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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Verglichen mit Filmmaterial und -entwicklung ist eigentlich jede Kamera spottbillig, oder?
  2. Paul: Ja. Ich scan nachher wohl noch mal ein paar Beispielergebnisse. Und ja, geht gut weg... ich musste aber auch noch mal nachlegen. So ne Gelegenheit gibt es so schnell wohl nicht wieder.
  3. Was für eine Zeitkapsel. Glückwunsch zu diesem Fund.
  4. Hm, der hat (wenn man einen geeigneten Entwickler gefunden hat) irgendetwas zwischen 10 und 25 ASA und ist auch absolut nicht panchromatisch... also eher was zum experimentieren. :) Brettharte Kontraste liefert er vermutlich auch.
  5. Wow. Nach 23 Jahren Letntbild hast Du dem noch ein Bild entlockt? Was für eine Überraschung :)
  6. Ich hab's gestern Dirty getestet und kam mit 7" auf 100 ASA. Werde aber vorm verfilmen noch mal die Testcharts machen und das Densitometer zücken.
  7. So, komme aus der Duka: Umkehren klappt problemlos! Volle 100 ASA exakt. Und *endlich* mal ein Plus-X mit glasklarem Träger, also besser als der originale Plus-X. Es kommen 30% mehr Licht auf die Leinwand! Und er hat trotz Überlagerung Null Fog. :) Ich freue mich gerade wie ein Schneekönig. Danke für diesen Fund, Klaus. Hier hat er gerade wieder welche eingestellt. Ein Hinweis noch: In der Bolex gibt es dank der schwarzen Andruckplatte keine Probleme mit der fehlenden Lichthofschutzschicht. Bei Kameras mit chromglänzender Andruckplatte könnte es aber in Spitzlichtern duftige Überstrahlungen geben wie einst beim Lucky: (Beispielbild Lucky, das ist NICHT der Plus-x!) Ich hab keine Ahnung, ob es Kameras mit glänzender Anduckplatte gibt. Müsste man ggf. ausprobieren.
  8. Noch ein Tipp für die, die zugeschlagen haben: Man sollte unbedingt eine komplette Wicklung zu Beginn der Rolle abschneiden und verwerfen. Das Klebeband, was die Rolle zusammenhält, ist ziemlich eins mit dem Träger geworden. Wenn man die Stelle auf der es klebte nicht mitabschneidet, riskiert man Klebkram auf der Andruckplatte. Also: 25 cm abknipsen und gut ist's :) Meine Uralt-Bolex hat die ersten 30m (am Stück) Testfilm (Belichtungsproben) heute problemlos durchgezogen. Entwicklung steht aber noch aus. Das konfektionieren macht richtig Spaß finde ich! Hab mir heute fünf 30m Spulen befüllt. 1,60€ Filmkosten pro Spule sind irgendwie sensationell.
  9. Du hast echt Probleme... Diese Laborspulen sind ja auch nur als Transportmedium bis zum Schnitt gedacht. (Meinem T610 ist übrigens vollkommen egal, was ich da vorne ranhänge.)
