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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. ...und hier noch das (winzige) Projektorboard, das einfach zwischen dei Relais-Platine und deren roten Stecker gesteckt wird. Die Zweierbuchse links oben hat zwei Kabel, die auf die TCA955-Platine gesteckt werden (kein Löten nötig). Den vorhandenen grauen Stecker auf der Relaisplatine steckt man einfach um auf J2. Das ist dann der Minimalbetrieb. Wenn man noch ESS will, verbindet man den gelben Dreierstecker mit drei Lötpunkten auf der Verstärkerplatine (sehr gut zugänglich, ohne Ausbau). Die weiße 5er-Buchse links ist für die Verbindung an die (noch zu bauende) Lampenrelais-Platine gedacht, die den "Follow"-Betrieb erlaubt (Impulse starten den Projektor) und bei Stillstand die Lampe dimmt.
  2. ...die Frontplatte. Das ganze hat etwa Spielkartengröße. Mit dem Mode-Tasten wechslet man zwischen den Geschwindigkeiten (Quarzlos, 16 2/3, 18, 24, 25) und ESS-Betrieb. Mit den Frame +/- Tasten kann man den Projektor bei Bild/Ton-Versatz Bildweise korrigieren. "Crystal" leuchtet, wenn der Projektor gequarzt läuft. "Sync" leuchtet auf, wenn er (kurz) nicht in sync ist. "ESS" zeigt die eingehenden ESS-Impulse an. Die ESS-Impulse (oder überhaupt Impulse, Format ist egal, es geht quasi alles) gehen in die 3.5mm Buchse links. Mit dem Poti daneben steuert mansie so aus, dass "ESS" schön flackert. Der "Guide/Follow" Schalter daneben legt fest, ob der Ton den Projektor startet (wenn der Projektor dafür umgerüstet ist) oder ob der Projektor den Ton per IR startet. Die IR-Sendedioden sieht man am linken Rand. Parallel zu deren (anlernbaren) Signal schliesst auch noch kurz die grüne Schraubklemme oben links potenziell kurz, so kann man bei Bedarf einen Tastendruck simulieren, wenn man eine Revox-Bandmaschine oder sonst etwas IR-loses starten möchte. 🙂 Das Display zeigt dann neben dem gerade aktiven Modus noch den Timecode in Echtzeit an, inkl. Subframe.
  3. Die ersten zwei bestückten Prototyp-Platinen sind jetzt endlich bestellt (hat gedauert, bis alle Teile lieferbar waren) und sollten nächste Woche hier eintreffen. Mal sehen, wie viele Fehler sie noch haben. 🙂 Es sind drei Platinen: Eine für den Bauer innen, eine für den Controller und eine Frontplatte für denselben. Der Controller hat dann ein DIN-Kabel an die Fernstartbuchse des Bauers, that's all.
  4. Jaja, die Quarzplatine für den Elmo... immer diese fast fertigen Projekte. 😞
  5. Ich denke, da gibts mittlerweile ausreichend präzise Drucker. Hab neulich ein Demo-Teil bei Formlabs bestellt und bin völlig von den Socken, was da mittlerweile geht.
  6. Naja, dafür brauchst du kein Edelstahl.
  7. https://jlc3dp.com/de
  8. Sehr cool. Und JLC war ja schnell! Ich bin gespannt, ob bzw. wie gut er passt. Meiner Erfahrung nach geht's da um ein paar Hunderdstel, bis es wirklich sicher passt...
  9. Da er ja deutsch beschriftet ist und einen Schukostecker hat (sagtest du das nicht?) wird er auch hier gelaufen sein... hast du Zugeiff auch einen regelbaren Trenntrafo? Da würde ich ihn (ohne 1KV Lampe) mal dranhängen und langsam hochregeln.
  10. Hab neulich den eines Forenten entwickelt (2010 belichtet), der wurde noch bemerkenswert gut. 6:30 A71 bei 21°, danach E6 CD und BX je 10 Min bei 24°. Erstaunlicherweise ist der rot-grüne RC8 in einer Kodak-Kassette und hat kein Remjet.
  11. Und wozu dann das Malterserkreuzgetriebe? ¯\_(ツ)_/¯
  12. Bild und Ton digitalisieren, auf der Timeline synchronisieren (also Ton wo nötig Abschnittsweise stauchen oder verlängern), Ton als OGG-Datei sichern und mit beliebigem Projektor und einem Synkino für immer synchron wiedergeben. 🙂
  13. Wärme wirkt auch Wunder. Langsam mit dem Fön drangehen, über 5 Minuten langsam dichter rangehen. Sobald es sich bewegt, neuen Schmierstoff zugeben.
