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Gut gekontert, darauf habe ich gehofft. Ja, Nullkopie. Ist halt Alltag, das Nachlassen, das Verflachen. Wie rettet man sich? Englisch. Dailies, first answer print. Ein Druck, warum nicht. Französisch? Echantillons, dann aber première copie nach copie zéro. Interpositif, internégatif. Schwarzweiß marron und lavande. Solche Materialien gibt es nicht mehr. Es ist alles vorbei.
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Es ist Zeit für ein Nachfolgeprodukt. Es muß aber etwas Besseres sein.
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Computer zählen nicht, der Mensch tut das. Ich habe den Drang, das Denken vieler Menschen zurechtzurücken. Verzeiht mir, alle, aber ihr seid ungenügend gebildet. Niemand spricht von Kopiergenerationen. In der Filmtechnik geht es um Bildergenerationen. Eine Kopie ist auch so ein falscher Ausdruck oder ein falsch verwendeter. Cọpia, lateinisch und italienisch, bedeutet Menge, Haufen, Vorrat. Das Einzelne ist als Abzug oder Positiv oder vielleicht als spielbarer Film zu bezeichnen. Selbstverständlich habe auch ich immer Kopie gesagt am Telefon im Gespräch mit Verleihern. Schüttelt den Kopf über mich oder verachtet mich, wenigstens kenne ich so etwas wie Telefonangst nicht. Als ich vor einigen Wochen zum ersten Mal davon las, schüttelte ich den Kopf. Was für eine Generation ist da herangewachsen? Eben, wir fangen mit Eins zu zählen an und Nummer Eins ist das Kameraoriginal, sei es nun ein Negativ, sei es ein Umkehrpositiv.
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Berichtigung: Es gibt Normalacht-Schnellschalter. In künftigen Artikeln zu einzelnen Projektoren werde ich darauf eingehen. Demnächst in diesem Theater
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Kodak stoppt Produktion von Analogfilmen - um Werk auszubauen
Film-Mechaniker replied to ruessel's topic in Schmalfilm
Lange Zeit. Anfangs hatte der Photograph Platten selber beschichtet. Trockenplatten waren teuer, aber viel bequemer. Dann mit Planfilm, die Erfindung Goodwins, wurde die Sache leichter und später immer günstiger. Die letzten 4-Mal-5-Zoll-Bögen, die ich belichtete, kosteten nicht schmerzhaft viel Geld. 8 × 10 ist natürlich eine andere Größe, da kommt ein höherer Preis zustande, weil die Nachfrage halt klein ist. -
20-40 dB NoiseReduction auf Super8 Pistenton in fast ganz einfach
Film-Mechaniker replied to Regular8's topic in Schmalfilm
Hab da noch etwas gefunden für die COMMAG-Gemeinde: https://forums.kinograph.cc/t/8mm-sound-stripe-using-modded-tape-machine/2618 -
Gestern ist das Heft hier eingetroffen, besten Dank. Mein Hauptinteresse gilt dem Artikel über Heinz Thiele und den Moviton-Projektor. Dazu muß ich loswerden, daß ich zunächst mit der Überschrift unglücklich bin. Es ist doch etwas weit gegriffen, Thiele den 8-mm-Tonfilm zuzuschreiben. Im Text finde ich die Formulierungen seine größte Erfindung oder sein Zeiss Ikon Moviton unzutreffend. Sein Gerät war es wohl kaum, sondern eines der Zeiss-Ikon-Ag. Thieles Beitrag beschränkte sich auf die Elektronik und die Magnettoneinrichtung. Ohne Vorbilder oder im luftleeren Raum, wie manchmal gesagt wird, arbeitete er ziemlich sicher auch nicht, gab es doch schon mindestens diese Produkte: Calvin Movie-Sound 8, 1952 EMEL Chicago, 1952 Calvin Movie-Sound 8 Model 53, 1953 Ciné-GEL Royal 205, 1953 Galater 8, 1953 Microsonor 8, 1953 Agfa-Sonector, 1956 CIRSE Astro mit CIRSE-Vox, 1957 CIRSE Cometson, 1957 Foton Elector-Boy 8, 1957
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Hochgeschwindigkeitsprojektoren - 48 Bilder/sek und mehr
Film-Mechaniker replied to webeje's topic in Technik
Den leeren Projektor kannst du gut schneller antreiben. Es ist die Interaktion zwischen Gerät und Film, wo es kritisch wird. Die Filmbelastung wächst an und vom Film zurück wird das Gerät stärker beansprucht. Mit Polyesterfilm kommt man am weitesten. Es hat Studioprojektoren mit ununterbrochenem Filmlauf gegeben, mir fallen die Marken gerade nicht ein. Eine Möglichkeit wäre, von einem Filmschneidetisch den Bildschirmkasten abzunehmen. Bei den Steenbeck geht das gut, dann kannst du im Schnelllauf projizieren. -
Zur Zeit ist ein 18-mm-Objektiv bei ebay erhältlich, https://www.ebay.ch/itm/387368752022?_skw=projektionsobjektiv+meopta&itmmeta=01JENC8QFQY361Q6BDY5RS4B9G&hash=item5a30fa1396:g:YhYAAOSwAohm3USA&itmprp=enc%3AAQAJAAAA8HoV3kP08IDx%2BKZ9MfhVJKneIUVx0C0BkJS8nQI4WuUZiD7Q2w%2FIQ5gdqH5y%2Bzap3SwUxToB%2FUi2zd6KHC9JPPWNZzFmMuKLlYsO%2BH8VAbM7YZVxgzjckFs%2Fav2ZOEPXKulVK2tSm5w3746XmTy76CSCpSpdquCzXwdwKgwOHbm9OtmE1JLG2SL4RD1%2BuKXTpyN3S794Ms0ef5raJgkjqv8kLMO9K1dG5WKH74SUwmIuLErGEUgeE6Dj10M8YFsz3r7exvJfq6LhjGadhbYCTKlOLUdP%2BV7Ae5wVwCdKW4QTHF%2B9coec3CHOjvEmhUBAxw%3D%3D|tkp%3ABFBM-PeirPVk. Müsstest den Anbieter nach dem Durchmesser fragen.
