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Film-Mechaniker

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  1. Hat jemand einen solchen Synchronregler, wie er auch genannt wurde? Synchronregler 27010 N Bin an Kauf interessiert.
  2. Leider nein, Zweibandverfahren mit Magnetfilm fällt dahin, jedenfalls ist mir kein Super-8-SEPMAG-Projektor ähnlich Siemens & Halske 800 bekannt. Man kann einen Super-8-Projektor für den Synchronbetrieb mit einem Magnetfilmgerät aufrüsten.
  3. Die Grundfrage ist: Sollen die Filme projiziert werden? Wenn nein, dann würden die Filme wohl eingelesen werden. Den Rest macht man am Rechner. Wenn ja, dann müßte man wissen, welche Formate vorliegen. Normal-8, Super-8?
  4. Weißt du, für mich ist die Filmerei nicht Hobby.
  5. Nicht Gakken, ich hab’ mich vertan, GOKO meine ich. Motorisierter Betrachter mit stufenlos regelbarer Geschwindigkeit des gleichförmig bewegten Films bei optischem Ausgleich der Bildwanderung. Vorwärts und rückwärts, filmschonend. Steenbeck hatte einen Super-8-Einsatz zu Sechzehner und reine Super-8-Schneidetische geliefert. https://www.next-archive.com/de/product/super8-viewing-table-2/
  6. Das kann man nicht hoch genug schätzen!
  7. Die ganze Diskussion hängt von deiner Träumerei ab. Die scheint mir allerdings im Unreifen stecken zu bleiben, weshalb du andere aufforderst, dir auf die Sprünge zu helfen. Welches sind denn die heutigen Anforderungen, nachdem alle Welt von der Filmtechnik weggelaufen ist hin zu Fernsehen, Video und Computer?
  8. Vielleicht findest du mal einen Gakken.
  9. Wie Friedemann auch sagt, liegt es nicht am Motor. Es ist die Steuerung, sei es mit Impulslängen (zumeist Rechteck), sei es mit Hall-Effekt, sei es durch Frequenzänderung des sinuidalen Wechselstroms oder durch Ansteuerung eines Schrittmotors. Die Lagerung der Motorwelle ist ziemlich wurscht, das hat mit Schmierung und Kosten zu tun.
  10. Von der Mechanik her nicht, die kann beliebig langsam betrieben werden. Probleme treten auf bei größerer Geschwindigkeit, wenn die Feder(n) der Greifersteuerung nicht mehr nachkommen. Dazu muß man aber auf geschätzt über hundert Sekundenbilder aufdrehen. Das Zusammenspiel Greifer-Blende bleibt auch bei jeder Geschwindigkeit erhalten. Wie du richtig vermutest, geht es hier um den Antrieb. Die Steuerung von Elektromotoren ist eigentlich nichts Geheimnisvolles, sie ist halt oft durch fehlerhafte elektronische Bauteile korrumpiert. Jetzt hätte ich beinahe kotrumpiert geschrieben.
  11. Steht ja drauf. https://de.wikipedia.org/wiki/Nihon_Densan_Copal
  12. Hab mich davon fehlleiten lassen https://collection.click-clack.fr/debrie-histoire-et-publicites/
  13. Da herrscht ein gewaltiges Durcheinander an Information. Nach diesen Veröffentlichungen stimmt das Erscheinungsjahr 1965 nicht, es scheint 1964 zu sein oder 1963. Asynchronmotor, Universalmotor, . . .
  14. Wenn es eine Synchronmaschine ist, dann liegt eine elektrische Steuerung oder Regelung näher, denn bei mechanischem Variator hat ein Synchronmotor keinen Sinn. Ein Asynchronmotor wäre die Wahl. Der Anlauf einer Synchronmaschine ist praktisch schlagartig, wenn man nicht elektromagnetisch eingreift. Bei Kegeln mit Riemen geht auch ein Universalmotor (Allstrommaschine). Der XN soll Festtempo 24 gehabt haben und veränderliches von 0 bis 30.
