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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker
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Einzelbildlangzeitbelichtung ist Thema beim Animationsfilm, für Makro- und Mikroaufnahmen und in allen Situationen mit wenig Licht, für Titel und alles Unmögliche, was einer/m so einfällt. Früher hat man für wiederholt gleichbleibend Belichtungszeit zusätzlich einen Fotoverschluß eingesetzt, den man etwa auf 1 oder 2 Sekunden einstellen kann. Ich kenne mich bei den Verschlüssen nicht genau aus. Der Ablauf ist dann klar, Filmkameraverschluß auf, Fotoverschluß ablaufen lassen, Filmkamera wieder zu. Für längere Zeiten muß schon etwas anderes her. Bei sehr langen Zeiten kann man wieder von Hand arbeiten und den Wecker stellen. 🗓️🥱
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Du bist lustig. Die Trick- oder Rückwickelwelle ist so stabil gemacht, daß man über sie gegen den Druck von der Triebfeder ankurbeln kann. Das hält einiges aus. Vorwärtsdrehen kannst du, so viel du magst, die Feder ist dabei ja entspannt, bis zum Halt durch das Sperrgetriebe auf dem Federhaus. Dieses dreht dann einfach kraftlos mit. Ich kenne keine reine 8-mm-Film-Kurbelkamera ähnlich Pathé-Baby, jedoch ein paar Projektoren.
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Dies hast du richtig erkannt, was mich nicht verwundert, denn du gehörst, wie ich vermute, zu meiner Generation (1958 bis 1972 Geborene). Wegwerfartikel nennt man das.
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Der Punkt ist, daß fast alle Super-8- und Single-8-Kameras viele Kunststoffteile enthalten, dann mit viel zu viel Fett vollgeschmiert wurden, das immer stärker klebt, und darüber hinaus nicht für einen Service, und da muß ich sagen, nicht für einen einzigen Service, ausgelegt worden waren. Man muß also wirklich wollen, daß ein bestimmtes Modell und Exemplar von jemand Sachverständigem gepflegt wird, sonst verliert man nur Geld und eines Tages das Gerät, weil es dann endgültig bricht. Ich rate nicht ohne Grund zu älterem Material, zu Apparaten, die ohne Schaden mehrere Male zerlegt und neu montiert werden können. Lange nicht alle Neuneinhalber, 16er, Doppelachter und Doppelsuperachter bringen das. Momentan bin ich an den Einfachachtern dran, ein neuer Artikel wird meinen ersten von 2018 ersetzen. Unter den Einfach-8-Kameras finden sich ja ein paar, die mit brauchbaren Ladern funktionieren. Mit brauchbar meine ich wiederbefüllbar. Die Agfa-Movex-Kassette zum Beispiel nimmt 10 Meter Film auf, Material für 2'42" bei Tempo 16 bzw. 1'48" bei 24 B./s. Keine Einfachachtkamera hat das Tempo 18 voreingestellt, aber bei einer kann man den Regler stufenlos verstellen und somit sich dieser Bildfrequenz mit Ausprobieren gut nähern.
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Ich hab Schraubstock, Meißel und Hammer.
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Das ist kein Stil. Ich habe ein Kunstgeschichte-Grundstudium abgeschlossen.
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Keine Nizo-Doppel-8- oder Einfach-8-Kamera besitzt eine Mattscheibe. Die FA 3 (Focusing screen, Automatic) hat eine Schnittbildeinstellscheibe.
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Cinematographica /Filmbörse in Deidesheim 2025
Film-Mechaniker antwortete auf TK-Chris's Thema in Schmalfilm
Dit jefällt mir. -
Cinematographica /Filmbörse in Deidesheim 2025
Film-Mechaniker antwortete auf TK-Chris's Thema in Schmalfilm
Dafür habt Ihr ja mich. Gerade heute vormittag konnte ich einem Forenten mit einer SBM helfen, zumindest insofern weiterhelfen, als daß er jetzt weiß, daß das Auflagemaß um 0,05 mm zu lang, der Schieber zum Verstellen des Temporeglers festgeklebt und im Getriebe einiges an Korrosion vorhanden ist. Die hinterste Gruppe eines Objektives, das er mit der Kamera gekauft hatte, ist völlig zukorrodiert. Mir ist es nicht möglich, die Gewinderinge voneinander zu trennen. Vermutlich war die Ausrüstung ein Mal in der Kälte, dann ins Warme verbracht worden, dort kondensierte Luftfeuchte an den kalten Metallen zu Wasser, der Lack auf und wohl auch zwischen den Ringen sog das Wasser auf und so nahm das Schicksal in Form eines elektrischen Elementes seinen Lauf. Ein anderer Kunde, zur Abwechslung wieder ein Mal jemand Inländisches, schickte mir einen 18-5. Bei dem mußte ich eine der vernickelten Messingkappen einer zerbrochenen Feinsicherung aus der Messinghalterung herausarbeiten. Drei Vierkantriemen zwischen Motor und Mechanismus, die abgefallene Stahlblechscheibe zwischen Motor und Luftansaugschacht entfernt, Schnaps dran, Schalter ein und ‒ läuft los. Zeitlupe funktioniert auch. Friktionen noch pflegen, Rechnung schreiben, verpacken, abschicken. -
Ich spiele Solitaire, ganz arglos, als beim Spielneubeginn auf der Seite Werbung erscheint. Eine Brille mit Autofokus und Smart-Zoom wird gezeigt. Ich bin platt. Juhuu, wir brauchen keine Kamera mehr, eine Brille bringt das alles! Wundervolle Zeiten!
