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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Ist bekannt, ich glaube aber nicht, daß es daran liegt. Das Bewußtsein fehlt jetzt darüber, wo die Firma herkam. Heute Dreißigjährige haben Super-8 nicht mitgemacht, für die ist das von gestern wie die CD, das Tonbandgerät, die 78er Platte, das Mittelwellenradio. Was ist denn Double-Eight?
  2. Es geht das Thema Geräte vergessen. Sollte man bei Kodak beschließen, die Verbreitung von Doppelacht- und DS-8-Film zu fördern, sind die vielen Servicestunden für entsprechende Kameras und Projektoren noch nicht geleistet. Ob solche auch gewünscht sind und bezahlt werden, steht auf einem anderen Blatt Papier. Ich werde es das Forum wissen lassen, wenn ich den zehnten Mitarbeiter eingestellt habe. Die nehme ich dann auf gut kapitalistische Art aus und ziehe mich zurück zu Schweinebraten und Cognac.
  3. Das liegt auf der Hand. Farbenfilme bestehen im Wesentlichen aus drei Schwarzweißschichten, von denen eine ursprünglich nur blauempfindlich ist, die zweite erweitert auf Grün und die dritte bis ins Rot hinein. Man erreicht dies durch Farbstoffe und andere Zusätze, Filterschichten und einige Kniffe bei der Entwicklung. Die Gesamtempfindlichkeit ist auf Verdoppelung der Silbersalzschichten abgestellt. Für Agfacolor wurde um die richtigen Zusätze gekämpft. Daß man nach bald 90 Jahren wieder auf der Stufe stehen sollte, hätte ich nicht gedacht. Vielleicht liegt es daran, daß keiner mehr Bücher liest, zum Beispiel The Theory of the Photographic Process von C. E. Kenneth Mees und T. H. James, erste Ausgabe 1942. Ich besitze die dritte Ausgabe von 1966.
  4. Diese Farbenwiedergabe entspricht ungefähr derjenigen von Agfacolor anno 1936.
  5. Das ist eine sehr gute Nachricht.
  6. Ist doch ein Rumpelstilz. Wo soll denn das Filmmaterial Platz finden?
  7. Warum einfach und gut, wenn es kompliziert und weniger gut auch geht? Kodak hätte darauf kommen können, das perforierte Material in den Handel zu bringen, so wie es vorliegt: als Doppel-Super-8. Eine neue Kamera hätte für DS-8-Film gemacht sein sollen, für Spulen bis 100 Fuß, eventuell mit Magazinen, die 400 Fuß aufnehmen. Das hätte 20 Minuten ununterbrochene Aufnahmedauer gebracht. Dafür wären 5495 Dollar sogar irgendwie gerechtfertigt. Zwanzig Minuten. An der Super-8-Cartridge herumwerken, ist doch einfach gaga. Es ist trotz britischem Patent komplizierter als die Kodak-Kassette oder Spule. In den so genannten Künstlerkreisen reicht die optische Qualität der Zenit-Quarz-Modelle voll aus. Da spreche ich aus Erfahrung. Die Meopta-Admira-8 G und L Supra können optisch ausgebaut werden, wie ich aufgezeigt habe.
  8. Wer will so etwas? Ich habe Kodachrome 25 und 40 gekannt. Nun haben wir mit dem jüngsten Ektachrome ein tolles Umkehrmaterial. Vision-3-Farbnegativ 50 ISO ist der Maßstab. 200 ISO ist viel zu empfindlich, bei 16 mm gerade so die Obergrenze. Was fehlt, sind gering empfindliche Materialien, 12 bis 20 ISO wäre richtig.
  9. Das kennen wir schon lange: https://www.youtube.com/watch?v=9clKNshJmEQ
  10. Habt ihr keine Ordnung in den Elektrizitätsbegriffen? Ladung, Spannung, Widerstand, Strom, Leistung, Arbeit, Energie?