  15. Helge kann es wohl bestätigen, aber mit einem Leistungsschwingkreis läßt sich das ziemlich einfach bewerkstelligen. Entweder ist ein Drehko dabei oder eine Spule mit verschiebbarem Magnetkern oder beides.
  16. Eine 35-mm-Oxberry-Tricktitelanlage, vollständig funktionell, mehrere Moviola-Filmbetrachter von vor und nach dem Zweiten Weltkrieg, Leuchtpulte mit originalen Filmabschnitten aus der Produktion Luora, Projektion dieses Kurzanimationsfilms und Piaget persönlich anzutreffen, dazu lädt das neue Museum in Biel, Kanton Bern, ein. Carlo ist ein Freund von mir seit Jahrzehnten, Berufskollege mit dem Berührungsfeld aller Laborarbeiten und heute wohl der einzige lebende Animationstechniker (zur Abwechslung ein anderer Titel) in Europa, der von der Idee über erste Skizzen, Hintergründe und alle durchsichtigen Zeichenfolien bis zur Mehrfachbelichtung in der exakt gesteuerten Kamera alles beherrscht. Luora habe ich 2002 als Vorprogramm im Kino Dornach eine Zeit lang gespielt und je Vorstellung 20 Franken an ihn gezahlt. Wer ein wenig Französisch spricht, Carlo kann sich ein wenig auf Deutsch ausdrücken, der oder dem sei die Ausstellung bestens empfohlen. Biel ist eine ehemalige Uhrenarbeiterstadt am See, Omega ist dort zu Hause.
  17. Aus einem Gespräch mit Helge ist die Frage nach den Unterschieden zwischen den REX-Modellen, woran kann man erkennen, ob eine RX-1, -2, -3, -4 oder -5 vorliegt? Michael Tisdale, Bolex Collector, weist auf die Verwirrung unter den Modellbezeichnungen hin, zu welcher die Herstellerin selbst beigetragen hatte. Laut den Serviceunterlagen, aus denen nicht nur Äußeres, sondern alle Modelle und alle Veränderungen ersichtlich sind, bei einzelnen Dingen aber auch nicht immer ganz klar, sieht es folgendermaßen aus. Paillard-Bolex H 16 Reflex, 1956, ab Nr. 116001; Paillard-Bolex H 16 RX-2, verstellbarer Verschluß, 1959, ab Nr. 162301; kleinerer Offenwinkel* ab Nr. 162306 (muß die Winkel noch genau nachmessen); Paillard-Bolex H 16 RX-3, Großboden, 1963, ab Nr. 202501; Paillard-Bolex H 16 RX-4, herausgeführte 1-1-Welle, 1963, ab Nr. 210601; Paillard-Bolex H 16 RX-5, Magazinausrüstung, 1966, ab Nr. 226001 _________________________________________________________________________________________ Paillard-Bolex H 8 Reflex, verstellbarer Verschluß (kleinerer Offenwinkel wie H 16 RX-2, 1959, ab Nr. 189801; Eine H 8 RX-2 gibt es nicht. Paillard-Bolex H 8 RX-3, Großboden, 1963, ab Nr. 198591; Paillard-Bolex H 8 RX-4, 1-1-Welle für Elektromotoren im Synchronbetrieb (Pilottonverfahren oder Quarz), 1963, ab Nr. 212401. Eine H 8 RX-5 gab es nicht. Bei den Modellen S(tandard), T(itel) und M(onoptique) treten andere Seriennummern auf. _________________________________________________________________________________________ *Der Offenwinkel kann auf den früheren Wert vergrößert werden. Der Greifer hat genug Zeit für den Filmtransport. Ich bin der Ansicht, daß die Bolexer es nicht verstanden haben, wie das Zusammenspiel mit Greiferhub 7,9 mm und Verschluß sein muß. Ein Halbbeweis dafür ist die Abkehr vom ursprünglichen Greifer, der 190 Grad Öffnungswinkel zuläßt. Diesen Vorzug hätte ich als Kamerabauer nie aufgegeben. Aber na jo, wie man in den Öfen sagt.
