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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Danke, Simon. Eine wunderbare Erklärung.
  2. Der Aufbau ist eben NICHT derselbe, Dr. Cox. Der R100 hat eine zusätzliche Silberschicht (nicht Silbersalzschicht), die erst im Bleichbad verschwindet. Deshalb kann man ihn auch nicht zum Negativ entwickeln. Es liefert ja auch nicht jeder VW falsche Abgaswerte. Und ich schrieb ja extra "geringere Gradation" (für Prints) oder "weicheren Erstentwickler" (für Umkehrentwicklung). Das lässt sich durchaus steuern.
  3. Wenn die Schatten im Print absaufen, wähle halt eine geringere Gradation oder (erst)entwickle etwas weicher. Schwarzschild in den Schatten? Pff. Das ist ne Theorie für Leute, denen das Histogramm wichtiger als das Motiv ist. Da klinke ich mich aus.
  4. Ich habs zum Anlass genommen und da heute aufgeräumt -- jetzt ist alles ordentlich sortiert. Und ein zweiter Tiefkühler bestellt :)
  5. Oha. 2016 steht eine Menge filmöser Dinge an. Bestimmt wird einiges davon es erst 2017 in die Realität schaffen... So in ganz loser Folge: - Den nicht ganz kleinen Stapel entwickelter Filme fertig schneiden - Titel für eigentlich schon fertig geschnittene Filme nachdrehen (Haha, das schiebe ich schon Jahre vor mir her) - Etwa acht gespendete 310xl überholen und testen, damit sie verleihfertig sind - Aus den vier defekten Zeiss GS8 eine funktionierende machen - Riemen im P6 wechseln - Irgendwas cooles mit den 2,5km 16mm Vision2 Material aus Deidesheim machen - Mit Kahls Wagenrad an DS8-Printfilm spielen und Kontaktkopien herstellen - Mehr wilde Experimente mit 16mm machen (Kratzfilm, Toner, Chlorbleichevorbehandlung, Letraset, Washi Tape) - Einen größeren Filmkühlschrank kaufen oder den ganzen "Überlauf", der nicht mehr reinpasst, endlich mal verbrauchen (siehe unten :)
  6. Ich habe gestern mal die erste Rolle dieser Meterware auf 8 Adox-Kerne gefüllt, um schussbereit zu sein. Dabei fiel mir auf, dass zumindest der 120m-Wickel den ich im dunklen gegriffen habe mit SCHICHT NACH AUSSEN aufgewickelt ist. Das ist kein Problem, nur eben ungewöhnlich. Und da Acetat schnell Drall annimmt, merkt man es in der Dunkelheit nicht. Ich empfehle also jedem, der diese Meterware verarbeiten will, als erstes die Schichtlage zu überprüfen. Das ganze hat übrigens auch einen großen Vorteil: Wenn man vom Kern auf eine 120m Spule zieht (das mache ich immer so, Spule ist einfach sicherer zu handlen) und dabei die Schichtseite wechselt, ist der Film schon korrekt orientiert, um auf Adox-Kerne gezogen zu werden. So erspart man sich einmal umspulen.
  7. Deine "Überstrahlungen" da oben sind aber Fomapan 100, nicht Fomapan R100. Das ist ein vollkommen anderer Film. Der R100 lässt sich ja nicht mal zum Negativ entwickeln vor lauter Lichthofschutz – der muss nämlich weggeblickt werden. Dem Fomapan R100 geringen Kontrastumfang anzudichten ist vollkommen absurd. Der R100 hat einen ungefärbten, glasklaren Träger und Silber bis zum abwinken. Meine Oma sagte früher gerne "Fuji ist grünstichig" – das war ähnlich fundiert wir deine Aussagen hier. :)
  8. Der Tri-X von Kodak ist auch eine Emulsion der 50er Jahre. Da ist quasi nichts passiert (und das ist gut so). Überstrahlungen beim Fomapan R100 wären mir neu, der hat so ziemlich das beste denkbare Lichthofschutzkonzept. Und bei Foma regnet es als rein? Darf ich fragen, wo Du diese Information her hast? :)
  9. Ich meinte natürlich aufmachen, nicht zumachen, Klaus. War früh. :) An Kaliumdichromatbleiche führt leider nichts vorbei, die Alternativen Bleichen taugen nichts. Wer das nicht will, muss eben entwickeln lassen.
  10. Schnee, Strand und Meer = eine Blende zumachen. Funktioniert eigentlich immer.
  11. Vermutlich bei Dwaynes. Selbst entwickelt hat er noch nie.
  12. 35,70€ für eine einzelne Filmentwicklung ist auch ein deutlicher "Bitte gehen sie lieber zu Andec"-Preis.
  13. Ich empfehle da Frank, der ist bei Foma besser als jede Maschine. (Nichts gegen Draser, aber Foma ist einfach etwas speziell. Dafür dann umso besser!)
  14. Zumindest mal fragen würde ich: Armin Kahn, www.good-old-hifi.de
  15. Ich wüsste einen hervorragenden Elektroniker (genau mit Hang für solche alten Sachen) in Niemegk. Das ist immerhin in der Nähe von Berin. Vermutlich wäre ein Besuch bei ihm am besten, damit man das Exotensystem und dessen Fehler ein bisschen zeigen kann.
  16. Genau, für regenerierbare Prozesse. 2- und 3-Bad sind das nicht.
  17. Chris, ich finde großartig, wie Du hier einspringst. Vielen vielen Dank dafür, das ist nicht selbstverständlich.
  18. Es gibt eine Menge Beiträge hier zu Schärfeproblemen der Studioklasse (und was man dagegen tun kann).
  19. Ich hab mir mal Kratzfilm gebastelt, in dem ich Vorspann mit rotem Whiteboardmarker bemalt habe. Ging prima.
  20. ...nur können all diese "Deppen" trotz HD, 2K, 4K etc. eben keine Filme machen.
  21. Also ich finde ihn super, genau wie er ist. Die K25-Korn-Schreier hier erinnern mich an die Megapixelfetischisten im Digitallager, die ständig die perfekte Texhnik suchen aber kein einziges gutes Bild hinbekommen. Ein guter Film lebt nicht von Korn und K25-Knallfarben. Guckt euch doch eure eigenen "Werke" mal an – sind die besser? Kkmmen die da nur entfernt ran? Eben. Spricht hier der Neid?
  22. Du meinst auch die grauen, von der amerikanischen Firma? Andec und Wittner haben nur noch die weißen fusseligen...
  23. Ich schneide auch meist ohne. Nur wenn ich den Hammann Filmspalter verwende, trage ich welche – die Guten von Wittner, scheint er aber nicht mehr im Program zu haben. Großer Vorteil von denen: Die fusseln absolut null. Die normalen weißen Cutterhandschuhe die ich kenne fusseln alle ziemlich stark. Beim Entwickeln trage ich Nitril (früher Latex) in ungepudert. Beim Konfektionieren von Meterware in Kassetten ebenfalls, denn da will ich keinen Staub und keine Fingerabdrücke, muss im Dunklen aber "mit den Fingern sehen" und da ist Nitril taktil besser als die besten Cutterhandschuhe.
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