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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Noch eine kleine Episode, von einem Forenteilnehmer habe ich eine H 16 zurückbekommen. Er klagte, daß der summarische Zähler zeitweilen stehen bleibt. Das habe ich noch nie erlebt, also mußte ich gründlich vorgehen. Weder an der Skalenscheibe noch am Mechanismus konnte ich etwas finden, das klemmte oder kratzte oder riebe. Gestern abend, kurz vor dem Einschlafen, ist es mir dann aufgegangen: Weil die Zählerkupplung, Kegel in Gegenform, eine innere Feder besitzt, die bei abgenommenem Deckel die Kegeln trennt, kann der Körper mit dem Innenkonus und einem äußeren Schrägzahnkranz seitwärts verrutschen, etwa einen knappen Millimeter. Ich hatte die Übertragungsgruppe praktisch ohne Spiel montiert gehabt, wodurch zwischen der übertragenden Schnecke und dem genannten Schrägrad bei Drehung so viel Druck entstand, daß eben das Rutschen erfolgte. Dabei geht der Eingriff so weit verloren, daß die restlichen Teile des Zählers nicht weiterbewegt werden, ganz auseinander fallen Schnecke und Schrägrad nicht. Nun funktioniert der Zähler, wie er soll. Immer wieder ein Mal Nervenanspannung!
  2. Obwohl ich auch schon welche eingesetzt habe, kann ich bestens ohne leben. Von mir aus dürfen sie verschwinden.
  3. Chris, du mußt dir schon das Video ansehen, wenn es ein gescheiter Kommentar sein soll. Es geht gerade um die Frage, warum da ein Pathé-KoK-Projektor mit Reihennummer 10 für Normalfilm besteht. Ich vermute eine Sonderbestellung, also Nachfrage von außen. Pathé frères war und ist sonst ein Angebotsunternehmen, also hat man bei Continsouza & Bünzli, die Herstellerin der Pathé-Geräte stillschweigend das Bestellte geliefert. Es gibt auch Pathé-Moto-Kameras für 16-mm-Film! Man war noch nicht so eng in Kopf und Herzen, wie es heute viele Menschen sind.
  4. Die Kamera benötigt keinen Film, um zu funktionieren.
  5. Ein grober Fehler ist mir passiert, im Text schreibe ich von Kodachrome II, der seit 1951 in Neuneinhalb erhältlich war. Es handelte sich natürlich um Kodachrome. KM II kam erst 1961 heraus. Ich bitte alle Kenner der Materie um Verzeihung.
  6. Seit einiger Zeit arbeite ich mich ja in die 8-mm-Projektoren ein, um einen anständigen Service bieten zu können. Bei den meisten Super-8-Projektoren, auch bei den Zweiformatern, lohnen Investitionen sich kaum, weil jederzeit etwas kaputt gehen kann. Zudem haben nur ganz wenige 8-S-Projektoren Ölschmierung. Bei kaum einem kann der Treibriemen einfach gewechselt werden, usw. usf. Mit anderen Worten: Für die Zukunft ist man besser dran mit einem guten Normal-8-Projektor. Auch da gibt es Unterschiede, auch für Normalachtfilm ist „Glump“ fabriziert worden, ganz klar. Deswegen suche ich das Gute heraus und stelle es vor. Der Kodak-Showtime ist eher ein abschreckendes Beispiel. Von den besten werde ich ganz sicher berichten, versprochen. Im Moment ist ein etwas schräges Modell dazwischengekommen, das noch nicht ein Mal datiert ist.
  7. Fomapan R in Ehren, aber feinkörniges Material von 20 oder 25 ISO fehlt. Adox CMS 20 sollte es geben oder Rollei RPX 25 (ja, ich weiß, worum es sich handelt) oder ORWO DP 31 (heißt jetzt Wolfen DP 31) oder auch ORWO PF 2 V 3 (jetzt Wolfen PF 2). Der Betriebsstoff muß preisgünstig erhältlich sein, dafür das Gerät teurer, nicht umgekehrt. Heute wird Film wie Ziegensaffian angesehen und ein Projektor als Elektroschrott. Verkehrte Welt!
  8. Eine Nullkopie wird nicht bearbeitet, du meinst Muster, Bildmuster. Manche sprechen auch von Arbeitskopie.
  9. Heute aufgerufen. Leute, Leute, Leute!
  10. Ziemlich sicher bloß eine Geschwindigkeitssteigerung, speed boost, wenn es Englisch sein soll, vielleicht aufs Doppelte. Ich vermute, daß die Druckschalter gegenseitig auslösen, d. h. der Halt wird aufgehoben, wenn du Quick Search drückst, und dieser fällt aus, wenn du Instant Stop drückst.
