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Mir ist etwas Offenes und Solides wichtig. Es gibt Derartiges für Film 8-S, gar nicht selten: Heurtier, Beaulieu, Bauer, Paillard-Bolex, Fumeo, um nur ein paar Marken zu nennen.
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Eben hält es sich nicht gut. 55 Seiten Umtriebe. Selbstzweck?
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Genau, das alte Fett muß heraus, sonst gelangt das frische nicht dahin, wo man es haben will. Kunststoffe sind leicht porös, sie nehmen Schmiermittel langsam auf, auch nur wenig, aber was drin ist, bleibt drin. Das passende Schmiermittel für Nylonzahnräder ist Wasser, doch dafür wurde nicht konstruiert. Die Kunststoffe waren einfach als Ersatz von Metallen verwendet worden, Spritzguß anstelle von Feinstanzen oder Fräsen. Wenn man mehr von einem Schmalfilmprojektor erwartet als einige Stunden Gebrauchsdauer, ins Besondere Beständigkeit für die nächsten Jahrzehnte, dann scheide ich alle Kunststoffe aus. Ich weiß, es ist für viele unannehmbar, was ich sage, sage es aber trotzdem: Super an Super-8 ist nur der Name. Es ist alles Wegwerfplunder, den man uns verkauft hatte. Mein erster Super-8-Projektor war ein Bolex SM 80 und bei dem hat die Gehäuseschale im Lauf geklappert, von Anfang an. Es war praktisch nicht möglich, sie so auszurichten, daß das Gerät ohne das unnötige Geräusch arbeitet. Mit anderen Worten: Ich als Besitzer mußte den Projektor mit Filzstreifen oder irgend etwas Hilfreichem vervollständigen. Ich hasse Super-8.
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Projektor Bauer T500 – Probleme mit Betriebsschalter
Film-Mechaniker antwortete auf Tomislav's Thema in Schmalfilm
Ich hab’s nicht mit den Superachtgeräten, aber so weit ich mich erinnere, bewegt man mit dem Hauptschalter von Vorlauf ohne Licht und Ton zur nächsten Stufe die Tonmechanik, was mehr Kraft erfordert. Also nicht zu ängstlich sein und einfach weiterdrehen -
B&H Character Title Writer - Titel mit Filmo 70 und Bolex H8
Film-Mechaniker antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Das Préciax war für alle Schmalfilmkameras gedacht und gemacht, die C- oder D-Aufnahme haben. Auch fürs Ercsam-Camex-Bayonett gab es einen Anschluß. Eine Relativierung muß ich anbringen, und zwar die zumeist fehlende Einmittung des Kamerabildfensters auf die Objektivaufnahme. Abweichungen sind gering, aber eben leider fast immer vorhanden. Bei manchen Kameras kann man mechanisch gar nichts machen. Zudem ist es noch so, daß ein Objektiv mit Gewinden nicht spielfrei zentriert ist. Aber ihr kennt mich, meine Ansprüche zerschellen immer wieder an der Wirklichkeit. 🥴 -
Daß du deine Filme projizierst, finde ich wunderbar.
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Laß gut sein, Helge, hier ist ein Fachmann am Werk, da haben wir Ahnungslose nichts zu melden.
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Sie heißen Seeger-Ringe. https://www.seeger-orbis.de/produkte/sicherungsringe/seeger-ringe-din-471-/-472
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Ja, die Sowjet hatten sich an ISO 3023 gehalten.
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Härdi Hidar Dia- und Filmprojektor aus der Schweiz - irgendwelche Infos?
Film-Mechaniker antwortete auf simple.joy's Thema in Nostalgie
Die Dokumentation der einheimischen Optikindustrie erscheint mir, wenigstens nach meinem heutigem Kenntnisstand, dürftig. Wenn ich wahllos einfach so Namen hinwerfen darf? Emil Suter, Basel Kern & Co., Aarau Wild, Heerbrugg F. Hauser, Biel Suter hatte eine Manufaktur, jedes Stück handgemacht. Keine eigenen Ideen, dafür beste Ausführungsgüte. Aplanate u. a. Bei Kern wurde Optik 1919 begonnen. Mehrere Rechner am Werk, wachsende Märkte für Aufnahme- und Projektionsobjektive. Die letzten Vario-Switar von guter Qualität, aber schwer. Auch Lizenzfertigung von Pan-Cinor der SOM Berthiot Wild war Konkurrenz zu Kern in Vermessungstechnik und Mikroskopie. Ausserhalb dieser Gebiete kenne ich keine Wild-Produkte. Von Friedrich (?) Hauser sind Projektionsobjektive für den 16-mm-Film bekannt. -
Härdi Hidar Dia- und Filmprojektor aus der Schweiz - irgendwelche Infos?
Film-Mechaniker antwortete auf simple.joy's Thema in Nostalgie
Habe noch dies gefunden: https://www.muse-um-zuerich.ch/site/assets/files/3719/231117_liste_der_objekte_zum_weitergeben_om_dietikon.pdf -
Oh, schön, ich nehme dich beim Wort: Inwiefern ist die Technik ungeeignet? Ich tue das Gegenteil von schönreden, ich spreche gegen überzogene Ansprüche. Kino in Briefmarkengröße hast du am Betrachter, und jetzt kontere ich mal ganz hart: Für das Meiste an verwackelten und verzitterten und nicht recht scharfen Amateurfilmbildern ist 90 auf 120 Zentimeter groß genug. Es sind dieselben Leute, die Riesenbild fordern und kein Stativ verwenden. Meine beinahe tägliche Erfahrung. Es sind auch dieselben Menschen, die mir die H 16 zurückschicken und vorher per E-Mail ein solches Bild übermittelten: Wenn ich dann frage, was für Material das ist (weil die Information nicht von selbst kommt), dann bleibt man unbestimmt. Nicht die Technik ist unausgereift, Menschen sind es.
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Firmendaten, verläßlich: Elgeet Optical Co., Inc., Rochester NY, gegründet 1946 von Mortimer A. London (ex Eastman-Kodak), David Garson Goldstein (1914 bis 1996) und Peter Terbuska (von Ilex): L-G-T. 67 Atlantic avenue loft 1952 Umzug an die 838 Smith Street (Gebäudekauf) 1954 Handelsmarke Navitar 1960 London ausgeschieden 1962 Übernahme von Steinheil, München, Verkauf 1963 an Lear Siegler 1972 Reorganisation durch Goldstein zu Dynamic Optical Industries, Inc.; 1993 neuer Name: Navitar, Inc. Tochterfirma Dynamic Optical Industries in Rochester NY, ev. zusammen mit Ilex; Objektive für Großformatkameras und Vergrößerer Zulieferer vieler Unternehmen
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Hä? Gibt es Projektoren, die nur Schwarzweiß projektiren können? Da fällt mir wieder Otto ein: Ro 80, gekocht 160.
