenen Ideen, dafür beste Ausführungsgüte. Aplanate u. a. Bei Kern wurde Optik 1919 begonnen. Mehrere Rechner am Werk, wachsende Märkte für Aufnahme- und Projektionsobjektive. Die letzten Vario-Switar von guter Qualität, aber schwer. Auch Lizenzfertigung von Pan-Cinor der SOM Berthiot Wild war Konkurrenz zu Kern in Vermessungstechnik und Mikroskopie. Ausserhalb dieser Gebiete kenne ich keine Wild-Produkte. Von Friedrich (?) Hauser sind Projektionsobjektive für den 16-mm-Film bekannt.
  3. Habe noch dies gefunden: https://www.muse-um-zuerich.ch/site/assets/files/3719/231117_liste_der_objekte_zum_weitergeben_om_dietikon.pdf
  4. Ich bin ruhig. Mir unterstellst du eine Tirade, stehst selbst aber nicht zu deinem Killersatz. Offensichtlich; ja, nee, is klar.
  5. Oh, schön, ich nehme dich beim Wort: Inwiefern ist die Technik ungeeignet? Ich tue das Gegenteil von schönreden, ich spreche gegen überzogene Ansprüche. Kino in Briefmarkengröße hast du am Betrachter, und jetzt kontere ich mal ganz hart: Für das Meiste an verwackelten und verzitterten und nicht recht scharfen Amateurfilmbildern ist 90 auf 120 Zentimeter groß genug. Es sind dieselben Leute, die Riesenbild fordern und kein Stativ verwenden. Meine beinahe tägliche Erfahrung. Es sind auch dieselben Menschen, die mir die H 16 zurückschicken und vorher per E-Mail ein solches Bild übermittelten: Wenn ich dann frage, was für Material das ist (weil die Information nicht von selbst kommt), dann bleibt man unbestimmt. Nicht die Technik ist unausgereift, Menschen sind es.
  6. Firmendaten, verläßlich: Elgeet Optical Co., Inc., Rochester NY, gegründet 1946 von Mortimer A. London (ex Eastman-Kodak), David Garson Goldstein (1914 bis 1996) und Peter Terbuska (von Ilex): L-G-T. 67 Atlantic avenue loft 1952 Umzug an die 838 Smith Street (Gebäudekauf) 1954 Handelsmarke Navitar 1960 London ausgeschieden 1962 Übernahme von Steinheil, München, Verkauf 1963 an Lear Siegler 1972 Reorganisation durch Goldstein zu Dynamic Optical Industries, Inc.; 1993 neuer Name: Navitar, Inc. Tochterfirma Dynamic Optical Industries in Rochester NY, ev. zusammen mit Ilex; Objektive für Großformatkameras und Vergrößerer Zulieferer vieler Unternehmen
  7. Hä? Gibt es Projektoren, die nur Schwarzweiß projektiren können? Da fällt mir wieder Otto ein: Ro 80, gekocht 160.
  8. Nein, es gibt keine zu kleinen Projektionsbilder im Heim. Hier muß ich vehement, laut und deutlich ausrufen: Wir können Achtmillimeterfilm nicht gleich behandeln wie die größeren Formate und die ganze Kleinfilmtechnik ist nicht darauf ausgelegt. Konkret: Ein Bild, wie ich eingangs erwähnt habe, 180 auf 240 cm, ist vier Mal dunkler als eines von 90 auf 120 cm. Ich hoffe sehr, daß ein wenig Geometrie bei den Teilnehmern dieses Forums bekannt sei. Flächenänderungen gehen im Quadrat zu den Längen. Das Quadrat von doppelt ist vierfach. Es wird düster, wenn man so groß projiziert. Elgeet hat einfach einen anderen Verwendungszweck einer Optik zu verwerten gesucht, mit begrenztem Erfolg, wie mir scheint, denn sonst wären viele mehr von diesen Objektiven vorhanden. Okay? Es geht immer nur um die Kohle.
  9. Ganz dumpfe Erinnerung daran, ein Mal darüber gestolpert zu sein, aber Dia- und Filmprojektion mit einem Grundgerät, das habe ich nicht gekannt. An der Oltner Ziegelfeldstrasse habe ich auch mal gewohnt, vor etwa 30 Jahren.
  10. Jetzt geht’s zunächst ums Ausprobieren, auf welchen Projektoren die Linse überhaupt benutzbar ist. Es stehen eine Reihe Apparate auf dem Band. Werde berichten.
  11. Das sollte man gerade nicht tun. Als Zweitentwickler für gute Schwärzen und den gewünschten Kontrast nehme man einen Papierentwickler oder setze nach jedem einfachen Positiventwicklerrezept an. Die abschwächenden Zusätze sind fehl am Platz. Immer gut ist ein Metol-Hydrochinon- bzw. Phenidon-Hydrochinon-Entwickler mit wenig M./P. Um das anfängliche Negativbild kräftiger zu haben, verlängere einfach die Erstentwicklung und oder agitiere ununterbrochen.
  12. Neulich bin ich bei einer ebay-Suche auf etwas gestoßen. Erst glaubte ich, wieder so ein K.-I.-Quatsch. Dann habe ich mir die Bilder genau angesehen. Es war einfach kaum zu glauben, aber nach einer Weile sagte ich mir, für $23.45, netto, gehe ich das Risiko, beschissen zu werden, ein. Es ist echt, das Objektiv ist für 8-mm-Film-Projektoren gemacht. Nenndurchmesser ist ⅞ Zoll oder 22,2 Millimeter. Das Glas ist intakt. Weiteres ist im Moment praktisch nicht in Erfahrung zu bringen. Was ich weiß: Elgeet hat das 7,5-1.5 als Aufnahmeobjektiv mit Iris, D-Mount, 1951 herausgebracht. Ich vermute, daß nach einiger Zeit jemand den Vorschlag machte, den Siebenlinser ohne Blende als Projektionslinse zu vermarkten. Wann das erfolgt sein könnte, keine Ahnung. Es hat die gleiche Anlage wie das C-Mount-13 mm, f/1.5. In der Praxis haben wir mit diesem Objektiv auf 4 Meter Projektionsdistanz ein Bild von 1,8 auf 2,4 Metern Größe!
  13. Das ist ja peinlich. Dafür habe ich ein Weitwinkelobjektiv für 8-mm-Film-Projektoren entdeckt (und gekauft). Davon an anderer Stelle
  14. Schon besucht? https://deltalenses.com/the-race-to-the-fastest-projection-lens/
  15. Über Jahre fand ich die Ditmar-Duo gute Projektoren. Das hat sich nun geändert. Es ist schade. Tod eines Handlungskreisenden Ditmar Duo.pdf
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