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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Ich hab einen Moment lang an einen Shunt gedacht. Nimm die Schleife heraus.
  2. Die geistige Verfassung der Medienleute scheint derzeit dafür nicht auszureichen. In 20 Jahren vielleicht wieder, wenn es dann noch so etwas wie Lichtspielhäuser gibt. Nächste Woche wird ein Filmemacher mich mit seiner Kamera besuchen, durch welche er 200 Rollen Material schicken will. Es ist ein Magazinmodell, man kann daher von 80'000 Fuß ausgehen, 24 Kilometer. Möglicherweise 6 km. Wenn ich mir auf seiner Webseite so ansehe, was er bisher gemacht hat, dann möchte ich ihm eigentlich zu Diaschauen raten. Aber man ist Techniker und geht das seitliche Zittern der Aufnahmen an.
  3. Die Single-8-Vorgeschichte interessiert mich sehr. Bravo!
  4. Ein Leitz-G-1 für fast nichts https://www.ricardo.ch/de/a/leitz-16-mm-ton-schmalfilmprojektoren-leitz-g1-filmprojekt-1260891232/
  5. Woher kommen die 13,5 Volt?
  6. Professor Umut in İstanbul hat schon Ahnung. Man kann ein solches Kreuz durchaus konventionell fräsen, wenn es für Anschauungzwecke genügt. Ein im Projektorenbau brauchbares entstammt jedoch fast immer einer Reihe, für welche es sich lohnt, Maschinen und Hilfsmittel bereitzustellen. Eine Grundfrage, die zu beantworten ist, lautet: Machen wir die Kreuze für sich alleine, um sie später mit der Schaltwelle zu verbinden, oder fertigen wir Schaltwelle und Kreuz als ein Werkstück? Entsprechend kann kostengünstiger in Serie gegangen werden oder es wird alles teurer. Auch das Volumen der Ölkapsel spielt eine Rolle, die Größe der Schwungmasse und anderes mehr. In Italien sind die Kreuze recht groß, bis 40 mm in der Diagonalen, nicht gehärtet. In Amerika sind sie kleiner, etwa einen Zoll in der Diagonalen, dafür durchgehärtet. Simplex-Kreuze haben Nuten, nicht durchgehende Schlitze. LaVezzi hat aus einem Stück gefertigt. Man muß auf jeden Fall die Schlitze oder Nuten sehr genau im Winkel und auf Maß anbringen, bevor man die Kehlen schleift. Ausgerichtet wird durch die Nuten. Wenn alles ein Werkstück ist, schleift man erst die Wellensitze auf Passung. Danach läßt sich entweder in Spannzange und oder zwischen Spitzen auf dem Schleifgerät das Kreuz fertig bearbeiten. Den letzten Kick erhält das Ganze mit einer elastischen Hülse auf einem Bolzen, unter wenig Spiel. Gegenüber einem Vollstift, der einfach abgewetzt wird, bleibt mit der Hülse eine Übergangspassung lange bestehen. Dabei werden aber die Kreuzschlitze mehr abgenutzt. Ein Hunderstel Übermaß genügt. Fräsen setzt planparallele Flächen voraus. Mit Annäherung ans Größtmaß verringert man das Spanvolumen pro Zeit und kühlt gut. Wenn man mutig ist und gutes Werkzeug hat, zieht man als letzten Gang einen scharfen Walzenfräser über die Kehlen. Die Aufspannung muß tadellos sein. Eine gute Lösung ist, das Kreuz zwischen Scheiben aus dem gleichen Material zu spannen.
  7. Yes, you can. https://www.ebay.at/itm/295593808081
  8. Ich vergebe dir, schreibe auch manchmal Mist.
  9. 16mmFilm sagt immer noch nicht, worum es ihm geht. Wie ein Kind will er einfach sein Stativ zeigen? Ist es heute so, daß man einfach etwas in die Luft wirft und davon ausgeht, daß andere das Stöckchen holen gehen? Ihr habt vielleicht einen Nerv dafür, ich nicht. Die billige Anmache macht mich grummelig. Also, was ist los? Suchst du einen Kopf für das Stativ?
  10. PE ist die Abk. für Polyethylen oder Polyäthylen. PET(P) wäre richtig, Polyethylenterephthalat, ein Polyester (was PE nicht ist).
  11. Hallo! Wir wissen, wie das Paillard-Bolex-Stativ aussieht. Willst du es verkaufen?
  12. Obwohl kein Freund der Beaulieu-Mechanik, von Zoom-Objektiven, Super-8 und nicht abnehmbaren Handgriffen: bravo!
  13. Da mein Französisch besser ist als die verblassenden Fähigkeiten, Altgriechisch und Latein auseinanderzuhalten: quatre mille huit. Ich pflege die alte Schreibweise. Sie sagen aber meistens Beaulieu.