  10. Nein, Morse ist sehr suboptimal. Man bekommt damit kaum gute Ergbenisse hin, erst recht nicht mit langen Streifen. Für einigermaßen gute Ergebnisse muss man nämlich den kompletten Film in maximal einer Minute einmal umgespult haben. Und das durchgängig während des gesamten Prozesses... kannst Du Dir vorstellen wie die Schichtseite aussieht, wenn man sie nass und aufgequollen 100 mal mit erheblicher Umdrehungszahl umgespult hat? :) Das machen wir anders. :)
  11. So, bestellt und schon bestätigt. Die Kosten werden (inkl. MwSt dann) wohl bei ca. €2,10 pro Spule liegen. Immer noch fast gedrittelt gegenüber Wittner... Ich melde mich bei den Bestellern dann, wenn die Sachen da sind mit genauen Infos. Übrigens habe ich 50 statt 40 Spulen bestellt (ging mit dem Porto gerade noch), also ein letzter zusätzlicher Interessent kann noch die letzten 10 Spulen abnehmen. Ggf. einfach melden :)
  12. Hallo, für einen Bekannten, der sich auf den Morse G3 Kurbeltank zur Entwicklung eingeschworen hat, kam mir vor einiger Zeit die Idee für eine kleine Hilfskonstruktion, mit der man das 90-Minütige Kurbeln (oder mehr) einem kleinen Getriebemotor überlassen kann. Da er meinen Ausführungen nicht so ganz folgen konnte, habe ich das mit $sohn vorhin mal als Lego Prototypen gebaut und gefilmt, wie es funktioniert. Vielleicht kann ja sonst noch jemand was damit anfangen (ich habe selbst keinen Morse-Tank). Für die Praxis sollte man aber keine Legoteile nehmen. :) Anforderung: Die jeweils nicht-angetriebene Kurbel muss frei laufen können. Der benötigte Kraftaufwand ist relativ hoch, weshalb Schrittmotoren nicht recht in Frage kommen. Der mechanische Aufwand soll sich in Grenzen halten (DIY-Projekt). Erläuternde Worte zum Prinzip: Zahnrad Z1 wird direkt von einem kräftigen Getriebemotor angetrieben. Mit auf der Achse von Z1 sitzt der Arm A, der aber nur an Lager L1 gelagert ist. Er kann also hin- und herpendeln. An ihm befestigt ist ein Zahnrad Z2 in Lager L2. Lager L2 hat eine leichte Friktion, ist also etwas zu eng oder anders leicht gebremst. Das große Zahnrad Z3 wiederum ist leichtgängig und in L3 gelagert. L3 hat zunächst weder zu M1 noch zu M2 (den Morse-Kurbeln, auf denen Zahnräder sitzen) Kontakt. Dreht sich der Motor an L1 nun im Uhrzeigersinn, wird der Arm A durch die Friktion an Lager L2 nach rechts bewegt. Desweiteren wird über Z2 die Drehbewegung untersetzt auf Z3 übertragen. Durch das schwenken nach rechts greift Z3 nun in M2 und spult den Film um. Wechselt der Motor nun die Drehrichtung, schwenkt der Arm A nach links und Z3 kuppelt in M1, um den Film zurückzuwickeln. Befestigt man L1 nun in einem gefederten Langloch, könnte am Spulenende, wenn zB M2 blockiert, der Arm A nach "unten" gedrückt werden um einen Taster T1 zu betätigen, der über eine einfache H-Schaltung die Motordrehrichtung umkehrt.
  13. Pushen heisst bei einer großen Maschine halt einen extra Run zu machen, denn die Filme hängen da ja alle aneinander. Das ist aufwendig (und erfordert Umbau etc.) Ich würde ihn ganz normal entwickeln. Negativmaterial verzeiht ungeheuer viel. Und nicht jede Szene muss auf 18% grau belichtet sein oder gar komplette Klarfilmstellen haben. Gerade nicht, wenn es dunkel sein soll (abends/nachts).
  14. Ja, er hat keine Lichthofschutzschicht. (Ich habe meine Pakete heute auch bekommen) Das geht aber trotzdem im gedämpften Licht, die Schicht ist ja nicht glasklar. Kann halt sein, dass man ein paar Windungen mehr verliert. PE ist übrigens etwas ungewohnt auf Tageslichtspulen: Da es am liebsten plan liegt, wickelt es sich viel leichter von selbst ab als Acetatfilm. Man sollte da einen Finger auf der Rolle halten und einmal im Hellen üben. Infos für die anderen Erwerber: Schicht liegt innen, der Kern hat einen Rundachsdurchmesser von 4mm. Einen Nagel durch ein Brett schlagen taugt als einfache Abrollvorrichtung ganz gut. Beim Umspulen auf Tageslichtspule mit dem Finger bremsen, damit der Film schön fest liegt. Da man bei PE dank der Planlage leicht ins Schleudern kommt, wo jetzt die Schicht ist: Feuchten Finger nehmen, die Schichtseite klebt, die andere nicht. Ich habe mir im dunklen zwei Rollen aneinander geklebt (Deidesheim-Catozzo, yay) und da ist noch bequem viel Platz auf der 30,5m Spule. Für drei ist es aber vermutlich zu eng (und ich krieg nur 2x15m in meinen Tank) Übrigens neigt PE ja zum "Lightpiping", weshalb man beim Einlegen in die Kamera noch etwas behutsamer/dunkler arbeiten sollte als mit Acetatmaterial. Bei allen meinen letzten 16mm PE-Tests hat es aber genügt, einfach auf "0m" vorzuspulen, ab da gab es keinen Lichteinfall mehr. Entwicklungstest muss noch warten, bin am Wochenende leider nicht da...
