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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Das leisten eigentlich alle Doppelacht-, Einfachacht- und Doppel-Super-8-Kameras.
  2. Lieber Thomas, du machst das alles wunderbar. Ich möchte nur etwas zum Kollimator sagen. Das ist ein Winkelmeßgerät, Längen können damit nicht erfaßt werden. Wenn man den Kollimator für Abstände einsetzen will, benötigt man ein besonders hergerichtetes Objektiv, welches der Lichtstrahl zwei Mal durchläuft. Dabei können das Spiegelbild und das verursachende Muster, oft eine Art Blende in dem Objektiv drinnen, miteinander verglichen werden. Bei der Beaulieu Reflex 16 kann man problemlos mit dem Tiefenmeßschieber vorgehen oder mit der Meßuhr oder gar einem Feintaster in Halterung, wenn’s auf den Hundertstel oder noch genauer sein soll.
  3. Der Austausch war von Beaulieu vorgesehen gewesen. Gwä. Xy. Kennt ihr den?
  4. Der Hauptkritikpunkt zur Membrane ist die ungenügende Reinigbarkeit. Ist das ein annehmbares Wort? Selbst wenn es eine Konstruktion gegeben hat, darum das Fragezeichen im Folgenden, bei der man einen Halter abnehmen und von diesem das Glas entnehmen kann, besteht die Gefahr des Bruches beim Putzen. Wie leicht der Spiegel einer Arriflex 16 beschädigt wird, weiß ich aus eigener schmerzlicher Erfahrung. Filmkamerasucher müssen robust sein, vielleicht das Widerstandsfähigste an einer Kamera. Kameras mit Membranreflexsucher ? Pathé WEBO M, 1946; Glasstärke 0,1 mm Christen 8 Reflex Intégrale, 1960 EMEL C Reflex, 1960 Mitchell NCR/BNCR, 1967 Kiew 16 Alpha, 1970
  5. Gläslein kann ich liefern, sie sind jedoch roh. So eine Membrane muß einseitig entspiegelt werden, sonst gibt es Doppelbilder, und zwar nicht nur im Sucher, sondern auch auf dem Film.
  6. Wir hoffen und wünschen, daß du bald schon filmst. Nix Regal
  7. Danke, Helge, für die Übersicht! Von mir ein nachgeführter Artikel zur Queren: Sie sprachen von System Zeiss-Ikon Movikon 8 quer.pdf
  8. Nicht im geringsten ironisch Linearer Frequenzganz bis 100 kHz war 1924 von Karolus unter Beweis gestellt worden mit der Kerr-Zelle. Sprossenschrift kann durchaus gut klingen, 1955 hätte sie im Format Todd-AO nicht mehr gerauscht als Magnetpiste. Rauschenunterdrückung hat es für Sprossenaufzeichnung in den frühen 1940er Jahren gegeben, die so genannte Schnürschrift (vom Einschnüren der Aufzeichnung bei leisen Stellen). Die höchste Hürde fürs Intensitätsverfahren ist, daß das Tonnegativ sorgfältig gemacht sein muß und jede Kopie davon ebenso, streng reprografische Parameter eingehalten.
  9. Was in der Diskussion fehlt, ist COMOPT als Alternative zu COMMAG. Anders ausgedrückt: verschleißfreie Lichttonspuren anstatt Magnetpisten. Mit Todd-AO hätte schon 1955 etwas Gutes herauskommen können, wenn die Lineargeschwindigkeit bei 30 B./s 712,5 mm/s beträgt. Lichtspalthöhe zwei Hundertstel leistet da theoretisch noch 17 kHz. Weiterer Vorteil von Lichtton ist linearer Frequenzgang sowohl bei der Wiedergabe wie bei der Aufnahme. Außerdem weniger umfangreiche und magnetisch unempfindliche Kopien
  10. Früher war auch mehr Lametta!
  11. Bell & Howell Optronic Eye 418 Autoload Reflex, 1964 https://www.vintagecameras.fr/images/MonSite/BELL-HOWELL/Magazine_418/_Doc/Bell&Howell-418_Cartridge_camera.pdf
  12. Kohlenbogenlicht ist nicht gefährlicher für Nitrofilm als Xenonlampenlicht. Möchte schon wissen, woher der Aberglaube kommt. Beim Zünden des Lichtbogens ist ein Spritzschutz um die Kohlen geschaltet und eine massive Klappe verschließt das Lampenhaus.
  13. Die Kamera an sich ist ganz aus Metall. Das Problem ist die vorgebaute Front mit dem Glumpp drin. Gruss an Rudolf Lange nicht alle. Die Paillard-Bolex 150-155-160 war(en) ja als Doppelachtkameras geplant und schon durchkonstruiert gewesen, als die Direktion beschloß, auf Super-8 umzustellen. Anstelle des grauen Aufsatzes war eine Wendekammer vorgesehen.
  14. Studioprojektor bedeutet, daß drei aneinander gehängte Akte, seit 1936 Halbakte, aufgeführt werden können. Vor der offiziellen Umstellung auf 600 Meter und noch nach dem Krieg wurde auf 300 Meter geschnitten und montiert. 900 Meter dauern immerhin 33 Minuten. Bei der Auswertung hat tatsächlich ein Vorprogramm Platz. Start- und Endbänder abschneiden IST aber Kapitalverbrechen. Nur die wenigsten Kinobetreiber haben drei Projektoren aufgestellt, mit denen die Vorführer ohne Eingriffe ein kurzes Vorprogramm, Akt 1 und Akt 2 abspielen können, je nachdem auch mit Formatwechsel, z. B. von Normalbild zu CS.
  15. Trost: Paillard-Bolex P 1 hat schrecklich billige elektrische Teile, Kontakte, Isolation, Litzchen. Hundehaardünn
  16. Es ist so. So ist es. Menschen bringen vieles durcheinander, viele können gar nicht anders, als sich selbst und die Umgebung verwirren. Manche müssen sich ein Leben lang immer wieder regelrecht einsauen. Andere weisen bei anderen auf Splitterchen hin, nehmen dabei den Balken nicht wahr, den sie selbst vor Augen haben, und so weiter. Es gibt kein Wratten-85-A-Filter. Kodachrome 40 gab es nicht in zwei Typen, sondern die älteren Kodachrome 25, Kodachrome II und Kodachrome.
  17. 20. September 2007 Löschung vom Handelsregister
  18. Glaub’ nur nicht, Beaulieu hätte besseres Material als andere verwendet. Hier ist wohl abzuwägen, ob sich der Aufwand einer Neuverspiegelung des Prismas lohnt. Als Spiegel geht auch ein poliertes Alublech. Reinige die Linsen im Sucherrohr und die des Okulars, dann siehst du, was Sache ist.
  19. Die Möglichkeit gab es schon in den 1920er Jahren. Angeboten haben die Rohfilmhersteller, Eastman-Kodak und Agfa, daneben einzelne Kopierwerke.
  20. Die H-Kamera stammt von 1930-31, hergestellt bei der Aktiengesellschaft Paillard. Bolex ist die Handelsmarke. Alles was nach 1969 die Marke Bolex trägt, hat mit Paillard nichts mehr zu tun, da bestimmte die eumig. Paillard war geistig eigentlich schon 1958 bankrott.
  21. Zufall.
  22. Das nennt sich Hakenschlüssel.
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