  11. https://vimeo.com/849882770?share=copy Dieses Mal als akustische Beigabe, was in dem Video zu hören ist. Ich bitte um Vergebung fürs verdrehte Bild, fürs Bildformat und für die mangelhafte Ausleuchtung. Pro und Contra Cine-Kodak Showtime 8.pdf Einer angeregten Diskussion entgegensehend seid alle herzlich gegrüßt.
  12. Es sind 115 Euro für eine 30-Meter-Portion, nicht drei.
  13. Das war auch eine totale Falschmeldung von mir. Der Ampro Precision für 16-mm-Film hat das Helldunkelverhältnis von 2,5:1 mit Trommelblende!
  14. 1 zu 1,37(5) ist kein Vorführformat, es ist das Seitenverhältnis des Kamerabildfensters nach ISO 2906, die auf die erste Tonfilmnorm der AMPAS zurückgeht, und selbst das stimmt nicht genau, es ist einen Hauch breiter, 1:1,3756. Die Kinobildwand hat seit 1907 weltweit das Seitenverhältnis 3 Teile hoch und 4 Teile breit, das Normalbild. Alle Schmalfilmbildformate sind ebenfalls 3:4. In der Pionierzeit gab es einen Haufen anderer Formate, z. B. die Lumière-Filme, die 4 Teile hoch und 5 Teile breit sind, oder die quadratischen Aufnahmen von Le Prince oder Eidoloscope Lauste-Latham, 3:7. 1952 wurde das Normalbild aufgebrochen mit CINERAMA, das nicht nur weiter, sondern auch viel größer dargeboten wurde.
  15. Ich auch nicht, aber die IMDb hat Angaben. https://www.imdb.com/title/tt15398776/technical/?ref_=tt_spec_sm 35 mm also Scope
  16. Der Film verhält sich auch anders. Das Experiment wird mit Film falsch ablaufen, weil du Kondenswasser hervorrufst mit dem kalten Material in warmer Luft. Du müßtest in den Kühlschrank hineinsteigen und dort Untersuchungen anstellen oder den nächsten Winter abwarten.
  17. Dann ist das Experiment wenig wert. Entscheidend ist die Funktion mit Film.
  18. Hast du einen Film eingelegt?
  19. Mit Talk oder Graphit einstäuben
  20. Anleitung zum Tandberg https://www.ebay.ch/itm/155106705836?hash=item241d1481ac:g:9G0AAOSwnGRi7Urh&amdata=enc%3AAQAIAAAAwO6DVqTTFS8Icrx3%2B4gbQ2nhkvRg%2FkT0vFKwvCX3c%2BA4nPHKuAY61iHAdbJVcGg309vNLIHiHlFV9idZo%2FELSWmM6iw0D8IzphoRNcZWGcHrejHliz5Q4xMfGCzsFPYjgm0039vgSXfOOCX9BlZVsChbshza2tq64vSKjbHoJeu9T6nfeA9hn4OP2Rm%2BYowMRNWk1JVvfdWztG9HCHBFo4GI5GL217ilwQ4AHphXVM6PaZ6be7%2FKnpsk3KD9OJyYlw%3D%3D|tkp%3ABk9SR9D82NiqYg
  21. Darauf darf man nichts geben. In den 1910er Jahren hat es Gaumont-Chronochrome gegeben, ein additives Farbensystem auf der Grundlage von Schwarzweißfilm. Gevacolor R war subtraktiv mischendes Mehrschichten-Umkehrmaterial. Ektacolor gibt es immer noch, Mehrschichten-Negativmaterial. Dufaycolor war additives Umkehrmaterial und Ilford-Selochrome war ein orthochromatischer Schwarzweißfilm. Lumichrome war auch ein Schwarzweißfilm. Einige Produkte tragen das Chrome-/Color-Schema mit, aber lange nicht alle.
  22. Eastman-Kodak hat so wenig wie möglich, so viel wie nötig von B. & H. übernommen. B. & H. hat gerne mit anderen Filmfabriken zusammengespannt, Ansco-Agfa, Du Pont, Dynachrome. Mit einfachem Kreisexzenter in den Greiferantrieben blieben die Kodascope ums Helldunkelverhältnis 1:1 herum. Ein Gleichdick kostet viel mehr Geld in der Herstellung. Mit der Lacksache habe ich nur Spaß gemacht.
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