  18. Eindeutiger Fall von Wem seine Jacke gehörtn die?
  19. Wir haben uns auch gut unterhalten, Helge und ich, nicht daß es vergessen geht. Was habe ich dir noch versprochen zusammenzustellen? Ich vergesse alles.
  20. Schon interessant, weil ebene Revolverscheibe, weiter eine für C-Mount-Optiken, aber jüngerer Elektroanschluß. Magazinöffnung und Deckelform weisen auf jüngeres Datum hin. Es ist ein aus Blechen gelötetes Gehäuse, vielleicht wurde versucht, eine Alternative zum Gußgehäuse aufzustellen.
  21. Ja, Super-8, und wenn ich’s recht erfasse, Hecklader. Hergestellt bei Bell & Howell für Sears, Roebuck & Company. Man erkennt es leicht an der Vorderansicht, das Objektiv steht ja vor dem Film, das Federwerk befindet sich daneben.
  22. Ja, auch ich hab’s genossen. Gesichter und Namen zusammenbringen, Matthias die Revere 88 mit Ersatzfeder übergeben und seine Familie kennen lernen, über den Wohlstand in Rheinland-Pfalz lernen, welcher nun beim Generationenwechsel zu einer Flut von einst angeschaffter Ware beim Museum 3 F führt. Mit Martin Rowek unterhalten, Jürgen hoffentlich nicht schnippisch vorgekommen, den harten Kern des Forums beim Anstehen am Eisstand dann wieder verlassen. Meine Jacke im Eingang vergessen, mit Diesel nach Karlsruhe, wo zwischen den Gleisen viel Unrat liegt und Gras wächst. Und dann den Anschluß nicht bekommen. Wie im Leben, es geht auf einem anderen Geleise eine Weile später weiter. Sonnenuntergang, die DB beschleunigt auf 250.
  23. Technische Einzelheiten zur Triebfeder Breite: 0.4375 in. oder 11,11 mm Höhe: 0.0208 in. oder 0,53 mm Länge: 9.5 ft oder 2,9 m Falls jemand aus Langeweile eine Federnmanufaktur eröffnen will, die Revere 88 und 99 sind lohnende Objekte. Auf der Revolverscheibe des Modells 99 finden relativ dicke Objektive Platz. Hier noch etwas Leckeres für Feinschmecker: https://antiquephotographica.info/REVERE CAMERA COMPANY - REVERE MODEL 20 BOOSTER MOTOR WEB PAGE 6-4-2023.htm
  24. Der VW-T ist selbst neu ein Quatsch, was die Heizung betrifft. Wenn der Motor läuft, hat man Strom. Es gibt jedoch keine elektrische Sofortheizung. Man muß erst ein paar Kilometer fahren, ehe Abwärme vom Motor der Klimaanlage zugeführt wird. Beim Diesel-Motor dauert das noch länger als beim Benziner. Ich kann mich für brauchbare Technik begeistern. Es gibt aber so viel dumm gemachtes Zeug. Es gibt praktisch kein Auto, dessen Türen man leise öffnen und schließen kann. Ich erwarte nicht mal geräuschlos, nur leise. Das kulturlose Türenschletzen finde ich sehr lästig.
  25. Die Bauer 88 H widerspricht dem, was ich gesagt habe. Sie hat eine Grundoptik fest eingebaut, im Revolver stecken zwei afokale Vorsatzoptiken und eine leere Scheibe. Nach diesem Konzept sind sehr viele 8-mm-Kameras gebaut worden. Wenn eine Bauer 88, dann die Modelle A bis G Im Thread-Titel kommt Bolex vor. Davon würde ich überleiten zu Paillard-Bolex C/B/D 8. Diese Taschenkameras leisten viel. Um aber nah beim Super-8-Komfort zu sein, greife man zu einer Kamera fürs Kodak-Magazin. Mit dem kann man unbegrenzt oft und unbegrenzt weit zurückwickeln, indem man es umdreht, einen Objektivdeckel aufsetzt und laufen läßt. Mehrfachbelichtungen, Überblendungen, Einblendungen, alles möglich. Selbstverständlich muß man Magazine zusammenkaufen und selber laden, bis beim Film Photography Project wieder ein Magazinangebot erscheint.
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