  11. Gern geschehen
  12. Anleitung FH 66 FH 77 - Kopie 2.pdf
  13. Habe die Papiere hervorgeholt, gib mir noch ein Weilchen, bis ich sie eingelesen und ins PDF gebracht haben werde.
  14. Alle Siemens & Halske 2000 und 800 mit SEPMAG-Laufwerk sind für Magnetfilm gedacht und gemacht.
  15. Jetzt muß ich mal etwas sagen: Flächige Lichtquelle ist noch nicht per se nachteilig. Mit der Mehrfachwendel der Röhrenglühlampen wird so umgegangen, daß dieselbe durch einen Kondensor aufs Bildfenster verkleinert wird. Ein Hohlspiegel entwirft ein Bild der Wendel, das — je nach Fabrikat — in dieselbe Ebene oder leicht versetzt fällt. Der Fehler, den fast alle Leuchtdiodeneinbauer begehen, besteht in der Mißachtung der Beleuchtungsoptik mit einem Kondensor. Auf jeden Fall ist die LED näher an der Punktlichtquelle als die Röhrenlampe, vielleicht vergleichbar mit der Flachkernwendel-(Halogen)lampe. Mit Mehrfachwendel meine ich den Coiled-Coil-Wolframdraht (Bezeichnung CC), der doppelt gewunden ist. Man schaue sich das in Ruhe an, bis es einer/m dämmert.
  16. Sehr schöne Darstellung. Nur ein kleiner Einwand: Es wird nicht Strom verbraucht, sondern z. B. 22 kW (elektrische) Energie. Aber das ganz am Rande
  17. Betrifft vielleicht das Netzanschlußkabel
  18. Nach den Jahren sollte zumindest die schnell laufende Greifermechanik neu geschmiert werden, aber das ist nicht jedermanns Sache. Nur damit das gesagt ist
  19. Ja, alles im grünen Bereich, wobei es möglich ist, daß der Nutenstein und oder die Steuernut für den Greifer Abnutzung haben. Dann ist da mehr Spiel und entsprechend Geräusch. Das letzte Wort wird gesprochen sein, wenn du die Funktion mit Film untersucht hast. Wie tief sticht der Greifer ein, was wackelt dabei?
  20. Filmt schwarzweiß!
  21. Zum Weiterforschen, damit dir nicht langweilig wird: Polymar, Will, Claston, Ling, Ocean, Fodor, Chelico, G. W., Lafayette, Optis, Koristka, Faliez, Hokutor, Toyo, Roussel, Walz, Yakumo, Wirgin, Avigon, Mack, Alpex, Sun (San), Yamaguchi, Simor, Tokina, Kowa, Boyer, Unitel, Ichizuka (Asahi), Cinetor, Schacht, Tourret-Narat, Zeika, TEWE
  22. Ja, das nenne ich Lader. Selbstbefüller gab es zur Kama 8 und zur Ekran-8. Ebenso die Koax zur Meopta-Somet-8, der Lader der Suchánek-Ledvinka, die verschiedenen Chargeurs von Pathé, ERCSAM und andere mehr
  23. Bei uns in der Schweiz bedeutet Kopfschütteln nein. Dies als Antwort auf die gestellte Frage
  24. Die haben schon 1964 die Nase auf Grund der Ankündigungen gerümpft. Das Kassettieren hat mit dem Pathé-Baby 1923 begonnen. Dann Agfa-Movex 16-12 1928, Simplex-Pockette 1931 (EKC), 1934 das Kodak-50-Fuß-Magazin für 16-mm-Film, 1937 Agfa-Movex-8-Lader, 1940 das Kodak-25-Fuß-Magazin für 2 × 8, 1946 die 15-Meter Kassette zur Pathé-WEBO-A, 1955 die Kassetten für die Bolsey-8 von Gevaert und Kodak. Das waren die von den Filmfabriken befüllten Kassetten.
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