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Kodak stoppt Produktion von Analogfilmen - um Werk auszubauen
Film-Mechaniker replied to ruessel's topic in Schmalfilm
Gut gesagt. -
Bolex Super 8/Normal 8 Klebepresse, Filmrichtung relevant?
Film-Mechaniker replied to Roland_NRW's topic in Schmalfilm
Ja, es ist erheblich. Du läßt dein Material von links nach rechts laufen, Schicht oben, Perforation gegen dich. Das erste Einzelbild einer Szene befindet sich immer ganz rechts. So werden die Abschnitte auch in die Klebepresse eingelegt, links direkt über das schwarze Auswurfblech, auf der rechten Seite mit einer Wende von unten durch auf die Paßstifte. -
Ich finde, das Positiv ab 3273 sieht nicht so schlecht aus, es ist nur überbelichtet. Ektachrome hat ein Gamma von etwa 1,6. Die Vorführkopie soll einen ähnlich starken Kontrast erhalten, folglich muß das Zwischennegativ bei 0,5 liegen, ein entwickeltes Gamma der Kopie von 2 angenommen. Du brauchst einen Graukeil, wenigstens in Filmform, mit dem du das in den Griff bekommst.
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Ja, ich will niemandem die Freude verderben, aber hättest du früher gefragt, wäre ich mit dem Vorschlag gekommen, ein Compact-RX-Vario-Switar 17 bis 85 zu nehmen. Das ist weniger lichtstark, dafür schön klein und leicht.
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Dem stimme ich zu. Die einfache Version hat eine schöne Mehrlamellenblende.
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Das nehme ich gerne zur Kenntnis. Ich erinnere mich lose an so etwas bei der Bolex 350 mcs, meine erste Filmkamera. Das war ja ein Bruch mit Luftbildreflexsucher.
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Mit Weitwinkelvorsatz ist die Zoomoptik an den Unendlichanschlag zu drehen. Scharfstellen kann man dann prinzipiell nicht, man muß abblenden und in der Schärfenzone bleiben, die je nach Brennweite länger oder kürzer ist. Bei Wechselzoomobjektiven mit Befestigungsgewinde kann man mittels Unterlegscheiben näher fokussieren. Die ganze Optik wird dabei von der Filmebene abgerückt. Ähnlich funktioniert es beim Vario-Switar 12,5-100 mit Aspheron, dort wird die Grundoptik, die hinterste Linsengruppe, nach vorn verschoben. Mit dem Zoomhebel kannst du nicht fokussieren. Vielleicht bist du sogar in eine Makrostellung geraten, dann ist’s klar, daß die Aufnahmen unscharf werden.
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Wenn es acht Kugeln sind, füllst du jeden übernächsten Zwischenraum. Das geht nicht auf wie bei neun Kugeln, aber du kommst der Sache näher als mit Füllhöhen. Besser zu wenig Fett als zuviel. Mit Vertiefung meinst du wahrscheinlich einen so genannten Einstich. Der ist als Schmierstoffreservoir gedacht, jedoch für Gleitlager. Hier wurde offenbar ein Wälzlager vorgesehen, also kein Fett dahin.
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Wälzlager werden zu einem Drittel mit Fett gefüllt.
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https://www.filmvorfuehrer.de/topic/19440-agfa-movex-reflex/page/4/#findComment-347324
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Hallo, Nico, willkommen bei den Film Projizierenden! Riemen und Netzkabel für den SM 8 sind beschaffbar. Den Noris sollten wir auch zum Laufen bringen. Einen Schaltplan brauchen wir nicht, so kompliziert ist der Stromlauf nicht. Es sind mehrere Schalter und ein Regelwiderstand im Spiel, im Tonkoppler oder Synchronerteil, wie es genannt wurde. Also alle Kontakte durchpiepsen, gegebenfalls reinigen. Am Trafo. zuerst prüfen, ob die Speisespannungen für Motor (100 V, glaube ich) und Lampe (12 V) herauskommen. Ich melde mich wieder, wenn ich die Riemenmaße habe. Vielleicht ist jemand schneller.
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Haltbarkeit von SW-Umkehr-Chemie
Film-Mechaniker replied to MFB42 aka M. Bartels's topic in Schmalfilm
Ja, natürlich. Es finden chemische Reaktionen statt. An einem gewissen Punkt kippt das Ionengleichgewicht, Ende. -
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