  15. Ich finde, Du bringst erst mal den Schmalfilmteil zum fliegen, bevor Du Dich um Deine Dias kümmerst. :)
  16. Ja, die alten Agfas halten länger. Dafür ist ihr Remjet manchmal garstiger... Du wirst da mit Push-Entwicklungaber nicht viel optimieren können, denke ich. Höchstens etwas mehr Korn erzielen. Sag Frank am besten wie Du ihn belcihtet hast, der macht das schon so gut es geht (und besser als alle anderen, die das anbieten). Negativfilm ist ja enorm geduldig. Da hast Du locker 2 Blenden Belichtungsspielraum in beide Richtungen. Der Filter ist hier ebenfalls egal, der wird beim kopieren einfach wieder weggerechnet (ist ja linearer Farb-Offset). Ne Blende pushen kannste den natürlich -- kostet aber meist amtlich extra. Welcher Vision war es? Der 200er lässt sich wesentlich besser pushen als der 500er (der eigentlich ein 400er ist und auf 640 gekerbt ist...)
  17. Wenn Du Dir schon die Arbeit der Analogisierung machst, würde ich auch so viele Pixel wie möglich zeigen wollen und nicht nur die Hälfte. Ein Kleinbilddia zeigt Dir sonst das Raster. Ein Samsung 305Tplus zum Beispiel kann immerhin 2560x1600, da ginge kaum etwas flöten. Hier steht noch einer ungenutzt rum... ist mit 30" aber recht sperrig, müsstest Du (falls Interesse) am besten mitnehmen, wenn Du mit dem Monteverdi nach Hamburg kommst. :)
  18. Mit den 960x640 Pixeln ist Dein Iphone 4 gar nicht so ungeeignet dafür. Nur sollte man die automatische Anpassung an die Umgebungshelligkeit abschlaten. :) Das iPhone 5 hat übrigens einen Farbraum und eine farbliche Kalibrierung, die besser als so mancher High-end Monitor sind -- komplettes sRGB! http://www.anandtech.com/show/6334/iphone-5-screen-performance
  19. Ja, Flashscan 8 eben. Oder mieser Operator. Oder YUV. ;) Wollte nur zeigen, dass die Belichtung dann stimmt, obwohl sie an sich nur 160 kann.
  20. Für die Microflex: Ja! :) Einzelbild einer Microflex 300 mit weggeschnippeltem Filter und E100D: (Artefakte sind von der Billig-Flashscan-Abtatsung)
  21. Die Spule vom Bolex Model G sieht in der Tat genau so geschnitten aus wie die von Rudolf. Die "Trabanten" sind bei 9,5 IIRC aber größer. Müsste Aaton ja wissen.
  22. Süßer kleiner Fratz. Und ich find die sehr schön gefilmt und gut geschnitten -- Musik passt auch. Der Bildstand ist manchmal grenzwertig, aber es ist eben Super-8 -- und Film, der etwas zu steif und dick fürs System ist. Kamerawartung *kann* helfen. Mit dem Avichrome wirst Du dieses Problem nicht haben (Polyester ist viel flexibler), dafür aber mehr Korn. Mit einer nicht-russischen DS8-Kamera oder der Nikon R10 (Sperrgreifer) wäre der Bildstand wohl auch kein Problem mehr. Ein Deshake für digital ginge aber auch, Du bist ja eh schon in FCP zugange. Was sicher ist: In 20 Jahren wird Deiner Tochter der Bildstand völlig egal sein, der Wert dieser Filme ist ihr Inhalt und all die Liebe darin. Nicht die technische Perfektion.
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