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Cinematographica /Filmbörse in Deidesheim 2025
Film-Mechaniker antwortete auf TK-Chris's Thema in Schmalfilm
In solchen Fällen behält man es besser für sich oder sagt, man habe eine unklare Erinnerung oder so etwas. Ich glaube, die Welt wäre besser, wenn weniger mit Überzeugung Unwahres verzapft werden würde. Ich meine jetzt nicht dich persönlich, lieber Friedemann, du hältst bloß als Beispiel her. Auch ich verbreite manchmal Mist. Wir sind dann Gorillas in the Mist. Paillard durfte stolz darauf sein, daß die H-Kameras (neu, frisch geschmiert ohne Abnutzung) vom ersten Bild an gleichmäßig belichten, im unteren Tempobereich. Du hast das wohl aus einer anderen Anleitung. Es sind aber auch viele andere Federwerkkameras sofort losgelaufen (wie unser 🐕🦺). -
und 29 Breitfilmkameras.
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Zur Zeit habe ich 629 Modelle auf der Liste. Kameras für 16-mm-Film sind es 220, 50 Neuneinhalber, die für Normalfilm zähle ich 230.
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Ich hab nichts unterschlagen, aber vergessen. Was wären wir ohne dich, Helge? Eine Horde Ahnungsloser. 😑
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Oh, nein. Nach der Trifo kamen der Exposomat in drei Ausführungen, dann die Heliomatic 8 Reflex, die Electric EA-1 und die FA 3.
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Wallace schreibt: Frame alignment was managed optically using a photocell to detect the opaque images of the negative perforations. Was für ein Blödsinn. Hier eine Quelle von 1929: http://cinematographes.free.fr/cinelux-sp5.html Nach der Beschreibung hat der Vorführer selber einzugreifen gehabt. Nix photocell
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Da hat doch einfach jemand die perforierten Ränder von Normalfilm weggeschnitten.
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Als Kodak Super-8 herausbrachte, wurde eine Unterlage für Kodachrome II verwendet, die ein wenig dünner ist als die für 16-mm-Film. Heute oder besser gesagt nach der Chapter-11-Abwicklung und Straffen der Fabrik wird Super-8-Film aus den gleichen 16-mm-Streifen gewonnen, d. h. perforiert und auf Breite 8 geschnitten. Super-8-Ektachrome ist gleich dick wie 16-mm-Ektachrome. Jedermann kann das nachmessen. Das System, Kamera und Kassette, wurde nicht dafür gemacht. Wenn es zu sehr nervt: zu Doppel-Super-8 oder Doppelacht wechseln.
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Die Konsistenz der Chargen beim Fomapan R100...
Film-Mechaniker antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Hast du sonst wirklich alles noch gleich? Destilliertes Wasser zum Ansetzen, Unterbrechungsbad, kein Vorwässern? -
Tri-X als Negativ entwickeln - welche Entwickler / Zeiten?
Film-Mechaniker antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Meinst du den Typ 7266? Das nennt sich Tri-X reversal, ist ein Umkehrmaterial, etwas anderes als der Fotonegativfilm Tri-X. Mischemulsion, andere Empfindlichkeit Die Abk. sind PXR, TXR, usw. -
Tri-X als Negativ entwickeln - welche Entwickler / Zeiten?
Film-Mechaniker antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Was soll ich denn dazu sagen? Guten Tag? Bei mir kommst du nicht weiter mit Auf-den-Busch-klopfen. Was willst du wissen? -
Ist doch PXR, nicht?
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Tri-X als Negativ entwickeln - welche Entwickler / Zeiten?
Film-Mechaniker antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Mehr als Angaben machen kann ich nicht. D-76 ist ein seit 1927 öffentlich bekanntes Rezept mit Hydrochinon und Metol. -
Bei jedem Umkehrfilm sind die Schatten körniger als die Lichter, weil in den stärker belichteten Partien mehr Silber entwickelt wird, das nach Bleichen und Herauslösen weniger Silbersalz fürs Positivbild zurückläßt. In den Schatten ist das Negativbild dünner, wodurch das Positivbild mehr Silber aufweist. Bei Farbumkehrfilmen haben wir Farbstoffwolken anstelle der Silberwolle. Diese gleichen etwas aus. Im Negativpositivverfahren ist die Sache ein wenig anders.