  14. So hab ich grad einen Filmo-Verschluß mit frischem Lack suprakutan wiederbelebt.
  15. Ja, was jetzt, Schönheitschirurgie oder etwas Anständiges?
  16. Falls du das Roxy hast: http://www.kinobauer.de/anleitungen/Roxy.pdf
  17. Wir sprechen von Photo- oder Fotozellen und Solarzellen. Je nach Typ wird eine Saugspannung benötigt oder eine geringe (ich glaube, negative) Vorspannung über einem veränderlichen Widerstand (Trimmpoti). Danach folgt ein Verstärker, eventuell zuerst ein Vorverstärker. Was weißt du über die Zelle?
  18. Was schreibst du denn da? Es gibt kein Nitroacetat. Cellulosenitrat heißt der brennbare Filmträger. Oder Nitrocellulose Acetate sind gerade nicht oder nur schwer entzündliche Sicherheitsunterlagen neben Butyraten und Propionaten.
  19. Das kann man nicht so sagen. Heimprojektoren waren immer von einem Angebot an Leih- und Kaufkopien begleitet und eine falsche Schichtseite gibt es nicht.
  20. Weil ihr zu wenig herausschneidet. Das muß straffer.
  21. Es gibt eine Menge Eselsohren, die einen sicher durch das Doppeldesaster leiten. Eine (professionelle) war (die Filmschachteln werden immer rarer), die Laschen (Ohren) als Merkzeichen einzuklappen oder draußen zu lassen. Eine draußen vorstehen lassen bedeutet Film in Kamera geladen. Zwei draußen, Klappe darüber, bedeutet Film belichtet. Ebenso die Lasche des Kameradeckelverschlusses. Man hat zwei Lagen, oben oder unten, das kann man nutzen. Weiter, und das werde ich nie müde zu wiederholen, gehört weißes oder hellfarbenes Textilklebeband mit. Das gibt’s in verschiedenen Breiten. Heftpflaster geht auch. Nach dem zweiten Durchlauf klebt man die Dose, in welcher der belichtete Film liegt, mit Stoffklebeband ringsum zu und schreibt mit mitteldickem Filzstift aufs Textilklebeband, ich werde nie müde, das zu wiederholen, und so daß jedermann es lesen kann: BELICHTET. Und seinen Namen, wenigstens den Familiennamen. Nicht Wolfgang oder Mitzi. Die Zerstreuten unter den Professionellen verkleben die Kamera mit Gaffer tape, Lassoband, und kritzeln alles voll. Wenn man’s braucht. Man muß sich selbst überlisten. Bevor man knülle ist. Ich trinke halt seit 13 Jahren keinen Alkohol mehr. Da aber die Summe aller Laster konstant ist, fluche ich mehr.
  22. Wir sprechen vom Drehverhältnis. Damit ist die Menge Rohfilm gemeint gegenüber der fertigen Länge. Mit ein wenig Entschlossenheit und natürlich auch Übung ist man bei etwa 4:1. Die 50-Fuß-Länge anstreben ist ein Ansatz, eine kleine Filmspule voll. 50 Fuß oder 15 Meter Super-8 dauert bei Tempo 18 drei Minuten und 20 Sekunden. Rohfilmbedarf vier Kassetten. Ich finde, man darf sich ruhig Gedanken über solch einen Rahmen machen. Im Kino wird auch von vier Vorstellungen täglich im Zweistundenabstand ausgegangen, woraus die Standartlänge von 100 Minuten abgeleitet wurde. Daheim kann man sich gut drei Minuten stillhalten, dann wird wieder geplappert. Ist doch gut, nicht?
  23. Am billigsten sind O-Ringe. https://nh-oring.de/o-ringe-sortiment/nbr/
  24. Das war einfach. Bildsuche. https://www.tvtoday.de/entertainment/kino/heimatkunde_11142733.html
  25. Die Netzspannung ist heute 230 Volt. Der vorhandene Trafo ist veraltet. Du brauchst einen, der wenigstens 230 Volt aufnehmen und die richtige Betriebsspannung für die Lampe abgeben kann. Je nach Lampensockel, den wir nicht kennen, kannst du Netzspannungslampen verwenden, dann ist kein Trafo erforderlich. Verbrannt riecht es, weil du nichts gereinigt hast. Lampenhaus und Lampe sollten entstaubt sein. Man macht das draußen, wenn’s nicht regnet, mit Rundbürsten. Der Mechanismus sollte geölt werden. Drahtpeesen finden sich bei ebay und auf anderen Internetmarktplätzen. Wenn du ein scharfes Foto von dem Film hochladen kannst, nicht vom Vorspann, sondern mittendrin, dann kann ich ziemlich sicher sagen, ob es feuergefährliches Material ist oder nicht. Die optischen Anstalten von Alfred Lehmann, Fürth, wurden 1881 gegründet. Der ALEF-Norcin erschien 1929. Alef bedeutet auf hebräisch die, der, das Erste. https://www.optical-toys.com/files/Dokumente/AAA - Kataloge/Catalogue - Alef - German - 1930.pdf
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