  14. Wenn er 1971 (als Noris mit diesen Schlaufenformern loslegte) als 16-jähriger eine Ausbildung im Fotohandel begann, wäre er heute 70 Jahre alt. Die Chance, dass er nach 54 Jahren in dieser Branche immer noch arbeitet, ist sehr sehr sehr sehr sehr sehr gering.
  15. Das Geld und den Gang kann er sich halt sparen, wenn er einfach einmal am Schlaufenformer zieht. Oder Du ihm die eine Seite aus der Anleitung hinlegst.
  16. ...und das kann man gar nicht hoch genug schätzen, finde ich!
  17. Sowas. Vermutlich der letzte gebaute 8mm Projektor.
  18. Beim Bauer mit dem TCA955 ist es eine lineare Analogregelung, die Motordrehzahl wird also allein mit einer "glatten" Gleichspannung mit variablem Pegel geregelt. Für einen Projektor ist das eigentlich ideal, denn so erzeugt man keine akustischen Störungen ("Motorsingen"), keine mechnischen Vibrationen und keine EMV-Probleme. In den 70/80ern war das Usus, auch für Kassettenrecorder und Plattenspieler — simpel, leise, weich. Nachteil so einer Regelung ist, dass sie in niedrigen Drehzahlbereichen nicht gut funktioniert, vor allem nicht bei so ungleicher Last binnen einer Wellenumdrehung. Da ist weniger das "Cogging" des Motors schuld (der magnetische Widerstand, den man beim Drehen der Welle spürt), sondern die Greifernocke und ihr nichtlineares Lastprofil (kurz gehts schwer, dann plötzlich fast Leerlauf). Hier wäre PWM im Vorteil, man käme wohl doppelt so weit runter, aber man fängt sich eben die Nachteile von PWM ein. Ein Motor wie der des Bauer würde da zum Lautsprecher und würde fiepend mit ~1 kHz mitsingen, viel höher kann man diesen Wicklungen mit der PWM nicht wirklich gehen. Ich hatte zum experimentieren glaube ich den DRV8871 empfohlen, der ist "state of the art". Auch der würde den Bauer wohl zum Singen bringen. Kurz: Weder der Motor noch dessen Regelung sind für Langsamlauf gemacht. Und selbst wenn man ihn langsamer bekommt, wird das verbliebende Drehmoment nicht für runden Lauf reichen, zumindest nicht ohne extra Schwungrad. Beides tauschen wäre sicherlich absurd hoher Aufwand... und wozu auch, nur zum Anfahren einer Startmarke? Für Analysezwecke nimmt man dann lieber einen Noris SM oder einen Eumig/Bolex mit Langsamprojektion und kuppelt bei Bedarf schnell die Untersetzung für die Greifersteuerung ein. Ein Tastendruck, kein Geflimmer.
  19. Die gegebene Motorelektronik ist nicht dafür ausgelegt, jede erdenkliche niedrige Drehzahl sauber und stabil liefern zu können. Der Motor des Bauer auch nicht. Bei den Noris SM Modellen (Slow Motion) zum Beispiel dreht die Flügelblende weiter in normaler Gewchwindigkeit, allein der Greifer schaltet (in normaler Geschwindigkeit) nur jede dritte (oder sechste) Umdrehung weiter. Das ist dann halt flimmerfrei.
  20. Was man in den Bildern kaum sieht, ist das man mit dem roten Hebel auch den unteren Schlaufenformer herauszieht. Da die Rastung unten ist (denn da wird sie auch durch den Film freigegeben) ist das gern mal minimal dejustiert und das Ganze rastet nicht ein. Dann hilft es, den Schlaufenformer gezogen zu halten bis der Film durch beide Schlaufenformer gelaufen ist und dann loszulassen. Reinigung der Achsen wirkt auch Wunder. Neujustage ist machbar, aber erfordert etwas Geduld und ein bisschen mechanisches Geschick. Meist auch nicht nötig.
  21. Bei neueren Modellen ist der Filmeinlauf verschlossen, so lange man sie nicht zieht. War wohl ein häufiges Anwenderproblem 🙂
  22. Das ist übrigens in quasi jedem Norisprojektor so, also lohnt es, mal irgend eine Noris Anleitung zu lesen.
  23. Nein, in Richtung des Filmpfades ziehen. Der Former hüpft dann seitlich wieder weg, wenn er von beiden Zahnrädern erfasst wurde.
  24. Es ist einfach ein Bedienfehler. Du musst den Schlaufenformer ziehen, bevor du den Film in den Einlauf schiebst. Wenn der verharzt ist, säubere die beiden Stangen auf denen er läuft und gib einen 1/4 Tropfen Öl drauf.
  25. Das ist normal bei Noris. Man muss den Schlaufenformer zur Seite, also in die Filmebene ziehen. Nach Einfädeln springt er dann zurück und "aus der Bahn".
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